Autor: Sebastian Wenzel
24.11.2004
?Weltweit sind derzeit 128 Journalisten im Gef?ngnis, f?r das, was sie recherchiert, geschrieben, gesagt oder gefilmt haben", sagt Elke Sch?fter, Gesch?ftsf?hrerin von Reporter ohne Grenzen. ??ber 500 wurden in diesem Jahr vorr?bergehend festgenommen. Diese Zahlen zeigen, wie gef?hrlich die Arbeit von Journalisten in vielen Teilen der Welt ist." Wortwende dokumentiert drei Einzelschicksale.
K?mpfer hinter Gittern
Wie gef?hrlich das ?u?ern einer eigenen Meinung in Birma ist, erf?hrt Win Tin seit ?ber f?nfzehn Jahren am eigenen Leib: Seit 1989 ist der 74-j?hrige Journalist in Birma hinter Gittern. Mindestens f?nf weitere Jahre stehen ihm noch bevor.
Todesdrohung, Verhaftung und ein Menschenrechtspreis
Am 14. Juni 2003 wurde Reza Alijani auf offener Stra?e festgenommen. Seitdem ist der 42-J?hrige in dem ber?chtigten Evin Gef?ngnis in Teheran hinter Gittern - ohne offizielle Anklage oder Termin f?r eine Verhandlung.
Lebenslang wegen Pharao-Vergleich
Wer sich in den Malediven f?r Demokratie einsetzt oder ?ber Korruption berichtet, riskiert Jahre hinter Gittern. Fathimath Nisreen und mit ihr die Redaktion des Online-Newsletters Sandhaanu haben das zu sp?ren bekommen.
Kennt ihr noch mehr solcher F?lle von Presseunfreiheit? Dann immer her damit.
Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
- Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
- Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste