Sind Zeitreisen m?glich?

  • relativ_mensch

    Mist, falschen Namen benutzt *g*

    Bei dem Thema ist nicht zu vergessen, das sich unser "h?heres Ich" in der "Nullzeit" befindet und die Zeit sich dort nicht bewegt. (Weil das Bewusstsein dort unabh?ngig von Gravitation u.?. ist)
    Dort befindet sich alles gleichzeitig.

    D.h., es reist nicht, es springt in eine Zeit, die man sich aussucht.

    Genauso ist es mit Gegenst?nden, die F?hig sind, ihr eigenes Gravitationsfeld zu erzeugen. Man sagt, Ufos machen das so.

    Das Problem mit diesen Theorien ist lediglich das Verst?ndnis f?r Zeit - es ist kaum f?r den Verstand fassbar - klar, wenn er doch dauernd nur die Vergangenheit sieht *g*
  • Re: relativ_mensch

    "TheVVS" schrieb:

    Mist, falschen Namen benutzt *g*

    Bei dem Thema ist nicht zu vergessen, das sich unser "h?heres Ich" in der "Nullzeit" befindet und die Zeit sich dort nicht bewegt. (Weil das Bewusstsein dort unabh?ngig von Gravitation u.?. ist)
    Dort befindet sich alles gleichzeitig.

    D.h., es reist nicht, es springt in eine Zeit, die man sich aussucht.

    Genauso ist es mit Gegenst?nden, die F?hig sind, ihr eigenes Gravitationsfeld zu erzeugen. Man sagt, Ufos machen das so.

    Das Problem mit diesen Theorien ist lediglich das Verst?ndnis f?r Zeit - es ist kaum f?r den Verstand fassbar - klar, wenn er doch dauernd nur die Vergangenheit sieht *g*


    Auch unser normales ich unser k?rper befindet sich in einer null zeit. denn weder die vergangenheit noch die zukunft werden von ihm ber?hrt lediglich der unendlich schmale pfad der gegenwart.

    das unlogische an zeitreisen ist f?r mich nicht die physikalische machbarkeit sondern die paradoxen.
    Es ist schon ein Unterschied, ob ein Halbidiot die volle Wahrheit
    oder ein Vollidiot die halbe Wahrheit sagt.
  • Ich best?tige.

    Es es Wissenschaftlich paradox, da die Wissenschaft auf Logik basiert ;)

    Logik bedeuted, das jemand definiert hat, wie man "richtig" denkt und diesen regeln folgt.

    Somit kann man mit Logik nur so weit kommen, wie dieser "jemand" erlaubt.

    Daher ist das einzig Paradoxe an der Wissenschaft die Wissenschaft selbst.

    Ich weiss, das ich damit irgendwie an dem Sinn dieses Threads r?ttle,
    aber aus mir unbekannten Gr?nden muss ich dies sagen.
  • "TheVVS" schrieb:

    Ich best?tige.

    Es es Wissenschaftlich paradox, da die Wissenschaft auf Logik basiert ;)

    Logik bedeuted, das jemand definiert hat, wie man "richtig" denkt und diesen regeln folgt.

    Somit kann man mit Logik nur so weit kommen, wie dieser "jemand" erlaubt.

    Daher ist das einzig Paradoxe an der Wissenschaft die Wissenschaft selbst.

    Ich weiss, das ich damit irgendwie an dem Sinn dieses Threads r?ttle,
    aber aus mir unbekannten Gr?nden muss ich dies sagen.


    egal wie du logik definierst es kann schlichtweg nicht funktionieren aus rein nachvollziehbaren gr?nden die nichts mit wissenschaft zu tun haben sondern allein mit der ?berlegung von lieschen m?ller, mir und dir.
    Es ist schon ein Unterschied, ob ein Halbidiot die volle Wahrheit
    oder ein Vollidiot die halbe Wahrheit sagt.
  • Entschuldige bitte..

    was ich damit sagen will, ist das man hier aus einem bestimmten Grund nicht weiterkommen kann..

    Jeder von uns generiert mit seinem Bewusstsein seine eigene Welt - alles was er sieht und h?rt.

    Wenn f?r ein Bewusstsein etwas m?glich ist, dann ist es das.
    Schliesst es etwas aus, so ist ihm dieses Etwas nicht m?glich.

    Grenzen setzt man sich nur selbst - es existieren keine.

    Wir leben in einer von uns selbst erschaffenen "virtuellen" Realit?t.
    Das einzige Problem daran ist nur die Sichtweise - uns ist es nicht Bewusst, das wir diese Welt mit jeden Gedanken ?ndern.
  • Hallo

    "Modwulf" schrieb:

    Zeitreisen in die vergangenheit sind schlichtweg entweder unlogisch oder wenn m?glich dann unn?tig weil sie nichts ?ndern f?r die zur?ckgelassenen.


    Nun ja, unlogisch vielleicht (kommt wohl auf die Voraussetzungen an, von denen man ausgeht), aber unnoetig keineswegs, IMO. Beispielsweise waere man dann nicht mehr auf die dubiosen Ergebnisse mancher 'Historiker' angewiesen (wo es doch die Weisheit der Binse ist, dass Geschichte immer von den Siegern geschrieben wird), sondern koennte vor Ort/Zeit nachpruefen. Erscheint mir schon recht vorteilhaft, was meinst du?
    Zudem wuerden sich bestimmt auch andere Anwendungsgebiete erschliessen...

    regards

    LightDrop
    Die Menschen werden durch den Mythos, nicht durch Befehle, von Fabeln, nicht durch die Logik bewegt. Irwin Edelman
  • ich m?chte an dieser stelle das "phiadelphia-experiment" erw?hnen. auc h bekannt als montauk-projekt.

    Zeitreisen sind m?glich, das haben die physiker rechnerisch selbst erwiesen (s. z.b. einstein). es f?llt zugegebenerma?en schwer sich vorzustellen in die vergangenheit zu reisen.

    sobald ein k?rper sich schneller als licht bewegt, reist man schon in der zeit!!!
    man k?nnte jetzt behaupten das kein k?rper schneller als licht sein kann, da es ihn zerreissen w?rde, richtig, jedoch reicht es ein feld um diesen k?rper zu schaffen das schneller als licht ist, z.b. tachyonen.
    „Und so wenig hundert Hohlköpfe einen Weisen ergeben,
    so wenig kommt aus hundert Feiglingen ein heldenhafter Entschluß."
  • Zeitreisen in die Vergangenheit sind sicher m?glich, aber n?tig nicht unbedingt. Im Fernsehen kam ein Bericht, bei dem Wellen durch eine doppelt trichterf?rmige R?hre >< geschossen wurden. Die Strahlen kamen fr?her aus dem Rohr, als sie in das Rohr reingeschossen wurden. Demnach landeten die Strahlen definitiv ein wenig in der Vergangenheit. Dieser Versuch wird auch im Buch ,,WAL" von Norbert Marzahn beschrieben.

    Zitat aus ,,WAL":
    ,,Die Zukunft kommt ? und kam
    1997 brachte der Fernsehsender Bayern 3 einen interessanten Bericht ?ber ein auf den ersten Blick
    verbl?ffendes Experiment. Es gelang, in ein Rohr, das in der Mitte verj?ngt ist, am einen Ende Mikrowellen
    einzustrahlen, woraufhin die Wellen am anderen des Rohres wieder heraustraten. Den Wellen war ein
    Musiksignal ?aufgepr?gt?. Das allein w?re noch nichts Besonderes, das Interessante daran war der Nachweis
    dar?ber (mit aufwendigen Me?instrumenten), da? die Wellen fr?her am einen Ende des Rohres herauskam,
    als sie am anderen Ende hineinkamen. Das widerspricht den herk?mmlichen ?berlegungen ?ber die
    zeitliche Reihenfolge von Ursache und Wirkung, die sich in diesem Fall ganz umgekehrt zeigte. Das
    Kausalit?tsprinzip wurde nicht verletzt, es zeigte sich lediglich ?andersrum?, denn nat?rlich kommt nichts
    fr?her an dem einen Ende heraus, wenn man es nicht auch sp?ter am anderen Ende hineingibt.
    Allzu verwunderlich ist das Ganze also nicht, nur f?r viele Menschen sicher etwas eigenartig."
    Zitat ende.

    Wenn man Wellen durch die Zeit schicken kann, geht das mit Energie genauso. Da man als Mensch aus Energie besteht, kann man theoretisch durch die Zeit reisen.
    ?brigens ist schon seit l?ngerem durch Atomuhren gemessen worden, dass f?r einen sich schnell bewegenden K?rper die Zeit langsamer vergeht, als f?r ein sich langsamer bewegendes Objekt. Daher auch die Zeitverschiebung von Astronauten im Raumschiff. Umgekehrt geht das nat?rlich auch.
    Wo wir sind, da ist immer auch Ägypten.
    ~☤~
  • "Modwulf" schrieb:


    egal wie du logik definierst es kann schlichtweg nicht funktionieren aus rein nachvollziehbaren gr?nden die nichts mit wissenschaft zu tun haben sondern allein mit der ?berlegung von lieschen m?ller, mir und dir.

    In dieser Sache neige ich stark dazu, Modwulf zuzustimmen. Zeitreisen in die Zukunft k?nnen (zum Beispiel in Zusammenhang mit der ?berlichtgeschwindigkeit) durchaus denkbar und m?glich sein, aber eine Reise in die Vergangenheit sprengt meines Erachtens die Kausalit?t.

    Dass wir heute da stehen, wo wir stehen, ist doch die Folge aller Handlungen, die vorher "uns widerfahren" oder nach Chaostheorie sogar "jemals passiert" sind. Macht man nun eine Zeitreise r?ckw?rts, beeinflusst man seine eigene Vergangenheit und damit die Situation, die es einem ?berhaupt m?glich macht, die Zeitreise anzutreten.

    Man kann noch weitergehen, letzten Endes w?re dann die Zeitreise die Bedingung daf?r, dass man "sp?ter einmal" diese Zeitreise machen wird, also letztlich sich selbst begr?ndend. (Jetzt wirds endlos, sp?testens wenn man sich ?berlegt, was das f?r Spiritisten bedeutet: auf sich selbst gr?ndend)

    Daher muss ich darauf bestehen, dass vor dem Hintergrund der Kausalit?t Zeitreisen nur vorw?rts m?glich sein k?nnen. Vielleicht ist aber auch meine Pr?misse falsch und Kausalit?t eine Illusion? ?berzeugt mich!
  • "Stardust" schrieb:

    ... aber eine Reise in die Vergangenheit sprengt meines Erachtens die Kausalit?t.
    ...
    Daher muss ich darauf bestehen, dass vor dem Hintergrund der Kausalit?t Zeitreisen nur vorw?rts m?glich sein k?nnen. Vielleicht ist aber auch meine Pr?misse falsch und Kausalit?t eine Illusion? ?berzeugt mich!


    Du stimmst mir also nicht zu, wenn ich von Kausalit?t auf allen Ebenen ausgehe? Diesen Begriff hat ?brigens Silver-Aquila sehr sch?n geformt und er passt hier bestens, wie ich finde.
    Im ?brigen sehe ich das ganze so: Was vorw?rts geht, geht auch r?ckw?rts. Nur andersrum.
    Man beeinflusst seine eigene Vergangenheit nicht mehr, als man es in zukunft schon getan haben wird. Man k?nnte das als Einschr?nkung des freien Willens sehen, man k?nnte es aber auch genausogut lassen. Wir haben uns immerhin selbst dazu entschieden, oder auch nicht. In gewisser Weise stimmt beides. Teil und Gegenteil ergeben hier ein rundes Ganzes.
    Wo wir sind, da ist immer auch Ägypten.
    ~☤~
  • Es ist wie in dem Film "Time Machine". Die Schl?sselszene in Film wo gekl?rt wird wieso der Professor seine Geliebte nicht retten kann.
    Er konnte sie nicht retten weil er sonst die Zeitmaschine nie gebaut h?tte.
    Und so gesehen w?re es zu einem Paradox gekommen.
    GESCHICHTE VERABSCHEUT EIN PARADOX!

    Man kann noch weitergehen, letzten Endes w?re dann die Zeitreise die Bedingung daf?r, dass man "sp?ter einmal" diese Zeitreise machen wird, also letztlich sich selbst begr?ndend. (Jetzt wirds endlos, sp?testens wenn man sich ?berlegt, was das f?r Spiritisten bedeutet: auf sich selbst gr?ndend)


    Das trifft genau mein Beispiel.

    Oder nehmen wir ein anderes Beispiel. Angenommen ich reise in die Vergangenheit und t?te einen Tyrannen bevor er zu einem wird. Was geschieht? Ich w?rde die Geschichte und das Schicksal ?ndern - sprich Paradox - der einstige Tyrann w?rde gefeiert werden und ich als M?rder dastehen.
    Die Spirale w?rde immer weiter gehen. Die Geschichte sucht den Einklang mit meiner gewaltigen Entscheidung.
    So jetzt gehts erst richtig los! Angenommen wir w?rden durch meine Tat einen B?rgerkrieg ausl?sen - also wieder in die Vergangenheit usw. um alle Probleme auszul?schen, bis man begreift das man selbst die Ursache war.
    Wenn wir unsere fr?hen Probleme ausmerzen w?rden, w?rden wir niemals davon lernen und unsere Person w?rde sich nicht weiterentwickeln.
    Selbst wenn wir es schaffen w?rden unser Schicksal zu ?ndern, ?ndert sich aber nicht unsere Seele. Der Endeffekt bleibt der gleiche, ich ziehe aber mehr in meine Taten hinein, was man eigentlich gar nicht wollte.
  • In der Tat, wenn man von einer Kausalit?t ausgeht, die nicht an die Zeit und ihre "Flussrichtung" gebunden ist, w?rde das einiges erkl?ren. Die Frage ist, ob dann so eine Kausalit?t noch als "Kausalit?t" im Sinne des Erfinders betrachtet werden kann, oder ob wir uns f?r diese Wechselwirkungen besser einen anderen Namen ?berlegen sollten.

    Was mich im Moment noch daran hindert, diese Alternative vollst?ndig zu akzeptieren, ist die daraus resultierende Legitimation von "Willk?r" in unserer zeitlichen Erfahrungswelt - zumindest kommt es im Effekt als Willk?r bei uns an, weil wir zeitlich gesehen nur "mit dem Strom schwimmen" k?nnen. Genau genommen k?nnte man mit der Unabh?ngigkeit der "Kausalit?t" (habe noch kein besseres Wort) vom Zeitgef?ge nicht nur einiges sondern alles erkl?ren.

    "Illuminatus" schrieb:

    Man k?nnte das als Einschr?nkung des freien Willens sehen, man k?nnte es aber auch genausogut lassen.


    Warum sollte man es lassen? Vor allem in den Momenten, wo eine "Kausalit?t" gegen unsere Zeitrichtung wirkt, die nicht durch uns ausgel?st wird, haben wir es uns ja eben gerade nicht selbst ausgesucht, sind unz?hlige Situationen denkbar, in denen es sich niemand ausgesucht hat. Chaostheorie r?ckw?rts, vorw?rts und ?berhaupt?
    Wenn man das als Grundlage nimmt, k?nnte man doch gleich aufh?ren, ?ber Ursachen und Wirkungen nachzudenken, weil diese Art von "Kausalit?t" (erfindet mal jemand ein anderes Wort f?r mich - danke) f?r uns nicht wahrnehmbar ist und damit wie gesagt auf uns als "Willk?r" wirken muss.

    Solange ich mich also nicht von der Zeit, wie ich sie kenne losl?sen kann, macht es f?r mich kaum einen Sinn, dieses Prinzip anzunehmen, da es ebenso auf mich wirkt, als wenn es kein Prinzip g?be. Womit sich gerade beim Thema Zeitreisen die Katze in den Schwanz bei?t.
    Scheinbar muss man Zeitreisen erlebt haben, um sie zu legitimieren? Das meine ich nicht nur im Sinne von "ich glaube es erst, wenn ich es sehe", sondern auch im Sinne der Logik. Die Idee erfordert ein Postulat von R?ckw?rts-Kausalit?t, das erst dann als absolut g?ltig angenommen und begriffen werden kann, wenn man in der Lage ist, selbst den Weg r?ckw?rts zu gehen.

    Hoffentlich war das jetzt nicht zu lang, wortreich, abschweifend, redundant.

    Abschlie?ende Reflexion:

    Gott w?rfelt nicht. ;)
  • Wie alle schon sagten sind Zeitreisen theoretisch m?glich - aber wie gesagt nur theoretisch, wenn man sich an die spezielle Relativit?tstheorie Einsteins h?lt. Man m?sste mit ?berlichtgeschwindigkeit reisen.
    Das gro?e Problem an der Sache ist die Formel E = m c?! Diese besagt, dass man um allein annh?ernde Lichtgeschwindigkeit c mit einer Masse m zu erreichen man die Energie ben?tigt, die sich aus der Formel ergibt. Wenn man das mal durchrechnet br?uchte man also f?r ein Raumschiff mit der Masse von 500 t bzw. 500000 kg eine Energie von 4,5 ? 10 hoch 15 N. Wo will man so eine Energie herbekommen?
    Das n?chste Problem ist, dass sich die Masse sich bei erh?hender Geschwindigkeit erh?ht, d.h. man br?uchte auch immer mehr Energie - unm?glich!!!
  • Womit sich gerade beim Thema Zeitreisen die Katze in den Schwanz bei?t.


    Dazu past die Darstellung des Ourobouros (hoffe habs richtig geschrieben), die Schlange die sich selbst in den Schwanz bei?t und die Zyklen des Lebens symbolisiert.

    Was mich im Moment noch daran hindert, diese Alternative vollst?ndig zu akzeptieren, ist die daraus resultierende Legitimation von "Willk?r" in unserer zeitlichen Erfahrungswelt - zumindest kommt es im Effekt als Willk?r bei uns an, weil wir zeitlich gesehen nur "mit dem Strom schwimmen" k?nnen. Genau genommen k?nnte man mit der Unabh?ngigkeit der "Kausalit?t" (habe noch kein besseres Wort) vom Zeitgef?ge nicht nur einiges sondern alles erkl?ren


    Das wurde schon von vielen behandelt und ist eigentlich die Chaostheorie. Da es ja Multiversen gibt, gibt es bei Zeitreisen auch zig M?glichkeiten der Reaktion auf meine Tat (was immer man auch tut).
    Und hier liegt eigentlich auch das Problem. Beeinflusse ich irgendetwas in der Vergangenheit, beeinflusse ich andere ohne mein zutun. Und die beeinflussen wieder usw.
    Deswegen immer wieder die Aussage:
    GESCHICHTE VERABSCHEUT EIN PARADOX

    Was das eigentliche Zeitreisen betrifft, es ist m?glich und wurde bereits durchgef?hrt. Ich erinnere an das Philadelphia- und Montaukprojekt.
    Die notwendige Energie haben Teslas Erfindungen besorgt - er hat ja schlie?lich selbst mitgewirkt.
    Dann gibs schlie?lich noch den Graf von St. Germain, der ja wieder ein Thread f?r sich ist.
    Schlie?lich gab noch in den 1930er Jahren einen sehr interessanten Vorfall in New York. Ein schweres Gewitter w?tete und man sah Blitze auf ein - und diesselbe Stelle einschlagen, einer Gasse. Augenblicke sp?ter kam ein Mann hervor, der v?llig verst?rt war. Er hatte Klamotten des fr?hen 19. Jahrhunderts an. Man wusste nicht wer er war oder woher er kam. Die Zeugenaussagen berichten immer wieder, das er was von "wo ist mein Dorf" etc. faselte.
    In diesem Zusammenhang gibt es auch immer wieder Berichte in Gro?brittanien die von Rittern auf dem Highway sprechen, die aber nach kurzer Zeit wieder verschwinden und genau verwirrt waren wie die Autofahrer.
  • Sky, vielleicht, weil fr?her alles besser war? :mrgreen:

    Um ehrlich zu sein, das kann ich auch nicht nachvollziehen. Vielleicht, weil man sich in einer anderen Epoche mehr Gl?ck erhofft. Aber waren die Menschen in der Antike oder gar in der Steinzeit zufriedener oder weniger zufrieden als wir es heute sind?

    Ich glaube, auch wenn die Ursachen und die Umst?nde andere waren, der Grad der Lebensfreude ver?ndert sich niemals nachhaltig. H?chstens kurzfristig, wenn wir etwas Neues, Besseres entdecken, aber der Gew?hnungsfaktor stellt sich ein und wenig sp?ter erlebt man die Gesamtsituation nicht besser oder schlechter als man es ohnehin tut. En gros betrachtet: Egal, wie es dem Menschen geht, noch so gut oder noch so dreckig, er wird sich immer gleich viele / gleich wenig Sorgen machen.
  • "Tempelritter_23" schrieb:


    Angenommen ich reise in die Vergangenheit und t?te einen Tyrannen bevor er zu einem wird. Was geschieht?


    Gar nichts geschieht - weil der Tyrann dann wirklich nie ein Tyrann war. Nichtmal in der Zeit, in der du angenommen hast, er sei einer. Er war keiner, deswegen ist die Fragestellung selbst nicht korrekt.

    "Stardust" schrieb:


    "Illuminatus" schrieb:

    Man k?nnte das als Einschr?nkung des freien Willens sehen, man k?nnte es aber auch genausogut lassen.


    Warum sollte man es lassen? Vor allem in den Momenten, wo eine "Kausalit?t" gegen unsere Zeitrichtung wirkt, die nicht durch uns ausgel?st wird, haben wir es uns ja eben gerade nicht selbst ausgesucht, sind unz?hlige Situationen denkbar, in denen es sich niemand ausgesucht hat.
    ...
    Solange ich mich also nicht von der Zeit, wie ich sie kenne losl?sen kann, macht es f?r mich kaum einen Sinn, dieses Prinzip anzunehmen, da es ebenso auf mich wirkt, als wenn es kein Prinzip g?be. Womit sich gerade beim Thema Zeitreisen die Katze in den Schwanz bei?t.
    ...
    Die Idee erfordert ein Postulat von R?ckw?rts-Kausalit?t, das erst dann als absolut g?ltig angenommen und begriffen werden kann, wenn man in der Lage ist, selbst den Weg r?ckw?rts zu gehen.


    Es ist eine Einschr?nkung des freien Willens, weil es eben keine Einschr?nkung ist. Da bei?t sich tats?chlich die Katze in den Schwanz. Der ungl?ubige Thomas sagte doch bei seiner Bekehrung sowas wie: ,,Ich glaube es gerade, weil es paradox klingt."
    Wie gesagt gibt es wieder die beiden Polarit?ten, es sein eine Einschr?nkung des freien Willens und es sei keine. Auf h?herer Ebene ist eben beides vereint. Wenn man l?nger dr?ber nachdenkt ist es sogar logisch nachvollziehbar. Auf der einen Seite ist es eine Einschr?nkung des freien Willens, weil eben ?berall nur die eine Kausalit?t vorherrscht und wir nichts dagegen machen k?nnen --- auf der anderen Seite sind wir Menschen eigentlich alle Eins mit dem Universum und sind letzten Endes selbst f?r unsere Handlungen verantwortlich - wir haben uns schlie?lich dazu entschlossen. Also stimmt wie meistens beides.
    Es gibt ein Prinzip, weil es keines gibt. Beides bedingt sich. Zeitreise ist durchaus m?glich, aber eine ?nderung der Kausalit?t nicht. Weil du eben - wenn du mal in die Vergangenheit gereist bist - schon immer dahin gereist bist. Es ist theoretisch durchaus m?glich, sich selbst in der Vergangenheit zu treffen und wenn man das mal gemacht hat, wird man sich daran erinnern. D.h. bei der Zeitreise kann man sich noch an ein ,,Erlebnis in der Kindheit" erinnern, bei dem der komische Mensch aus der Zukunft kam und was erz?hlt hat. Wenn das der Fall ist, kann man sicher sein, in Zukunft auch durch die Zeit zu reisen. Ein ein-facher Zeitkreis.
    Wo wir sind, da ist immer auch Ägypten.
    ~☤~