Unbekannten ist es gelungen, die Datenbank zu knacken, die die Versicherungsdaten der Angestellten des Pentagons enth?lt. Mehr als 14.000 Datens?tze wurden kopiert.
Das Computersystem des US-Verteidigungsministeriums war das Ziel einer Hacker-Attacke. Wie verschiedene amerikanische Nachrichtenagenturen melden, brachen die Unbekannten in eine Datenbank ein, in der die Krankenversicherungsdaten von Pentagon-Angestellten gespeichert sind ? mehr 14.000 Datens?tze wurden gestohlen.
Die Hacker gelangten so in den Besitz von Teilen von Kreditkartennummern, Privatadressen, von Sozialversicherungs- nummern, privaten und dienstlichen Telefonnummern und Mailadressen. Aus welchen Motiven der Einbruch geschah, ist laut Pentagon nicht klar, problematisch d?rfte allerdings sein, dass Pentagon-Angestellte nun identifizierbar und vor allem privat auffindbar sind. Auch Identit?tsdiebst?hle w?ren denkbar. Die Ergebnisse der internen Gesundheitschecks seien jedoch nicht betroffen, beteuerte das Pentagon.
Zeitpunkt der Attacke unbekannt
Die Betroffenen wurden inzwischen informiert und gewarnt. ?Wir bedauern zutiefst die Unannehmlichkeiten, die dies bei den Menschen hervorrufen wird, f?r die wir arbeiten?, so William Winkenwerder von der Gesundheits-Abteilung des Verteidigungsministeriums.
Entdeckt wurde der Einbruch offenbar schon am 8. April. Wann die Hacker zugeschlagen haben, dar?ber gibt es zumindest ?ffentlich genau so wenige Informationen wie zu der Frage, wie der Einbruch entdeckt wurde. Man habe die Information so lange zur?ckgehalten, da man erst einmal habe ermitteln m?ssen, welches Ausma? die Attacke gehabt habe, sagte ein Pentagon-Mitarbeiter, der nicht genannt werden wollte.
Inzwischen seien die Sicherheitsstandardards verbessert worden. Au?erdem habe man die ?berwachung verbessert, um schneller erkennen zu k?nnen, wenn sich Unbefugte an dem Rechner-System zu schaffen machten, so Winkenwerder. Welche Ma?nahmen genau getroffen wurden, dazu gab es keine Informationen ? man wolle der Gegenseite keine Informationen liefern. (nz)
So langsam ist da doch was faul oder was meint ihr?
). Allein ein ICMP-Echo-Request ( Ping ) w?rde gen?gen, um aus dem TTL-Wert das Betriebssystem rauszufinden ( man kann diesen Wert aber auch f?lschen, windows reihen h?tten z.b. 128 ), was ja einem viel weiterhelfen kann ( Ausn?tzen von Sicherheitsl?cken ).