Mehrheitsentscheidungen

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

  • Mehrheitsentscheidungen

    Hallo Allerseits,

    hier m?chte ich mal auf ein Thema eingehen, da? eigentlich jeden wahlberechtigten B?rger angeht. Wie ihr wisst leben wir in einer Demokratie.
    Demo= Das Volk, Kratie= Herrschaft. Das bedeutet das alle Macht vom Volke ausgeht. Damit wir zu Entscheidungen kommen, gibt es Wahlen.
    Demokratisch abstimmen hei?t meist nach dem Mehrheitsprinzip.

    Darin sehe ich aber einige Probleme.

    1. Wer entscheidet wirklich nach der Mehrheit?
    Wer stimmt ab, in der Familie, im Freundeskreis, in der Schule.
    Wer ertr?gt dies wirklich, wenn er sich in der Minderheit befindet?
    M?chte der hochstudierte Professor wirklich das jemand der zu bl?d ist seinen
    Hauptschulabschlu? zu machen das gleiche Stimmrecht hat wie er?

    2. Was macht man wenn die Masse falsch liegt. Liegt die Mehrheit wirklich immer richtig? Was macht man wenn der Einzelne im Recht ist?
    Es hei?t doch so sch?n das Vernunft stets bei Wenigen zu suchen ist.

    3. Wie gef?hrlich wird dadurch der Bedarf von Menschen in hohen Verantwortungsgraden auf Manipulationen der Masse zur?ckzugreifen.
    Wird da l?gen nicht mehr belohnt als Ehrlichkeit?
    Wie weit wird dadurch die Volksgemeinschaft korrumpiert?

    Haben wir wirklich eine Volksherrschaft, oder eher eine hin und her schwenkende von Wenigen manipulierte Masse, die zum Spielball wird, und wo wir unser eigenes Individuum immer weiter einschr?nken?

    Was meint ihr?
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • Ich sehe das genauso
    die Demokratie wird mit solchen "gutmensch" Prinzipien wie "alle menschen sidn gleich" verw?ssert....

    Die Menschen sind nicht alle gleich...
    Demokratie bedeutet das man allen die gleichen Chancen bietet

    Wieder zum Thema "W?hlen" die Masse ist momentan einer der Hauptgr?nde f?r den Tiefschlaf im Land...und daran wird sich auch nichts so schnell ?ndern.
    Was f?r man Konsequenzen daraus zieht muss jeder selber mit seinem Weltbild ausmachen

    Aber ich denke das "irgentwann in ferner Zukunft" einmal auch die Masse Veranwortung f?r das Land ?bernehmen kann

    Bis dahin wird die Finanz Elite weiterhin die F?den in der Hand haben...jede Evolutuion und jeder Fortschritt zu seiner Zeit
  • man braucht sich nur das fernsehen anschaun

    wenn man wirklich wollen w?rde das die macht vom volk aus geht m?sste man das volk auch mehr bilden, damit es auch versteht was es da w?hlt

    was so viel heist das jeder mensch erst ?berpr?ft werden m?sste ob er auch genug gebildet ist um zu w?hlen

    das kann man aber ja wiederum nicht machen, da sonst der gr??te teil des volkes nach freiheit rufen w?rde
    doch wieser teil versteht gar nicht das man bei den heutigen wahlen gar nicht von freiheit reden kann
    da es keinen gro?en unterschied macht welche partei ma w?hlt
    und die alternativen die es g?b, sind entweder noch so klein das man sie noch nicht w?hlen kann oder werden nicht im fernseher gebracht, so das der gr??te teil vom volk, der sich alle infos von der welt aus dem fernseher holt, nie was von h?rt
  • ...Demokratie, hmm, muss nachdenken..., ja, fangen wir doch an in
    der kleinsten Gemeinschaft, in der Familie.
    Da wird im Normalfalle, und ich betone NORMALFALL, abgestimmt nach dem ganz einfachen Mehrheitsprinzip, was ja auch, und nun gehen wir vielleicht in eine Vereinsgruppe, auch so ist.
    bei einer Kommune wird es dann schon etwas komplizierter, da werden zun?chst einmal Leute in ein Entscheidungskremiun gew?hlt, welche die Interessen der Kommunalb?rger zu vertreten haben und so recht und schlecht funktioniert das auch noch.
    geht es aber etwas h?her hinauf, wie beispielsweise auf eine Bezirks-oder Landesebene, so m?ssen erst einmal Parteien gebildet werden, denn ohne eine >Partei< hat fast niemand eine Chance in einen Bezirks-oder Landtag gew?hlt zu werden, und diese >Parteien bestimmen dann die >Abgeordneten<.
    Glaube aber niemand, dass die Parteientscheidungen von der Parteibasis, d. h. den kleinen Parteimitgliedern kommen!
    Da gibt es doch wiederum Leute, welche irgendwelche Interessen vertreten, ob aus eigenen Gedanken, oder Freundschaften, oder vielleicht auch aus Profitinteressen, wie auch immer. Der kleine B?rger bleibt im Normalfalle grunds?tzlich aussen vor. Da werden Religionsgemeinschaften, (die Meistbeg?nstigste entspricht kaum 0.2% der Bev?lkerung), Industrie, sonstige Interessenverb?nde konsultiert und bebauchpinselt.
    Genau so verh?lt sich das in der Bundespolitik.
    In der Landes- wie auch in der Bundespolitik werden also, ?ber die Parteilisten spezielle Parteispezln auf Listen gesetzt, je nach Proporz, mal etwas mehr oder weniger nach >oben<, ob die Leute nun das >Volk< oder den eigenen Geldsack vertreten ist wurscht, gute Parteispezln m?ssens sein.
    Also sitzen sie schon einmal drin im Parlament.
    Zu >sagen< haben sie selber aber nix, denn was sie zu >sagen< haben das wird ihnen wiederum von den Anderen Parteibonzen vorgeschrieben, also ist mit der grundgesetzlichen >nur dem eigenen Gewissen< Vorschrift nicht weit her.
    Weiterhin h?rt und liest man in den Medien, dass, wenn es tats?chlich einmal jemand wagt, auch einmal dem >Volk< nach dem Maul zu reden dieser sofort auf die ?belste Weise als >Populist< beschimpft zu werden.
    Hier erw?chst aber die Frage, von wem diese Leute ?berhaupt in die >Volks<-Vertretung gew?hlt wurden.
    Soweit mir bekanntist, wurden sie doch vom Volk, also vom POPULUS, den sie repr?sentieren sollen gew?hlt. Mit der Verachtung dieses Wahlvolkes disqualifizieren sie sich eminent und verdienen folglich Verachtung.
    Diese Leute d?rfen sich nicht einbilden, dass nur sie alleine alle Weisheit aus dem Eimer gesoffen haben!
    Vielleicht kommt einmal die Zeit, in der wir eine echte Demokratie erhalten.
  • Hierzu ein treffender "Netzfund" :

    Wo bist Du gewesen?

    Wo warst Du, als Deutschland geknebelt lag, verh?hnt und geschr?pft und belogen? Wo warst Du an seinem bedr?ckendsten Tag? Nun sag uns, hast mit Du betrogen?


    Wo warst Du, als f?lschende Schergen dabei, Geschichte zu drehn und zu wenden, zu kneten zu einem vergifteten Brei, bestimmt, Deutschlands Weg zu beenden?


    Wo warst Du, als erst um die Wahrheit gebracht, dann zynisch dem Schmutz ?bergeben, Die Jugend des Landes zur Beute gemacht ver?chtlichem, zuchtlosem Leben?


    Wo warst Du, als Film und Theater und Kunst bewu?t zur Kloake verwandelt, die Sprache des Volkes zum Rotwelsch verhunzt? Sag', B?rger, hast mit Du verschandelt?


    Wo warst Du, als Geld stets in Str?men noch flo?, bis Lakaien und Schw?tzer genesen, auf Vaterlandstreue sich Hetze ergo?? Wo warst Du, wo bist Du gewesen?


    Wo warst Du, nun sag uns, hast mit Du gemacht? Du kanntest nicht h?here Sorgen? Bekenne Dich, Deutscher, gib Antwort und acht. Denn wir sind die Stimmen von morgen.