Lubie for free

  • Der Menschheit ein Beispiel zu geben.
    Die vierte Sache, welche die Menschen wissen und als ein Grundfaktum hinnehmen
    sollten, ist die, dass sich die Hierarchie aus denen zusammensetzt, welche die
    Materie ?berwunden und das Ziel auf den gleichen Fussstapfen erreicht haben,
    in denen die Menschen unserer Zeit gehen. Diese geistigen Pers?nlichkeiten,
    die Adepten und Meister, haben gerungen und gek?mpft um den Sieg und die
    Meisterschaft auf der physischen Ebene; sie haben sich durch Giftbrodem, durch
    Nebel und Gefahren und Wirrnisse schlagen m?ssen; sie haben die Sorgen und
    Schmerzen des harten Alltagslebens erduldet, Fuss vor Fuss haben sie ihren
    Leidensweg gehen m?ssen, alles und jedes ist ihnen widerfahren, aber sie haben
    alle Hindernisse, die sich ihnen entgegengestellt haben, ?berwunden und ihr
    Ziel erreicht. Jeder dieser ??lteren Br?der der Menschheit? hat sich der
    Kreuzigung seines Selbst unterzogen. Er kennt den v?lligen Verzicht auf alles.
    Er hat dasselbe durchgemacht, was jeder Aspirant in unserer Zeit durchmachen
    muss. Es gibt keine Phase der Angst, die er nicht durchlitten, es gibt kein
    Opfer, das er nicht gebracht, es gibt keine Via Dolorosa, die er nicht zu
    seiner Leidenszeit gegangen w?re. Und daraus leitet sich sein Anrecht auf
    Dienst her, daher r?hrt auch die Kraft seines Anrufes.
    Da die ??lteren Br?der der Menschheit? alle Abgr?nde der S?nde und des Leides
    kennen, k?nnen sie jeden Sch?ler durch alle F?hrnisse leiten; ebenso gibt
    ihnen die Verwirklichung der Erl?sung - erreicht durch Pein, S?hne und Leiden
    und ihre Erkenntnis der Freiheit, die durch Aufopferung der Form in den
    Flammen der L?uterung erreicht wird - hinreichende St?rke, selbst dann zu
    ?berstehen, wenn es scheinen mag, als habe die Form ein Genug an Leiden
    ertragen. Sie besitzen eine Liebe, die alle Widerst?nde [25] bezwingt; denn
    diese Liebe beruht auf Geduld und Erfahrung. Die Liebe dieser ??lteren Br?der
    der Menschheit? ist eine ?berdauernde Liebe, sie wirkt einzig zum Wohl der
    Gruppe. Ihr Wissen haben sie in einem Millennium von gelebten Leben gesammelt,
    in denen sie sich heraufgearbeitet haben aus den Tiefen der Lebensgr?nde, von
    der untersten Sprosse der Evolutionsleiter nach oben; sie besitzen Erfahrung;
    die auf der Zeit selbst und auf einer Vielfalt von Pers?nlichkeits-Reaktionen
    und deren Wechselwirkungen beruht; sie besitzen Mut, der eine Folge der
    Erfahrung ist und der nach einer langen Reihe von Anstrengungen, Fehlschl?gen
    und erneuten M?hen schliesslich zum Sieg f?hrte; all dieses wird nun in den
    Dienst der Menschheit gestellt.
  • Ihr Erscheinen auf unserem Planeten
    Wir wollen in diesem Buch keine Mitteilungen ?ber die Schritte machen,
    die zur Gr?ndung der Hierarchie auf unserem Planeten f?hrten. Wir wollen auch
    nicht versuchen, die Zust?nde zu schildern, die vor dem Erscheinen der
    ?Grossen Wesenheiten? herrschten. Man kann dar?ber sowohl in okkulten B?chern
    des Westens als auch in den heiligen Schriften des Ostens nachlesen. F?r
    unsere Zwecke gen?gt es zu berichten, dass in der Mitte der Lemurischen
    Epoche, vor ungef?hr 18 Millionen Jahren, ein Vorgang stattfand, der neben
    anderem bedeutete, dass sich der planetarische Logos unseres Erdsystems, einer
    der Sieben Geister vor dem Thron, inkarnierte und zwar als Sanat-Kumara, der
    Alte der Tage, der Herr der Welt; er stieg auf unseren dicht gewordenen
    Planeten herab und ist bei uns geblieben seit jener Zeit. Weil seine Natur
    g?nzlich rein und weil er (vom Standpunkt des Menschen aus gesehen) ohne S?nde
    ist, denn er reagiert auf nichts auf der dichten physischen Ebene, so war es
    ihm unm?glich, einen dichten physischen K?rper wie den unseren anzunehmen; er
    wirkt in seinem ?therk?rper. Er ist der gr?sste aller Avatare oder Kommenden,
    denn er ist die unmittelbare Widerspiegelung der grossen Entit?t, deren Leben
    und Atem und Wirken durch die ganze Evolution unseres Planeten geht; in seine
    Aura oder seine magnetische Einflusssph?re ist alles eingeh?llt. In ihm leben,
    weben und sind wir; und keiner kann den Radius seiner Aura ?berschreiten. ?Er
    ist das grosse Opfer?, er verliess die Seligkeit der Hohen Orte aus Liebe zu
    den sich entwickelnden Menschenkindern, er nahm k?rperliche Gestalt an und
    ward gleich den Menschen. Er ist der schweigsame W?chter, er wacht ?ber
    alles, was unsere Menschheit unmittelbar angeht, obwohl, genau genommen, der
    planetarische Logos selbst, auf der h?heren Bewusstseinssph?re, auf der er
    wirkt, der wahre schweigsame W?chter ist soweit es sich um das planetarische
    System handelt. Man kann dies auch anders ausdr?cken. Der Herr der Welt, der
    eine Initiator, steht im selben Verh?ltnis zum planetarischen Logos wie die
    physische Manifestation eines Meisters zu seiner Monade auf der monadischen
    Ebene.
  • Die unmittelbare Folge.
    Die Auswirkungen ihrer Ankunft, vor Jahrmillionen, waren voller Wunder und bis
    heute h?lt die Wirkung an. Dies soll im folgenden erl?utert werden. Auf seiner
    eigenen Ebene war es dem planetarischen Logos m?glich, eine Methode
    einzuf?hren, mit welcher er unter Umgehung von Zwischenstufen die erw?nschten
    Resultate bei der Ausarbeitung seines Planes erreichte. Bekanntlich ist das
    planetarische System mit seiner dichten Erdkugel und den inneren
    feinstofflichen Kugeln f?r den planetarischen Logos das, was der physische
    Leib und seine feineren K?rperh?llen f?r den Menschen sind. So also k?nnten
    wir veranschaulichend sagen, dass die Inkarnation des Sanat-Kumara gleichsam
    dasselbe bedeutet wie der feste Zugriff der selbstbewussten Herrschaft, die
    das Ego eines Menschen ?ber seine verschiedenen Form- oder K?rperh?llen
    aus?bt, wenn das dazu notwendige Stadium der Evolution erreicht ist. Es
    heisst, dass im Kopf eines jeden Menschen sieben mit den anderen Zentren des
    K?rpers verbundene Kraft-Zentren seien, durch welche die Kraft des Egos sich
    verbreite und zirkuliere und so den Plan ausf?hre.




    Diese Hierarchie der ?Br?der des Lichts? besteht noch heute und ihr Werk geht
    gleichm?ssig voran. Alle ihre Mitglieder sind physisch existent, entweder in
    dichten physischen K?rpern, derer sich viele Meister bedienen oder in
    ?therk?rpern, wie sie die h?heren Helfer und der ?Herr der Welt? besitzen. Es
    ist von Wert, sich zu erinnern, dass sie in physischer Existenz sind und daran
    zu denken, dass, indem sie mit uns zusammenleben, sie die Schicksale dieses
    Planeten ?berwachen, seine Ereignisse lenken und seine Entwicklung bis in die
    schliessliche Vollkommenheit f?hren. Der Mittelpunkt dieser Hierarchie
    befindet sich in Shamballa, einer Stelle in der W?ste Gobi, die in alten
    Schriften die ?Weisse Insel? genannt wird. Sie existiert auf der ?therischen
    Ebene. Wenn das Menschengeschlecht hier auf Erden so weit ist, dass es die
    ?therische Schau entwickelt hat, wird der Ort erkannt und seine Wirklichkeit
    zugegeben werden. Die Entwicklung dieser ?therischen Schau macht bereits
    betr?chtliche Fortschritte, wie man dies aus Zeitungen und der einschl?gigen
    Literatur ersehen kann. Aber Shamballa wird einer der letzten heiligen Orte
    sein, die sich enth?llen, da er in der Stofflichkeit des ?Zweiten ?thers?
    existiert. Einige der Meister, die in physischen K?rpern leben, befinden sich
    im Himalayagebirge an einer abgeschlossenen Stelle, die Shigatse heisst, fern
    von allen Verkehrsstrassen; die gr?ssere Anzahl der Meister aber lebt in aller
    Welt zerstreut, in den verschiedensten St?dten aller Nationen, unerkannt und
    unbekannt; und doch ist jeder von ihnen ein Brennpunkt der Kr?fte des ?Herrn
    der Welt?; und jeder wirkt in seiner Umgebung als Spender g?ttlicher Liebe und
    Weisheit.



    Die ewige Bestimmung eines jeden Menschen ist es, das Bewusstsein des H?heren
    Selbst und damit des g?ttlichen Geistes zu erreichen. Wenn die Form fertig,
    wenn der Tempel Salomons erbaut worden ist in dem Steinbruch des pers?nlichen
    Lebens, dann kann das Christus-Leben einziehen und die Glorie des Herrn liegt
    ?ber seinem Tempel. Dann schwingt die Form mit. Darin liegt der Unterschied
    zwischen der Theorie - und dem, jene Theorie zu einem lebendigen Teil seiner
    selbst zu machen. Das Leben kann dem G?ttlichen so genau wie irgend m?glich
    nachgebildet sein, es kann ein vollkommenes Abbild des G?ttlichen sein, aber
    es fehlt ihm das innewohnende Christusprinzip. Im Keim ist es da, aber es
    ruht. Nun aber, da es gen?hrt wird und zum Durchbruch kommt, ist die erste
    Einweihung erreicht.
  • ?J?nger? (in dem hier gemeinten Sinne) ist, wer vor allen anderen Dingen
    dreierlei zu tun gelobte:
    a. der Menschheit zu dienen,
    b. mit dem Plan der Grossen, soweit er diesen Plan ?berschauen kann, nach
    bestem K?nnen mitzuarbeiten,
    c. die Kr?fte des Egos zu entwickeln, sein Bewusstsein so zu erweitern, dass
    er auf den drei Ebenen in den drei Welten und im Kausalk?rper wirken und der
    F?hrung seines H?heren Selbst folgen kann, ohne auf die Einfl?sterungen seines
    dreif?ltigen niederen Wesens (= Manifestation oder Erscheinungsform) zu h?ren.
    J?nger ist, wer zu begreifen beginnt, was Gruppen-Arbeit heisst, wer das
    Zentrum seines Tuns von sich (als der Achse, um die sich alles dreht) hinweg
    und auf die Gruppe zu ?bertragen lernt.
    J?nger ist, wer die relative Bedeutungslosigkeit einer jeden
    Bewusstseinseinheit erkennt, gleichzeitig aber auch deren ungeheure Bedeutung
    ?berblickt. Sein Sinn f?r Gr?ssenverh?ltnisse stellt sich um und er sieht die
    Dinge und die Menschen, wie sie sind; und sich selbst sieht er von innen und
    sucht dann zu werden, was er ist.
    Ein J?nger erkennt die Natur aus ihrer inneren Lebenskraft; die Form besagt
    ihm nichts. Er wirkt mit Kraft und durch Kraft; er wird sich bewusst, dass er
    ein Kraftzentrum innerhalb eines gr?sseren Kraftzentrums ist; er hat die
    verantwortliche Aufgabe, die ihn durchstr?mende Energie so zu leiten, dass sie
    der Gruppe zugutekommt.
    Dem J?nger ist bekannt, dass er - in gr?sserem oder kleinerem Mass - ein
    Vorposten des Bewusstseins des Meisters ist, da er den Meister sieht:
    a. als sein eigenes Ego-Bewusstsein,
    b. als Mittelpunkt seiner Gruppe - als die den einzelnen belebende und alle zu
    einem einheitlichen Ganzen zusammenhaltende Kraft.
    J?nger ist derjenige, welcher sein Bewusstsein vom Pers?nlichen auf das
    Unpers?nliche ?bertr?gt. Im ?bergangsstadium muss manches Ungemach und Leid in
    Kauf genommen werden. Diese sich notwendigerweise ?ergebenden Schwierigkeiten
    haben verschiedene Ursachen:
    a. das niedere Selbst des J?ngers, das sich der Umwandlung widersetzt,
    b. eines Menschen direkte Gruppe, seine Freunde, Familie etc., die sich gegen
    seine wachsende Entpers?nlichung auflehnen. Sie alle sehen es nicht gern, dass
    man glaubt, sie h?tten die gleiche Lebenseinstellung wie er, wo ihre W?nsche
    und Interessen in Wirklichkeit doch weit auseinander gehen. Aber das Gesetz
    beh?lt seine G?ltigkeit:
    Nur im reinen Leben der Seele kann die wahre Einheit erkannt werden. Mit der
    Entdeckung, was eigentlich ?Form? ist, werden dem J?nger viele Schwierigkeiten
    erwachsen, aber sein Weg f?hrt schliesslich zur vollkommenen Einheit.
    J?nger ist endlich, wer seine Verantwortlichkeit f?r alle diejenigen, die
    unter seinen Einfluss kommen, anerkennt. Es ist dies jene Verantwortung, die
    in seinem Zusammenarbeiten mit dem Plan der Evolution (soweit dieser f?r die
    ihm anvertrauten Menschen gilt) besteht. Er soll deren Bewusstsein erweitern,
    er soll sie den Unterschied zwischen dem Wirklichen und dem Unwirklichen
    lehren, zwischen Leben und Form. Das geschieht am leichtesten, indem er ihnen
    sein eigenes Leben, sein Lebensziel und seinen Lebenszweck aus dem Zentrum
    seines Bewusstseins vorlebt.



    Die zu bew?ltigenden Aufgaben.

    Der J?nger hat daher verschiedene Ziel, denen er zustrebt:

    1. F?r die Schwingungen des Meisters in feinf?hliger Weise aufnahmebereit zu
    sein,

    2. ein wahrhaft reines Leben zu f?hren, nicht nur ?usserlich und dem Worte
    nach;

    3. sich frei von Sorgen zu halten; man bedenke hierbei, dass Sorgen auf dem
    Pers?nlichen beruhen und aus einem Zuviel an Begehren, also einem mangelnden
    Freisinn von Leidenschaften und daher aus allzubereitem Eingehen auf die
    Schwingungen der niederen Welten herr?hren;




    In den ?therischen Zentren und durch sie. Diese Zentren werden ungemein
    angeregt werden; sie werden durch die gesteigerte innere Energie den
    Eingeweihten instand setzen, auf dem Pfad des Dienens mehr zu leisten, als er
    in seinen k?hnsten Tr?umen f?r m?glich gehalten h?tte. Seine Tr?ume und seine
    Ideale werden nicht mehr blosse M?glichkeiten, sondern wirkliche und
    wahrhaftige Tatsachen werden.
    Die physischen Zentren, zum Beispiel die Zirbeldr?se und der Hirnanhang,
    werden sich rasch entwickeln; der Eingeweihte wird sich des Erwachens der
    ?Siddhis?, der Seelenkr?fte, bewusst werden und zwar in der h?heren Bedeutung
    dieses Wortes. Er wird den Vorgang einer bewussten Beherrschung und einer
    selbstbewirkten Steuerung der obengenannten Kr?fte in sich gewahr werden. Er
    wird die Methode des Ego-Kontaktes und die Methode der richtigen Lenkung der
    Kraft erkennen.
    Das Nervensystem, durch das der Empfindungsk?rper oder die astrale Natur
    wirkt, wird ?usserst sensitiv und trotzdem stark werden. Das Gehirn wird die
    inneren Impulse immer schneller vermitteln. Diese Tatsache ist von
    ausserordentlicher Wichtigkeit; sie wird eine Revolution hervorrufen, wenn
    ihre Bedeutung Allgemeingut geworden ist; ?rzte, Erzieher und viele andere
    Berufe werden nun andere Einstellungen bekommen in bezug auf die Entwicklung
    des Nervensystems und um die Heilung nerv?ser St?rungen.
    ?Okkultes Erinnern?. Der Eingeweihte wird sich in wachsendem Mass seines
    inneren Ged?chtnisses oder des ?okkulten Erinnerns? bewusst. Er weiss um das
    Wirken der Hierarchie, er weiss besonders um seine eigene Rolle in dem
    allgemeinen Plan. Findet ein Eingeweihter, der sich in seinem Wachbewusstsein
    an eine zeremonielle Tatsache auf okkulte Weise ?erinnert?, alle diese
    Kundwerdungen gesteigerten Wachstums und bewussten Erkennens in sich (in
    seinem Inneren) wieder, dann ist f?r ihn die Wahrheit der inneren Gewissheit
    erwiesen.
    Wir wollen nicht vergessen, dass dieser Beweis einzig und allein f?r den
    Eingeweihten und sonst niemanden von Wert ist. Er hat der Aussenwelt diesen
    Beweis zu geben durch seine Lebensf?hrung und die geleistete Arbeit; dadurch
    wird er bei allen Gleichgesinnten eine Anerkennung finden, die sich ?ussert in
    heiligem Eifer und angestrengten Bem?hungen, es ihm gleich zu tun, d.h.
    den gleichen Pfad aus den gleichen Beweggr?nden zu gehen, n?mlich: Dienen und
    Bruder sein, fern von Selbsterh?hung und pers?nlichem Vorteil.
    Man bedenke: wenn das eben Gesagte in Hinsicht auf das Werk wahr ist, dann ist
    es in noch viel h?herem Mass wahr in Hinsicht auf den Eingeweihten selbst. Die
    Einweihung ist eine rein pers?nliche Angelegenheit mit einer universalen
    Auswirkung. Sie ist auf innerlich erreichte Ergebnisse begr?ndet. Der
    Eingeweihte wird selbst wissen, wann der Augenblick daf?r gekommen ist und
    niemand braucht ihm dies zu sagen. Die Bewusstseinserweiterung, ?Einweihung?
    genannt, muss das physische Gehirn mit umfassen, sonst ist sie wertlos. Wie
    bei den geringeren Ausweitungen des Bewusstseins, also jenen, die wir
    gemeinhin t?glich als ?Lernen? erleben und die sich auf das - durch das
    physische Gehirn vermittelte - blosse Erfassen von mitgeteilten Tatsachen oder
    begriffenen Umst?nden beziehen, verh?lt es sich ebenso mit den gr?sseren
    Ausweitungen, die letztlich das Ergebnis der vielen kleineren sind.
  • Durch die ganzen sp?teren Abschnitte des Inkarnationszyklus, w?hrend
    derer der Mensch zwischen den Paaren der Gegens?tze schwankt und durch sein
    Unterscheidungsverm?gen der Wirklichkeit und der Unwirklichkeit gewahr wird,
    erkennt er mit immer wachsendem Verst?ndnis, dass er selbst ein unsterbliches
    Wesen, ein ewig G?ttliches und ein Teil der Unendlichkeit ist. Immer
    deutlicher wird die Verbindung zwischen dem Menschen auf der physischen Ebene
    und diesem inneren Herrscher. Es kommt dann ein Augenblick in seinem Sein, wo
    der Mensch bewussterweise von Angesicht zu Angesicht seinem wirklichen Selbst
    gegen?bersteht und nun weiss, dass er selber dieses Selbst ist und zwar in
    Wirklichkeit und nicht bloss nach der Theorie. Er wird des inneren Gottes
    gewahr, nicht durch sein Ohr, auch nicht durch das Horchen auf die innere
    Stimme; die ihn leitet und kontrolliert, die sogenannte ?Stimme des
    Gewissens?. Hier in diesem Fall vollzieht sich die Erkenntnis durch Schau und
    unmittelbare Vision. Er reagiert von nun an nicht nur auf das, was er h?rt,
    sondern auch auf das, was er erschaut.
    Bekanntlich sind die ersten in einem Kind entwickelten Sinne das Geh?r, das
    Tastgef?hl und das Gesicht. Das Kind h?rt T?ne und wendet den Kopf. Es f?hlt
    und tastet. Endlich sieht es mit Bewusstsein und in diesen drei Sinnen dr?ckt
    sich die Pers?nlichkeit aus; es sind die drei Ursinne. Sp?ter kommen dann noch
    der Geschmacks- und der Geruchssinn dazu. Das Leben kann ohne die letzteren
    gelebt werden. Wenn sie wirklich fehlen, bleibt der Mensch praktisch
    unbeeintr?chtigt in seinem Kontakt auf der physischen Ebene; Auf dem Pfad der
    inneren oder subjektiveren Entwicklung ist die Reihenfolge dieselbe.
    Das H?ren: Die Reaktion auf die Stimme des Gewissens, die leitet, ausrichtet
    und herrscht. Dies bezieht sich auf die Periode strikt normal verlaufender
    Entwicklung.
    Das F?hlen: Die Reaktion auf die Kontrolle oder Schwingung, das Erfassen und
    Erkennen all dessen, was ausserhalb des Einzelmenschen auf der physischen
    Ebene liegt. Es bezieht sich auf die Periode der allm?hlichen geistigen
    Entfaltung, auf den ?Pfad der Erprobung? und der J?ngerschaft - bis zum Tor
    der Einweihung. Der Mensch kommt von Zeit zu Zeit ?in Ber?hrung? mit dem, was
    h?her ist als er selbst; er kommt immer mehr unter den Einfluss des Meisters,
    der Schwingung des Egos und der Gruppe. Durch diesen okkulten Tastsinn gew?hnt
    er sich an das Innere und Erhabene. Er strebt nach dem H?heren Selbst; er
    gewahrt unsichtbare Dinge und gew?hnt sich daran.
    Gesicht: Die innere Vision, die durch den Vorgang der Einweihung hervorgerufen
    wird, ist letztlich nichts anderes als das Erkennen einer schon vorhandenen,
    aber bislang unerkannten F?higkeit. Ein Kind hat Augen, die von Geburt an
    vollkommen gut und klar sind; aber erst an dem Tag, an dem es bewusst erkennen
    kann, vermag es zu sehen. So ist es auch beim Menschen, der die geistige
    Entfaltung erlebt. Die Tatsache eines inneren Gesichtes bestand schon immer
    und was gesehen werden kann, war und ist auch schon immer vorhanden; aber die
    meisten k?nnen noch nicht ?erkennen?.




    Bei der dritten Einweihung steht das Ego als vollkommene Dreiheit vor dem
    Eingeweihten. Er weiss nun, dass das Selbst nicht nur intelligente, t?tige
    Liebe ist, sondern auch ein fundamentaler Wille, ein Ziel, mit dem der Mensch
    sogleich g?nzlich eins wird. Er weiss, dass die drei Welten in Zukunft f?r ihn
    nichts mehr bieten, sondern nur als eine Sph?re f?r t?tiges Dienen da sind,
    das seit jeher im Herzen des Selbst verborgen lag. An dem geoffenbarten Ziel
    kann er intelligent mitarbeiten und es so zur Reife bringen. Diese tiefen
    Offenbarungen zeigen sich dem Eingeweihten auf dreifache Weise:
    Als strahlende Engelerscheinung,
    die von seinem inneren Auge genau so wahrhaft und wirklich erblickt wird, wie
    ein anderer Mensch mit seinem leiblichen Auge die Dinge sieht. Der grosse
    ?Solare Engel?, der den wahren Menschen und seinen Ausdruck auf der Ebene des
    h?heren Verstehens verk?rpert, ist, w?rtlich genommen, sein g?ttlicher Ahn,
    der W?chter, der w?hrend langer Inkarnationsreihen aufopfernd sich selbst
    hingab, damit der Mensch werde.
    Als Sph?re aus strahlendem Feuer,
    die mit dem Eingeweihten, der vor ihr steht, durch jenen magnetischen
    Feuerodem verbunden ist, der alle seine K?rperh?llen durchdringt und im
    Zentrum seines physischen Hirnes endet. Dieser ?Silberfaden? (wie es nicht
    ganz zutreffend in der Bibel heisst, wo indessen die Beschreibung des
    Vorgangs, wie der ?Silberfaden? sich vom physischen K?rper losl?st und zieht,
    gefunden werden kann), - dieser ?Silberfaden? oder dieses Silberband geht von
    dem Herzzentrum des Solaren Engels aus. Er verbindet Herz und Hirn. Diese
    grosse Dualit?t, die sich in unserem solaren System als Liebe und Intelligenz
    manifestiert, diese feurige Sph?re ist ebenso mit vielen anderen verbunden,
    die zur selben Gruppe und zum gleichen Strahl geh?ren. Es ist eine w?rtlich zu
    nehmende und somit erwiesene Tatsache, dass wir auf den h?heren Ebenen alle
    eins sind. Ein und dasselbe Leben pulsiert und zirkuliert durch alle ?ber
    diese feurigen Adern. Dies ist ein Teil der Enth?llung, die einem Menschen
    zuteil wird, der vor der ?Gegenwart? steht, mit Augen, im okkulten Sinne
    ge?ffnet.
    Als vielfarbiger Lotos mit neun Bl?ttern, die in drei Kreisen um drei dicht
    gefaltete Bl?tter in der Mitte angeordnet sind, die das ?Kleinod im Lotos?
    (wie es in den B?chern des Ostens heisst) sch?tzen. Dieser Lotos ist von
    seltener
    Sch?nheit, von Leben durchflutet und erstrahlt in allen Farben des
    Regenbogens. Bei den ersten drei Einweihungen werden die drei Kreise der Reihe
    nach enth?llt; bei der vierten Einweihung steht der Eingeweihte vor einer noch
    gr?sseren Offenbarung. Er erf?hrt das Geheimnis, das sich in der mittleren
    Knospe birgt. In diesem Zusammenhang sei auch erw?hnt, dass sich die dritte
    Einweihung von den anderen beiden insofern unterscheidet, als hier durch die
    Kraft eines noch erhabeneren Hierophanten, als es der Bodhisattva ist, das
    elektrische Feuer des reinen Geistes, welches verborgen ist im Herzen des
    Lotos, zum ersten Mal versp?rt wird.
    In diesen Bezeichnungen ?Solarer Engel? - ?Feuersph?re? und ?Lotos? - liegt
    ein verborgener Sinn, ein gewisser Aspekt des zentralen Geheimnisses, welches
    das menschliche Leben ist. Es wird nur denen offenbar werden, die Augen haben,
    zu sehen. Die mystische Bedeutung dieser umschreibenden Worte wird sich aber
    als Fallstrick erweisen oder zur Ungl?ubigkeit f?hren, wenn man sie
    materiell in unrechter Weise deuten wollte. Der Gedanke eines unsterblichen
    Daseins, einer g?ttlichen Wesenheit, eines grossen Zentrums aus Feuer-Energie
    und der vollen Bl?te der Evolution ist hier bildhaft verborgen ausgedr?ckt;
    und so m?ssen diese Bilder betrachtet und gewissermassen abgewogen werden.



    Bei der vierten Einweihung wird der Eingeweihte in die ?Gegenwart? jenes
    Aspektes seines Selbst gebracht, der ?Sein Vater im Himmel? genannt wird. Der
    Eingeweihte steht von Angesicht zu Angesicht der eigenen Monade gegen?ber,-
    der rein geistigen Essenz auf der fast h?chsten Ebene, - die sich zu seinem
    Ego oder dem H?heren Selbst verh?lt wie das Ego zur Pers?nlichkeit oder zum
    niederen Selbst.
    Diese Monade hat sich auf der mentalen Ebene durch das Ego in dreifacher
    Gestalt ausgedr?ckt. Es fehlen jetzt aber alle Aspekte des Denkverm?gens (d.h.
    was wir darunter verstehen). Der Solare Engel, mit dem bisher Kontakt bestand,
    hat sich gezogen. Die Form, durch die er wirkte (der Ego- oder Kausalk?rper),
    ist vergangen.
    Nichts ist ?brig geblieben als Liebe-Weisheit und der dynamische Wille, die
    hervorragendste Eigenschaft des Geistes. Das niedere Selbst hat dem Zweck des
    Egos gedient und ist nun abgelegt. Ebenso hat das Ego dem Zweck der Monade
    gedient und wird nun nicht l?nger gebraucht. Der Eingeweihte steht jetzt
    losgel?st von beiden; er ist v?llig frei geworden und imstande, mit der Monade
    in Ber?hrung zu kommen und zwar auf dieselbe Weise, wie er vorher gelernt
    hatte, den Kontakt mit seinem Ego zu bekommen. F?r die Dauer seines weiteren
    Bleibens in den drei Welten wird er nur vom selbstgezeugten Willen und Zweck
    geleitet; er erschafft sich seinen K?rper, in dem er sich manifestiert und ist
    so Herr (innerhalb seiner karmischen Grenzen) ?ber die eigenen Zeiten und
    Wechsel. Das hier gemeinte Karma ist das planetarische, nicht mehr das
    pers?nliche Karma.




    Bei dieser vierten Einweihung erreicht der Eingeweihte die Verbindung mit dem
    Liebes-Aspekt der Monade. Bei der f?nften Einweihung erlangt er den Willens-
    Aspekt. So vervollst?ndigt er seine Kontakte, antwortet auf alle n?tigen
    Schwingungen und ist der Meister auf den f?nf Ebenen der menschlichen
    Evolution. Weiterhin sei noch gesagt, dass der Eingeweihte bei der dritten,
    vierten und f?nften Einweihung jener ?Gegenwart? gewahr wird, die sogar jene geistige Entit?t mit einschliesst
  • Dies ist praktischerweise kaum fassbar f?r den Durchschnittsmenschen, f?r den
    dieses Buch geschrieben ist.
    Bei der sechsten Einweihung wird der Eingeweihte, der bewusst als Liebe-Aspekt
    der Monade wirkt, durch seinen ?Vater? zu einer noch umfassenderen Erkenntnis
    gef?hrt. Er wird jenes Sternes gewahr, der seinen eigenen planetarischen Stern
    einschliesst, so, wie dieser Stern vordem erkannt worden war als der seinen
    eigenen winzigen ?Funken? in sich Einschliessende. So erreicht er nachgerade
    bewusst den solaren Logos und erkennt in seinem Inneren die Einheit allen
    Lebens und aller Offenbarung.
    Diese Erkenntnisse erweitern sich bei der siebenten Einweihung; die zwei
    Aspekte des einen Lebens werden nun Wirklichkeit f?r den befreiten Buddha.
    So wird der Eingeweihte, immer h?her steigend, der Wahrheit und der Existenz
    gegen?bergestellt. Dem nachdenklichen Studierenden wird es klar geworden sein,
    warum diese Offenbarung der Gegenwart allen anderen Enth?llungen vorausgehen
    muss. Der Eingeweihte erkennt folgende grundlegenden Dinge:
    Sein Glaube von Jahrhunderten her wird gerechtfertigt, Hoffnung und Vertrauen
    verschmelzen sich zur selbsterlebten Tatsache. Glaube geht auf in Schau.
    Unsichtbare Dinge werden gesehen und erkannt: Der Eingeweihte kann nicht mehr
    zweifeln, denn er ist durch eigene Kraft zu einem Wissenden geworden.
    Sein Einssein mit den Br?dern ist erwiesen; erkannt hat er, dass ein
    unl?sbares Band ihn mit allen seinen Mitmenschen verbindet. Die Bruderschaft
    ist nicht mehr nur blasse Theorie, sondern eine unumst?ssliche Tatsache
    - ebensowenig anzuzweifeln, wie die Individualit?t der Menschen auf der
    physischen Ebene nicht bestritten werden kann.
    Die Unsterblichkeit der Seele und die Wahrheit der Wirklichkeit der
    unsichtbaren Welten ist ihm erwiesen und bekannt. Vor der Einweihung beruhte
    ihm dieser Glaube nur auf einer kurzen fl?chtigen Vision und auf einer starken
    inneren ?berzeugung als Resultat logischen Denkens und einer sich stufenweise
    entwickelnden Intuition; jetzt ist dieser Glaube auf Schau gegr?ndet und auf
    der ?ber jeden Zweifel erhabenen Erkenntnis seiner unsterblichen Natur.




    Ist der Eingeweihte vor das Angesicht dessen gebracht worden, mit dem er seit
    unz?hligen Zeitaltern verbunden war, hat sich ihm die durch nichts zu
    ersch?tternde Erkenntnis von der Einheit des Lebensgrundes, der sich in allen
    niederen Leben kundtut, erschlossen, dann wird als n?chste grosse Enth?llung
    die Vision erscheinen. Die erste Enth?llung betraf das Undefinierbare, das
    Grenzenlose und (f?r den begrenzten Verstand) Unendliche in seiner Abstraktion
    und Absolutheit. Die zweite Enth?llung betrifft Zeit und Raum; sie f?hrt den
    Eingeweihten (mit Hilfe seiner neu erweckten okkulten Schau) zur Erkenntnis
    seiner Rolle, die er im Plan zu spielen hat oder bereits gespielt hat.

    Sp?ter wird der Eingeweihte zur Erkenntnis des Planes selbst gef?hrt in dieser vierfachen Weise wird ihm stufenweise Erkenntnis zuteil durch die
    vier Einweihungen, die der Erl?sung vorausgehen.
    Erste Einweihung.
    In der ersten Einweihung gewahrt er deutlich, wenn auch unmerkbar, die
    Aufgabe, die er in seinem pers?nlichen Leben vom Augenblick dieser Enth?llung
    an bis zur zweiten Einweihung zu erf?llen hat.
    Er erkennt etwa auch seinen Anteil im
    Dienst an der Menschheit. Er sieht den Plan als Ganzes, soweit der Plan ihn
    betrifft, ihn, das winzige Mosaiksteinchen im grossen All. Er wird sich
    dar?ber klar, wie er mit seinen besonderen Eigenschaften, Talenten und
    F?higkeiten dienen kann. Er erf?hrt, was er alles zur Vollendung bringen muss,
    ehe er wiederum in der ?Gegenwart? stehen darf, um eine weitere Enth?llung zu
    erfahren.



    Bei der f?nften Einweihung gew?hrt ihm die Schau einen noch weiteren Ausblick.
    Ein drittes planetarisches System wird gesehen, das mit den beiden anderen
    Systemen eines jener Kraftdreiecke bildet, die zur Vollendung der solaren
    Evolution n?tig sind. Wie alle Manifestationen durch Zweiheit und Dreiheit
    fortschreiten, so auch diese, um schliesslich zur Synthese zu kommen. Diese
    Systeme sind nichts anderes als Kraftzentren im K?rper seines solaren Logos;
    sie wirken zun?chst als gesonderte Einzelwesen, die ihr eigenes unabh?ngiges
    Leben leben, dann durch das Wechselspiel von Kraft als Zweiheit in zwei
    Systemen, einander helfend, antreibend und erg?nzend. Sie werden darin endlich
    ein solares Dreieck und senden Kraft von Punkt zu Punkt, von Zentrum zu
    Zentrum, bis die Energien miteinander verschmolzen sind und ?Die Drei?
    einheitlich zusammenwirken.
    Wenn der Adept der f?nften Einweihung in ?bereinstimmung mit den Pl?nen der
    drei in Frage kommenden Logoi arbeiten kann, weil seine F?higkeit zur
    Zusammenarbeit immer gr?sser wird, dann wird er, wenn die Zeit erf?llet ist,
    reif f?r die sechste Einweihung, die ihn in die noch h?heren Konklaven f?hrt.
    Dort wirkt er nun auch an den solaren und nicht nur an den planetarischen
    Zielen mit.
    Sechste Einweihung.
    Bei der sechsten Einweihung wird ihm die herrlichste aller Visionen zuteil. Er
    sieht das solare System als Einheit und es wird ihm ein kurzer Einblick
    verg?nnt, der seinem erstaunten Verst?ndnis die grundlegende Absicht, den Ur-
    Sinn des solaren Logos, enth?llt. Zum ersten Mal sieht er all die Pl?ne als
    ein Ganzes mit allen ineinanderlaufenden Verzweigungen.
    Siebente Einweihung.
    Bei der siebenten Einweihung dringt seine Schau ?ber den solaren Grenzring
    hinaus. Er sieht, was er theoretisch schon lange wusste: dass unser solarer
    Logos Bestandteil der Pl?ne und Ziele einer noch gr?sseren ?Existenz? ist;
    dass das solare System nur eines der vielen Kraftzentren ist, durch welches
    eine kosmische Wesenheit sich ausdr?ckt, die weit gr?sser ist, als unser
    solarer Logos.
  • 2. Die Gegenwart. Dem Eingeweihten wird die besondere Aufgabe enth?llt, die er
    w?hrend des kleineren Zyklus, in dem er jetzt steht, auszuf?hren hat. Damit
    ist gesagt, dass er nicht nur das sieht, was ihn in irgendeinem seiner Leben
    angeht, sondern dass er um den jeweiligen Teil des Planes weiss (der
    m?glicherweise mehrere seiner kleinen Zyklen, die ?Lebenszeit? genannt werden,
    umfasst), - den der planetarische Logos erf?llt sehen m?chte. Dann darf vom
    Eingeweihten gesagt werden, dass er seine Aufgabe kennt und sie meisterhaft
    beherrscht. Er kann in klarer Erkenntnis und in Beantwortung der Fragen
    ?Warum? ?Wie? - ?Wann?? an seine Aufgabe gehen.
    3. Die Zukunft. Zu seiner Befestigung wird dann dem Eingeweihten ein Bild der
    ?ber alle Beschreibung erhabenen Vollendung und Glorie vor Augen gef?hrt. Er
    sieht f?r einen kurzen Augenblick die Glorie, die da sein wird; er sieht jenen
    Weg der strahlenden Sch?nheit, die immer leuchtender wird bis zum Tag der
    Vollkommenheit.



    Durch reziproke Vibration werden sodann auch die
    sieben korrespondierenden physischen Zentren beeinflusst und
    unvermeidlicherweise mitangeregt werden, wenn die ?therischen Zentren ihre
    h?chste Vibration erreicht haben. Es ist indessen nicht n?tig, sich ?ber diese
    Fakten weiter auszulassen, h?chstens w?re noch zu erw?hnen, dass folgende
    Zentren ebenfalls beeinflusst werden, wenn die sieben Kopfzentren auf das Ego
    reagieren:
    1. Der Kopf, als Ganzes genommen.
    2. Das Herz.
    3. Die Kehle.
    4. Das Sonnengeflecht (Solar Plexus).
    5. Das Ende [201] des R?ckgrates.
    6. Die Milz.
    7. Die Fortpflanzungsorgane.
    Diese vorstehenden Zentren werden indessen nur in bezug auf ihre Reinigung und
    ihre Kontrolle beeinflusst. Dies hat weitgehende Auswirkungen in den rein
    physischen Organen, durch die der Mensch auf der physischen Ebene seine
    Funktionen aus?bt. Zur Erl?uterung kann der Mensch dann z.B. bewusst das
    sch?pferische Feuer und die Energie aus den Zeugungsorganen auf die Kehle
    ?bertragen oder durch die bewusste Beherrschung des Herzens das Leben im
    physischen K?rper zeitweilig aufheben. Dies wird nicht durch die sogenannten
    Hatha-Yoga-?bungen oder durch Konzentration auf die physischen Organe zuwege
    gebracht, sondern durch die fortschreitende Entfaltung des ?Inneren Gottes?,
    der durch das Kopfzentrum und so alles beherrschend wirkt.
    Der Bewerber wird daher seine ganze Energie auf die Entfaltung des geistigen
    Lebens richten, und eine. solche Entwicklung kann nur hervorgehen aus: rechtem
    Denken - aus Meditation und aus dem Dienen. Durch tiefsch?rfende Studien ?ber
    all das, was ?ber die Energien und deren Brennpunkte erfahren werden kann,
    wird er sein Leben koordinieren, damit es vom geistigen Leben durchflutet
    werden kann. Ungef?hrdet kann dieses Studium gegenw?rtig nur in einer Gruppe
    und unter Anleitung eines Lehrers betrieben werden; die Sch?ler m?ssen sich
    verpflichten, keine Experimente an oder in ihrem Leben anzustellen und nicht
    etwa leichtsinnig mit den Feuern ihres K?rpers zu spielen. Sie sollen
    lediglich auf theoretischer Basis arbeiten und sich einem Leben des Dienens
    widmen.
    Die Zentren entwickeln sich dann ganz normal, w?hrend der Bewerber sein
    Augenmerk darauf richtet, seine Br?der in Wahrheit und in der Tat zu lieben,
    ihnen mit ganzem Herzen zu dienen, einsichtsvoll zu denken und sich selbst
    streng zu beobachten. Er wird alles aufzeichnen, was ihm im inneren Leben im
    Zusammenhang mit der Evolution der Zentren zu stehen scheint. Diese Notizen
    k?nnen vom Lehrer ?berpr?ft, von ihm kommentiert und wichtige
    Folgerungen daraus gewonnen werden. Die Summe derartiger Erkenntnisse kommt
    der Gruppe zugute. Auf diese Weise kann viel Wissenswertes gesammelt werden.




    Ein Esoterischer Katechismus
    Im folgenden werden einige S?tze aus dem Urkundenarchiv XIII der Meister
    gegeben; sie enthalten Botschaften f?r die K?mpfer auf dem Pfade. Sie sind in
    gewissem Sinne ein alter Katechismus, um die S?tze wurden von den Teilnehmern
    an den geringeren Mysterienfeiern gesprochen, ehe sie zu den gr?sseren
    ?bergingen.
    Was siehst du, o Pilgrim? Hebe deine Augen und sage, was du erschaust!
    Ich sehe eine Leiter, die in die blaue W?lbung aufsteigt; ihr Fussende
    verliert sich im Nebeldunst, der unseren Planeten umkreist.
    Wo stehst du, o Pilgrim? Worauf stehen deine F?sse?
    Ich stehe auf einer Sprosse der Leiter und habe den vierten Teil beinahe
    erklommen; ihr restlicher Teil strebt vor mir auf in die Dunkelheit einer
    Sturmnacht. Jenseits der schwarzen Dunkelheitssph?re sehe ich die Leiter
    wieder aufragen, gl?hend und strahlend in ihrem f?nften Abschnitt.
    Was kennzeichnet jene Teile, von denen du sagst, sie seien voneinander
    getrennt? Bilden denn nicht alle Teile zusammen eine Leiter mit deutlich
    abgezeichneten Massen?
    Immer erschaut das Auge eine Bresche, die (wenn man sich ihr n?hert) zu einem
    Kreuz wird, ?ber das man zum n?chsten Abschnitt steigt.
    Wie denn bildet sich dieses Kreuz? Wie steigst du auf mit seiner Hilfe?
    Das Kreuz wird von geistigem Streben gebildet, eingegeben von g?ttlichem
    Verlangen, das die vom unteren Leben eingepflanzten niederen Begierden der
    Welt mitten durchschneidet.
    Erkl?re deutlicher, was du meinst und wie aus dem Kreuz der Weg wird?
    Die Arme des Kreuzes werden zur grossen Trennungslinie zwischen dem Tieferen
    und dem H?heren. Auf diese Arme sind die H?nde genagelt, die greifen und
    festhalten und die, durch viele ?onen geschult, den niederen Bed?rfnissen
    dienen. Siehe, wenn die H?nde hilflos ausgestreckt sind und nicht greifen und
    festhalten k?nnen, dann schl?pft das innere Leben aus seiner Umh?llung und
    klimmt am aufrechten Kreuzesstamm empor. Es scheidet aus dem niederen Vierten,
    und das Kreuz bildet die Br?cke ?ber der Kluft.
    Kommen jene, welche diesen Kreuzesstamm emporklimmen, leicht hinauf und lassen
    sie das Vierte ?
    Sie gehen mit Tr?nen durch Wolken und Nebel; sie leiden und sie sterben. Sie
    scheiden von allen Freunden auf der Erde; sie steigen den Weg allein empor;
    sie ?berbr?cken die Kluft mit Taten der Liebe, vollf?hrt in Lebenspein; sie
    erheben die eine Hand zu ihm, der ?ber ihnen steht; sie strecken die andere
    Hand abw?rts zu dem, der unter ihnen steht; die von dem Querarm gel?sten H?nde
    sind gel?st, um gehalten zu werden. Nur die leeren H?nde mit den Wundmalen
    k?nnen diese Kette bilden und halten.
    Wo endet die Leiter? Welcher Punkt der Finsternis wird von ihr durchstossen
    und wohin zielt das untere Ende?
    Sie durchschneidet die kristallisierende Sph?re mit all ihren Myriaden von
    Formen; sie dringt durch die Wasser-Ebene und wird von wirbelnden Fluten
    umsp?lt; sie geht durch die untersten H?llen, durch die dichteste Maya und
    endet im latenten Feuer, im geschmolzenen See des grimmigen Brennens und
    ber?hrt die Bewohner des Feuers, die Agnichaitans der scharlachroten Hitze.
    Wohin steigt der Leiter Ausdehnung? Wo ist ihr H?hepunkt?
    Sie steigt durch die strahlenden Sph?ren, durch alle deren sechs Abteilungen.
    Sie steigt zum m?chtigen Thron in der letzten F?nften und von jenem m?chtigen
    Thron zu einem noch gr?sseren.
    Wer sitzt auf dem m?chtigen Thron in der letzten F?nften?
    Er, dessen Namen wir nicht nennen, es sei denn in der letzten Anbetung; der
    J?ngling des ewigen Sommers, das Licht des Lebens, der Wunderbare, der
    Zeitlose, der Herr der Venus-Liebe, der grosse Kumara mit dem flammenden
    Schwert, der Friede der ganzen Erde.
    Sitzt er allein, der Wunderbare, auf seinem Saphir-Thron?
    Er sitzt allein, doch dicht bei ihm auf den regenbogenen Stufen stehen drei
    andere grosse Herren; sie ernten den Erfolg ihrer Arbeit und opfern alles, was
    sie gewonnen haben, um damit dem Herrn der Liebe zu helfen.
    Werden sie in ihrer Aufgabe unterst?tzt? Stehen noch andere, die m?chtiger
    sind als unsereiner, auf dieser Leiter?
    Diese m?chtigen Vier, Tat und Liebe, arbeiten zusammen in weiser
    ?bereinstimmung mit ihren Br?dern auf einer tieferen Stufe, mit den drei
    grossen Herren, die wir kennen.
    Wer hilft diesen m?chtigen Herren? Wer f?hrt ihre Aufgabe aus, das
    Niedere mit dem H?heren zu verbinden?
    Die Br?der der Logoischen Liebe in all ihren vielen Graden. Sie bleiben in der
    letzten F?nften, bis sie alle die Vierte ganz aufgenommen haben.
    Wohin strebt die Leiter dann?
    Zu dem Allererhabensten Herrn, vor dem sogar der ?Alte der Tage? sein Knie in
    tiefer Demut beugt, vor dessen lichtstrahlendem Thron Engel des h?chsten
    Ranges, Meister und Herren des gr?ssten Mitleids sich niederwerfen und, in
    tiefster Demut gebeugt, das ?Wort? erwarten.
    Wann ert?nt das ?Wort?, und was geschieht, wenn es durch die Sph?ren
    widerhallt?
    Das ?Wort? erschallt nicht eher, als bis alles vollbracht ist und der Herr der
    unendlichen Liebe das Werk in Ordnung beendet. Er spricht dann ein geringeres
    ?Wort? aus, das durch das System schwingt. Der gr?ssere Herr der kosmischen
    Liebe, der den kreisenden Ton vernimmt, gibt ihm den vollendenden Akkord.
    Was wird erschaut, o Pilgrim auf dem Pfad, wenn der letzte Akkord ert?nt?
    Die Musik der endlosen Sph?ren, das Verschmelzen der Sieben; das Ende der
    Tr?nen, der S?nde, des Kampfes, des Zerfalls der Formen, das Ende der Leiter,
    das Aufgehen im All, die Vollendung der kreisenden Sph?ren und ihr Eingehen in
    Ruhe und Frieden.
  • ?M?ge der J?nger lernen, seine Hand dem Dienst zu leihen; m?ge er das Zeichen
    des Boten an seinen F?ssen suchen, m?ge er lernen mit dem Auge zu sehen, das
    zwischen beiden hervorschaut!?
    Diese Regel sieht auf den ersten Blick so aus, als ob sie leicht verst?ndlich
    sei; anscheinend wird dem Applikanten geraten, seine H?nde zu r?hren im
    Dienst, die F?sse im Auftrag der Hierarchie und schliesslich in sich das
    Hellsehen zu entwickeln. Aber die wirkliche Bedeutung ist weitaus mehr
    esoterisch. Im okkulten Sinne verstanden, bedeutet ?Der Gebrauch der H?nde?
    das Anwenden der Chakras (Zentren) in den inneren Handfl?chen, n?mlich, um
    durch sie
    a. k?rperliche Heilungen vorzunehmen;
    b. zu segnen und damit Gem?tskrankheiten zu beheben und
    c. die H?nde zum Gebet zu erheben oder bei der Meditation durch die
    Handzentren mentale Substanz und Str?me zu manipulieren.
    Diese drei Punkte wollen einer sorgsamen Betrachtung unterzogen werden. Der
    abendl?ndische Sch?ler kann viel lernen, wenn er das Leben Christi studiert
    und die Methode betrachtet, wie er seine H?nde gebrauchte. Mehr kann hier
    nicht gesagt werden, denn das Thema ist zu umfangreich f?r eine kurze
    Kommentierung. Das ?Zeichen des Boten? an den F?ssen ist ein Hinweis auf die
    wohlbekannten Symbole der Fl?gel an den Fersen Merkurs. Vieles ?ber dieses
    Thema wird den Sch?lern okkulter Schulen offenbar werden, wenn sie all das
    zusammentragen, was ?ber den ?Boten der G?tter? erfahren werden kann und
    weiter sorgf?ltig studieren, was die astrologischen Disziplinen zum
    Planeten Merkur (bisher empirisch) gesammelt haben und das, was die okkulten
    Studierenden ?ber die ?Innere Runde? wissen.
    Man k?nnte meinen, der Satz ?das Auge, das zwischen den beiden hervorschaut?,
    bez?ge sich auf das dritte Auge, das von den Hellsehern benutzt wird, aber dem
    liegt eine viel tiefere Bedeutung zugrunde, die sich hinter folgenden Fakten
    verbirgt:
    a. die innere Vision ist bei allen selbst-bewussten Wesen, vom Logos herab bis
    zum Menschen, in einem Prozess der Entfaltung begriffen;
    b. das Ego oder das H?here Selbst ist f?r die Monade buchst?blich das, was das
    dritte Auge f?r den Menschen ist; daher wird es beschrieben als
    ?hervorschauend zwischen der Monade oder dem geistigen Selbst einerseits - und
    dem pers?nlichen Selbst andererseits.
    Im vollsten Sinn des Wortes spornt diese Regel daher den Bewerber an, sein
    Selbstbewusstsein zu entwickeln, dermassen zu erlernen, im Kausalk?rper auf
    den h?heren Ebenen der mentalen Welt zu funktionieren, von dort aus all die
    niederen Vehikel (K?rper) zu beherrschen und damit alles das klar zu
    erschauen, was in den drei Welten im Vergangenen und im Zuk?nftigen gesehen
    werden kann.




    Die Zeugen Jehovas warten schon lange auf das nahende
    Ende der Welt. In wenigen Jahren wird Christus in
    der Schlacht von Harmagedon alle Reiche dieser Welt
    vernichten und mit den Zeugen Jehovas das Paradies auf
    der Erde errichten, welches 1000 Jahre bestehen bleiben
    soll. Aber nur 144.000 seiner treuesten Anh?nger werden
    mit ihm im Himmel regieren. Alle kirchlichen und
    staatlichen Organisationen werden in einem blutigen
    Krieg vernichtet. Die Sekte glaubt an das nahe Ende
    dieser Welt, da man in der heutigen Zeit die Katastrophen
    aus der Bibel wiederfinden kann (Krieg, Krankheiten,
    Hunger, Seuchen).


    Die Sonnentempler sehen den Weltuntergang als eine
    Art Reinigung an. Die Mitglieder ?berleben diese Apokalypse
    auf einem fernen Planeten. W?hrend die Erde
    untergeht, sollten die Sektenmitglieder in feinstofflicher
    Form an diesen Ort gebracht werden. Nur die Eingeweihten
    werden freiwillig die Erde verlassen.



    In jenen Tagen wird die Erde die, welche in ihr angesammelt sind,
    zur?ckgeben und auch die Scheol wird wiedergeben, was sie
    empfangen hat und die H?lle wird, was sie schuldet, herausgeben. Er
    wird die Gerechten und Heiligen unter ihnen ausw?hlen, denn der
    Tag ihrer Erl?sung ist nahe. Der Auserw?hlte wird in jenen Tagen auf
    meinem Throne sitzen und alle Geheimnisse der Weisheit werden
    aus den Gedanken seines Mundes hervorkommen, denn der HERR
    der Geister hat es ihm verliehen und hat ihn verherrlicht. In jenen
    Tagen werden die Berge wie Widder springen und die H?gel wie
    L?mmer h?pfen, die mit Milch ges?ttigt sind. Alle werden Engel im
    Himmel werden. Ihr Antlitz wird vor Freude leuchten, weil in jenen
    Tagen der Auserw?hlte sich erhoben hat, die Erde wird sich freuen,
    die Gerechten werden auf ihr wohnen und die Auserw?hlten werden
    auf ihr gehen und wandeln.



    Und nun, meine S?hne, sage ich euch
    und zeige euch die Wege der Gerechtigkeit und auch die Wege der
    Gewaltt?tigkeit und ich habe sie euch zum zweiten Male gezeigt,
    damit ihr wisst, was kommen wird. Und nun gehorcht, meine S?hne,
    und wandelt in den Wegen der Gerechtigkeit und wandelt nicht in
    den Wegen der Gewaltt?tigkeit. Denn alle, die nicht in den Wegen
    der Gerechtigkeit wandeln, werden f?r immer umkommen."




    Henoch sprach: "Betreffs der Kinder der Gerechtigkeit, betreffs der
    Auserw?hlten der Welt und betreffs der Pflanze der Gerechtigkeit
    und Rechtschaffenheit ? davon will ich zu euch reden und tue es
    euch kund, meine S?hne, ich Henoch gem?? dem, was in dem
    himmlischen Gesichte gezeigt worden ist, und was ich durch das
    Wort der heiligen Engel wei? und aus den himmlischen Tafeln
    gelernt habe." Henoch fing nun an, aus den B?chern zu erz?hlen und
    sagte: "Ich bin als der Siebente in der ersten Woche geboren
    worden, w?hrend das Gericht und die Gerechtigkeit noch verzogen.
    Nach mir wird in der zweiten Woche gro?e Bosheit emporkommen
    und Betrug aufkeimen; in ihr wird das erste Ende sein, und ein Mann
    wird in ihr gerettet werden. Nachdem es (das Ende) vor?ber ist, wird
    die Ungerechtigkeit zunehmen, und er wird ein Gesetz f?r die S?nder
    machen. Darnach wird am Ende der dritten Woche ein Mann als
    Pflanze des gerechten Gerichts erw?hlt werden, und nach ihm wird
    die ewige Pflanze der Gerechtigkeit kommen. Darnach werden am
    Ende der vierten Woche die Gesichte der Heiligen und Gerechten
    gesehen werden; ein Gesetz wird f?r alle kommenden Geschlechter
    und ein Hof f?r sie hergestellt werden. Darnach wird am Ende der
    f?nften Woche das Haus der Herrlichkeit und Herrschaft f?r immer
    gebaut werden. Darauf werden in der sechsten Woche alle in ihr
    Lebenden erblinden, von aller Herzen wird die Weisheit abhanden
    gekommen sein; ein Mann wird in ihr (zum Himmel) auffahren. An
    ihrem Ende wird das Haus der Herrschaft mit Feuer verbrannt, und
    das ganze Geschlecht der auserw?hlten Wurzel wird zerstreut
    werden. Darnach wird sich in der siebenten Woche ein abtr?nniges
    Geschlecht erheben; zahlreich werden seine Taten sein und alle
    seine Taten werden Abfall sein. Am Ende derselben werden die
    auserw?hlten Gerechten der ewigen Pflanze der Gerechtigkeit
    auserw?hlt werden, um siebenfache Belehrung ?ber seine ganze
    Sch?pfung zu empfangen. Denn wer ist da unter allen
    Menschenkindern, der die Stimme des Heiligen zu h?ren verm?chte
    und nicht davon ersch?ttert w?rde? Wer ist da, der seine Gedanken
    zu denken verm?chte, und wer, der alle Werke des Himmels zu
    schauen verm?chte? Wie sollte einer da sein, der den Himmel
    anzusehen verm?chte, und wer ist da, der die Dinge des Himmels zu
    erkennen, eine Seele oder einen Geist zu sehen und davon zu
    erz?hlen oder hinaufzusteigen und alle ihre Enden zu sehen, sie zu
    begreifen oder es ihnen gleichzutun verm?chte? Wer ist da unter
    allen M?nnern, der zu wissen verm?chte, was die Breite und L?nge
    der Erde betr?gt, und wem ist das Ma? von ihnen allen gezeigt
    worden? Oder gibt es irgend jemanden, der die L?nge des Himmels
    zu erkennen verm?chte, wie viel seine H?he betr?gt, worauf er
    gegr?ndet ist, wie gro? die Zahl der Sterne ist, und wo alle Lichter
    ruhen? Darnach wird eine andere Woche, die achte, die der
    Gerechtigkeit, anheben, und ein Schwert wird ihr verliehen werden,
    damit Gericht und Gerechtigkeit an denen ge?bt werde, die
    Gewaltt?tigkeiten begehen, und die S?nder werden den H?nden der
    Gerechten ?bergeben werden. Am Schlusse derselben werden sie
    H?user durch ihre Gerechtigkeit erwerben, und das Haus des gro?en
    K?nigs wird in Herrlichkeit f?r immerdar gebaut werden. Darnach
    wird in der neunten Woche das Gericht der Gerechtigkeit der ganzen
    Welt offenbart werden, und alle Werke der Gottlosen werden von der
    ganzen Erde verschwinden; die Welt wird f?r den Untergang
    aufgeschrieben werden, und alle Menschen werden nach dem Wege
    der Rechtschaffenheit schauen. Darnach wird in der zehnten Woche,
    im siebenten Teile, das gro?e, ewige Gericht stattfinden, bei dem er
    die Strafe unter den Engeln vollzieht. Der erste Himmel wird
    verschwinden und vergehen; ein neuer Himmel wird erscheinen, und
    alle Kr?fte der Himmel werden siebenfach immerdar leuchten.
    Darnach werden viele zahllose Wochen bis in Ewigkeit in G?te und
    Gerechtigkeit sein, und die S?nde wird von da an bis in Ewigkeit
    nicht mehr erw?hnt werden.
  • Je n?her seine Quelle ist, desto reiner ist der Strom. Wenn man die urspr?nglichen Prinzipien wiederentdecken will, mu? man zur Quelle zur?ckgehen. Ein Strom hat in seinem Verlauf viele Zufl?sse, und die m?ssen nicht unbedingt verunreinigt sein. Wenn man sie auf ihre Reinheit pr?fen will, braucht man sie nur mit dem jungfr?ulichen Strom zu vergleichen; bestehen sie diese Pr?fung, k?nnen sie ruhig im Hauptstrom mitflie?en und seine Kraft verst?rken. Genauso ist es mit der Tradition. Alles, was ihr nicht widerspricht, wird in sie integriert. Wie rein eine Tradition ist, l??t sich an ihren urspr?nglichen Prinzipien erkennen, wie lebendig sie ist, erkennt man an ihrer F?higkeit zur Assimilation. Ein Glaube, der nicht durch das zeitgen?ssische Gedankengut beeinflu?t wird, ist ein toter Glaube.



    Im Vers 38 des Buches der Geheimnisse (in der englischen ?bertragung von Mathers der lateinischen ?bersetzung von Knorr Von Rosenroth) hei?t es: ?Denn Vater und Mutter sind in Jesod, dem Fundament, der neunten Sephirah, auf ewig verbunden, aber verborgen unter dem Geheimnis von Daath, dem Wissen.? In Vers 40 lesen wir ?ber Daath: ?Der Mensch, der sagen wird, ich bin des Herrn, wird herabsteigen... Yod (der zehnte Buchstabe des hebr?ischen Alphabets), ist die Grundlage des Wissens ?ber den Vater, aber alle Dinge werden Byodo genannt, das hei?t, alle Dinge in diesen Erkl?rungen beziehen sich auf Yod. Alle Dinge h?ngen zusammen in der Zunge, die in der Mutter verborgen ist Das hei?t in Daath oder dem Wissen, wo Weisheit mit Verstehen gepaart wird, und dem herrlichen Pfad (Tiphereth, der sechsten Sephirah) mit seiner Braut, der K?nigin (Malkuth, der zehnten Sephirah). Das ist der verborgene Gedanke oder die Seele, die die ganze Emanation durchzieht. Weil es ge?ffnet ist f?r das, was aus sich selbst entsteht Das bedeutet, Daath selbst ist der herrliche Pfad, aber auch der innere, von dem Moses spricht. Und dieser Pfad liegt verborgen in der Mutter und ist das Medium seiner Verbindung.? Wenn wir uns verdeutlichen, da? Yod im hinduistischen System dem Lingam entspricht, und da? Kether, Daath und der herrliche Pfad (Tiphereth, die sechste Sephirah) auf der mittleren S?ule des Baumes liegen - die mittlere S?ule entspricht dem R?ckgrat des Menschen, dem Mikrokosmos - , und wenn wir uns noch vor Augen f?hren, da? die Kundalini in Jesod zusammengerollt liegt, ebenfalls auf der mittleren S?ule, dann haben wir damit einen wichtigen Schl?ssel f?r jene gefunden, die ihn zu benutzen verstehen.



    F?r das zweite Dreieck bietet sich die Bezeichnung ethisches Dreieck an, das dritte Dreieck k?nnte man das magische Dreieck nennen. Wenn wir nun in Reiher die Sph?re der Drei - in ? Einem sehen, die ungeteilte Einheit, in Tiphereth die Sph?re des Erl?sers oder Sohnes, dann k?nnen wir wohlbegr?ndet Jesod als die Sph?re des Heiligen Geistes bezeichnen. Diese Aufteilung der christlichen Dreieinigkeit auf die Symbole des Baumes f?gt sich besser in die Glyphe ein als die Zuordnung der Trinit?t zum h?chsten Dreieck, wobei der Gottessohn an der Stelle Abbas, des Vaters, und der Heilige Geist
    an der Stelle Amas, der Mutter, st?nde, was ganz offensichtlich unsinnig ist und schon zu vielen Widerspr?chen in den Entsprechungen und der Symbolik gef?hrt hat.



    "Die Geistige Hierarchie z?hlt auf alle Licht-Tr?ger, da? sie das Licht aufrechterhalten,
    da? sie Licht sind, das Licht ausdr?cken und das Licht aussenden, damit die Entwicklung
    der Masse Mensch auf diesem Planeten in ein h?heres Bewu?tsein gef?hrt werden kann.
    Es gibt keinen anderen Weg, diesen Planeten in Ordnung zu bringen und ihn
    vorzubereiten f?r die n?chsth?here Dimension und seine Aufgabe in der Planeten-
    F?deration dieses Sonnen-Systems." Auch die Worte Ashtars sind sehr eindrucksvoll:
    "Lebe jeden Tag, als w?re es dein letzter. Sammle all dein geistiges Gep?ck, damit alles
    Dauerhafte sofort mitgenommen werden kann. La? alles andere zur?ck. Lebe so, da?
    du jederzeit und allenorts deiner Vergangenheit den R?cken kehren kannst, ohne
    Bedauern oder R?ckblick. Zieh alle deine Tr?ume und W?nsche, Gott und den
    Menschen zu dienen, an dich, denn diese sind dein Reichtum." Wir sind S?hne und
    T?chter Gottes. Wir alle sind Teile des Gro?en Ganzen und sind eins. Was Er ist, sind
    auch wir, und unser innerster Kern ist Eins mit Ihm. Wir stimmen mit Ihm ?berein in
    unserem Hoffen, unserem Zweck, unserem Willen. Denn wir sind alle Einen Geistes mit
    dem Vater.
    Doch sind wir auch individuell. Mit pers?nlichen Seelen-Mustern gem?? unserer
    individuellen Handlungen w?hrend den verschiedenen Verk?rperungen als Einzelperson.
    Wir haben Beweggr?nde und Triebe und verschiedene Reaktionen in den mannigfachen
    Verh?ltnissen; sie alle haben zusammen das gepr?gt, was wir heute sind. Wir sind die
    Gesamtsumme all unserer fr?herer Leben. Trotz alledem aber sind wir dank unseres
    innersten Wesens-Kerns (?I AM" Presence) ebenfalls Geist-G?tter, mit der vollen
    F?higkeit, das zu werden und zu verwirklichen, was wir vom Ursprung her schon sind.
    Tr?fe dies nicht zu, so h?tten wir keine Verbindung und Bruderschaft mit dem Vater und
    Seinen Kindern.


    Liebe Freunde, es ist herrlich weiterzumachen. Des Lebens h?chster Dienst ist
    Gottes-Dienst, also Dienst an Gott. Paulus' Ansporn, Vergangenes zu vergessen und
    Kommendes herbeizusehnen und auf das Ziel loszusteuern, war ,,der winkende
    Siegespreis der hohen Berufung durch Gott!" Der gleiche Wunsch, der gleiche Geist, der
    dich zum ersten Schritt auf diesem Pfad veranla?te, sollte eine st?ndig wachsende
    geistige Erweiterung und zunehmende Erfahrung w?hrend deines ganzen Lebens sein.
    Ich sch?tze diese an euch gerichteten Worte Ashtars:
    "Ihr alle seid strategisch am richtigen Ort eingesetzt, um als Licht zu leuchten,
    Vertrauen erweckend und treu f?r all jene, die noch eines h?heren Bewu?tseins
    ermangeln. Daher ist jetzt die Zeit gekommen, stark zu sein im Bezeugen unserer
    Anwesenheit und der Treue zu Unserem Strahlenden. Die jetzigen Zeiten erfordern
    Beweise und materielle Unterlagen. Aber der gr??te Beweis jedes Menschen ist die
    leuchtende Aura von Treue und Licht mit klarer F?hrung auf dem Pfade f?r jene, die
    noch im Schatten weilen! La?t doch die Sp?tter meckern, die nach materiellen Dingen
    verlangen! Unsere lieben Schwestern und Br?der auf der Erde leuchten wie gro?e
    Scheinwerfer in der Finsternis; ihre Anwesenheit hat lange schon viel vorausgesagtes
    Unheil abgehalten. Unsere Licht-Tr?ger bleiben, wo sie sind."
    "Folge deiner Inneren Stimme. Such die Botschaft mit deinem Wesen. Erkenne dich
    selbst und die Herrlichkeit in dir! Nichts wird dir zusto?en! Ein Gro?es Licht ist auf den
    Planeten gekommen, begleitet von einem starken Drang zum Lichte. Ersp?re dieses Licht
    und f?hle seinen Einflu? auf all dein Wirken und Dienen! Nun ist die Zeit, da die Sterne
    jauchzen vor Freude, doch die Finsternis versteht dies nicht. Erwecke den Engel in dir
    und recke dich nach deinem Erbe, das dir schon l?ngst geh?rt. Strahlende S?hne und
    T?chter des Allerh?chsten! Haltet euch an das Gesagte und gehet hin in Frieden! - "I
    AM" Ashtar."





    "Kind der Liebe, schreite vorw?rts mit innerem Frieden, mit innerer Freude, die nur
    Er geben kann und welche die Welt nicht wegnehmen kann. Dein ist die Krone, dein ist
    der Lohn, aber vor allem, dein ist die Wissens-Freude in der Gewi?heit, der Aller-
    H?chste hat dich ausgesandt, um mit dem Duft der Liebe die Atmosph?re des Geistes
    zu erh?hen und zu veredeln durch deine blo?e Gegenwart. Oh ja, die Finsternis wird's
    wissen, die Finsternis wird's wahrnehmen, aber sie wird hilflos sein gegen?ber den Gott-
    Gesandten. Diese kennen keine Arglist, haben keine irdischen Sch?tze, suchen keinen
    Ruhm, nichts kann sie abbringen von ihrem Ziel, es gibt nichts anderes als sie in Ruhe zu
    lassen."
    "Sie k?nnen wohl bel?stigt werden; dadurch werden sie nur noch geduldiger. Man
    kann sie plagen; sie werden nur noch andachtsvoller. Man kann sie verfolgen und auf sie
    speien; sie werden nur noch reineren Herzens und lauterer im Denken. Was immer sie
    ber?hren m?ge von Ihrem Himmlischen Vater, ist der Segen Gottes und die Finsternis
    wei? dies. Darum wisse, dein Lehr-Amt, von Gott dir zugesprochen, hat begonnen.
    Nicht mit m?chtigem Donnerschlag, aber in der Stille des Sonnen-Lichtes, im Glanz der
    Sterne, in der Himmlischen Macht des blauesten Firmamentes. Mit der Macht der Stille
    erschallt die Fanfare. Es ist das Fl?stern der Liebe, die dein ruhiges Vertrauen erweckt,
    da? Er durch dich Seelen zu Sich zieht. So wie Sein Geist auf dem Wasser wandelte, so
    wird Er f?r dich auf Seelen wandeln."






    Wer unter uns hat anf?nglich nicht gemeint, er finde einfach nicht die Zeit f?r solche
    Dinge, f?r diese fr?he Morgen-Wache oder dieses sp?te n?chtliche Einstimmen? Doch
    schlie?lich merkten wir: es war nur m?glich, indem wir uns die Zeit nahmen!
    Bemerkung der Meister: Ihr m??t euch die Zeit nehmen, die Au?en-Welt gibt sie euch
    nicht! Es ist nicht das Hinwenden zu den lebensnotwendigen Dingen, sondern das
    ununterbrochene Anwenden, was das Leben allt?glich macht! Ihr wisst ja: "Jeder
    Gedanke ist ganz einfach Energie und als solcher hat er die Willenskraft des Individuums,
    das ihn aussendet." Die Unsichtbaren Lehrer - sie sprachen ?ber sie vor Jahrzehnten
    durch Betty White - haben das sehr sch?n ausgedr?ckt. "Die Kraft, mit welcher ihr uns
    anruft, ist das Ma? f?r all das, was ihr empf?ngt! (Mit anderen Worten: was ihr s?t, das
    erntet ihr. Gott kann f?r euch nur das tun, was Er durch euch tun kann! - D.H.).


    Andromeda Rex sagt: "Liebe ist die st?rkste Kraft im Universum und die
    h?chstm?gliche Schwingung auf eurem Planeten. Sie erscheint auf unseren Bildschirmen
    in den Sternschiffen wie Diamanten am dunklen Nachthimmel. Liebe ?ffnet den Weg,
    auf welchem unsere Mitteilungen zu jener Gedankenquelle reisen k?nnen, die zu uns
    ausgesandt wurde. Damit erhebt ihr eure liebevollen Gedanken h?her zu uns und wir
    k?nnen unsere eigenen auf dem gleichen Weg zu euch zur?cksenden."
  • In jedem Menschen, den Du tagt?glich siehst, dr?ckt sich eine ganz bestimmte Seelen-DNS aus. Nicht Hautfarbe, Rasse, Sprache und Religion unterscheiden die einzelnen Wesen, sondern die DNS ihrer Seele. Wenn Du in der Lage bist, die Seelen-DNS zu lesen, kannst Du in Deinem Gegen?ber wie in einem offenen Buch erkennen, woher er stammt, auf welchen Planeten er inkarniert war und welche St?rken und Schw?chen der Seele damit verbunden sind. Damit wei?t Du schon im vorhinein, wie Du mit den einzelnen Menschen umzugehen hast, mit welchen Wesen Du Kontakte aufbauen oder welchen Wesen Du besser aus dem Weg gehen sollst.



    Jede Sch?pfung Gottes hat zwei Seiten. So hat auch die g?ttliche Seite ihren Gegenpol im g?ttlichen Universum, n?mlich die anti-g?ttliche Seite. Urspr?nglich war die anti-g?ttliche Seite zum Lernen f?r die g?ttlichen Seele-Geist-Wesen gedacht. Jedoch hat Luzifer, der einst ?W?chter? dieses anti-g?ttlichen Pols war, das Ego h?her gestellt als Gott und sich gezielt von Gott abgespalten. So haben wir es mit einer aus der g?ttlichen Ordnung geratene Polarit?t zu tun. Jedoch wird sich am Ende der Sch?pfung, wenn alles-was-ist wieder in Gott aufsteigt, auch die Polarit?t des Anti-Gottes aufl?sen m?ssen, um wieder die vollkommene neutrale Einheit herzustellen. Damit dies eines Tages der Fall sein kann, sind die g?ttlichen Engel und Mitarbeiter Gottes im g?ttlichen Universum gezielt an die Pl?tze ausgesandt worden, wo die Schar der anti-g?ttlichen Wesen leben und ihr Unwesen treiben, um diese in die Schranken zu weisen und wie Unkraut ?zuzuschneiden?, auf dass dieser Pol wieder in seine geordnete, neutrale Polarit?tsbahn ger?t.



    "Aus dem g?ttlichen Schweigen flie?t in gewissen Abst?nden DAS WORT. Es wird nicht vom Himmel direkt, sondern durch Menschenmund ausgesprochen. Es ist nicht nur ein von den Ohren aufgenommener Klang oder ein schriftliches Dokument, sondern auch eine sch?pferische und umformende Macht. Derjenige, der es aufschreibt oder ausspricht, wird der Gr?nder einer neuen Religion, der Prophet einer neuen Erweckung. Seine Aufgabe ist es, wenn man so sagen darf, eine in ?bermenschlichen Ziffern ?berkommene Botschaft zu dechiffrieren und der menschlichen Sprache anzupassen. Der erhabene Geist, der die Menschheit in seinen H?nden h?lt, l?sst ihr Hilfe zuteil werden dadurch, dass er die Geburt eines solchen religi?sen F?hrers dann und da zustandebringt, wo und wann sie notwendig ist. Oft kommt dieser, wie es bei Jesus der Fall war, von einem h?her entwickelten Weltk?rper. Ein solches Wesen ist einem General vergleichbar, der zum Kampfe gegen das B?se antritt und auf dessen Vernichtung hinwirkt. Sein Erscheinen ist von Zeit zu Zeit notwendig und wird von einer hohen Weisheit verf?gt."
  • huhu

    "Re dei dii" schrieb:


    Jede Sch?pfung Gottes hat zwei Seiten. So hat auch die g?ttliche Seite ihren Gegenpol im g?ttlichen Universum, n?mlich die anti-g?ttliche Seite.


    Frage: wenn selbst das g?ttliche Universum dual ist (g?ttlich / anti-g?ttlich) und sie in >einer< vollkommenen Welt leben, ist die vollkommene Welt auch in einer Dualit?t?

    Worin besteht die Dualit?t und dann dieses?

    manu gr??t
  • Hallo Re dei dii,

    also ?ber Netzsuche finde ich nix und kennen tue ich die auch nicht. Warum willst das denn wissen, bzw was interessiert dich an dieser Frau.?
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • @MANUkey

    Die g?ttliche Welt wird typischerweise als Himmel bezeichnet und sie hat ein Diesseits und Jenseits.
    Das Gegenst?ck m?chte gern H?lle genannt werden und hat gleichfalls Diesseits und Jenseits.

    Diese Welt hier liegt zwischen den beiden ersten - und hat auch ein Diesseits und Jenseits.

    Mit Diesseits und Jenseits sind Leben und Tod gemeint - wobei das wahre Leben kein Ende im Tod findet, und der Tod mit dem Leben beginnt.

    Himmel und H?lle sind keine Orte, welche ein Mensch je erreichen kann. Der Mensch geht unaufhaltsam seinen Kreislauf aus Leben und Tod... ein ewiges sterben leben.

    Aus Himmel und H?lle kommen die wahren, die eigentlichen "F?denzieher" - sie wirken auf die Menschen ein, um sie zu lenken... klassischerweise als 'Engelchen' und 'Teufelchen' genannt.

    Das G?ttliche ist nicht DAS Vollkommene, sondern nur der vollkommene Ausdruck eines Gegensatzes.
    Erst wenn vollkommenes Licht mit vollkommener Finsterniss geeint werden, so entsteht DAS Vollkommene...

    Himmel und H?lle wurden mit der entstehung dieser Welt von einander getrennt - und der ewige Liebes-Streit kann nichtmehr direkt gefochten werden, sondern wird durch das Kind ausgetragen, diese Welt - und deren Kinder, die Menschen.
  • @ABRAXAS

    Mir wurden einige wirre eMails zugestellt....
    Von einem schwulen Opfer, dass irgendwoher von mir und meiner Frau weiss... und mir eigenartige Behauptungen ?ber sie zuschickt... darunter eben, dass sie eigentlich anders hei?t, was aber nur ?ber das Einwohnermeldeamt ersichtlich sei - dann, dass sie ?lter ist, als wie sie vorgibt... und Griechin....
    Naja, dann so Zeugs ?ber die Finsterniss und vom alten ?gypten...
    Zudem ein paar Drohungen gegen unser Leib und Leben... und ?ber bevorstehende Voodooangriffe...

    Der Typ hat mir zuvor schon l?nger ?ber http://www.Wer-Weiss-Was.de geschrieben.... war an Magie interessiert und liegt wohl im Bann von irgendwelchen Magierlein - solche, die kleine miese Spielchen betreiben.... er sucht verzweifelt nach Hilfe, ist aber nicht bereit zu akzeptieren. Und jetzt ist er wohl in einer Schwulen-Sekte gelandet, die ihm erz?hlen, dass nur m?nner zusammen sein sollten, und die Frau sei das verderben...

    :) Ich weiss, was er meint, kann ihn wohl verstehen... Ich kenne sie alle, die Religionen - kenne ihre Wahrheiten und ihren Trug.... aber was Ich dar?ber hinaus wei?, dass mag keiner Nachvollziehen... und so mu? der arme Wicht glauben, dass Ich mich verderbe etc. aber kann nicht sehen, dass Ich ?berwinden kann, und gr??eres erreichen kann.
  • Na das klingt ja nicht sehr sch?n.

    Drohungen und Co kann man ja nicht einfach auf sich beruhen lassen, wer wei? wozu manches kranke Hirn f?hig ist.

    Na diese dubiose Sekte besteht dann wohl aus extremen Menschen homosexueller Neigung. F?r solche Individuen ist Toleranz genauso ein Fremdwort wie f?r alle anderen Arten von extremer Richtungen die nur ihre eigene Meinung akzeptieren.
    Man sehe sich mal manche Feministinnen an. Denen geht es nicht um Gleichberechtigung sondern um eine ?berstellung der Frau. M?nner sind f?r die eine Art Abschaum oder Mittel zum Zweck und die Argumentation oftmals schiere Heuchelei.

    Mir gefallen auch manche Einstellungen und Meinungen nicht, aber ich w?rde mein Leben daf?r geben damit jeder Einzelne seine sagen darf.
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • Hi,

    Wir haben jetzt endlich unsere Wohnung in Berlin..!
    Noch vor 2007 m?chte Ich umgezogen sein - und zu Neujahr gibt es eine Sivester+Einweihungs-Party.


    Die Wohnung ist in Neuk?lln - dort gibt es sogar ein Casino in der unmittelbarer n?he... da m?chte Ich Arbeit finden - ist gut bezahlt und man wird gefordert..


    Gru? aus Berlin,
  • Berlin? Na da hast du ja reichlich von hier bei dir dann in der N?he. Sach mal Bescheid wenn du "Einweihen" willst. ;) Die guten Berliner w?rd ich auch mal gerne wiedersehen. ;)
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste