Die Geier kreisen ?ber Deutschland

  • Die Geier kreisen ?ber Deutschland

    Die Geier kreisen ?ber Norddeutschland

    R?ckkehr: Nach 150 Jahren gibt es wieder Schw?rme von G?nsegeiern. Die Tiere kommen aus Frankreich und Spanien - auf der Suche nach Futter. Doch Experten sagen: Deutschland ist leider zu aufger?umt, Kadaver fehlen.

    Na vielleicht ist es ja auch nur der "Pleitegeier" der nun seine Bahnen ?ber dem Lande schwingt. Aber vielleicht lassen sich ja noch so mancher "Kadaver" finden. Habe geh?rt im Bundestag sitzt so manches Aas.
    :twisted:

    Auch wenn es sich hierbei um Raubtiere handelt, sollten wir sie nicht gleich wieder aus dem Lande jagen oder todschie?en. Vielmehr sollte in Deutschland wieder mehr renaturalisiert werden. Die rekultivierung der Emscher im Ruhrgebiet ist da schon ein sehr guter und sch?ner Schritt f?r.
    Statt wahllos B?ume zu f?llen sollte man vielmehr welche pflanzen.
    Man stelle sich mal vor wie es in Deutschland aussehen w?rde bei mehr Wald und einer bunten vielseitigen Pflanzen und Tierwelt.

    Unsere Urvorfahren waren ein eng mit der Natur verbundenes Volk.
    Ich finde dies ist ein positiver Geist den man durchaus wiederbeleben sollte. Es w?re auch ein Zeichen als eine der gr??ten Wirtschaftsnationen in Einklang mit der Natur zu leben. In alternativer Energieversorgung sind wir ja schon ziemlich f?hrend. Zeigen wir mal der Welt das man es besser machen kann.
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • Langsam, Schritt f?r Schritt, tut sich was ... zumindest unter anderem hier in der Region.

    B?ume die umst?rzen werden nicht mehr wegger?umt, sondern an Ort und Stelle liegen gelassen. Aufgeforstet wird nur nach in sogenanntem naturnahem Waldbau, d.h. es wird nicht mehr sch?n brav in Reih und Glied gepflanzt sondern durcheinander in Klumpen (nennen die wirklich so *g*). Auch der Anfang des 19. Jahrhunderts so beliebte Fichte-Kiefern-Mix (wegen des schnellen Holzertrags) wird nicht mehr angepflanzt, sondern man geht wieder zur?ck zu den urspr?nglich vorhandenen Buche-Eiche-Mischw?ldern.
    Die Waldr?nder wachsen ganz dicht zu mit unterschiedlichsten Str?uchern und alles in allem siehts l?ngst nicht mehr so aufger?umt aus.

    Ob das jetzt allerdings eine Idee der Landesregierung Rheinland-Pfalz ist oder der F?rsten Hatzfeldt-Wildenburg, denen hier viele W?lder geh?ren, kann ich nicht sagen.

    Ich finds einfach nur sch?n :) und so nach und nach sieht man auch wieder Rehe auf den Feldern, immer mehr heimische Raubv?gel und - wenn man gut aufpasst - wie sich Fuchs und Hase "Gute Nacht" sagen ;) und vielleicht kommt dann auch irgendwann der Kuckuck wieder, den ich als Kind so gerne geh?rt habe...
    Probleme sind Lösungen in Arbeitskleidung.
  • Gut geschrieben, aber denkt mal nach wenn Ihr es von BB ?bernehmt was die im ?bertragenen sinne meinen damit, das ist nicht mehr lustig.

    Abraxa ich werde dir noch einiges ganz anderes zukommen lassen, aber ich m?chte hier nicht apokalysen profeht werden, obwohl es schwer f?llt den ereignissen noch was gutes abzuringen.

    Gru
    Es wird so lange kein System ende geben, solange die Gier in allen Facetten die Menschen vergiftet,
    weil es dadurch auch zu keinem Werte umdenken kommt, das Ende ist klar abzusehen. Jeder denkt die
    Anderen tun schon was, Hauptsache nicht ich, gut das die Anderen auch so denken !!!! Jede veränderung
    beginnt beim einzelnen selber, sonst ändert sich gar nix.
  • Keine Sorge @harmlosi, kenne mich selbst ja auch ein wenig mit ihnen aus und bin durchaus ein in der "Realit?t" lebender Mensch. ;)

    Lasse deine Ansichten ruhig hinaus, denn aus den verschiedensten Sichtweisen kommt man der Wahrheit immer n?her, als stur einen Weg und eine Meinung zu verfolgen und damit vielleicht in die Irre zu laufen.

    Der Mensch sollte immer bedenken das er ein Teil der Natur ist, nicht aber ?ber ihr steht. Wir haben die Macht die Natur zu beeinflussen. Nutzen wir diese Macht mit Verantwortung und Gewissenhaftigkeit zum Positiven f?r alles Leben auf der Erde.
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • Unsere Urvorfahren waren ein eng mit der Natur verbundenes Volk.


    Auch heute gibt es noch naturverbundene Menschen...allerdings zu wenige...leider.

    Der Durchschnittsmensch heute hat sich komplett von der Natur abgekoppelt und betrachtet sich selbst nichteinmal mehr als Teil der Natur (solche Aussagen habe ich tats?chlich schon vernommen...)

    Tja - ich denke - wer auf der Mutter Erde kein Teil der Natur ist oder sein will - der muss sie unweigerlich verlassen....
  • man darf aber nicht vergessen das man als Mensch in einer Kultur und Wirtschaftsgesellschaft zwangsl?ufig sich von der Natur "entfernt"

    Ein "St?dter" (wie ich zB bin) wird wohl kaum die heimischen Kr?uterpflanzen kennen.

    Die Entwicklung hat sich schon w?hrend des Mittelalters abgezeichnet, wo durch die rigorose Lagerhaltung Lebensmittel beinahe ganzj?hrlich zug?nglich wurden.
    die Frage ist nur wie man mit ihr umgeht....

    ich denke das es in der heutigen Gesellschaft ganz normal ist das man nicht mehr so den Kontakt zur natur hat. aber ich denke das ist eine normale Entwicklung in den Ballungszentren, das schlimme bei der entfremdung entsteht erst wenn man keinen Respekt mehr vor der Natur hat.
    Obwohl man da auch sagen muss das die Verantwortung gegen?ber der natur bei den menschen liegt (welcher ja wohl momentan durch wirtschaft und politik vertreten wird)
  • naja...
    wie will man als mensch, der superm?rkte benutzt, noch einen wirklichen kontakt zur "natur" haben?
    solang man es nicht selbst "erlegt" oder geerntet hat nennt man es "kultur"

    was soll man daran denn bitte ?ndern?
    wir sind keine j?ger und bauern mehr....
    es ist halt nur die frage welche geistige beziehung man zu der sache hat
    eine wirklich physiche beziehung wie vor 2000 jahren ist wohl kaum noch m?glich, und ich halte es auch nicht f?r sinnvoll
  • nicht das das hier falsch r?berkommt

    ich habe respekt vor der natur, und meiner meinung nach ist das auch das beste f?r die menschheit
    jedoch haben wir uns zwangsl?ufig von der natur entfernt da wir in keinem physichen "?berlebenskampf" mehr eingebunden sind

    ich wandere auch durch den wald, w?lz mich im dreck und probiere irgentwo doch die wurzeln meiner vorfahren ansatzweise zu erleben

    aber da ich nicht durchgehend in der natur bin und in den supermarkt gehe behaupte ich nicht das ich "nat?rlich" bin.
    meiner Meinung nach kann man sich erst als ?berlebensf?hig bezeichnen wenn man wenigstens 1 jahr ohne supermarkt in der natur ?berleben kann (die "light" version w?re 1 Monat)
    man ist heute einfach nicht mehr dazu in der lage
    das erfordert hohe disziplin und viel arbeit
    der heutige mensch hat erst Kunst, Kultur und Bewu?tsein entwickelt als er se?haft geworden war und durch lagerhaltung "nicht mehr so" um das ?berleben k?mpfen musste.
    (oder wenn man an die Alien Genver?nderungs These glaubt:
    ab dem Zeitpunkt ab dem der Mensch von seiner harten Arbeit entlassen wurde)
  • stimmt tats?chlich
    okay
    da nehm ich das mit der Kunst,Kultur, Bewu?tsein zur?ck
    ich denke wir k?nnen uns darauf einigen das alles auf dieser Erde seinen Platz hat
    (Mensch, Natur und "Mensch&Natur")
    Die Natur ist unser Lebengeber und ohne sie w?rden wir einfach aussterben.

    Von daher

    Gr??e und viel Heil f?r diesen wundersch?nen Planeten