Das Geld regiert in Polen

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  • Das Geld regiert in Polen

    Die Video-Bilder aus dem Hotelzimmer von Renata Beger bedeuten f?r die polnische Zeitung "Gazeta Wyborcza" das "Ende der Regierung Jaroslaw Kaczynski". Denn kaum hatte der Ministerpr?sident seinen aufm?pfigen Stellvertreter Andrzej Lepper in der vergangenen Woche entlassen, soll sein Kabinettschef Adam Lipinski bei Beger mit einem unmoralischen Angebot vorgesprochen haben: die Abgeordnete der radikalen Bauerpartei Samoobrona solle ihrem Parteichef Lepper untreu werden und zur nationalkonservativen Regierungspartei Recht und Gerechtigkeit (PiS) ?berlaufen. Diese braucht n?mlich nach dem Bruch mit Samoobrona dringend eine neue Mehrheit im Parlament.

    Sein unmoralisches Angebot an sie: Ein Posten als Staatssekret?rin, gut dotierte Jobs f?r Familie und Freunde und die ?bernahme der Kosten, falls Lepper 140.000 Euro "Kaution", die seine Abgeordneten vor ihrem Amtsantritt hinterlegen mussten, einbehalten will.


    alles klar, demokratie lebe hoch! Bericht lesen
  • Bah, wenn ich soetwas lese wird mir glatt schlecht.
    Nach Au?en geheuchelte Moral und im Inneren korrupt, gierig und verlogen.

    Dummerweise ist dies ja nicht nur in Polen zu finden, sondern auch durchaus in unserem Land. Da es aber Listenwahlen gibt darf man dann wohl die ganze Liste nicht mehr w?hlen. *kopfsch?ttelt*
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • Ja normalerweise und normalerweise br?uchtest du bei wahrer Demokratie auch keine tausend Parteien mehr, weil die Menschen in der Verantwortung sich gegenseitig helfen und unterst?tzen.
    Aus dem Volk f?r das Volk!

    Das Ganze riecht mir zu sehr nach teile und herrsche. Marcciavelli l?sst
    gr??en. Eine Nation aus vielen deutschen V?lkern und nicht eine Ansammlung von Interessengruppen wo eine gieriger als die andere ist.
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste