Das ferne Land

  • Das ferne Land

    D a s f e r n e L a n d

    Einst schlief ich unter einem Baum
    und tr?umte einen b?sen Traum.
    In diesem kam ich in ein Land
    "Multikultopia" genannt.

    Es hasten Tiere ohne Ruh'
    und es ging recht chaotisch zu.
    Ich fragte einen Schmetterling,
    wie es wohl diesem Land erging?

    Und dieser sagte, fr?her da
    hie? dieses Land "Heroica".
    Es hatte damals einen Traum
    und wollte mehr vom Lebensraum,
    der andren Tieren hat geh?rt,
    doch dieser Traum war bald zerst?rt.
    "Heroica", es f?hrte Krieg,
    doch bracht sein Leitwolf keinen Sieg.
    Die ganze Tierwelt dann vereint
    machte den Leitwolf sich zum Feind.
    In Tr?mmern lag dann dieses Land,
    der Wolf ist schnellstens weg gerannt
    und hat versteckt sich still und leis
    beim Pinguin im ewigen Eis.

    Heut gibt's Heroica nicht mehr
    die Tiere sch?men sich jetzt sehr,
    wenn sie den alten Namen h?ren,
    ja so ein Krieg kann viel zerst?ren.

    Sp?ter dann, wohin man schaut,
    ward alles flei?ig aufgebaut.
    Voran, voran mit frischem Mut,
    den Tieren ging es wieder gut.
    Erholt hat sich der Bauernstand,
    die Wirtschaft bl?hte in dem Land.

    Unter den Tieren jener Zeit
    machte sich gro?e Hoffnung breit
    auf eine Zukunft sch?n und rein,
    doch dies sollt wohl nicht lang so sein.
    Der Tiere Jugend mit Bedacht
    hat bald Revolution gemacht.
    Das Alte bald nicht mehr besteht
    im Namen der Humanit?t;
    's war friedlich zwar, denn es ging nur
    um Freiheit und um die Kultur.
    Auch wurden dann zu dieser Zeit
    die Tiere sexuell befreit,
    so da? dann v?llig ungeniert
    man durcheinander kopuliert.
    Die Eseln nun mit Ziegen gehn,
    die neue Freiheit ist doch sch?n,
    und statt zu schauen nach dem Rocke
    liegt nun ein Bock beim andren Bocke.

    Nichts in der Art ist illegal -
    im Gegenteil, es ward normal.
    Wer solches von den Alten kennt,
    es Sodom und Gomorrha nennt.
    So f?delt ein man ganz geschickt
    einen Generationskonflikt,
    was Hunderte von Weltenleben
    es h?tte vorher nie gegeben.
    Als n?chstes kamen die Hy?nen
    mit ihren langen Zottelm?hnen
    und sorgten f?r der Tiere Gl?ck
    durch eine neue Art Musik.

    Nebenbei dann mit Bedacht
    wurden Rauschmittel mitgebracht,
    was am Ende dazu f?hrt,
    da? jedes Tier degeneriert,
    hat's etwas davon abbekommen
    und lang genug es eingenommen.
    Nun ist der Jungtier' neues Gl?ck
    Stra?endrogen und Musik.
    Prostitution, Pornographie
    erbl?hten ebenfalls wie nie
    zuvor in dieses Volks Geschichte,
    das warn am End die b?sen Fr?chte,
    welche so ziemlich ?ber Nacht
    diese Revolution gebracht.
    Weiter ging's abw?rts mit dem Staat,
    seitdem erbl?ht die schlimme Saat.
    Hinzu kam dann der Alltagsfrust,
    zur Arbeit hatte kein's mehr Lust.
    Die jungen Tiere wollten lachen
    und sich nicht mehr schmutzig machen.
    So kamen dann Kamele rein
    aus ferner L?nder W?stenein,
    und r?umten emsig all den Dreck
    der einheimischen Tiere weg.

    Doch mit diesen kamen viele
    Insekten und auch Krokodile,
    welche heimlich ?ber Nacht
    manchen Schaden gar gemacht.
    Die H?hne kr?hn, es wird zuviel,
    wenn alle treiben hier ihr Spiel.
    M?chtig tun die Ziegen meckern,
    Schweine grunzen, Fr?sche breckern.
    Alle fragen, was das soll,
    und sagen, unser Boot ist voll;
    und viele, die hier G?ste waren
    schickt man dann heim nach vielen Jahren,
    die sie friedlich hier warn nur
    und zeigten andere Kultur.
    Kamele und die Elefanten,
    Affen nebst ihren Verwandten,
    alle mu?ten sie nun gehn
    und keiner wird sie wiedersehn.
    Einzig blieben da die vielen
    Insekten nebst den Krokodilen.
    Auch die Hy?nen blieben da,
    die man mit Stra?endrogen sah.

    Ja selbst der Fuchs als Advokat,
    denselben niemals etwas tat.
    Auch fa?t er an mit sanfter Hand
    die b?sen Tiere hierzuland.

    Einheimisches gar garst'ges Tier,
    welches tut nur schlechtes hier.
    Niemand jenen etwas tut,
    die guten Tiere haben Wut.

    Wenn Elstern nun hinweg was finden,
    wird keiner sie deswegen schinden,
    und wenn ein Knilch, welcher schon alt,
    tut Katzenkindern an Gewalt,
    wird diesem auch nicht viel geschehn,
    denn Doktor Uhu hat's gesehn,
    wie schwierig seine Kindheit war,
    sein Vater hat geschimpfet gar.
    Ihn einzusperren bringt es nie,
    der Knilch bekommt 'ne Therapie,
    die gern er macht mit b?sem Lachen,
    denn nachher kann er weitermachen.

    Und alle Tiere f?rchten sich
    gar sehr nun und ganz f?rchterlich.
    Doch lenket man ab ihr'n Verstand
    mit 'nem Ger?t vor ihrer Wand.
    In jedem Haus ist es zugegen
    und Bilder tun sich drin bewegen.
    Zu diesen Bildern gibt's 'nen Ton
    und sogar eine Meinung schon,
    damit keiner mehr denken mu?,
    denn selbst denken macht viel Verdru?.
    Die Programme sind alsbald
    gef?llt mit Sex und mit Gewalt.
    Selbst ein Agent, im Film recht nett,
    steigt dort mit einer Frau ins Bett.
    Kaum noch ein Film kommt da umhin,
    'ne Bettszene ist meist mit drin.
    Den Alten mi?f?llt dieses Spiel,
    zu Recht sagt man, es wird zuviel.
    Die Jugend kann das nicht verstehn
    und will m?glichst pervers es sehn.
    So wird alsdann in jeder Nacht
    der Konflikt wieder angefacht.

    Vorbei die Zeit, als alte Hasen
    mit Karten bei den Kleinen sa?en
    und Eulen bis sp?t in die Nacht
    Brettspiele haben gern gemacht.
    Vorbei des Schachspiels muntres Denken,
    was Freud tat den Familien schenken,
    weil nun vom Opa bis zum Kind
    alle des Fernsehns Sklaven sind.

    Wer machen will einmal "hi, hi",
    der glotzt ganz einfach Comedy,
    wo das Niveau nach unten bricht
    da? primitiver 's gehet nicht,
    und wird auf einem Punkte bleiben
    mit vollgerauchten Bahnhofskneipen.

    So was schaut dann auch der Uhu
    und selbst der weise Marabu.
    Die Alten aber und die Jungen,
    die fr?her oft zusammen sungen,
    k?nnen sich nun nicht mehr verstehn,
    die Leittiere, die finden's sch?n.

    Denn wenn Familien sind zerst?rt,
    viel leichter es sich doch regiert.
    Die Jungtiere geht's nichts mehr an,
    was man den Alten tuet an.
    Diesen, welche in all den Jahren
    emsig und gar flei?ig waren,
    kann man nun ohne Bedauern
    ihr Altern kurzerhand versauern,
    denn jahrelang sparten sie Geld,
    was ihnen 's Rententeil erh?lt.

    Doch ward verpra?t der Rententopf,
    die Alten sch?tteln dumm den Kopf,
    jedoch bekommen sie noch Geld,
    was von den Jungtiern man erh?lt.

    So sparte eine Generation
    recht emsig f?r die andre schon.
    Eine Idee, die mancher mag,
    hei?t dann Generationsvertrag.
    Jedoch auch jene Kasse ward
    beizeiten sinnlos breitgescharrt,
    so da? die Tier, die jung sind jetzt,
    im Alter sind auf Null gesetzt.

    Die Jungen dann sollen erzittern
    und solln die Alttiere mit f?ttern.
    Doch jene werden das nicht wollen,
    da? sie nun pl?tzlich zahlen sollen,
    wurden sie doch jederzeit
    mit den Alten stets entzweit.

    Sie werden sprechen voller Hohn,
    der Ro?schl?chter, er wartet schon,
    wo alte Klepper dann bei Nacht
    klammheimlich werden hingebracht,
    obwohl sie jahrlang ungelogen
    die F?llen selbstlos gro?gezogen.

    Das Ganze wird dann unversch?mt
    als Sterbehilfe noch verbr?mt.
    Und unser Doktor, der Uhu,
    gibt seinen Segen noch dazu.

    Doch nicht viel besser geht es hier
    einem jeden jungen Tier.
    Gern m?cht es zeigen voller Kraft,
    was es schon kann und was es schafft.
    Sitzen mu? es dann zu Haus
    und langweilt sich tagein, tagaus,
    weil es nicht mal dann und wann
    ein n?tzlich Tagwerk finden kann.
    Nur das Faultier findet's gut,
    weil's ganz gut lebt und gar nichts tut.

    Es nimmt den Obolus ganz still,
    weil's Arbeit ohnehin nicht will.
    Doch in der Zeitung schreibt die Eule
    mit lautem schrei'n und viel Geheule,
    nun schaut euch dieses Faultier an,
    was schnorrt, obwohl's arbeiten kann,
    und tut vor allen Tier'n beteuern,
    ihr zahlet dies mit euren Steuern.

    Die Tiere nun, im Herzen gut,
    haben aufs Faultier gro?e Wut,
    welches sich nie vom Ast erhebt
    und auf der andern Kosten lebt.

    Als n?chstes kommt ein neuer Zug,
    die Eule n?mlich, welche klug,
    wirft alle Tiere gro? und klein
    zum Faultier in den Topf hinein,
    welche zwar gern was w?ren wert,
    was ihnen aber wird verwehrt.


    Und alle Tiere, b?s und gut,
    haben nun aufeinander Wut,
    zumal man sorget jederzeit
    f?r neue Ungerechtigkeit.
    Ein Alttier n?mlich immer mu?
    bezahlen einen Obolus,
    wenn es mal neue Z?hne will,
    welche ihm ausgefallen still.

    Jedoch ganz kostenlos und viel
    der Z?hne bekommt's Krokodil,
    welches aus weiter Ferne kam
    und niemals eine Arbeit nahm,
    niemals zahlte etwas ein,
    zahnlos hingegen 's arme Schwein,
    welches Jahrzehnte flei?ig war,
    mu? Brei und Suppe fressen gar.

    Mit Recht quiekt nun das alte Schwein,
    so etwas darf einfach nicht sein.
    Alles hat aufeinander Wut
    und nichts mehr ist hier wirklich gut.

    Bis auf die Tiere, die bed?chtig
    glauben an Gott, welcher allm?chtig,
    doch wird der Glaube gern entzweit
    von Presse und von Obrigkeit.
    Fr?her noch, vor vielen Jahren,
    als alle Tiere Christen waren,
    kam jedes Jahr der Weihnachtsmann
    oder gar das Christkind an.
    Alle Tiere lobten Gott,
    vergessen war die gro?e Not.

    Gar liebevoll wurde begangen
    das Christfest, und voller Verlangen,
    Harmonie und tiefem Frieden
    ward allen Gutes hier beschieden.

    Heute hat diesen Tag im Land
    der Konsum fest in seiner Hand.
    Das Fest, das fr?her hat gefrommt,
    heut' hei?t es: The X-man kommt.

    Und seitdem zu jeder Stund
    nimmt keiner mehr in seinen Mund
    das Wort, welches von fr?her ist
    f?r Weihnacht, was da hei?et Christ.

    Doch auch ein anderer der Jugend
    wollte bringen Moral und Tugend.
    Er war ein Gast, ihr wi?t es schon,
    's ist das Kamel, der W?stensohn.
    Auch jener, gl?ubig allzumal,
    predigte Ethik und Moral,
    doch hei?t es heute, dieser ist
    ein furchtbar b?ser Terrorist.
    Man jagt ihn weg, sperrt manchen ein,
    verboten ward so mancher Verein,
    weil deswegen der Tiere Staat
    's Vereinsgesetz ge?ndert hat.
    Vereine aber, die tun kund,
    da? alte Knilche dick und rund
    sich, ohne da? man sie darf r?gen,
    mit Katzenkindern wolln vergn?gen,
    solche Vereine d?rfen sein,
    Multikultopia ist fein.
    Auch man gern Gesetze gibt,
    wenn alles durcheinander liebt,
    w?hrend fr?her kam die Katz
    mit einem Kater, nahm die Ratz
    sich einen schicken Rattenmann
    und kam vorm Traualtare an.
    Der Ziegenbock kam mit der Ziege,
    der Fliegenmann mit einer Fliege,
    die Henne kam mit einem Hahn,
    das Schaf mit einem Hammel an.
    Die Ente bracht 'nen Erpel rein,
    und jede Hochzeit wurde fein.

    Auch heut die Tiere sind bereit
    zu feiern ihre hohe Zeit,
    doch tritt manch ein Bock jetzt gar
    vor den heilgen Traualtar
    mit einem Bock, bei dem er liege,
    anstatt zu nehmen eine Ziege.

    Keiner h?lt die Entwicklung auf,
    das Chaos, es nimmt seinen Lauf,
    und Durcheinander herrscht im Land,
    wie vorher es wohl keiner kannt.

    Jeder will vor allen Dingen,
    da? jemand soll in Ordnung bringen
    der verr?ckten Tiere Welt,
    deren Tage sind gez?hlt.

    All die Tiere f?rchten sich
    vor Krokodil'n, die f?rchterlich,
    und all den andern Kriminellen,
    die ungestraft die Fallen stellen,
    in welche brave Tiere gehn,
    die nichts bemerkten vom Geschehn.
    Doch auch dagegen, ohn' zu ruhn,
    woll'n Obrigkeiten etwas tun.
    Bald schon wird jeder Platz bewacht
    am Tage und auch in der Nacht.

    Da? keiner weg mehr kommen kann,
    daf?r gibt es ein Zeichen dann,
    welches schnell wird eingebrannt
    auf Pfote, Fl?gel oder Hand.

    Es ist die Wahrheit, sag ich dir,
    ich sah das amtliche Papier
    herumliegen vor ein paar Tagen,
    da? alle Tiere es soll'n tragen.
    Doch wer es will nicht nehmen an,
    der alsbald nichts mehr kaufen kann,
    dieser wird sein auf dieser Welt
    v?llig auf sich allein gestellt.

    Dieses ist die Realit?t,
    wenn es demn?chst so weiter geht.
    Seht euch doch die Tiere an,
    wie sie hier auf dem Vulkan
    singen, springen, tanzen munter,
    obwohl, alsbald wird gehen unter
    jenes wundervolle Land
    Multikultopia genannt.

    Die Zeit wird nehmen ihren Lauf,
    die Viecher wachen niemals auf
    will ich grad denken, aber schon
    fliegt dieser Schmetterling davon.

    Ich seh' ihm nach, da f?llt mir ein,
    wie dumm m?ssen doch Tiere sein,
    welche ohne ihr Verschulden
    solch ein Chaos um sich dulden.
    Menschen f?llt so was niemals ein,
    so bl?d k?nnen nur Viecher sein.

    Inzwischen ist es finstre Nacht,
    ich bin erschrocken aufgewacht
    und denke noch an jenen Traum,
    welcher mich, unter meinem Baum
    so tief ber?hrt wie fr?her nie,
    so leid tat mir ein jedes Vieh,
    welches ich sah im Traume schon,
    der Traum war wie eine Vision,
    wie's all den Tieren gehet eben,
    welche so unbewu?t doch leben.

    Doch eines stimmet fr?hlich mich,
    bei Menschen gibt es so was nich,
    weil wir Menschen viel kl?ger sind
    als Hammel, Esel, Pfau und Rind.

    Beruhigt gehe ich nach Haus,
    strecke die Glieder friedlich aus,
    bin froh, da? dieser Traum zu Ende,
    weil ich sonst nie mehr Ruhe f?nde,
    g?b Staaten es so hie und da
    wie dies Multikultopia.

    Ich bin ein Mensch, wie bin ich froh,
    in unsrer Welt ist's niemals so
    wie in der Tiere Traumesreich,
    auch bin ich jetzt zu Hause gleich.


    Doch hab ich mir in f?nstrer Nacht
    von dorten etwas mitgebracht,
    auf meiner Schulter schlummert sacht
    ein winziges Gesch?pf der Nacht.

    Ein Schmetterling, man sieht ihn kaum,
    's ist der Prophet aus meinem Traum,
    der jedoch sicher nichts bedeutet,
    im Hintergrund 'ne Glocke l?utet,
    und ich steh schon an meinem Haus,
    der Alptraum, er ist endlich aus.
    Ich werd' jetzt friedlich schlafen gehn
    und mu? so etwas nie mehr sehn
    und wundre mich, da? der Prophet,
    der Schmetterling, nicht von mir geht.
    Ich glaube, da? er zu mir spricht,
    doch kann ich ihn verstehen nicht,
    und bin auch viel zu m?de nun,
    gedenke brav, mich auszuruhn.


    Und siehe da, ich schlafe schon,
    der schwarze Falter fliegt davon.
    Ich freue mich an meinem Leben,
    denn solch ein Land wird's niemals geben
    wie jener armen Tiere Land,
    Multikultopia genannt.

    Jedoch bin auch nach dieser Nacht
    ich schwei?gebadet aufgewacht.

    Und ich frag mich sorgenvoll,
    was es wohl bedeuten soll,
    da? bei meinem Bette hier
    sitzt ein kohlrabenschwarzes Tier,
    das seine Fl?gel breitet aus
    und flattert aus dem Fenster raus.
    Ein Nachtfalter im Sonnenschein,
    kann so was von Bedeutung sein
    etwa auch f?r die Menschenwelt?
    - Drum hab ich euch den Traum erz?hlt.
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • Leider nein Prettyspirit. Aber es war mal wieder ein Beispiel f?r Resonanz. Habe mir den Abend viele Gedanken gemacht. Mich in meinen Sessel gesetzt, Duftkerze angehabt und leckeren Tee getrunkenen. Beim herumsurfern bin ich dann auf diesen Text gesto?en. Es war als w?rden die eigenen Gedanken in Worte vor einem zu lesen sein. Darum habe ich nicht lange gefackelt und diesen Text ins Forum gestellt. Bl?derweise habe ich keine Quellenangabe gefunden wer es geschrieben hat. Aber wnen ich mal die Zeit und die Mu?e finde, dann werde ich mich auch mal daran setzen ?hnliches zu schreiben. :)
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste