Zu den Hauptkritikpunkten Jeffersons geh?rt, dass von den Impf-Bef?rwortern gegenteilige Studienergebnisse verschwiegen und ignoriert werden w?rden. Er nennt Studien, bei der Impfungen einer Gruppe von Kindern dieselbe Wirkung gezeigt hatten, wie jener bei der vergleichenden Placebo-Gruppe.
Hingegen sei kaum eine der Pro-Impf-Studien wirklich ernst zu nehmen. Hier beginne die Problematik schon damit, dass regelm??ig Daten aus zwei aufeinander folgenden Saisonen miteinander verglichen werden, um den angeblichen Erfolg steigender Impfraten zu untermauern. "F?r Jefferson ist das", so das ORF, "wie ein Vergleich von ?pfeln mit Birnen: Jedes Jahr seien neue Viren mit neuen Charakteristika im Umlauf und w?rden jedes Jahr mit neuen Impfstoffen bek?mpft. Sein Schluss: Zwei verschiedene Saisonen seien eben zwei verschiedene Saisonen."
In anderen F?llen legt Jefferson bedenkliche Fehler in entsprechenden Studien auf, so wurden Untersuchungen ?ber die Wirksamkeit der Impfungen bei Senioren lediglich unter Heimbewohnern durchgef?hrt. Es sei allgemein bekannt, dass auf diese Weise erlangte Ergebnisse nicht gleichenteils auf alle Senioren umgelegt werden.
Die Studien, "widersprechen dem gesunden Menschenverstand und sind unplausibel", zitiert der ORF aus der Studie.
Zudem offenbart Jefferson, dass bei keiner der kritisierten Studien exakt zwischen "grippeartigen Erkrankungen" und wirklicher Grippe unterschieden werde. Zudem werde bei der Auswertung der vergleichenden Studien, zwischen Geimpften und nicht Geimpften, die Tatsache vernachl?ssigt, dass Personen, die sich impfen lassen, meist auch einen bewussteren Lebensstil und in besseren Verh?ltnissen leben und vielleicht auch aus diese Gr?nden weniger krankheitsanf?llig seien.
Gerade vor dem Hintergrund langj?hriger und weit verbreiteter Anwendung der Grippeimpfung h?lt Jefferson es f?r verwunderlich, dass es ?ber m?gliche negative Auswirkungen von Grippe-Impfungen nur eine einzige alte Studie gibt - die noch dazu nur auf der Beobachtung von 35 Kleinkindern beruht.
(res)
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