Hab letztens im PM-Magazin ?ber 100 wichige Fragen der Menschen gelesen.
Diese letzte hielt ich eigentlich f?r eine der Wichtigsten und sie h?tte am Anfang stehen sollen, da sie f?r die Beantwortung/Besch?ftigung mit den anderen Fragen essentiell ist.
ohne frage keine antwort *g* wenn mich nichts interessiert, und ich nicht frage...dann bekomm ich auch keine antwort. also kommts immer darauf an ob sich jemand daf?r (was auch immer) interessiert. es stellt sich nicht die frage nach der wichtigkeit...sondern antworten kriegt nur der, der auch was zu fragen hat.
Diese Fragestellung beinhaltete einen Widerspruch. Es ist eine Frage gestellt worden. Fragen sind Teil unserer Kommunikation. Das dazugeh?rige Gegenpart ist die Antwort, die von einem Angesprochenen gegeben wird. Das eine bedingt das andere. Beide sind Teil eines Informationssytems mit dem wir Informationen austauschen.
Diese vorliegende Form der Verwendung einer Frage mit dem innewohnenden Widerspruch, man k?nnte Frage oder Antwort f?r sich allein betrachten ist wiederum ein sch?nes Beispiel, wie man ?ber geschickte Wortwahl das Denken des Zuh?rers beeinflussen kann.
Wenn ich jetzt den gesamten durch diese "Pseudo-Frage" ausgel?sten Gedankenkomplex zusammenfasse, dann ist das Wichtigste doch dar?ber nachzudenken wie wir Information gewinnen, speichern und weitergeben. Wie ich oben schon ausf?hrte kann man dies im Sinne des Informationsaustauschs durchf?hren, oder aber das Gegen?ber auf eine falsche F?hrte locken, oder ihn so beeinflussen, dass er sich mit der Information so befasst, wie ich es von ihm will!
Aber ich denke trotzdem das die Frage oben bewusst so gestellt ist
Wenn man die Begriffe allerdings einschr?nkt, k?nnte man auch anderes argumentieren.
Wir m?ssen un zuerst einmal bewusst werden, dass Worte Tr?ger von Erlebnissen und Erfahrungen sind, und dass wir ein Erlebniss mit einem Wort umfassen, dem wir unsere Erlebnisse zuordnen.
Deshalb k?nnte man dich Begriffe meiner Meinung nach auch f?r sich betrachten, wobei ich mich mit EOs Meinung total anfreunden kann
Also ich denke beides f?r sich genommen ist wichttig.
Aber ich halte die Frage f?r wichtiger.
Da ohne Frage, keine Antwort - ich kann zwar was erz?hlen in die Welt hinein - aber ohne dabei unbedingt auf irgendeinen Widerhall zu sto?en (es sei denn ich schreibe so ein Buch wie JVH z.B.).
Stelle ich aber eine Frage in den Raum, gibt es tausendfachen Widerhall, und ich kann mir das beste f?r mich daraus aussuchen. Kluge Menschen - oder die, die sich vor einer Antwort dr?cken m?chten und erst einmal die fragende Person ausloten wollen, antworten daher mit einer Gegenfrage, was dann widerum eine Frage ist - to be continued ......
jo
"Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
"Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten." Friedrich Nietzsche
Psychopath sehr gut auf den Punkt gebracht, ansonsten wer fragt f?hrt.
Gru
Es wird so lange kein System ende geben, solange die Gier in allen Facetten die Menschen vergiftet,
weil es dadurch auch zu keinem Werte umdenken kommt, das Ende ist klar abzusehen. Jeder denkt die
Anderen tun schon was, Hauptsache nicht ich, gut das die Anderen auch so denken !!!! Jede veränderung
beginnt beim einzelnen selber, sonst ändert sich gar nix.
fragen sind ganz eindeutig wichtiger als deren antwort, denk ich.
die eigeninitiative die aufkommt,wenn man eine frage formuliert und die zielstrebigkeit die man umsetzt um die passende antwort zu finden sind wichtiger aspekte.
Die Frage selbst ist das Problem, nicht das Fehlen der Antwort...
Wer sich mal ausgiebig gewisse Fragen ausgesucht hat, deren er nachging, findet sicher bald heraus, dass es erdenklich viele m?gliche Antworten gibt (z.B. wenn es sich um philosofische oder existeinzielle Fragen handelt), das verifizieren (sprich, den Wahrheitsgehalt absch?tzen) einer Antwort ist dabei schwierig, die meisten suchen sich dann einfach eine Antwort aus, die ihnen passt und gehen dann zur n?chsten Frage ?ber im Glauben, sie h?tten das Problem der Frage gel?st. Dies ist im Endeffekt aber doppelt fatal.
1. Es gibt immer noch keine Gewissheit ?ber die Antwort
2. Man h?hrt auf nach einer wirklichen Antwort zu suchen, da man glaubt die Frage schon beantwortet zu haben.
Wie am Anfang gesagt ist nicht das Fehlen der "richtigen" Antwort das Problem, sondern die Frage selbst, die dadurch, dass man sie sich stellt (und somit als wahr betrachtet) bereits zur Wahrheit macht. Die Frage ist bereits ein Schritt in die L?ge, da man die Frage vorbehaltlos als wahr akzeptiert. Der erste Schritt sollte daher sein, die Frage zu verifizieren und nicht, nach einer Antwort zu suchen.(Das gilt vor allem f?r grundlegende Fragen, je Grundlegender die Frage, desto wichtiger deren verifikation, da die verifikation der einen Frage die n?chste in dieser Reihe ?berhaupt erst verifiziert/als M?glich erachtet werden kann)
hier mal ein bl?des Beispiel: Frage ich mich aus was der Kuhfladen einer lila Kuh aus dem Weltall aussieht, habe ich mich bereits daf?r entschieden, zu akzeptieren dass es lila K?he aus dem Weltall gibt, statt diesen Fakt zuerst zu verifzieren. Bevor man also irgendwelche Fragen beantwortet sollte man ?berhaupt erst die allergrundlegendsten Fragen verifizieren, bevor man sich ?berhaupt erst dran macht weiter zu fragen...
ich denke die frage selber ist wichtiger als eine antwort darauf zu finden.
wobei ich vorallem an warum-wieso-weshalb-fragen denke.
je mehr l?sungen einem m?glich erscheinen desto kreativer und offener hat man gefragt....
und dann kann man erkennen ...
Irgendwie kommt mir diese Diskussion so vor wie "Was war zuerst da - das Ei oder die Henne?"
Manchmal hat man unz?hlige Antworten. Es kommt darauf an, die richtige Frage zu stellen, um die richtige Antwort zu erhalten.
Oder man hat unz?hlige Fragen, die man stellen muss, um eine einzige Antwort zu bekommen...
Die Wechselwirkung ist wichtig, nicht die Frage oder die Antwort.
Nur man sollte eine Frage stellen wenn man die Antwort auch wirklich h?ren will. Und das Universum kann sehr schnell antworten - schneller als einen vielleicht lieb ist.