Rom (dpa) - Nach den Wahlen in Italien will das Innenministerium jetzt 80.000 Stimmzettel ?berpr?fen.
Experten sollen entscheiden, ob diese Zettel tats?chlich ung?ltig sind oder einem der beiden politischen Lager zuerkannt werden m?ssen, berichteten italienische Zeitungen.
Zugleich wurden in Rom f?nf Kisten mit g?ltigen Wahlzetteln gefunden. Diese sollen ebenfalls ?berpr?ft werden. Passanten h?tten sie auf der Stra?e in der N?he von M?llcontainern entdeckt, meldete die italienische Nachrichtenagentur Ansa.
Nach dem vorl?ufigen Endergebnis des Ministeriums hat das Linksb?ndnis von Oppositionschef Romano Prodi in beiden Parlamentskammern eine knappe Mehrheit. Ministerpr?sident Silvio Berlusconi meinte jedoch, wegen des knappen Ergebnisses k?nne sich keiner zum Sieger erkl?ren. Unterdessen treffen aber bereits erste Gl?ckw?nsche bei Prodi ein: Unter anderem gratulierte Frankreichs Staatspr?sident Jacques Chirac, EU-Kommissionspr?sident Jos? Manuel Barroso sowie der designierte SPD-Vorsitzende Kurt Beck.
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Werden Stimmzettel neuerdings schon nicht mehr gef?lscht sondern einfach weggeschmissen? Bei solchen Erkenntnissen sollten die Italiener sich doch an den Kopf packen.