"Energieeffizienz hat sich als positiver Begriff in der Bev?lkerung etabliert", kommentierte Stephan Kohler, Vorsitzender der Gesch?ftsf?hrung der dena. "Fast alle haben ihn schon geh?rt; nur vergleichsweise wenige verbinden ihn mit negativen Attributen wie Verzicht oder Zeitaufwand. Auch die Notwendigkeit f?r den Einsatz energieeffizienter Technik wird breit akzeptiert. Das unterstreicht die Rolle die Energieeffizienz als Motor f?r die Entwicklung und den Einsatz nachhaltiger Technologien einnehmen kann. Jetzt kommt es darauf an, die entsprechenden Handlungsm?glichkeiten aufzuzeigen. Daf?r steht die Initiative EnergieEffizienz."
Die Verantwortung f?r Energieeffizienz wird von den Befragten nicht in erster Linie der Politik zugeschrieben. 85 Prozent sind der Ansicht, dass jeder einzelne Verbraucher seinen Beitrag zur Steigerung der Energieeffizienz in Deutschland leisten kann. Den gr??ten Spielraum zum Stromsparen sehen die Befragten in den privaten Haushalten (88 Prozent) und in der Industrie (74 Prozent). Dies entspricht in der Tendenz den tats?chlichen Einsparm?glichkeiten. Allerdings weist auch der Dienstleistungssektor, vor allem im Bereich Beleuchtung, noch viele Optionen f?r Stromeffizienz auf. Insgesamt k?nnen in Deutschland 20 Prozent des Stromverbrauchs wirtschaftlich eingespart werden.
Die Umfrage wurde vom Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag der dena durchgef?hrt. Befragt wurden 1000 deutschsprachige Privatpersonen im Alter ab 16 Jahre. Mehr zur Umfrage und der Initiative EnergieEffizienz unter:
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