[Musik] Taktlo$$

  • [Musik] Taktlo$$

    Taktloss ist in der deutschen Hip-Hop-Szene vor allem als Battle-Rapper bekannt, der seine Anh?nger mit originellen, aber aggressiven und teilweise obsz?nen Diss-Attacken beeindruckt. laut.de schrieb ?ber ihn: Die irrwitzigen Punchlines, der nasale Eunuchen-Flow sowie die freie Form der Reimstruktur machen ihn auf jeden Fall zum ersten Avantgarde-K?nstler im Rap.

    In Taktloss' Texten, die mit skurrilen, nonsensehaften Vergleichen (?Ich kack? auf dich wie ein Kakadu?), Chiffren (?Wenn ich schlafe, spielen auf meiner Zunge Pinguine Harfe? (Battlerappionier)) und Wortspielen (?Daf?r schenk? ich dir kein' Beifall sondern Abfall? (Ich gebe mein Wissen weiter)) gespickt sind und assoziativ-collagierend disparate Sinnfragmente miteinander verkn?pfen, dr?ckt sich Sinnverlust und Entropieerfahrung der (Post)moderne in einem urbanen und subkulturellen Kontext aus. Indem Taktloss' Musik sich des Primitiven, sozial Randst?ndigen (daher: des A-sozialen) und des Trash bedient, semantische, soziale und politische Klischees spielerisch dekonstruiert, indem sie Genre-Konventionen im formalen Experiment subversiv unterl?uft (vgl. etwa den Track "Was macht mein Label?" vom Album BRP 7) und einem ironisch-?berh?hten, dabei sich selbst gen?genden Provokantismus fr?nt, kn?pft sie an ?sthetische und diskursive Praktiken des Dadaismus und der Postmoderne an.

    Dieser ?sthetisch exponierten Position innerhalb des Rap-Games tr?gt Taktloss auch in seinem Umgang mit den Medien Rechnung, denen er sich einerseits verweigert (?ber sein Leben ist nicht viel bekannt; er gilt als Spieler und soll durch fortgeschrittene Spielsucht finanziell beeintr?chtigt sein), derer er sich andererseits aber auch geschickt bedient. Besonders bekannt sind seine beiden Fernsehauftritte in den VIVA-Shows Supreme bzw. Mixery Raw Deluxe.

    Trotz einer stets wachsenden H?rerschaft und treuen Fangemeinde musste sich Taktloss jedoch immer wieder Vorw?rfen bez?glich gewaltverherrlichender, verrohend sexistischer, stark expliziter oder gar nationalsozialistischer Texte stellen(er ist selbst ist Schwarzer). Es muss daher deutlich darauf hingewiesen werden, dass die meisten seiner lyrischen Werke in keinem Fall ernstgemeinten Hintergrunds entspringen, sondern haupts?chlich als Entertainment und Provokation gedacht sind und mit dementsprechender Einsicht zu konsumieren sind.
  • Dieser Beitrag handelt nicht von "Musik", sondern ?ber Sprache!

    Hallo TheGoldenChild,

    ich nehme an, dass du diesen Text aus laut.de rauskopiert hast, und NICHT selbst formuliert:

    In Taktloss' Texten, die mit skurrilen, nonsensehaften Vergleichen (?Ich kack? auf dich wie ein Kakadu?), Chiffren (?Wenn ich schlafe, spielen auf meiner Zunge Pinguine Harfe? (Battlerappionier)) und Wortspielen (?Daf?r schenk? ich dir kein' Beifall sondern Abfall? (Ich gebe mein Wissen weiter)) gespickt sind und assoziativ-collagierend disparate Sinnfragmente miteinander verkn?pfen, dr?ckt sich Sinnverlust und Entropieerfahrung der (Post)moderne in einem urbanen und subkulturellen Kontext aus. Indem Taktloss' Musik sich des Primitiven, sozial Randst?ndigen (daher: des A-sozialen) und des Trash bedient, semantische, soziale und politische Klischees spielerisch dekonstruiert, indem sie Genre-Konventionen im formalen Experiment subversiv unterl?uft (vgl. etwa den Track "Was macht mein Label?" vom Album BRP 7) und einem ironisch-?berh?hten, dabei sich selbst gen?genden Provokantismus fr?nt, kn?pft sie an ?sthetische und diskursive Praktiken des Dadaismus und der Postmoderne an.


    Mit solch einem Sprachm?ll ballerst du dir den Kopf zu? Ich meine hier die Rezension und nicht die Texte, die dieser Rapper verbricht.

    Die Art der Formulierung erinnern an Interpretationen "moderner Kunst", in denen der Schreiber all seine Kunst aufwenden mu?, um dem sinn- und inhaltlosen eine scheinbare Bedeutung zu geben.
    Wenn zum Schlu? auch noch der "Dadaismus" als Rechtfertigung herangezogen werden mu?, wird ?berdeutlich, der Texter hat wenig zu sagen, dies aber sehr gewandt!

    Wie ich so eine Rezension finde? Unaufger?umt! Pass auf, ich zeig?dir , was ich meine:

    In Taktloss' Texten, die mit Vergleichen (?Ich kack? auf dich wie ein Kakadu?), Chiffren (?Wenn ich schlafe, spielen auf meiner Zunge Pinguine Harfe? (Battlerappionier)) und Wortspielen (?Daf?r schenk? ich dir kein' Beifall sondern Abfall? (Ich gebe mein Wissen weiter)) gespickt sind und miteinander verkn?pfen, dr?ckt sich und der in einem und aus. Indem Taktloss' Musik sich des, (daher: des ) und des bedient, und , indem sie im unterl?uft (vgl. etwa den Track "Was macht mein Label?" vom Album BRP 7) und einem, dabei sich selbst gen?genden fr?nt, kn?pft sie an und des und der an.

    A-sozialen ?sthetische assoziativ-collagierend Dadaismus disparate diskursive dekonstruiert Entropieerfahrung Experiment formalen Genre-Konventionen ironisch-?berh?hten Klischees Kontext nonsensehaften Praktiken Primitiven politische Postmoderne (Post)moderne Provokantismus Randst?ndigen Sinnfragmente Sinnverlust urbanen semantische, skurrilen, sozial soziale spielerisch subkulturellen subversiv Trash


    Alphabetisch geordnet zeigt sich die Leere dieses Geschwafels.

    Besonders hat es mir das Wort "PROVOKANTISMUS" angetan. Das ist wie ein Manta mit tiefer gelegtem Fahrwerk, Spoilern UND Fuchsschwanz. Das ist einfach nur "Schwamf"! (Solange SCHWAfeln, bis das Gegen?ber im SuMF der Unverst?ndlichkeit versinkt!)

    Jede Form von (kommerzieller) "Jugendkultur" dient dazu die Jugendlichen von dem Abzulenken, was wirklich wichtig ist im Leben!

    Trotz einer stets wachsenden H?rerschaft und treuen Fangemeinde musste sich Taktloss jedoch immer wieder Vorw?rfen bez?glich gewaltverherrlichender, verrohend sexistischer, stark expliziter oder gar nationalsozialistischer Texte stellen(er ist selbst ist Schwarzer). Es muss daher deutlich darauf hingewiesen werden, dass die meisten seiner lyrischen Werke in keinem Fall ernstgemeinten Hintergrunds entspringen, sondern haupts?chlich als Entertainment und Provokation gedacht sind und mit dementsprechender Einsicht zu konsumieren sind.


    Jugendliche "konsumieren" >>gewaltverherrlichender, verrohend sexistischer, stark expliziter oder gar nationalsozialistischer Texte<< unter dem Aspekt >>haupts?chlich als Entertainment und Provokation gedacht<<, die dann mit >>dementsprechender Einsicht zu konsumieren sind.<<

    Das ist eine erstklassige Gehirnw?sche. Unappetitliche Inhalte trotzdem zu konsumieren, weil es ja nicht b?s gemeint ist!
    SO funktioniert das System.

    H?r zu, TheGoldenChyld, Sprache ist mein Hobby, darum nimm bitte nicht pers?nlich, dass ich dir hier gleich deinen 2. Betrag zerlegt habe. Nimm meine Antwort bitte als Aufforderung zum Dialog.
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • Joa ist ok.
    Ich weiss nicht diese Definition aus wikipedia fand ich selbst nicht so ?berzeugend aber ich fand keine bessere, daher habe ich diese einfach reingepostet.

    auf http://www.taktloss.de/preview.php?beataus= kann man sich ein paar gratis Lieder und Videos anschaun. Diese Seite wird von Taktlo$$ selbst gemanaged und er besuchte extra einen html Kurs um diese Seite programmieren zu k?nnen.

    Also das mit der Gewaltverherrlichung, da kann ich nicht wirklich wiedersprechen die ist vorhanden aber wiegesagt nicht ernstgemacht. Die Gewaltverherrlichung anstand bei ihm daher das er nicht einfach Rapper ist sonder ein Battle-Rapper. Beim Battle-Rap ist der Unterschied das man versucht jemanden fertigzumachen also einen imagineren Gegner oder realen Gegner der vor einem steht um sich mit demjenigen in seinen Rapfertigkeiten(Skills) zu messen (siehe der Eminems Film "8 Mile"). Die Urspr?nge liegen irgendwo in nem Amerikanischen Ghetto in denen die Schwarzen aufh?rten sich abzuknallen um ihr Revier zu markieren und sich stattdessen lieber "battleten" also also sich rapm??ig in ihren Fertigkeiten gemessen haben.
    Da er eigentlich nie einen Gegner bei seinen Liedern hat kann man ihn nicht wirklich ernstnehmen, es ist witzig ihm zuzuh?ren auf Grund seiner Vergleichen z.B.

    - "Jeder hat einen kleinen M?rder in sich, ich habe eine gro?e Nutte"
    - "...ist es das was du willst? Verkaufen? Warum eigentlich nicht? Baby baby bolla. Ich pack die Badehose ein, Bikinibitch.Wir fahren an den Strand, Sandstrand,Anfang August. Die Sonne scheint durch das Ozonloch, noch ist es nicht zu sp?t doch gleich hat mich der Krebs erwischt...."
    - "... Burn Hollywood, burn!!.. "
    - "..Willst du sterben dann komm her, in die Armee, denn der Tod tut nicht weh... "
    - "....General Lee, provokativ, im Bett aktiv wie eine Bohrmaschine(im Hintergrund h?rt man einen Presslufthammer) frag deine Mutter...."
    - "Nigga ich rappe nicht um meine scheiss Meinung zu sagen, ich rappe wegen meiner scheiss Meinungsfreiheit...."
    - ".. du musst deine Unschuld beweisen, bald darf niemand mehr ohne R?ntgenpass verreisen..."
    - ".. du bist falscher als die Sachen vom t?rkischen Basar..."
    - ".. ich mache aus deiner Mutter eine Geburtstagstorte mit der Glasur du bist der N?chste.."
    - ".. Meine Flows sind wie die Wahrheit, nur wenigen wollen sie h?ren, k?nnen sie verstehen..."
    - "Der R?cken deiner Mutter ist krumm, denn sie tr?gt mich"

    Abgesehen von seiner Wortwahl und all den Stilmitteln sind auch seine Beats unglaublich schlecht. Viele sind selbst gemacht und d?deln irgendwie vor sich hin und viele in unglaublich schlechter Qualit?t.
    In irgendwelchen Liedern oder Interviews von ihm sagt er auch dass hoffentlich niemals in die Charts kommt. Er verfluche den Kommerz und das wenn er gut (im kommerziellen Sinne) rappen w?rde, er sein Ziel verfehlt h?tte....

    So mehr kann ich dazu nicht sagen ausser dass ich bisher schon wirklich Stundenlang ?ber seine Lieder und Spr?che lachen konnte ohne irgendwie gewaltbereit oder ?hnliches zu werden.

    Sein Album BRP7 wurde von der BPJM verboten.