[Musik] Ein wunderschönes Lied, für alle, die Sorgen plagen.

  • [Musik] Ein wunderschönes Lied, für alle, die Sorgen plagen.

    Zauberlied

    Dieses Lied soll jeder h?ren,
    der grad Sorgenfalten kriegt,
    dem aus ?rger, Angst und Tr?bsal
    schwer ein Stein im Magen liegt.
    Dieses Lied schl?pft durch die Ohren,
    rutscht dann am Schl?sselbein
    glatt vorbei, ohne Umweg mitten ins Herz hinein.
    H?lt man's fest, da im Herzen, kanns von Kummer befrein.
    Alle Sorgen werden morgen gro? wie Sandk?rnchen sein,
    aus dem Magen weicht das Plagen,
    denn kaputt ist der Stein!


    Tr?gst Du dieses Lied im Herzen,
    w?chst Dir langsam unbemerkt
    eine Gl?ckshaut auf dem Leib,
    die Dich sch?tzt und Dich st?rkt.

    Keinen Krankheit wird Dich treffen,
    Feuer weicht deinem Haus,
    Du hast Spa? an der Arbeit
    und kommst ganz gro? raus.

    Aus der Larve von gestern
    schl?pft ein Schmetteling aus.
    Kleine Feste locken G?ste in Dein fr?hliches Haus,
    und mit Freude gehn die Leute dann bei Dir ein und aus.

    Fu?pilz wird Dich nicht befallen,
    du riechst nie mehr aus dem Mund.
    Deine Augen leuchten sch?ner.
    Du bist rundum gesund.

    Waschmaschine l?uft nicht ?ber,
    Abflu?rohr bleibt sch?n dran.
    Tepich wirft keine Falten.
    Ofen heizt was er kann.

    Schl?ssel gehn nicht verloren,
    Motten fressen nichts an.
    Und die Delle auf der Schwelle
    wird verschwinden als dann.

    Schukodose ist nicht lose,
    und die Milch brennt nicht an.

    Fliegen meiden Deinen K?se,
    M?cken weden nicht zur Qual.
    An Dein Obst geht keine Made,
    und das Bier wird nicht schal.

    Hagelschlag wird Dich verfehlen,
    Hitzschlag bringt Dich nicht um,
    auch um andere Schl?ge kommst Du sicher herum.
    Staatsanwalt und Polente nehmen Dir nichts krumm.

    Keine Grille st?rt die Stille,
    auch der Hofhund bleibt stumm.
    Dir ist frieden stets beschieden,
    und nur Du weist warum.

    Denn Du tr?gst ein Lied im Herzen,
    und das gibt Dir R?ckenwind.
    Dieser Zauber macht aus Greisen
    fluchs ein fr?hliches Kind.

    Pl?tzlich gr??t Du fremde Leute,
    f?hlst Dich mutig und frei,
    machst den Mund auf, wenn's nottut,
    redest nicht um den Brei,
    machst Dich stark f?r die Schwachen,
    sagst als erster "Verzei"!

    Selbst ein Drachen kann nichts machen.
    Seine Wut ist vorbei.
    Er wird friedlich, klein und niedlich
    und gibt Pf?dchen, Ei ei!

    Dieses Lied soll jeder h?ren,
    der grad Sorgenfalten kriegt,
    dem aus ?rger, Angst und Tr?bsal
    schwer ein Stein im Magen liegt.
    Dieses Lied schl?pft durch die Ohren,
    rutscht dann am Schl?sselbein
    glatt vorbei, ohne Umweg mitten ins Herz hinein.
    H?lt man's fest, da im Herzen, kanns von Kummer befrein.
    Alle Sorgen werden morgen gro? wie Sandk?rnchen sein,
    aus dem Magen weicht das Plagen,
    denn kaputt ist der Stein!


    © Gerhard Sch?ne 1985
    zu h?ren unteranderem auf: "Du hast es nur noch nicht probiert" Gerhard Sch?ne (live) 1988 - BuschFunk 2002
  • Sprachrevolution
    Erster Schritt: Wegfall der Gro?schreibung
    einer sofortigen einf?hrung steht nichts im wege, zumal schon viele grafiker und werbeleute zur kleinschreibung ?bergegangen sind.

    zweiter schritt: wegfall der dehnungen und sch?rfungen
    dise masname eliminirt schon di gr?ste felerursache in der grundschule, den sin oder unsin unserer konsonantenverdoplung hat onehin nimand kapirt.

    driter schrit: v und ph ersetzt durch f, z ersetzt durch s, sch ersetzt durch s+
    das alfabet wird um swei buchstaben redusirt, sreibmasinen und sesmasinen fereinfachen sich, wertfole arbeitskr?fte k?nnen der wirtsaft sugef?rt werden.

    Firter srit: Q, c und ch ersest durch k, j und y ersest durch i, pf ersest durch f
    Iest sind son seks bukstaben ausgesaltet, di sulseit kann sofort von neun auf swei iare ferk?rst werden, anstst aktsig prosent rektsreibunterikt k?nen n?slikere f?ker wi fisik, kemi, reknen mer geflegt werden.

    F?nfter srit: wegfal von ?, ?, ? seiken
    Ales uberflusige ist iest ausgemerst, di ortografi wider slikt und einfak, naturlik benotigt es einige seit, bis diese fereinfakung uberal riktik ferdaut ist, fileikt sasungsweise ein bis swei iare, anslisend durfte als nakstes sil di fereinfakung der nok swirigeren und unsinigeren gramatik anfisirt werden.
    g.k.
    entnommen aus <LK>
    "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
    "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

    Friedrich Nietzsche
  • ?shak,
    dein Lied ist einfach klasse, entschuldige bitte - es hat uns dazu animiert ein bi?chen Spass zu machen. Schlimm? dann l?sche ich es wieder - wollten dich bestimmt nicht kr?nken - zumal ich deine Beitr?ge sehr sch?tze!
    Lieben Gru? jo
    "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
    "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

    Friedrich Nietzsche