[Musik] Tegan&Sara & The Mountain Goats

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  • [Musik] Tegan&Sara & The Mountain Goats

    Also, Tegan and Sara lieb ich wirklich total, vor allem weil sie ihre Lieder auch selbst schreiben und es schaffen, somit Emotionen damit r?ber zu bringen, bei mir zumindest. Allerdings ist ihr neuestes Album zugegebenerma?en schon ein bi?chen kommerziell und in meinen Augen, bzw. Ohren nicht so authentisch, wie die vorherigen, schade :? .
    auf ihrer Homepage teganandsara.com kann man sich ein paar mp3s runterladen und anh?ren;)

    Und Mountain Goats sind momentan ja meine absoluten FAvouriten und ?ber sie k?nnt ich eigentlich nur dasselbe sagen, hab aber leider nur ein paar Lieder von denen, im Vergleich dazu, wie viele es gibt;)
    Von denen kann man sich auch mp3s runterladen auf themountaingoats.net/mp3s

    Vielleicht gef?llt's ja noch irgendwem;)
  • Was ist denn das f?r eine Musikrichtung? H?re ich um ehrlich zu sein zum ersten Mal die Namen. Kann mir hier leider nichts runterladen, weil die Verbindung an meinem Laptop etwas schw?chelt.
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • Hm, schwer zu sagen, weil ich mich ja mit Musikrichtungen nicht auskenn, naja, Indie k?nnte man vielleicht sagen, aber des kann auch so viel sein, man muss sie halt einfach geh?rt haben :) Find ich zumindest;)
    Moment, ich kopier mal schnell was von laut.de rein, damit man sich vielleicht mehr drunter vorstellen kann;)

    [highlight=red]THE MOUNTAIN GOATS[/highlight]
    Die Musik von The Mountain Goats durchweht eine starke Note existentialistischen Weltverst?ndnisses. Melancholische Klangbilder mit John Darnielles naselnder Stimme als Wiedererkennungsmerkmal machen The Mountain Goats zu einem der einpr?gsamsten Acts der amerikanischen Indie-Szene. Eine solide Fanschar h?lt den dunklen Songs der Goats seit Jahren die Treue, pilgert zu jedem ihrer Liveauftritte und saugt alles rund um die Band wie ein trockener Schwamm auf.
    John Darnielle, dichtender S?nger, Gitarrist und kreatives Zentrum von The Mountain Goats gr?ndet die Band 1991 im sonnigen S?den Kaliforniens. W?hrend seine Klassenkameraden nach der Schule mit dem Surfboard an den Strand verschwinden, h?rt sich Darnielle "Das Dschungelbuch" an und beginnt nach der High School eine Ausbildung zum Krankenpfleger in einer psychiatrischen Klinik. In seiner Freizeit zieht er sich in den Keller der Anstalt zur?ck und spielt auf seiner Akustikgitarre.
    Nebenbei nimmt er einige Songs auf Kassette auf und verkauft die Tapes ?ber einen Freund. Auf dem Label Shrimper erblicken so zahlreiche The Mountain Goats-Tapes das Licht der Welt und machen Darnielle im Kalifornien bekannt. Er schreibt sich f?r Englisch an der Uni ein und schreibt nebenbei flei?ig neue Songs. Als er seinen Abschluss in der Tasche hat, widmet er sich voll der Musik und beginnt durch die Lande zu touren.

    Anfangs zupft Rachel Ware die Bassaiten, sp?ter dann Peter Hughes, der lange Jahre zum Line-Up der Goats geh?rt. Zahllose Beitr?ge f?r Sampler, Dutzende Releases in Form von Kassetten und ununterbrochenes Touren tragen die lyrischen Songs von Darnielle in alle Ecken der USA und bescheren The Mountain Goats einen kultigen Underground-Status. 1994 geben die Goats mit "Zopilote Machine" schlie?lich ihr Vinyl-Album-Deb?t.

    Selbstredend, dass die Liebe zu Tapes auch weiterhin gepflegt wird, schlie?lich schreibt John Darnielle die Songs im Akkord. In die Hunderte soll die Zahl der The Mountain Goats-Lieder bereits zum Jahrtausendwechsel gehen, wenn man gutinformierten Fanquellen Glauben schenken darf. 2003 wechseln The Mountain Goats zum traditionsreichen britischen Indie-Label 4AD, wo im selben Jahr der Longplayer "Tallahassee" erscheint.

    2005 w?hlt das New Yorker Magazine John Darnielle zu den gr??ten zeitgen?ssischen Textern der USA. Eine Auszeichnung, die ansonsten Hip Hop-K?nstlern vorbehalten ist. Eine Eindruck von der unverminderten lyrischen Ausdruckskraft des eigenwilligen S?ngers findet sich auf dem im selben Jahr erscheinenden Album "The Sunset Tree", das Darnielles melancholische Ader einmal mehr nach au?en kehrt.

    [highlight=red]TEGAN AND SARA[/highlight]
    Beide nehmen schon als Achtj?hrige Klavierunterricht, bringen sich ganz nach DIY-Philosophie das Gitarre spielen bei und gr?nden in der Highschool eine Punkband namens Plunk. Erste Aufmerksamkeit wird ihnen zuteil, als sie 1998 den Nachwuchswettbewerb "Calgary's Garage Warz Battle of the Bands" f?r sich entscheiden. Mit dem Preisgeld finanzieren Tegan und Sara ihr erstes akustisches Demotape.
    Der Durchbruch l?sst bis ins Jahr 2000 auf sich warten. Dann st??t Songwriter Neil Young auf das Duo und nimmt die Schwestern bei seinem Label Vapor Records unter Vertrag. Das im Schlafzimmer entstandene Deb?t "This Business Of Art" erscheint im selben Jahr. Die Musikpresse preist es als lang ersehntes Gegengewicht zu stereotypen weiblichen Pop-Acts wie Britney Spears.

    Im August 2002 legen Tegan und Sara, die sich am Mikro abwechseln, mit "If It Was You" nach. Das Spektrum umfasst diesmal sowohl akustische Songminiaturen als auch hookgeladenen Powerpop plus Verst?rker. Und auch diesseits des Atlantiks erhalten die Singles "I Hear Noises" und "Monday, Monday, Monday" erstmals Airplay.

    Das entgeht den Beiden nat?rlich keineswegs, weswegen sie im Mai 2003 Deutschland beehren. Schnell sorgen ihre gro?en Entertainerqualit?ten auch hierzulande f?r eine anschauliche Fangemeinde. Die Tourneebilanz offenbart ebenfalls, wie vielf?ltig Tegan und Saras auf Folk aufgebauten St?cke sind: Die Zwillinge begleiten nicht nur Singer/Songwriter Rufus Wainwright und Ryan Adams durch die Lande, sondern auch New Wave-inspirierte Bands wie Hot Hot Heat und The Killers.

    2005 liefern sie mit Platte Nummer drei neuen Nachschub. "So Jealous" setzt verst?rkt auf elektronische Hilfsmittel, ohne die Folkpunk-Wurzeln zu vernachl?ssigen. Thematisch nachdenklicher, gelingt den Quins wieder der Spagat zwischen schroffem Sound und ohrwurmtauglichen Melodien.

    Vielleicht kann man sich ja jetzt mehr drunter vorstellen :lol:
    Also ich find die Beiden wirklich sehr, sehr empfehlenswert :lol: