Es gibt diese Grundbausteine n?mlich nicht. Innerhalb des Universums ist dessen Ursprung nicht zu finden. Dies l?sst nat?rlich nun einen Schluss zu: Dieser Ursprung muss jenseits dessen liegen, was innerhalb der Sch?pfung existiert.
Wie alle Wesen ist der Mensch Teil des Ganzen, das wir ?Universum? nennen und rein ?usserlich von Raum und Zeit begrenzt. Er erf?hrt sich, seine Gedanken und Gef?hle als etwas, das ihn von den anderen trennt, aber dies ist eine Art optischer T?uschung des gew?hnlichen Bewusstseins. Diese T?uschung ist wie ein Gef?ngnis, das unsere pers?nlichen W?nsche und unsere Zuneigung auf einige wenige Menschen beschr?nkt, mit denen wir n?her zu tun haben.
Unsere wirkliche Aufgabe besteht darin, uns aus diesem Gef?ngnis zu befeien, indem wir unser Mitgef?hl und unsere F?rsorge auf alle Wesen und die Natur gleichermassen ausdehnen. Auch wenn uns dies nicht vollst?ndig gelingt, so ist doch bereits das Streben nach diesem Ziel Teil der Befreiung und die Grundlage f?r das Erlangen inneren Gleichgewichts.
Es gibt keine Materie an sich! Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Atoms zusammenh?lt. Da es aber im ganzen Weltall weder eine intelligente noch eine ewige Kraft gibt, so m?ssen wir hinter dieser Kraft einen bewussten, intelligenten Geist annehmen. Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie! Nicht die sichtbare, aber verg?ngliche Materie ist das Reale, Wahre, Wirkliche, sondern der unsichtbare, unsterbliche Geist ist das Wahre!
Da es aber Geist an sich allein ebenfalls nicht geben kann, sondern jeder Geist einem Wesen angeh?rt, m?ssen wir zwingend Geistwesen annehmen. Da aber Geistwesen nicht aus sich selber sein k?nnen, sondern geschaffen worden sein m?ssen, so scheue ich mich nicht, diesen geheimnisvollen Sch?pfer so zu benennen, wie ihn alle Kulturv?lker der Erde fr?herer Jahrtausende genannt haben: Gott.
Hier treffen Wissenschaft und Spiritualit?t abermals zusammen. Alle spirituellen Traditionen der Welt sprechen von einem transzendentalen Bereich jenseits der Sch?pfung, dem Tao, Absoluten Bewusstsein, Gottvater. In den verschiedenen Traditionen wird der transzendentale Aspekt Gottes mit unterschiedlichen Begriffen beschrieben. Der Uebergang zwischen dem transzendentalen und dem manifestierten Aspekt des G?ttlichen ist die sch?pferische Urenergie oder kosmische Energie, aus der die Sch?pfung hervorgeht.
Mit dem Begriff ?kosmische Energie? muss man allerdings vorsichtig umgehen, weil heutzutage vieles als solche bezeichnet wird, ohne dass es sich wirklich um diese Urenergie handelt. Die Vorstellung von einer sch?pferischen Urkraft, die aus sich heraus ds Universum erschafft und in sich vereinigt, besteht in allen spirituellen Traditionen seit Tausenden von Jahren. Mystiker verschiedener Kulturen haben in tiefer Meditation zu einer bewussten Wahrnehmung dieser kosmischen Energie gefunden und sie ?bereinstimmend als eine bewusste, pers?nliche Energie voll Liebe, Harmonie und vollkommender Freude beschrieben.
Diese Energie ist das ?Wort? der Bibel, das Om der Inder, Tumo der tibetischen Buddhisten, die g?ttliche Mutter. Seit 1964 gibt es auch in der Wissenschaft die Best?tigung f?r die Existenz der kosmischen Energie. Damals gelang John Bell die Vervollst?ndigung eines Gedankenexperiments, das Albert Einstein, Nathan Rosen und Boris Podolsky 1935 begonnen hatten (das sogenannte EPR-Experiment). Was John Bell daraus entwickelte, wurde als Bells Theorem bekannt. Bells Theorem zeigt auf, dass alle Teilchen des Universums direkt verbunden sind, diese Verbindung aber durch ?etwas? jenseits von Raum und Zeit zustande kommt. 1972 gelang Professor Clausner von der renomierten Berkeley-Universit?t in Kalifornien der experimentelle Beweis f?r Bells Theorem. Man kann z.B. beweisen, dass zwei Elektronen, die einmal ein Paar gebildet haben, sich auch noch dann beeinflussen, wenn sie unendlich weit voneinander entfernt sind. Diese Beeinflussung findet ohne Zeitverz?gerung statt, was bedeutet, das die Elektronen auf einer Ebene jenseits von Raum und Zeit verbunden sein m?ssen. Diese Ebene ist die kosmische Urenergie, die in der Physik auch als Nullpunkt-Energie bezeichnet wird.
Das aus der Quantentheorie hervorgehende Weltbild beschreibt das Universum als eine organische Einheit, in der alle Bestandteile in permanenter, unaufl?slicher Wechselbeziehung zueinander stehen. Jedes Teilchen besteht aus allen anderen Teilchen. Ein anschauliches Symbol f?r diese Einheit in der Vielfalt ist ein Hologramm, in dem jeder noch so kleine Baustein das Ganze in sich tr?gt. Mit diesem ganzheitlichen Weltbild vers?hnt sich die Wissenschaft wieder mit der Spiritualit?t, denn die Erkenntnis von der Einheit aller Dinge zieht sich wie ein roter Faden durch alle spirituellen und mystischen Lehren der Welt. Ein wesentliches Merkmal der Erleuchtung wird in den spirituellen Traditionen darin gesehen, dass man sich selbst in allen Dingen und alle Dinge in sich selbst erkennt. Neben der Vers?hnung von Wissenschaft und Spiritualit?t ist eine weitere wesentliche Schlussfolgerung aus den Erkenntnissen der Quantentheorie die Notwendigkeit einer Umkehr unserer Lebensweise. Das sozialdarwinistische Bild, welches das Leben als einen ununterbrochenen Konkurrenzkampf darstellt, hat zu dem tiefverwurzelten Glauben gef?hrt, wir m?ssten unser Gl?ck allein, oder sogar gegen andere k?mpfend, finden.(??)
Wenn wir nun aber um unsere Verbundenheit mit dem Universum wissen, wie k?nnen wir dann am Konkurrenzdenken festhalten? Die globalen Krisen in allen Aspekten des Lebens zeigen ohnehin, dass diese Lebensart keine Zukunft haben kann und die Umkehr zur Kooperation statt Konkurrenz eine Ueberlebensfrage wird. Harmonie und G?te, nicht Willk?r, regieren dieses Universum, und wenn wir uns in diese Harmonie einf?gen, ist der Gewinn f?r uns selbst viel gr?sser als der gr?sste, den wir uns je erk?mpfen k?nnten. Es ist in diesem Zusammenhang interessant festzustellen, dass die bedeutenden Pioniere der Physik wie Einstein, Bohr, Planck, Schr?dinger u.a. allesamt tiefreligi?se Menschen waren und ein lebhaftes Interesse an ?kologischen und sozialen Fragen zeigten. Sie hatten in ihrer Arbeit das Verschmelzen von Wissenschaft und Spiritualit?t erlebt und waren mutig genug, die daraus folgende Erkenntnisse im eigenen Leben umzusetzen.
Tachyon-Energie ist die kosmische Urenergie, aus der das Universum hervorgeht. Diese kosmische Energie wurde in allen spirituellen Traditionen beschrieben und im 20. Jahrhundert von Pionieren der ganzheitlichen Physik wiederentdeckt. Sie existiert in einem formlosen Zustand, der Nullpunkt-Energie oder freie Energie genannt wird, sowie im geformten Feld oder Partikel, das Tachyon genannt wird.
Der Begriff Tachyon wurde 1966 von Gerald Feinberg f?r die Partikel der kosmischen Energie eingef?hrt. Das Wort Tachyon leitet sich aus dem griechischen Ausdruck f?r ?hohe Geschwindigkeit? ab und bezieht sich darauf, dass sich Tachyonen mit Ueberlichtgeschwindigkeit bewegen.
Tachyonen enthalten in sich alle Energieformen, die dem Menschen zur Wiedereingliederung in die Ordnung des Universums dienen. Die Nutzung der Tachyon-Energie stellt einen Quantensprung in eine Lebensweise dar, die Gesundheit und Harmonie f?r den einzelnen wie f?r die ganze Erde bewirkt.
Apokalypse Seele
