[Allgemein] Beschwingte Lieder für den Tag ,,,, wer kennt andere?

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  • [Allgemein] Beschwingte Lieder für den Tag ,,,, wer kennt andere?

    Wie w?re es, sich unserer Volkslieder wieder einmal zu erinnern - die
    gewollt oder nicht - immer mehr in der Versenkung verdr?ngt, daf?r
    immer mehr Bummbumm-Musik, die - ?bersetzt - mit oftmals
    schalen nichtssagendem Textinhalten, ist es richtig sch?n, sich
    so manches von unseren Dichtern und Denkern zu erinnern.
    Weshalb auch nicht, wie z.B. das folgende:



    Du hast ja ein Ziel ,,,,

    Du hast ja ein Ziel vor den Augen,
    damit du in der Welt dich nicht irrst,
    damit du wei?t, was du machen sollst,
    damit du einmal besser leben wirst.
    Denn die Welt braucht dich genau wie du sie,
    die Welt kann ohne dich nicht sein.
    Das Leben ist eine sch?ne Melodie,
    Kamerad, Kamerad stimm ein.
    Allen die Welt und jedem die Sonne,
    fr?hliche Herzen, strahlender Blick.
    Fassen die H?nde Hammer und Spaten,
    wir sind Kameraden, K?mpfer f?rs Gl?ck.


    So einst der Titel eines FDJ-Liedes in der DDR;
    Text und Musik: Louis F?rnberg, 1936

    Nicht nur der Text macht Sinn, besonders schwungvoll und sch?n
    die Melodie.
  • Oder auch folgendes,
    eine besonders sch?ne Melodie und Ode an die Heimat:


    Unsre Heimat, das sind nicht nur die St?dte und D?rfer
    unsre Heimat sind auch all die B?ume im Wald
    Unsre Heimat ist das Gras auf der Wiese, das Korn auf dem Feld
    und die V?gel in der Luft und die Tiere der Erde
    und die Fische im Flu? sind die Heimat
    Und wir lieben die Heimat, die sch?ne
    Und wir sch?tzen sie, weil sie dem Volke geh?rt, weil sie unserem Volke geh?rt.
  • Lied der jungen Naturforscher

    1. Die Heimat hat sich sch?n gemacht,
    und Tau blitzt ihr im Haar.
    Die Wellen spiegeln ihre Pracht
    wie frohe Augen klar.
    Die Wiese bl?ht, die Tanne rauscht,
    sie tut geheimnisvoll.
    Frisch das Geheimnis abgelauscht,
    das uns begl?cken soll.

    2. Der Wind streift auch durch Wald und Feld,
    er raunt uns Gr??e zu.
    Mit Fisch und Dachs und Vogelwelt
    stehn wir auf du und du.
    Der Heimat Pflanzen und Getier
    beh?tet unsre Hand,
    und reichlich ernten werden wir,
    wo heut noch Sumpf und Sand.

    3. Wir brechen in das Dunkel ein,
    verfolgen Ruf und Spur,
    und werden wir erst wissend sein,
    f?gt uns sich die Natur.
    Die Blume ?ffnet sich dem Licht,
    der Zukunft unser Herz.
    Die Heimat hebt ihr Angesicht
    und l?chelt sonnenw?rts.


    Mit einer weiteren wirklich h?bschen Melodie versehen.
    Schade, da? sie nicht h?ren ist.
    .
  • Auf der Erde bl?hen Blumen

    1. ,,,,,,,,,,,,,,,,,
    baut man St?dte gro? und sch?n;
    doch was gibt es auf dem Monde,
    was mag dort indes geschehn?

    1.-4. Ein, zwei, drei, vier, f?nf, sechs, sieben,
    alles dreht sich, nichts bleibt stehn.
    La?t uns fahren, la?t uns fliegen,
    Mond und Sterne zu besehn!

    2. Unser Flugschiff, die Rakete,
    ist noch schneller als der Wind.
    Weiter als wir denken k?nnen,
    saust sie mit uns fort geschwind.

    Eins, zwei, drei ...

    3. Guten Tag, du lieber Mondmann,
    liebe Sonne, sei gegr??t!
    rufen wir und reisen weiter,
    bis kein Stern mehr fremd uns ist.

    Eins, zwei, drei ...

    4. Und wir pflanzen unsre Blumen,
    bauen St?dte, gro? und sch?n,
    auf den Sternen, all den fernen,
    die wir hoch am Himmel sehn.

    Eins, zwei, drei ...
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    Worte: Anne Geelhaar
    Weise: Hans Sandig