aus dem Leben eines Indigos

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  • aus dem Leben eines Indigos

    stellt euch vor...

    ...ihr seid ein Indigo, ihr kommt in diese Welt, als kleines Baby erlebt ihr die bedingungslose und ehrliche Liebe eurer Mutter , dann wohl auch die eures Vaters...

    Ihr seid ... liebevoll, vertrauensvoll, vermutet nichts schlechtes in irgendeinem Menschen, ihr seid einfach ihr selbst, die z?ngende Enge dieser Existenz jedoch st?rt euch vom 1. Moment an, ihr f?hlt euch gefangen in einer materiellen Welt. Ihr nehmt wundersame Sachen wahr...

    ihr werdet ?lter, so langsam fangt ihr an zu denken und eine Unendlichkeit von Fragen schiesst euch in den Kopf deren Beantwortung euch wichtiger erscheint als alles andere....ihr fangt an alles zu bedenken, alles zu hinterfragen, ihr fragt die Menschen in eurem Umfeld mehr und mehr warum dies und das so ist,vorallem aber fragt ihr euch selbst.

    Dann stellt ihr fest, das alle Antworten die ihr von anderen Menschen bekommt ungen?gend oder falsch sind. Ihr sp?rt das in eurem Innern, ganz tief, so wie als w?rde die Wahrheit in euch eingebrannt sein, doch ihr k?nnt sie nicht beim Namen nennen. So merkt ihr also das die Menschen euch wissentlich oder unwissentlich bel?gen, dass sie euch keine Antworten geben k?nnen oder wollen, weil sie keine Lust haben, weil sie genervt sind und doch so gestresst sind und das sie nicht wirklich das sagen was sie eigentlich sagen wollen.

    Ihr seid ... entt?uscht, verletzt, f?hlt euch im Stich gelassen, zum Gl?ck gibts Mutter die sich weiterhin absolut liebevoll um euch k?mmert auch wenn auch sie manchmal gestresst ist. Jedoch merkt auch ihr wie schnell sie rasend wird wenn ihr einfach so seid wie ihr eben seid und das Essen nicht mit Gabel und L?ffel e?t, ihr fragt euch wieso ihr eigentlich die F??e unter dem Tisch lassen sollt, warum es absolut untersagt ist das Essen mit H?nden zu essen, obwohl das doch SOOOO EINFACH ist, viel einfacher als es m?hevoll mit der Gabel aufzupiksen die man sich versehentlich mal ins Auge stechen kann und dann die Gabel auch noch aufwaschen muss.
    Tausendfach macht ihr Erfahrungen mit dem was die anderen "Verhaltensregeln" nennen, merkt wie bescheuert diese sind und werdet gegen euren Willen gezwungen diese unbedingt einzuhalten.

    Ihr werdet ?lter....
    nun seid ihr im Kindergartenalter...

    ...ihr stellt mit schrecklichem Entsetzen fest, das die Menschen Monster sind, die gedankenlos um sich w?ten, sie zerst?ren aus Lust, Langerweile oder weil sie einfach nicht wissen was sie sonst machen sollen. Sie jagen und foltern Tiere, gehen achtlos mit sich und ihren Mitmenschen um, noch schlimmer, sie f?gen sich gegenseitig oder gar selbst bewusst schaden zu. Mit der Wahrheit in euch scheint keiner etwas zu tun haben zu wollen...
    ihr werdet beleidigt, gedem?tigt und ausgeschlossen wenn ihr sagt was wirklich in euch vor geht, nur ein paar wenige nehmen sich euch an, aber diese auch nur einen kurzen Zeitraum...gerade soviel, wie auch sie Zeit haben sich euch anzunehmen, bevor es sie wieder ins "Leben" zur?ckrei?t.

    Nun seid ihr.... erst recht entt?uscht, eure liebe beschr?nkt sich auf ein minimum, zu sehr wurde euer Herz besch?digt...euer Vertrauen in andere Menschen? ...dahin..nur noch ein Bruchteil dessen was er mal war...
    nun seid ihr traurig ?ber das was ihr tagt?glich erlebt....schlimmer noch, es macht euch krank und kaputt, es rei?t euch unbewusst mit. Jeden Tag m?sst ihr mit ansehen wie andere, vorallem auch die die sich "Erwachsen" nennen den unsinnigsten Bl?dsinn verzappen und euch, die ihr anders seid daf?r verdammen DAS IHR ANDERS SEID.

    Jetzt steht ihr da, GANZ ALLEIN, denn selbst eure geliebte Mutter gibt den "Erwachsenen" recht und beantwortet nur unausreichend, oder sagen wir mal einfach beschissen eure Fragen und Bed?rfnisse..nur im ?rgsten Notfall wenn ihr wirklich nicht mehr k?nnt h?lt sie es f?r n?tig euch zu helfen....wie reagiert ihr darauf?

    Erst immer vorsichtiger, h?rt ihr bald auf zu Fragen...schlie?lich habt ihr bemerkt was es euch bringt.... ihr nehmt das was kommt einfach so wie es euch erz?hlt wird und denkt euch euren Teil... ihr verschie?t euch, gebt nur noch einen Teil davon nach au?en was in euch vor geht, ihr wollt schlie?lich nicht mehr verletzt werden. Dann merkt ihr so nach und nach das es ERTR?GLICHER wird wenn man sich anpasst. Ihr kopiert das Verhalten der anderen, auch wenn ihr euch vorher aufgrund eurer inneren Wahrheit vollkommen im klaren gewesen seid, dass es falsch ist...

    DAS IST DER SCHLIMMSTE UND BEDEUTENDSTE SCHRITT ! ! !

    Denn ab jetzt habt ihr euch selbst belogen und betrogen, habt euch aufgegeben, EUCH SELBST AUFGEGEBEN, das was IHR SEID im tiefsten eures herzens blutet nun jeden Tag, bald ist davon nichts mehr zu merken, nicht viel ?brig, weil es schon sooooo Gewohnheit geworden ist.
    Nun seid ihr zu dem geworden, was ihr nicht sein wolltet. Nun findet ihr euch wieder, genauso ein Monster, verschlossen, boshaft, egozentrisch, sadistisch... die Liebe in euch...nur ein kleiner Teil der ab und zu zum tragen kommt.

    IHR SEID JETZT WIE SIE, auch wenn ihr immernoch dagegen ank?mpft seid ihr...
    ASSYMILIERT, ANGEPASST, VER?NDERT, ihr verleumdet tag t?glich euch selbst....traurig aber wahr...

    nun, ihr werdet noch ?lter, habt inzwischen dadurch das ihr euch anpasst ganz gut gelernt mit anderen umzugehen, so dass ihr etwas von ihrer Gesellschaft habt und nicht so verletztbar seid, wie vorher.
    Noch schlimmer, ES MACHT EUCH SELBSTSICHER ! denn wenn ihr so handelt wie alles es erwarten gibts auch nichts zu kritisieren... ihr werdet ANERKANNT.

    ihr kommt in die Schule.... mit Pauken und Trompeten und dem Dampfhammer obendrauf wird euch nun das eingetrichtert, was die anderen als Antworten auf eure Fragen sehen, obwohl ihr schon gar nicht mehr fragt..... ihr denkt euch nur, ohje, was ist denn das f?r ein Bl?dsinn und wozu brauch ich das? Das was ihr an Fragen hattet, wird euch nun als Antwort aufgezw?ngt, ob ihrs wollt oder nicht. ...Rebelion f?hrt zu Isolation f?hrt zu Strafen, f?hrt zu Depression, f?hrt zum Kollabs deiner Selbst...

    ...am Rande deiner Kr?fte findest du dich in einem ehlenden Zustand wieder...nun wurde dein tiefes inneres Bed?rfnis nach Beantwortung deiner Fragen erst recht vor die Wand geschlagen, dein Vertrauen in andere Menschen geht nur soweit, wie ihr Verhaltensmuster, also ihre gesellschaftliche Normung ihr Verhalten lenkt. Sicher gibt es immer ein paar Ausnahmen, doch von denn nicht genug und die haben selbst diese Probleme. Wie ein Hund im Regen stehst du da und beschlie?t unbewusst, dich noch mehr anzupassen damit es dir in dieser Gesellschaft besser geht.
    Du bekommst gute Zensuren, denn du bist ja intelligent und wenn du einfach das aufschreibst was der Lehrer vorgelabert hat dann is alles ok....ohne weiter nachzudenken (denn du hast ja gemerkt was das bringt)..machst du das was dir gesagt wird und pl?tzlich ist alles ok.
    Du ?rgerst den Klassenidioten und dem?tigst ihn aufs letzte obwohl du vor kurzem noch an seiner Stelle warst, weil dich dann auf einmal die "Coolen" in der Klasse akzeptieren...du beginnst perverse Ausdr?cke zu benutzen, zu rauchen, zu saufen, vllt zu kiffen oder sonst irgendwelchen Bl?dsinn anzustellen, der die sonst fern war.

    Nun bist du ... ein ARSCH!

    ...du kommst in die Pubert?t... trotz allem was dir wiederfahren ist steckt immernoch die Wahrheit in dir, dein selbst, unausl?schbar...und die Sehnsucht nach DIR ist gro?....deine Verhaltensanpassung hat es dir zwar leichter gemacht mit anderen Menschen umzugehen, jedoch hat sie dich beiweiten nicht gl?cklich gemacht, Dir fehlt etwas, etwas essentielles...
    so langsam beginnst du wieder zu fragen, damit du das findest was es ist...
    doch inwzischen ist es soweit weg von dem was du im Moment bist, das es dir schwer f?llt wirklich brauchbare Antworten zu finden. Die M?glichkeiten deines nun hochentwickelten Verstanden bieten dir eine F?lle an ?berlegungen, was dir scheinbar viele M?glichkeiten gibt Antworten zu finden aber letztlich nur in einem Irrgarten endet. Langsam wirst du verr?ckt, bekloppt, wunderst dich manchmal ?ber dich selbst...

    inzwischen unterscheidest du dich von der Masse nur sehr gering, du isst mit L?ffel und Gabel, pullerst nur auf dem Klo, fasst keine toten Tiere an, sitzt brav auf deinem Stuhl wenn Stunde ist in der Schule, stellst keine unangenehmen Fragen, machst im groben was man von dir erwartet....
    UND BIST DAMIT MIT DIR NICHT ZU FRIEDEN.

    Du merkst unausweichlich, das dein Leben so wie du es gerade lebst nicht das ist, was du leben willst, dass du nicht das bist, was du sein willst, dass du nicht DU bist. Du verdr?ngst es, vergisst es, lenkst dich mit allerlei Kram wie Spielen, Computer, Fussball oder was auch immer ab...doch DIESE STIMME IN DIR ...kommt immer wieder und wird immer st?rker.

    Du merkst es, willst es wieder ?ndern, doch du hast inzwischen den Weg vergessen... Verzweiflung......nun stellst du dir zum 2. mal in deinem Leben die Frage: Wer bin ich? Was mach ich? Was soll ich hier? Was soll das Ganze? ....es rei?t dich in ein Loch, das keiner F?llen kann...du stopfst es wiederrum mit Spielen, Zeitvertreib, Drogen oder anderem, doch je mehr du rein stopft umso gr??er wird es....

    Nun kommt auf einmal etwas neues.... ein M?dchen.
    Sie gef?llt dir, scheint auch anders zu sein und aufeinmal f?hlst du etwas in dir, das du schon lang vergessen hattest... Zuneigung, Liebe...
    du VERliebst dich in die IDEE das sie vllt so ist wie DU es bist (also das eigentlich ich was du bist + verschiedene Modifikationen die dich nun ausmachen) ...und zum 1. mal in deinem Leben projezierst du das was dir an Liebe fehlt auf sie, in der Hoffnung es zur?ck zu bekomen...

    ...du wirst entt?uscht, stellst fest, das sie auch nur eine Ver?nderte ist, das auch sie nicht die Wahrheit sagt und denkt, das sie dich nicht wirklich so liebt wie du bist und viel zu sehr auf dem beharrt was ihr eingetrichtert wurden ist... so bekommt dein Herz einen weiteren tiefen Riss...

    ...da dachtest du, du h?ttest nun tats?chlich EINEN Menschen gefunden, dem du dich sorgenlos und vollkommen offen anvertrauen kannst, der mit deiner Wahrheit umgehen kann, dich versteht und dich einfach so liebt wie du bist, dich nimmt wie du bist, dir verzeiht wenn du Fehler machst, der dich nicht bestraft daf?r wie du bist...ALL DAS WAS DIR FEHLT SCHEINT IN DIESER PERSON ZU STECKEN... und dann...

    *krach* liegst du wieder da, am Boden zerst?rt, es ist aus, schlimmer noch, sie hat sch?n wieder einen neuen und er ist noch mehr Monster wie du.
    Dein Herz hat nun einen so tiefen Riss bekommen, das es kaum noch heilbar wird...

    damit du trotzdem weiter leben kannst baust du eine Mauer um dein Herz, hermetisch wird es abgeriegelt um keine weiteren Verletzungen mehr hinnehmen zu m?ssen...jediglich ein kleiner Eingang f?r Mutter, Vater und Freunde bleibt offen, der aber auch nur sehr begrenzten Zugang erweist.
    dadurch wirst du erstmal stabil, relativ unverletzlich und eiskalt....
    nichts kann dir so richtig etwas anhaben...
    da du aber nun das was deine Innere Stimme aus nun mehr voller Kehle schreit hinter eine Mauer verbannst, ignorierst du im groben und ganzen auch dein wahrstes Bed?rfnis, die R?ckkehr zu die selbst...
    ...dies wiederholt sich mehrere male....

    ...nun f?llst du umso mehr dieses noch viel gr??ere Loch mit Alkohol, Drogen und vielem mehr...es zieht dich tief in den Strudel...
    ...und wenn du nach der Schule

    ...irgendwann jedoch,da du nie aufgeh?rt hast dar?ber nachzudenken, kommst du wieder zu dir...nachdem du das alles erfahren hast und alles ausgewertet hast, merkst du deinen Fehler...das ist der Moment in dem du wieder aufwachst und eine Mutation anf?ngt, zur?ck zu dir selbst, zur?ck zu allem, zur?ck zur Liebe in ihrer Reinstform. Du beginnst dich selbst wieder zu lieben nachdem du dich sooo lang selbst verleumdet hast...deine Liebe kommt von dir und geht zu dir zur?ck und je mehr du den Bereich der dazwischen ist einspannst, desto gr??er wird sie. Bedingungslos und frei und ohne dich anpassen zu m?ssen. Und du brauchst aufeinmal keinen Menschen mehr daf?r, sie ist einfach da... du erinnerst dich wieder wie sch?n einfach alles war und ist und siehst wieder alles so wundersam wie fr?her...du f?hlst dich wieder lebendig.

    Du bist die Wahrheit, die einzige f?r dich, du bist die Liebe, die einzige f?r dich, du bist was du suchst, das einzige f?r dich.

    Sei du selbst, unverbl?mt.

    Ich werde diesen Text vllt noch ?ndern, hab im mom keine Zeit mehr.

    Folgende Fragen an euch:

    Wie sehr identifiziert ihr euch damit?
    Wie sieht es bei euch aus?
    Seid ihr ihr selbst?

    in Liebe an euch geschrieben...

    NeoAciX
  • Erst einmal m?chte ich dir ein gro?es Lob aussprechen, f?r diesen Text. Sehr sch?n. *daumenhoch*

    Nun, das grobe erste Drittel kann ich selbst nicht nachvollziehen, aber ab dem Punkt, das man, wenn man einfach nur mit dem Strom geht, das lernt was die Lehrer sagen, alles einfacher wird. Bis vor gut zwei Jahren war ich selbst einer derjenigen die einfach das ?bernommen haben was einem gesagt wurde, habe keine st?renden Fragen gestellt und alles war in Ordnung.
    Doch dies hat sich drastisch ge?ndert, ich merke wie sich mein Umfeld genauso benimmt wie ich es mal getan habe, es wird ?bernommen und gut ist. Fragen werden nur bez?glich des Unterrichtsstoffes gesagt und beantwortet so wie es sein soll. Ab und an kommen dennoch Fragen auf die weniger in die Bahn passen, diese werden dann zur Seite geschoben oder ?hnliches.

    Auch ich musste beim lesen merken, verdammt, ich wollte mehr oder weniger einer der "coolen" sein, habe mir dann diejenigen gesucht, die mich mehr oder weniger aufgenommen haben. Das waren aber dann auch zum gr??ten Teil wieder "korrekte" Freunde. Zum "Cool-Sein" untereinander geh?ren selbstverst?ndlich(!) auch Drogen, welche das auch immer sein m?gen. Das merke ich ja immer noch *in die runde schau*. Doch das soll mich nicht beirren. Ich nehme den Weg der mir gef?llt, auch wenn ich dabei in Schwierigkeiten gerate, die mir das allt?ge Leben nicht grade erleichtern, aber erm?glichen meinen eignen Weg zu gehen.

    Die Liebe allein ist schon ein Thema f?r sich. Auch ich merke immer wieder, das man seine Gef?hle nicht unbedingt jeden erz?hlen muss, denn es gibt genug Menschen die diese Informationen ?ber einen selbst in irgendeiner Weise ausnutzen. Ich denke, man braucht einen starkes Ego (positiv gemeint), um dar?ber hinweg sehen zu k?nnen. Sicherlich macht man sich seine gedanken, dazu geh?ren auch negative, aber ?berwiegend sollte man sich dem positiven zuwenden und versuchen Depressionen gar nicht erst aufkommen zu lassen, was nicht grade leicht ist. Drum herum kommen wird wohl niemand, aber eine positive Denkweise, oder weitsicht im Thema der Liebe sollte man sich vor Augen halten.

    ...ich stoppe hier mal um nicht allzu weit auszuschweifen. Kann aber sagen, das ich den Text im Ganzen sehr gut nachvollziehen kann.
  • hmm
    der text ist fast wie ein spiegel

    als ich die ersten zeilen gelesen hab, hab ich mir gedacht
    das fragen nach sachen wurde mir eigentlich abgelehrnt
    und gleich darauf steht es im text :)

    bei mir wa es in der 7 - 9 ziemlich so
    das ich viel verarscht und gemobt (schreibt man das so) wurde und dadurch versucht hab so zu werden wie die andern, hab also auch angefangen die sch?cheren, den klassen trottel, zu verarschen
    wobei ich mich da nie gut damit gef?hlt hab
    hab es nur gemacht um mich zu verteidigen
    ging ab un zu sogar so weit das ich versucht jemanden zu verarschen bevor er mich verarscht hatte
    hab aber immer gehoft das die irgendwan mal aufh?rt

    ich bin zur zeit im letzten teil vom text
    bin dabei wieder mein ich zu finden
    hat ca. vor 2 jahren angefangen
  • Sehr beeindruckender Text. Sehr viel Wahrheit und sehr viel Gef?hl darin.

    Ich erkenne zwei Menschen sogar auf die 99% dieses Textes zutrifft.

    Danke allen M?chten da? sich genau diese beiden Menschen gefunden, erkannt haben und nun gemeinsam einen Weg gehen der zwar auch schwierig und dornig ist aber gemeinsam sehr viel leichter zu gehen.
  • Das kommt mir so bekannt vor....

    Zumindest bis zu einem gewissen Punkt....


    ...ihr stellt mit schrecklichem Entsetzen fest, das die Menschen Monster sind, die gedankenlos um sich w?ten, sie zerst?ren aus Lust, Langerweile oder weil sie einfach nicht wissen was sie sonst machen sollen. Sie jagen und foltern Tiere, gehen achtlos mit sich und ihren Mitmenschen um, noch schlimmer, sie f?gen sich gegenseitig oder gar selbst bewusst schaden zu.



    Sie jagen auch den, der immer nur friedlich fragt.
    Sie jagen auch den, der gar nicht fragt.
    Sie jagen JEDEN der nicht die Anderen jagt.

    Monster...jawohl...

    *mit g?nsehaut wieder entschwindet*
  • ich hatte grade einen wunderbaren
    antworttext verfasst
    aber leider musste ich mich wieder
    einloggen als ich ihn abschicken wollte
    und nu isser wech :(
    nunja
    dann sollte das nich sein

    mein weg war ?hnlich wie deiner
    vielleicht hab ich weniger gefragt oder ich bin besser
    mit den aufgezwungenen wahrheiten klargekommen
    denn f?r mich war es nicht ganz so steinig scheint es mir
    die wahrheit lag schon immer in mir
    auch wenn ich nicht zu klassenclique geh?rte
    ich wusste immer das meine zeit eines tages kommen
    wird und dann war ich stolz anders zu sein

    ich bin immer optimist geblieben

    lg nn
    Mit freundlichen Grüßen
    http://blaubeerina.de

    :heart:

  • @freierfalke...genauso einen Menschen suche ich schon mein leben lang...bisher vergebens.

    und an alle denen es so geht wie mir...bleibt euch selbst treu, ihr seid das beste, sch?nste und gro?artigste das ihr habt. Ihr wisst genau was und wer ihr seid, lasst euch nicht bequatschen, glaubt nicht was andere ?ber euch sagen...lebt euch selbst.
    Ist seid wie ihr seid und das ist voll ok und bedarf keiner Entschuldigung ...auch wenn die Welt etwas anderes sagt.

    ich danke euch f?r eure antworten :)
  • Ohja da kommt mir auch so manches von bekannt vor. In meinem bisherigen Leben war ich mal Opfer von Sticheleien aber mit st?rker werdenem Selbstbewusstsein kam auch die F?higkeit dazu ein ganz sch?ner Arsch zu sein.

    Saufexesse, Dutzende Frauengeschichten, Pr?geleien, scharfe Wortgefechte und wildes Gegeneinander agieren und ein st?ndiges ?bertrumpfen kam darin vor.
    Wurd jemand zu frech dann gab es ein paar vor die Mappe.
    ?ber Dicke wurde abgel?stert, vor H?sslichen sich geekelt, Dumme wurden verarscht, Schwule h?tte man am liebsten in der Emscher versenkt, T?rken von denen selbst ganz sch?ne ?rsche darunter waren, waren die bevorzugte Feindrasse
    weil die oft selber auf ?rger aus waren. Ein Neger mit einer blonden Frau war eine Tods?nde weil man selbst wahrscheinlich lieber gerne selber die blonde geb?rstet h?tte. Jeder Tritt in den Allerwertesten wurde mit einem noch gr??eren Tritt beantwortet. Das Politiker und Manager oft an sich selber denken
    und aufs Volk keinen Pfifferling geben lie? einen zu einem eingefleischten Systemkritiker werden der am liebsten die ganze Sippe da mal gerne ordentlich aufgemischt h?tte. b?se Worte ?bers Vaterland und die eigene Kultur verletzten das eigene Ehrgef?hl und man konnte durch andere Rassisten selbst zu einem werden. Als man einen Drogendealer einen neuen Scheitel gelegt hat weil er den M?dels aus der Clique andrehen wollte, hat man am n?chsten Tag gleich seinen ganzen Freundeskreis auf dem Hals gehabt. Gottseidank hatte man selber viele Kumpels so das man bei der anschlie?enden Massenschl?gerei keine schlechten Karten hatte. Der Druck zwischen den Schenkeln und das gute Aussehen mancher Frauen lie? schon so manche Freundschaft zerbrechen, in der Freizeit hie? es zocken, saufen und Party machen. Im Suff dann nach der Disco noch die drei p?belnden Neger umgeboxt. War ja nicht weiter schlimm, da die das ja die Woche davor selber mit anderen gemacht haben.
    Das Fernsehen nimmt die meiste Zeit unserer Freizeit in Anspruch wenn man nicht grade bei ner Perle oder auf Sauftour mit den Kumpels ist.
    Musik dr?ckt die eigenen Emotionen aus und manche Lieder werden zu einem Ausdruck des eigenen Ichs. B?hse Onkelz waren neben vielen anderen der absolute Hit, denn sie sangen eben sowohl von Elend und Untensein, aber auch vom Nichtunterkriegen lassen und vorw?rtsgehen. die kleinen Dinge wei? man erst dann zu sch?tzen wenn man mal unten war, heraus aus der wohligen W?rme des vielleicht mal intakt gewesenen Elternhauses.
    Und man hatte neben einigen Problemen, vielen wild durcheinander gew?rfelten Emotionen vor allem immer eines: Eine Menge Fragen. Dummerweise hat man viel Zeit verstreichen lassen bis man sich mal dran begeben hat wirklich nach Antworten zu suchen. Wer ist man selber? Warum ist man so wie man ist? warum handelt man grade so und nicht anders? Warum hat man in manchen Situationen nicht anders gehandelt? Warum hat man sich dazu leiten lassen zu etwas zu werden was man eigentlich selbst nicht mag? Wie wird man selber gl?cklich? Kann man Spass und Verantwortung innerhalb des Lebens kombinieren? Wo will ich mal sein? Wie komme ich da hin? Was muss ich daf?r tun? Was sind die vern?ftigsten Mittel um da hinzukommen?
    Was kann mir auf dem Weg dahin alles passieren? ... und so weiter und so weiter. Jeder Mensch macht von seinem Kindes bis zum Erwachsenenalter einen Reifeprozess durch, der jedoch nicht mit Erreichen des 18ten Lebensjahres endet, sondern unser ganzes Leben lang hindurch geht. Nur oftmals werden wir faul und stur und wollen und mal "hinsetzen" und dann wird es schwieriger mit gro?en Erkenntnissen umzugehen die vielleicht unseren Weg kreuzen.

    Viele dieser Erfahrungen habe ich selbst erlebt in meinem Leben und oftmals war es schon eine Art von Schizophrenie mit der man verschiene Facetten des Lebens durchlebt hat.

    Im Kern gesagt ist man der der man ist. Jeder ist ein Teil von Allem und Alles ist auch in einem selbst. Du selber bist deines Gl?ckes Schmied. Wir formen uns selber, nur manchmal kapieren wir nicht das wir das eigentlich selbst sind. Wir selbst sind nicht nur unser Ego, sondern das eigene Ich ist noch weit umfangreicher. Was du ernten willst das s??e auch. Behandel die Menschen wie du selbst behandelt werden willst.

    Sei der B?rger, der Freund, der Vater, der Ehemann, der Angestellte, der Chef, der Mensch den du selber an deiner Seite haben m?chtest. Verlange nichts von anderen was du selbst nicht halten kannst. Sei selbst ein Vorbild f?r die Ideale die du dir f?r eine perfekte Gesellschaft w?nschen w?rdest. Sei mit dir selbst im Einklang. Lieben musst du erstmal dich selbst, bevor du wahrhaft Alles andere und Alles selbst lieben kannst. Du liebst nicht Alles wenn du selber dich hasst. Das ist keine wahre Liebe. Verurteile nicht die Fehler anderer, denn du hast machst selber immer wieder mal welche. Tausche lieber deine Erfahrungen mit dem anderen aus, vielleicht hat er ja Erfahrungen im Leben gemacht die dich selber weiterbringen.

    Wir Menschen sollten aufh?ren uns wie kleine Trottel zu benehmen und uns wieder bewusst werden wer wir sind und das wir alle in einem Boot sitzen.
    Deswegen w?re es Schwachfug weiter L?cher zu bohren, weil wir dann alle absaufen.

    Man kann auch im Einklang mit dem Universum und der kompletten Natur ein Bierchen genie?en. ;)
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • nunja, meine stellungnahme dazu..
    "indigokinder" -so werden sie eigentlich genannt- werden so definiert, dass es auf jeden zutreffen kann,wenn man etwas ?berlegt...
    jedes kind, dass in guten verh?ltnissen aufw?chst, verh?lt sich so... wenn sie dann bemerken was das leben doch eigentlich ist, fallen sie hin...
    dieser text kann auch auf hochbegabte zutreffen...
    und indem sinne ist jeder mensch hochbegabt.. es gibt immer gebiete in denen ein mensch ?berdurchschnittlich begabt ist.... ob es nun das schreiben von b?chern ist, dass erforschen von irgendwelchen dingen, das verkaufen von dingen, das designen von mode oder werbung oder sonstigem...
    jeder mensch ist irgendwie hochbegabt ,nur sagt die Norm, dass hochbegabte Menschen in mehreren Bereichen ?berdurchschnittlich begabter sind als andere...
    Indigokinder sind da keine ausnahme.. auch hier meint jemand vorschreiben zu k?nnen was "Indigos" sind.. nur k?nnte nicht jeder solche erfahrungen machen? ist nicht jeder auf der suche nach menschen die einen verstehen?
  • Ach Neo, sch?n, dass dich das alles so anpisst, dass du dich so anders f?hlst, aber hast du schon mal geschnallt, dass du derjenige bist, der raucht, der ?berall alkb?chsen rumstehen hat und einfach nur jeden Tag fertig aussieht? Diese Welt schaffst du dir selbst und was du da oben geschr. hast, was dich so anpisst, dass ist dein Werk und nicht das Werk deiner Mutter, deines Vaters oder sonstwen.
    Du kannst nur das sein, was du auch sein willst und wenn du gerne Opfer spielst, dann sch?tze dich gerne mit den Titel "Indigo", aber dies wird keinesfalls dein Leben und erleben bessern, dass kannst nur du!!!
  • Indigo ist mal wieder ein Terminus f?r Kinder, die auf definierte Art und Weise anders sind. Eine weitere Schublade. Das ist normal, Menschen denken immer in Schubladen, sie sind daf?r geschaffen, einzuordnen. Ansonsten w?re nur Chaos, auch in den Gedanken. Dieses Chaos hat aber im Unterbewusstsein zu bleiben, das vom Bewusstsein abgegrenzt ist. Also ordnen wir im Bewusstsein ein.
    Silver-Aquila hat damit Recht, dass dieser Terminus das Leben nicht bessern kann, man muss es selbst verbessern. Aber er erleichtert die Einordnung und Umstandsverbesserung, da es in Schubladen immer Pr?zedenzf?lle gibt, die man zum Vergleich hinzuziehen kann.
    Wo wir sind, da ist immer auch Ägypten.
    ~☤~
  • Jetzt ?berlege ich schon die ganze Zeit wie ich formulieren soll was ich gerne formulieren w?rde....doch es f?llt mir nicht ein...ich finde nicht die richtigen Worte.

    Ja, wir schaffen uns unsere Welt selbst. Ja, WIR sind es die etwas ?ndern m?ssen, wenn uns etwas nicht gef?llt. Es geht. Langsam, aber es geht.

    Wenn es nicht ginge, s??e ich heute nicht hier. Ich habe keine Ahnung wie ich es gemacht habe hier zu sitzen. Vielleicht bin ich bloss ein sturer Esel, der zu doof ist zu erkennen wann man besser aufgibt.
    Vielleicht aber auch nicht....

    Ich habe im Krieg gelebt. Man kann mir viel erz?hlen. Man kann mir erz?hlen das ich nicht behaupten soll, das ich w?sste was Krieg ist. Nun, ich wei? es. Jegliche k?rperliche Gewalt h?tte ich vorgezogen, denn alles das ist verheilt. Alles das kann man ertragen, man kann die Augen schlie?en und warten. Oder man kann die F?uste ballen und sich wehren. Je nachdem. Der ?u?ere Krieg ist dem inneren Krieg immer vorzuziehen, es bleiben keine inneren Narben und die ?u?eren interessieren nicht.

    Wenn ich morgens aufstand, dann tat ich das in dem sicheren Bewusstsein wieder einmal in den Krieg zu ziehen. Und keine Chance zu haben.
    Warum bin ich denn ?berhaupt aufgestanden? Ich wei? es nicht. Ich war einfach schon immer so furchtbar trotzig.

    Es begann bereits kurz nach Verlassen des Hauses, dem einzig sicheren Ort auf der Welt. Dort drau?en war eine vollkommen feindliche Welt, dort drau?en tobte der Krieg. Ich wusste nicht warum, ich wusste nur das ich da irgendwie durch muss.

    Menschen sind Monster. Sie sind einfach nur schreckliche Monster. Ich wei? nicht wieso ich jederzeit in der Lage war verschiedene Menschen zu lieben. Das ist v?llig wiedersinnig, aber ich bin eben trotzig.
    Und wenn ich mir etwas in den Kopf setze, dann tu ich das.

    Meine einzige, wirkliche Schwachstelle ist meine Vergangenheit. Das man mich damit treffen kann ist wohl kein Geheimnis. Ich muss lernen diese Schw?che in eine St?rke zu verwandeln. Das ist eine meiner Aufgaben und ich denke nach allem was passiert ist schaffe ich das auch noch.

    Ich war ein Alien.
    Ein furchtbar andersartiges Wesen unter all diesen Monstern.
    Nat?rlich befanden sie sich selbst nicht als Monster. Sie fanden sich toll. Und sie fanden das man andersartige Wesen qu?len muss.
    Ich wei? bis heute nicht was ich davon halten soll.

    Sollte ich sie bemittleiden?
    Ich wei? es nicht.
    Ist ein niederer Horizont eine Entschuldigung daf?r andere zu qu?len und ihnen mit voller Absicht Schmerz in jeglicher Hinsicht zuzuf?gen?

    Nie konnte ich schreien.
    Nie kam auch nur ein Laut aus mir heraus.
    Und wer h?tte mir geglaubt?
    Monster halten immer zu Monstern.

    Schon im Kindergartenalter hatte ich gelernt Orte und R?ume einzusch?tzen. Ich betrat einen Raum und sch?tzte ab ob er sicher ist. Ob es R?ckzugsm?glichkeiten gibt, wo potentielle Fallen sind.
    Ob es Gegenst?nde gibt, mit denen ich mich wehren k?nnte.
    Doch gewehrt habe ich mich nie. Stattdessen bin ich gelaufen.
    Gelaufen bis ich das Gef?hl hatte meine Lungen vor mir auf die F??e speien zu m?ssen.
    Ich kannte jedes Versteck, jeden Schlupfwinkel.
    Und wenn das nicht gen?gte, dann hielt ich es aus. Ich dachte einfach an etwas ganz anderes. Irgendwo gibt es immer sch?ne Orte, wir m?ssen ja nur daran denken.

    Die Narben des inneren Krieges verheilen nicht.
    Wieso bin ich dann dennoch da?
    Wieso bin ich einerseits innen drin z?h wie altes Leder und andererseits so weich wie geschmolzene Butter? Wie geht das?

    Wieso denke ich dar?ber nach ob die Monster wussten was sie taten?
    Wussten sie es?
    Ist es von Bedeutung ob sie es wussten?

    10 Jahre lang.
    Die H?lle muss eine gro?e Party dagegen sein, da bin ich mir sicher.
    10 Jahre lang wollte ich niemandem weh tun - denn auch die Monster haben Gef?hle. Das haben sie doch oder nicht?

    Da ist soviel Schmerz.
    Aber auch soviel Hoffnung.
    Und St?rke.
    Und das Wissen das wir alles ?ndern k?nnen,
    wenn wir es nur wollen.

    Manchmal m?ssen wir eben aushalten.
    Und an anderen Tagen m?ssen wir k?mpfen.
    Und irgendwann dann k?nnen wir lachen weil die Sonne scheint.

    Ohne unsere Vergangenheit g?be es uns nicht.

    Shiva-Najade
  • also,

    @abraxas, wieder einmal sprichst du mir aus der Seele... :)

    --> zwecks indigo... ich habe den Titel f?r diesen Thread so genannt, damit er interessant wird und auch Beachtung findet.... Indigo ist ein Wort, ein Begriff ...mehr nicht. F?r mich sind Begriffe auch nur Gehhilfen, Nutzmittel um etwas auszudr?cken oder zu erreichen...
    und das habe ich wohl damit wenn ich das Geschriebene lese...mal ehrlich... aus dem Leben eines Indigos klingt doch viel interessanter als meine Lebensgeschichte oder?
    Ich wollte mit diesem Text etwas ausdr?cken, was vllt anderen denen es so ging wie mir etwas wieder gibt und nicht mich selbst bejammern. Ich wollte einen Prozess bewusst machen der sehr wichtig ist und nur zu leicht vergessen oder einfach nicht wahrgenommen wird. Nennt den Thread jetzt wie ihr wollt und verschiebt ihn wohin ihr wollt...das spielt f?r den Sinn der Sache absolut keine Rolle...nur bitte, Definitionen haben hier nix zu suchen, daf?r gibt es einen eigenen Thread....

    @Shiva-Najade ...nun ich glaube das ist einfach ein Selbsterkennungsprozess den jeder irgendwie anders durch macht... wie schon unten in meinen posts steht ...
    Um zu wissen wer man ist, muss man wissen wer man nicht ist...
    die "Monster" sind wir alle, nur das das Monster in uns auch nur ein Teil von uns ist und zum Entwicklungsprozess geh?rt....kein Grund zur Verurteilung... es geh?rt einfach zur Dualit?t....ohne Licht keinen Schatten...jedoch geh?rt es meiner Meinung nach zum Prozess irgendwann dieses Monster als sein Nicht-Ich zu erkennen und es abzulegen... es verschwindet deshalb nicht, nur verschieben wir uns dauerhaft in den Bereich des Ich und somit zu uns selbst...oder zumind. zu dem was wir anstreben... denn im Prinzip sind wir ja beides ...

    Mit diesem Thread wollte ich etwas klar machen, etwas aufzeigen und dies in einen Text fassen der auch richtig ankommt, tief da drinnen bei euch. Ich bin das Opfer meiner Selbst, oder anders ausgedr?ckt, ich bin das Produkt meiner Taten....ganz richtig...aber sich auch klar zu machen, das meine Taten auch nur das individuelle gehen eines Weges sind, den jeder geht und egal wie ich mich entscheide, rauchen ja/nein, saufen ja/nein ....ich muss diesen Weg gehen...das Ziel ist bei allen gleich...und somit das Resultat vorbestimmt.
    Wir gehen alle in die selbe Richtung, nur jeder seinen eigenen Pfad....wir sind alle eins auf dem Weg dieses Lebens...womit ich nahtlos an Abraxas seinen Text ankn?pfe und den Kreis wieder schlie?e...

    ...ich hoffe einigen ist mit diesem Thread etwas klar geworden das ihnen ein St?ck weiter hilft. Vllt auch dir Silver...denn du stehst nicht vor oder hinter mir auf dem Weg, wir stehen nebeneinander....denn der Weg ist breit und hat viele Umleitungen...am Ende treffen wir uns wieder.

    Soviel f?r heute...

    liebe Gr??e,

    euer NeoAciX

    PS: im Moment bin ich sehr gl?cklich und seh bestimmt nicht fertig aus ;)
  • Hm ich finde mich in vielem davon auch wieder deswegen bin ich auch wohl hier als ich den Text das erstemal gelsen hatte, hat es mir die Tr?nen in die Augen gedr?ckt. Nur habe ich sehr selten die schwachen und wenn ?berhaupt nie bewusst gequ?lt eher im gegenteil ich habe sie noch versucht zu sch?tzen und die Menschen gequ?lt die mich und die anderen Schwachen terrorisierten. Mit erfolg wir hatten irgendwann Ruhe. Nur die Lehrer habe ich nicht gepackt man hat mich gestraft wo es nur ging weil ich mich nicht habe in ihre Richtung dr?cken lassen.
    Mit 5 hatte man schon versucht mich mit Schulpsychologen umzuerziehen. Odin sei dank ohne Erfolg. Daf?r ist mein Gerechtigkeitsinn zu stark.
    Fr?her wollte ich die Welt retten aber ich habe gemerkt sie will nicht gerettet werden und da ich des st?ndigen Kampfes ?berdr?ssig geworden bin rette ich nur noch meine kleine Welt damit habe ich schon genug zutuen.

    Aber hier habe ich das Gef?hl ich lebe nicht alleine in meiner Welt :)

    Achso Shiva Najade leben wir nicht alle in einem Krieg?
    Zu einem Krieg reichen schon zwei Menschen oder Monster nenn sie wie du willst.