Strategie im Reich der W?nsche und ?ngste

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  • Strategie im Reich der W?nsche und ?ngste

    .sagt jeder, der sich nicht dazuz?hlt. Und das Volk wird belogen, nicht in dieser oder jener Sache, sondern st?ndig und nahezu grunds?tzlich. Sie k?nnen nehmen, was Sie wollen: Die sogenannte Klimakatastrophe, die vorgebliche N?tzlichkeit der Windenergie, die Vorstellung, die Preise unserer Versorgungsg?ter erg?ben sich aus Angebot und Nachfrage, die Zentral- oder Notenbank regele den Geldflu?, der W?hlerwille entscheide ?ber Zusammensetzung und Politik der Regierung, ganz zu schweigen von der j?ngsten Geschichte nach oder vor gewissen Siegen. Dabei m?gen einzelne Fakten stimmen, aber selten ist der Sinn, der sich aus ihnen ergeben soll, richtig; er ist gerichtet, ausgerichtet auf etwas, das Sie glauben, meinen, f?r wahr halten sollen. Es wird selten so gelogen, da? die L?ge eindeutig beweisbar nachgewiesen werden kann. Allerdings wird bei zunehmender Dummheit der "anerkannten" Elite mehr und mehr versto?en.

    Die Verlogenheit trifft auch auf die "Wissenschaft" zu. Diese unterliegt heute wieder einer das Selbstdenken unterbindenden Scholastik, welche diejenige des Sp?tmittelalters weit in den Schatten stellt. Das trifft nat?rlich nicht f?r jedes technische Spezialgebiet zu, das abseits vom ?ffentlichen Interesse liegt, - aber selbst dort mehr und mehr, weil Repr?sentanten der herrschenden Meinung weiter herrschen wollen. Wissenschaftler m?ssen, um als solche zu gelten, in "anerkannten" Journalen ver?ffentlicht haben. ?ber die Ver?ffentlichung entscheidet dort aber eine Peer-Group. Die sind die Blockwarte der Meinung, die herrschen darf, f?r die bezahlt wird. Ihre Schutztruppe sind die Wissenschaftskorrespondenten in den Medien, die von Anzeigen leben.

    Da? es dazu gekommen ist, hat nicht seine Ursache in der sprichw?rtlichen Dummheit oder Denkfaulheit der Menschen, des sogenannten "kleinen Mannes". Diese sind viel mehr das Ergebnis der Initiatoren der Scholastik und sie haben viel, sehr viel Geld gekostet. Schlie?lich sind sie auch Erm?dungserscheinungen: Eigenes Denken bringt nichts, Erfolg hat nur, wer gekonnt und richtig nachplappert. Wer selbst einmal sein Geld mit sogenannten Meinungsumfragen verdienen mu?te wei?, da? die von ihm Befragten aus allem, was er ihnen einleitend sagt, sich nur eine Frage herauskristallisieren: "Was will der von mir h?ren?". Ihnen kommt fast nie in den Sinn sich zu fragen: "Habe ich eigentlich zum Gegenstand der Frage eine eigene Meinung und wenn ja, wie w?rde die lauten" (selbst wenn ich sie nicht von mir geben wollte)? Alle ins Kraut geschossenen Umfragen haben nur den Sinn der Erfolgskontrolle: Haben die Meinungsbildner die Meinung der Masse noch im Griff, haben sich die Ausgaben gelohnt?

    Schon Thomas Jefferson, der gro?e US-Revolution?r vertrat diese Ansicht: "Ich kenne keinen sichereren Treuh?nder der ultimativen Macht in der Gesellschaft als das Volk an sich; und wenn wir es nicht f?r genug erleuchtet halten, diese Kontrolle mit wohlwollender Umsicht auszu?ben, dann sorgt nicht f?r Abhilfe, sie [die Kontrolle/Macht] ihm wegzunehmen, sondern nur, seine Umsicht zu pr?gen." (Writings, New York 1984 S. 493). Die Pr?geleistung hat allerdings einen Preis, den nicht jeder aufbringen kann.

    Propaganda ist so alt wie Herrschaft. Wir k?nnen sie schon von den Herrscherdenkm?lern in antiken ?gypten oder Mesopotamien Stelen und sp?ter von den M?nzen ablesen, die sie pr?gen lie?en. Ihre moderne, demokratische Anwendung als bezahlte Dienstleistung geht auf Ivy Lee (1877 - 1934) zur?ck, der es 1914 nach den sogenannten Ludlow Massakern an den Bergarbeitern in Colorado ?bernahm, John D. Rockefeller und seine Firmen in der ?ffentlichkeit "rein" zu waschen und wieder gut aussehen zu lassen. Sein Konzept war, daf?r scheinbar "objektive" Nachrichtenmeldungen zu benutzen und - wenn n?tig - "events" zu schaffen, die als Nachrichten verkauft die beabsichtigte Botschaft verbreiten.

    Lee arbeitete noch als intuitiver Journalist. "Wissenschaftlich" ausgearbeitet hat die Vorgehensweise der Neffe Siegmund Freunds, Edward L. Bernays (1892 - 1995), der "Vater der Verdrehung". Auf ihn als neuem Mitglied des "Committee on Public Information" in den USA ging die Idee zur?ck, dem amerikanischen Volk den Ersten Weltkrieg als Bestrebung zu verkaufen, "die Welt f?r die Demokratie sicherer zu machen". Er organisierte auch die Frauenrechtlerbewegung "Fackeln der Freiheit". Ihre "Fackeln" waren Glimmstengel. Das Recht, ihre Lungen auch in der ?ffentlichkeit zu tapezieren, verkaufte Bernays den Frauen als gro?e Errungenschaft der "womens liberation". ?hnlich verfuhr Bernays nach 1949, als er f?r die Firma Mack Trucks bzw. die US-amerikanische Lastwagenindustrie einen Plan ausarbeitete, nach dem sie sich gegen die Eisenbahngesellschaften durchsetzen konnten. Sein Plan war so "wissenschaftlich", da? er selbst Mack Trucks vom Sinn seiner Idee erst ?berzeugen mu?te. Das gelang ihm und er schaffte es auch, den US-Kongre? in den 1950er Jahren dazuzubewegen, Milliarden US-Dollar in den Ausbau des Highway-Systems zustecken und das Eisenbahnsystem allm?hlich verkommen zu lassen.

    1923 ver?ffentlichte Bernays sein Buch "Crystallizing Public Opinion". Es war eingestandenerma?en Goebbels wichtigstes Lehrbuch. Bernays Methode war: "Wenn wir den Mechanismus und die Motive des Gruppen-Denkens verstehen, ist es m?glich, die Massen - ohne deren Wissen - nach unserem Willen zu kontrollieren und zu steuern". Es gilt, die geheimsten W?nsche oder Bef?rchtungen, die sich Menschen selbst nicht bewu?t zu machen getrauen, an ein gew?nschtes beziehungsweise abzulehnendes Verhalten zu koppeln (Freuds "Kathexis"). Sein bekanntestes Buch "Propaganda" (1928) beginnt mit den Worten: "Die bewu?te und intelligente Manipulation der organisierten Gewohnheiten und Meinungen der Massen ist ein wichtiges Element in der demokratischen Gesellschaft. Wer die ungesehenen Gesellschaftsmechanismen manipuliert, bildet eine unsichtbare Regierung, welche die wahre Herrschermacht unseres Landes ist. Wir werden regiert, unser Verstand geformt, unsere Geschm?cker gebildet, unsere Ideen gr??tenteils von M?nnern suggeriert, von denen wir nie geh?rt haben. Dies ist ein logisches Ergebnis der Art wie unsere demokratische Gesellschaft organisiert ist. Gro?e Menschenzahlen m?ssen auf diese Weise kooperieren, wenn sie in einer ausgeglichen, funktionierenden Gesellschaft zusammenleben sollen. In beinahe jeder Handlung unseres Lebens, ob in der Sph?re der Politik oder bei Gesch?ften, in unserem sozialen Verhalten und unserem ethischen Denken, werden wir durch eine relativ geringe Zahl an Personen dominiert, welche die mentalen Prozesse und Verhaltensmuster der Massen verstehen. Sie sind es, die die F?den ziehen, welche das ?ffentliche Denken kontrollieren". weiter...http://www.spatzseite.de/
  • Der Nachteil der Intelligenz

    ?Der Nachteil der Intelligenz
    besteht darin, da? man pausenlos dazulernen muss"? ...das ist mir zu Anstrengend ...,ich bilde mir meine Meinung aus der Bild Zeitung und die l?gt nicht !Die Wahrheit ist eh verkommen.
    Man ben?tigt nur 13
    Muskeln um zu l?cheln, aber
    59 um ein b?ses Gesicht zu
    machen. Warum sich
    eigentlich anstrengen?