ist und bleibt der Denunziant.
Heutzutage muss man echt auf jeden Bl?dsinn aufpassen,
ansonsten gibt es jede Menge ?rger.
Aber seht selbst:
Liebe Andromeda-Kunden, liebe Freunde und Spender!
Ich habe nun die Ladung zum Gerichtstermin wegen Volksverhetzung
erhalten. Er findet am 11. Oktober 2006 um 11.30 Uhr im Amtsgericht Erlangen
statt (Sitzungssaal 4, Erdgeschoss)!
Mein Anwalt schreibt dazu folgendes:
"Das Strafverfahren k?nnte sich ( wie schon so manches ?hnliche
Verfahren ) zum Eigentor f?r die Gegenseite entwickeln, dann n?mlich, wenn
ganz ehrliche Mitb?rger aus dem Zuh?rerbereich durch gelegentliche
Zwischenrufe ( nicht zu sehr st?rend, das ist eher kontraproduktiv ) ihre
Emp?rung zu erkennen geben. Generell gilt hier: Je mehr Zuh?rer desto
besser."
Ihr seid also alle herzlich eingeladen, der Verhandlung wegen
angeblicher Volksverhetzung beizuwohnen. Ich hoffe, da? sich die ganze Sache zum
Guten wendet und freue mich ?ber jeden, der kommt, um mich und
Andromeda zu unterst?tzen!
Viele Gr??e und einen sch?nen Abend Euch allen!
Anke Herrmann
---------- weitergeleitete Nachricht ----------
Liebe Andromeda-Kunden, liebe Freunde!
Aufgrund einer Anzeige von (Name entfernt(
Greifswald), in der er einen Link zu einer fremden Seite zum Thema "Jan van
Helsing - Geheimgesellschaften im 20. Jahrhundert" moniert, den er auf
der Andromeda-Buchversand-Seite gefunden hat, habe ich soeben einen
Strafbefehl von der Staatsanwaltschaft Erlangen erhalten. In diesem
Strafbefehl werde ich zu einer Geldstrafe in H?he von 3,600 Euro verurteilt.
Es ist mir finanziell nicht m?glich, einen Anwalt zu bezahlen, der die
ganze Sache vor Gericht zu meinen Gunsten durchfechten w?rde. In
Deutschland gibt es n?mlich bei Strafbefehlen KEINE Proze?kostenhilfe.
Deshalb werde ich gegen diesen Strafbefehl keinen Einspruch einlegen k?nnen
und mu? die Zahlung akzeptieren. Ich habe keine Ahnung, wovon ich diese
3,600 Euro bezahlen soll. Das ?bersteigt meine finanziellen
M?glichkeiten bei weitem! Und so treibt es mich in die Insolvenz.
Andromeda-Buchversand ist f?r mich mithin nicht mehr tragbar. Hinzu kommt, da? mich
dieser Strafbefehl f?r die n?chsten 5 Jahre zu einer Vorbestraften macht.
Ich bin also kriminell.
Da ich bef?rchte, weitere Strafbefehle aufgrund von Herrn Sch?lers
fortw?hrenden Anzeigen gegen mich zu erhalten, stelle ich - ganz im Sinne
Herrn Sch?lers - meine Buchversandt?tigkeit ein. Wer an einer Abschrift
des genannten Stafbefehls interessiert ist, kann gerne eine Kopie von
mir bekommen.
Kunden, die noch auf Buchlieferungen warten, erhalten
selbstverst?ndlich noch Ihre Bestellungen, soweit m?glich. Das Gleiche gilt f?r
geleistete Vorkassezahlungen.
Abschlie?end m?chte ich mich bei all meinen Kunden, Autoren und
Verlagen herzlich f?r Ihre Treue, Unterst?tzung und auch Mithilfe bedanken.
Wollen wir hoffen, da? Herr Sch?ler nun zufrieden ist.
Viele Gr??e,
Anke Herrmann
Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
- Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
- Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste