EXOPLANETEN -extrasolare Planeten

  • EXOPLANETEN -extrasolare Planeten

    EXOPLANETEN

    Dieser Threat soll Infos ?ber dieses Thema bereit stellen und Menschen f?r dieses Themenspektrum zug?nglich machen!

    Extrasolare Planeten

    Seit 1995 der erste Planet im Orbit um einen sonnen?hnlichen Stern entdeckt wurde, hat die Suche nach Planeten anderer Sterne grosse Fortschritte gemacht - heute sind ?ber 150 extrasolare Planeten bekannt, und in ein paar Jahren werden es dank einer neuen Generation von Beobachtungsger?ten und -satelliten tausende sein. Darunter werden auch einige terrestrische Planeten sein, also solche mit fester Oberfl?che. Drei davon, die jeweils etwa die Masse des Neptun haben, wurden vermutlich bereits entdeckt...

    Die meisten Planeten wurden bisher mit der Dopplermethode entdeckt - in Zukunft werden die meisten Planeten jedoch mit der Transit-Methode entdeckt werden, die schnellere Ergebnisse in k?rzerer Zeit erm?glicht.

    Einige der bisher entdeckten Planeten halten sich in der DBZ (dauernd bewohnbaren Zone) ihres Sterns auf - w?hrend der Hauptreihenphase des Sterns k?nnten sie lebensfreundliche Bedingungen - fl?ssiges Wasser - bieten. Bei den bisher entdeckten Planeten handelt es sich - wie oben erw?hnt - in den meisten F?llen um Gasplaneten, die kein Leben beherbergen k?nnen. Aber Leben w?re durchaus auf einem ihrer Monde m?glich.

    Einige der entdeckten Planeten sind so massereich, dass in ihrem Kern Deuterium zu Helium verschmilzt - diese Objekte stehen somit zwischen einem Planeten und einem Stern und werden als "BrauneZwerge" bezeichnet. Einige von ihnen sind hier ebenfalls aufgef?hrt, auch wenn zur Zeit noch viel mehr Braune Zwerge bekannt sind.

    Quelle: http://www.planeten.ch/?content=Exoplaneten

    Neuartiges Teleskop soll weitere extrasolare Planeten entdecken

    Methode beruht auf dem "Ausknipsen" der helleren Muttersterne

    Nasa-Wissenschaftler wollen Planeten in den Tiefen des Alls am liebsten schon bald direkt mit einem neuartigen Weltraumteleskop suchen. Damit dies funktioniert, muss allerdings das Licht der viel helleren Sterne, die von den Planeten umkreist werden, ausgeschaltet werden. Dies k?nnte mit einer neuartigen Methode gelingen, die auf der Interferenz von Signalen zweier nur wenige Meter voneinander entfernt schwebender Teleskopspiegel beruht. Das berichten die Forscher im Fachmagazin Astrophysical Journal Letters (Bd. 597, Artikel 17605).

    William Danchi vom Goddard-Raumflugzentrum der Nasa und seine Kollegen wollen in ihrem neuartigen Teleskop die bisher in der Astronomie angewandten Interferometriemethoden auf den Kopf stellen. Der Trick hinter diesen Teleskopen beruht darauf, dass das Licht eines leuchtschwachen Sterns von mehreren Teleskopspiegeln aufgefangen wird. Die Signale der jeweiligen Spiegel k?nnen dann so ?berlagert oder interferiert werden, dass sich ein st?rkeres Summensignal ergibt -- der Stern erscheint heller.

    Im Gegensatz zu dieser konstruktiven Interferenz wollen die Nasa-Forscher nun ein Teleskop entwerfen, welches das Licht eines Sterns mittels destruktiver Interferenz ausl?scht. Wenn ein derartiges Teleskop auf einen Stern gerichtet wird, so k?nnten kleine, leuchtschwache Objekte in unmittelbarer Umgebung des Sterns sichtbar werden -- Planeten, die vielleicht sogar Leben beherbergen.

    Eine erste Version dieses Teleskops k?nnte mit zwei Spiegeln mit Durchmessern von nur 30 Zentimetern, die in einem Abstand von 12 Metern im All schweben, in die Tat umgesetzt werden. Die Wissenschaftler geben in ihrer Studie auch detaillierte Anleitungen zum Bau der f?r die destruktive Interferenz n?tigen Detektoren an.

    Planeten, die ferne Sterne umkreisen, k?nnen bisher nur durch indirekte Methoden wie etwa Helligkeitsschwankungen des Muttersterns oder Dopplerverschiebungen in dessen Spektrum aufgesp?rt werden. Sie sind schlichtweg zu dunkel, um aus dem hellen Hintergrund des Sternenlichts wahrgenommen werden zu k?nnen. Die vorgeschlagene Interferenzmethode hingegen w?rde die direkte Beobachtung derartiger Planeten erm?glichen.

    Quelle: http://www.wissenschaft.de/wissen/news/231376.html

    Acht neue extrasolare Planeten entdeckt

    weitere interessante Links zum Thema:

    http://www.heise.de/tp/r4/artikel/6/6539/1.html (Die Planetenj?ger suchen nach Aufmerksamkeit)

    http://vo.obspm.fr/exoplanetes/encyclo/encycl.html (Die Enzyklop?die der extrasolaren Planeten)

    http://obswww.unige.ch/~udry/planet/planet.html (The Geneva Extrasolar Planet Search Programmes)
  • Da kann ich nur den Kopf sch?tteln ?ber so viel Euphorie f?r eine allgemeing?ltige Erkenntnis. Andere Sonnen haben auch Planeten!? Wie sollte es anders sein?
    Ein Rollsiegel der chinesischen Han-Dynastie, etwa 3. Jahrhundert nach Christus sagt: "Wo immer Sonnen brennen gibt es Leben!"

    Es mag dem Menschen schmeicheln diesen Planeten als das Zentrum des Universums zu sehen - wir sind aber nicht allein im Universum, wir sind nicht die Ersten und wir sind nicht die Letzten. Das Leben folgt einem starken Gesetz im Universum und das kommt sehr gut ohne deine geistiegen Fehlleistungen aus! (Dies ist ganz allgemein gemeint!)

    Sag ich Mal so! EO
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • Planet umkreist Stern in Gr?ner Zone

    Sie sind ein seltener Fund: drei ungew?hnlich kleine Planeten, von denen einer seinen Stern gar in einem Abstand umkreist, der gem??igte Temperaturen erm?glicht. Forscher erhoffen nun Einsichten in die Bedinungen, unter denen Leben im All entstehen kann.

    Drei ?hnlich gro?e Planeten kreisen um einen recht kleinen Stern, um den sich ein Band aus Tr?mmern, Br?ckchen und planetarem Staub zieht. Die Eckdaten, die die Astronomen der Europ?ischen S?dsternwarte (Eso) den Illustratoren geben konnten, muten wenig spektakul?r an. Doch ihre Messungen sind eine echte Neuigkeit.

    [stream]http://www.spiegel.de/media/0,4906,13902,00.swf[/stream]

    http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,416937,00.html


    Suche nach Leben : Forscher stellen ihre Top 10 der Alien-Planeten vor

    In Zeiten knapper Kassen soll sich die Suche nach Au?erirdischen auf die meistversprechenden Ziele konzentrieren. Forscher haben jetzt eine Liste von zehn Sternen aufgestellt, die von bewohnbaren Planeten umkreist werden k?nnten.
    (artikel zum kaufen)
    http://service.spiegel.de/digas/servlet/find/ON=spiegel-401907