Der ewige Au?enseiter, die M?glichkeiten der Integration

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  • Der ewige Au?enseiter, die M?glichkeiten der Integration

    Hallo ihr Lieben!

    Ich m?chte hier eine Diskussion zu einem Thema starten, ?ber das ich mir zwar schon einige Gedanken gemacht habe, aber schlu?endlich noch zu keiner abschlie?enden Meinung gelangt bin.

    Wieviel Intergration ist m?glich?

    Wenn man als Deutscher sein Lebensumfeld wechselt und in eine andere Stadt zieht, weil man dort Arbeit bekommt, so dauert es etwa 7-8 Jahre, bis man sich ein neues Beziehungsgeflecht aufgebaut hat, aus dem man aktive Hilfe beziehen kann. Wichtig ist hierbei, dass man selbst schon mehr geleistet hat, als man selbst in Anspruch genommen hat.

    Dies ist die Situation eines Deutschen, der den Wohnort gewechselt hat. Wie dramatisch stellt sich die Situatiojn f?r z. B. einen Schwarzafrikaner dar, der unter v?llig falschen Vorstellungen nach Europa kommt, um ausgerechnet in Deutschland sein "Gl?ck" zu machen?

    Wenn wir bedenken, dass die deutschen Vertriebenen aus den "Ostgebieten" als St?rung betrachtet wurden, wieviele Chancen hat dann ein Ausl?nder zu einer eErfolgreichen Intergration?

    Das fragt sich EO!
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • sehr schlechte/gar keine
    jedenfalls bei der momentan Ausbeutungseinwanderungspolitik
    bzw der fehlenden Integrierung der Deutschgeborenen Ausl?ndern...

    Was kann man/sollte man machen?
    Pers?nlich...
    Naja garantiert nicht denken "integration macht der staat"
    Ich denke das man bei den Leuten die willens sind, man auch Gespr?che f?hren kann...
    Das ist die Aufgabe der Menschen


    Die die nicht willens sind integriert zu werden...tja
    das ist meiner Meinung nach die Aufgabe der Politik
    Meine bescheidene Meinung: sowas geh?rt nicht nach Deutschland...


    mfg
  • Es ist soviel Integration m?glich, wie geschaffen wird.

    Dazu geh?rt einerseits politisches sowie soziales.

    Zum politischen:
    Dieses Organ sollte daf?r Sorgen, das die ?bersicht des Ganzen sowie die Ordnung behalten wird. Von hier aus m?ssen Integrationsgelder f?r Projekte ausgehen, die vor Ort Integranten in die Gesellschaft einf?hrt.

    Zum sozialen Teil:
    Jedem B?rger muss klar gemacht werden, das wir zusammen eine Menschheit bilden, so gesehen sollte jeder ?berall willkommen sein. Hierzu geh?rt die eine Seite der Einwohner, die unterst?tzen m?ssten und die die neu hinzukommen, die Hilfe annehmen m?ssten um gemeinsam zu leben. Nat?rlich m?ssten die "neuen" sich an gewisse Sitten halten, da sie nicht einfach wahrlos das machen k?nnen was Ihnen in den Sinn kommt, dadurch schaffen sie eher mehr Probleme als eine gute Integration zu f?rdern.

    Auf jeden Fall sollten erst einmal Missverst?ndnisse gekl?rt werden die mit der Zeit als "Fakt" einfach hingenommen wurden.

    So gab es in unserem Ort vor nicht allzu langer Zeit eine rege Diskussion um Deutsche, die aus russischen oder anderen Gebieten kamen. Was oder wo nun der Schluss war, weiss ich bis heute auch nicht, es gibt wohl keinen.
  • Integration der Immigranten ist m. E. absolut n?tig, um Staaten im Staate zu vermeiden.
    Jedweder weiss aber, dass das nicht von jetzt auf nachher m?glich ist und man sollte sich schon Gedanken dar?ber machen, ob die halbherzigen Versuche unserer Gemeinde- Landes- und Bundesregierungen nicht verbessert und intensiviert werden k?nnten.
    Geht doch die sog. >Ausl?nderkriminalit?t< einher mit fehlender Integration, fehlender Berufsausbildung analog der Arbeitslosigkeit usw.
    Mag man mir aber bitte nicht kommen mit der Parole >Arbeit erst f?r Deutsche<, ich meine: >Gleiche Chancen f?r Alle<, obwohl ich eine ziemlich nationale Einstellung habe.
    Selbstverst?ndlich bin ich daf?r, dass kriminelle NichtEU-Ausl?nder auf Dauer des Landes verwiesen werden, dies aber ist bei unseren derzeitigen Berliner Auslandsspeichelleckern nicht m?glich.
    Wir haben nun aber sehr viele Ausl?nder im Lande und m?ssen damit leben.
    Es hat sich bei den >Nachgeborenen< auch schon vieles gebessert, aber diese Besserung muss noch viel intensiver werden.
    Es bleibt und also nur noch auf Besserung zu hoffen.

    mnG
  • Integration der Immigranten ist m. E. absolut n?tig, um Staaten im Staate zu vermeiden.


    Da geb ich der recht, aber man sollte auch bedenken das ein gewisser Ort bzw. das ?berhaupt die M?glichkeit zum zur?ckziehen notwendig ist, sonst kommt dann "Ausl?nderkriminalit?t". Jeder braucht ein gewissen Teil zu seinen Wurzel aber wenn wir alle intergrieren und ihre Eigenarten vergessen lassen, tun wir ihnen und uns auch keinen Gefallen. Wenn man in ein anderes Land reist will man doch auch deren Kultur kennenlernen und warum sollten sie in anderen L?ndern nicht praktiziert wenn es doch Bereicherungen f?r alle sein k?nnen.
  • Ja, wobei das auch wieder zu der endlosen Diskussion ?ber eine Leitkultur f?hrt.

    Wir sollten uns als Individuen in einer Volksgemeinschaft verstehen. Eine Volksgemeinschaft im dezentralisierten Bereich.

    Es kann ja nicht sein, da? man es als Bayer gut hat und als Mecklenburgen f?rmlich um Arbeit betteln muss.

    Wir sind eine Nation aus deutschen Landen, das hei?t es gibt viele verschiedene
    deutsche "St?mme" in diesem Staat, welche eben alle ihre eigenen Besonderheiten und Traditionen haben. Diese gilt es auch zu erhalten und zudem die M?glichkeit schaffen, da? jede Teilgemeinschaft einem alles bieten kann.

    In eine andere Region sollte man nicht ziehen, nur weil man es von der Arbeit her muss. Da ist dann immer eine Form der Ver?rgerung dabei.

    Jeder Mensch innerhalb dieser Gemeinschaft hat die gleichen Rechte und Pflichten. Wenn da jetzt ein Deutscher ist, der nicht nur faul sondern auch noch strunzendoof, arrogant und agressiv ist, dann sollte der nicht meckern,
    da? ihm irgendein "Bimbo" den Arbeitsplatz geraubt hat.

    In diesem Punkt sollte jeder selbst an sich arbeiten. Ich w?rde niemanden als Chef einstellen, nur weil er Deutscher, Moslem, Jude, Schwul, Holl?nder oder wei? sonst was ist. Da entscheidet der Charakter.

    Einzige Ausnahme w?rde ich machen bei Stellen f?r behinderte Menschen.
    Menschen mit z.B. einer Teill?hmung kann man ja nicht einfach nur auf der Stra?e verhungern lassen, nur weil sie mit so einer B?rde leben m?ssen.

    Integration in den Staat, Gleiche Rechte und Pflichten in der Volksgemeinschaft,
    als Einzelner ein freies Individuum.

    So sehe ich das.
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • Nicht so einfach!

    Leitkultur hin oder her. Mir geht es um das praktische Geschehen der Integration. Meiner Meinung nach ist die praktische Integration ein aktiver Akt dessen, der sich intergrieren will und kein aktiver Akt der Bev?lkerung, die Fremde assimilieren soll.

    Mein Vater ist in Ostpreu?en aufgewachsen. Er berichtete, dass es dort auch Familien gab, die noch rein aus der slawischen Urbev?lkerung der Region stammten. Nun war es zwar m?glich, das ein M?dchen aus so einer Familie in eine deutsche Familie einheiratete, aber umgekehrt war das absolut unm?glich, weil die Kinder dieser Verbindung niemals ein Bein auf die Erde bekamen. Sie waren keine echten Slawen, hatten also nicht die Bedingungslose Unterst?tzung der slawischen Sippe, wurden aber auch von den Deutschen nicht anerkannt, bekamen also keine "angemessene" Arbeit und somit war ihn wirtschaftlicher Erfolg und sozialer R?ckhalt unm?glich.

    Kinder von "deutschen Einwanderern" in Bayern werden in den bayrischen Traditionsvereinen nicht zugelassen, weil sie keine Eingeborenen sind! Da kannst du dich individuell ums bayrische Brauchtum k?mmern wollen, soviel du willst, du kommst nicht rein!

    Daf?r bekommen sie einmal ?fter auf der Kirmes eins aufs Maul, weil sie ja als "Fremde" leicht zu identifizieren sind! Das ist eine deutsche Realit?t.

    Die strammsten deutschen hei?en Kowalski und Sowitzki und stammen von Polen ab, die vor dem ersten Weltkrieg in den Pott als Arbeiter eingewandert sind. Heute w?rde niemand mehr behaupten, das das Polen w?ren!

    Die Italiener der ersten Gastarbeitergeneration sind assimiliert, soweit sie da geblieben sind. Gerade dass sie in der Familie irgendwo eine Eisdiele betreiben und eine Oma mit italienischem Klang in der Aussprache zeigt noch die Wurzeln. Pizza und Spagetti sind ja nun auch "typisch" deutsche Gerichte.

    Auch die anderen Gruppen werden nach und nach assimiliert. Nur es dauert mindestens drei Generationen, bis sich die Nachfahren absolut selbstverst?ndlich in der Gesellschaft ihres Geburtsortes bewegen k?nnen und auch "deutsche" Kinder diese schon von der Schule an kennen und als "Gleiche" akzeptieren.

    Jede Stammbev?lkerung vertr?gt aber nur eine begrenzte Anzahl an Zuwanderern. Das ist ein Fakt, der au?erhalb dessen steht, was politisch korrekt ist oder nicht! Denn ist die Einwanderergruppe gro? genung, bildet sie eine Kolonie. Das ist ein ganz normaler Vorgang, wenn wir uns die "deutschen Einwandererkolonien" weltweit ankucken. Es ist ja nur logisch, zu seinesgleichen zu gehen, um sich in seiner Muttersprache das fremde Land erkl?ren zu lassen. Es ist aber genauso verst?ndlich, dass es der Wille des Einwanderers ist die neue Kultur aktiv zu lernen. Je gr??er aber die Kolonie ist, desdo weniger Anreiz gibt es, dies auch zu tun.

    Wir kennen das alle, sind wir alleine unter Fremden, m?ssen wir so schnell wie m?glich die fremde Sprache lernen um endlich wieder mit Menschen sprechen zu k?nnen. Sind wir in der Gruppe in einem fremden Land, und gerade in der Mehrzahl, dann ist es leicht sich ?ber die anderen lustig zu machen und ihnen in der eigenen Sprache Schimpfw?rter zuzurufen. Ich sage nur: Sch?leraustausch! Da wundert es dann nicht, wenn die jungen Deutschrussen, die zum Teil ohne eigenen Wunsch mit den Eltern eingewandert sind, sich zu einer Bande zusammenfinden und die deutschen Jugendlichen als Gegner betrachten. Man kann nicht miteinander reden! Also grenzt man sich aus.

    Dies sind die rein praktischen Vorg?nge und Probleme, die ich meine und die vom Gutmenschentum und seiner politischen Correctness ausgeblendet werden. Da werden dann Kriminalstatistiken "gesch?nt", Zeitungsartikel verfremdet, nur um dem B?rger die deutsche Realit?t sch?ner vorzugaukeln als sie ist. Je l?nger wir uns aber weigern diese Realit?t zu sehen, desto schwieriger wird es die Situation zu meistern.

    Da n?tzt es dann auch nichts das Idealbild von freien, selbstbewu?ten Individuum als Weltb?rger mit sich herumzutragen. Dies entspricht nicht der gesellschaftlichen Realit?t.

    Wir m?ssen die aktuelle Situation in Deutschland objektiv betrachten. Hier hilft uns kein "Alle Fl?chtlinge rein, Deutschland ist gro? genug", aber auch kein stumpfes "Ausl?nder raus!". Und auch die Geschichte von Romeo und Julia zeigt die Tragik von Liebenden, die Sippengrenzen erfolgreich ?berwinden und an der gesellschaftlichen Realit?t scheitern. Auch solchen Schicksalen mu? Rechnung getragen werden.

    Da w?ren dann die t?rkischen M?dchen, die nach Anatolien in Urlaub fahren um dort traditionsgem?? mit einem Cousin verheiratet zu werden, gegen ihren Willen. Da ist der ausl?ndische Mann, der seine Kinder in sein Mutterland entf?hrt, weil der deutschen Mutter nach der Scheidung das Sorgerecht zugesprochen wurde. Da findet sich die Familie Kriegsfl?chtlinge, die sich voll intergriert hat aus eigener Kraft, mit in Deutschland geborenen Kindern, die auf eine deutsche Schule gehen, Arbeit haben und keine staatliche Unterst?tzung brauchen, die werden ausgewiesen, weil ihre Anerkennung als Fl?chtlinge abl?uft! So ein Wahnsinn!

    Sehr h?bsch war auch der Versuch durch den Ausl?nderbeirat unserer Stadt Badezeiten nur f?r Frauen im st?dtischen Hallenbad durchzusetzen. Nat?rlich sollten dann noch f?r die Hallenfenster blickdichte Vorh?nge angeschafft werden und eine Bademeisterin eingestellt werden f?r die jeweilige Zeit. Unterst?tzt wurde diese Forderung seltsamer Weise von Frauen, die gestern noch den Geschlechterkampf auf ihre Fahnen geschrieben hatten und sich heute mit "multikulti" schm?cken.
    Da stand ich dann als "Hausmann" und Vater mit der Perspektive nicht mehr mit den anderen Frauen und deren kleinen Kindern ins Schwimmbad gehen zu k?nnen, weil ich ja ein Mann bin! Egal, ob es darum ging, dass die Kinder miteinander baden. Man kann sich doch nur wundern, dass so etwas ernsthaft in Erw?gung gezogen wird!

    Es wird also Zeit, das wir einen schonungslosen Blick auf die Situation bekommen und anfangen ?ber L?sungen f?r die vielf?ltigen Probleme nachzudenken. Sonst l?st sich das Problem auf seine Weise. Das Rennen um die Zukunft gewinnen die Familien, die die meisten Kinder bekommen und den gr??ten Zusammenhalt untereinander erzeugen. So einfach ist das!
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • Re: Nicht so einfach!

    "waterbrunn" schrieb:

    Sonst l?st sich das Problem auf seine Weise. Das Rennen um die Zukunft gewinnen die Familien, die die meisten Kinder bekommen und den gr??ten Zusammenhalt untereinander erzeugen. So einfach ist das!


    Genau so sehe ich das auch und es ist klar, was du uns damit sagen m?chtest...Das Rennen gewinnen die Familien mit "Migrantenhintergrund" (sch?nes Wort der Gutmenschen), weil diese im Gegensatz zu deutschen Familien noch Kinder bekommen. Daran ist aber auch die Politik der Gutmenschen Schuld, weil die (noch) Minderheiten in unserem Land "besonders gef?rdert" werden und die Einheimischen mehr mit dem ?berleben als mit dem Leben mit Kindern besch?ftigt sind....
  • EO,
    gehe bitte mit den Bayern nicht so hart ins Gericht, es ist gewiss nur scherzhafte Frozzelei, denn wie in den Gstanzln imer wieder gesungen wird>Kein Feuer, keine Kohle kann brennen so heiss, wie die heimliche Liebe zwischen Bayer und Preiss<, wo st?nden denn wir in Bayern, wenn wir ohne die >Preissn< auskommen m?ssten?
    Nun aber Scherz beiseite, die von Dir angesprochenen Italiener, auch die Jugoslawen, Spanier, Griechen, welche schon l?nger hier sind und die Absicht haben auch hier zu bleiben haben sich mit ?berw?ltigenden Mehrheit integriert, was aber bei den T?rken nicht der Fall ist. Selbstverst?ndlich spielt die Religion eine ganz besonders grosse Rolle, es fehlt hier eine gewisse Toleranz.
    Man kann, wenn ich es salopp ausdr?cke, das Deutsche Volk diesbez?glich sehr schlecht umgestrickt werden. Viele Versuche der Regierenden sind schon kl?glich gescheitert, deshalb w?ren noch sch?rfere Restriktionen bei der Visavergabe sehr zu ?berlegen.

    mnG
  • Hallo Eltmann,

    ich bin der ?berzeugung, ohne die Bayern und ihren Sinn f?rs praktische und wirtschaftliche, h?tten die "Preu?en" schon ganz alleine den Staat mit einer ?berzogenen Gesetzgebung unregierbar gemacht. Gut, sie haben es mit der Hilfe aus Br?ssel nun doch geschafft, aber das kann man den Bayern nicht anlasten. Ich habe Bayern nur deshalb als Beispiel genannt, weil die das bayrische Selbstbewu?tsein und Brauchtum in allen anderen deutschen L?ndern bekannt ist.

    Pf?at?di

    EO
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • Hallo, griassdi EO,

    Zun?chst einmal Dank f?r Deine netten Worte,
    leider m?ssen wir mit dem heutigen BRD-Chaos leben und da bleibt uns doch nur ein eiserner Zusammenhalt von der ?ussersten Ecke Meck-Vorpommen bis S?baden und vom nordwestlichsten Emsland bis S?dostbayern ?brig.
    M?ge das Schicksal uns vor einer ?berm?chtigen EU-Administration und vor Allem von einer uns knebelnden EU-Verfassung verschonen.

    pfiagod