Bildungs- und Schulreform

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  • Bildungs- und Schulreform

    Habe mir mal so meine Gedanken gemacht in Bezug auf Schule, Schulsystem und die dort gelehrten F?cher.

    Als erstes w?rde ich generell 1 Jahr Vorschule einf?hren. dort w?rde man den Kindern zeigen was sie in der Schule erwartet, methoden wie sie lernen k?nnen. Generelle Dinge von der Schule selbst und eine Vorbereitung auf die lange Lehrzeit etc. Man k?nnte es ein Einf?hrungsjahr nennen oder als Spiele-Freak "das Tutorialjahr".

    Ich kann mich noch sehr gut an meine Zeit auf der Grundschule verbringen und eines meiner Lieblingsf?cher neben Geschichte und Sport war Sachkunde. Diesen Sachkundeuntericht sollte man, in Verbindung mit Allgemeinbildung und Heimatkunde, zu einem umfangreichen Lehrfach ausbauen, der auch noch bis zur 10ten Klasse unterichtet wird. Dieser Unterricht w?rde schonmal das Bildungsniveau der jeweiligen Sch?ler um einiges steigern.

    Des weiteren sollte man den Religionsunterricht in der Form wie wir ihn jetzt haben abschaffen. Klar es hei?t wir sind das christliche europa und das ist unser Glaube! Also ich mags nicht wenn mir jemand seinen Glauben aufzwingen will. Es w?re doch viel besser wenn in dem Religionsunterricht
    alle gro?en Weltreligionen, Naturreligionen, vergessene Religionen oder auch z.B: der Glaube unserer germanischen oder keltischen Vorfahren
    gesprochen und aufgekl?rt wird. Dazu vielleicht noch darauf woran man negative Sekten und Logen erkennt etc. Abgesehen davon das es jedem so selbst ?berlassen ist woran er glaube m?chte, so f?rdert es auch noch sehr die Toleranz vor Menschen mit anderem Glauben und vor allem beseitigt es auch viele der vorhandenen Vorurteile etc. Paralell zum Religionsunterricht sollte es einmal die Woche auch noch das Fach Moral und Ethik geben. Man k?nnte es auch Charakterkunde nennen. Positive und Negative Gef?hle und Aspekte, was sit wahre Moral und was ist Heuchelei? Welches sind positive Tugenden und Werte, worauf sollte der Mensch achten, wo lauern Gefahren
    und wie lernt man vorauschauend zu denken. Ursache und Wirkung etc. ...

    Viele grundlegende Dinge die in der Schule sehr vernachl?ssigt werden
    und die doch so zwingend wichtig f?r jeden einzelnen w?ren.

    Desweiteren sollte es AGs auchs chon in der Grundschule geben. So kann man dadurch gezielt die besonderen Talente der einzelnen Kinder und Jugendlichen intensiv f?rdern. Am Ende der Grundshcule sollte es eine gewisse Pr?fung geben, wonach man sich richten sollte ob man auf die Haupt- oder Realschule oder auf das Gymnasium geht. Es sollte so sein das der Inhaltsstoff der gleiche ist, wobei der Hauptschulabschlu? nach der 9, Realschule nach der 10 und Abitur nach der 12 und nicht nach der 13 ist.

    Nach der Schule, egal wann derjenige abgegangen ist sollte er (M?nner und Frauen) nach entsprechendem Test ein Jahr Dienst f?r die Allgemeinheit
    machen. Die k?rperlich und geistig geeigneten sollten dann nach Bedarf und Wille zur Bundeswehr gehen, w?hrend der Rest Zivildienst macht.
    Dieser Zivildienst muss gemeinn?tzige Arbeit aller Bereiche enthalten.

    Wie in den Schulen erforderlich, so muss auch f?r die Dienstleistenden wie z.B. beim Bund der Berufsf?rderungsdienstberater da sein der die Beratung und Vermittlung unternimmt, unterst?tzt und hilft.

    Wer auf die Uni will sollte dann die quasi 13te Klasse des Gymnasiumsmachen. Zum einen als Wiederholung und Erg?nzung von Stoff, als auch wieder als eine Art "Einf?hrungsjahr" f?r die Uni, Methodik und Didaktik, Lernmittelhilfe etc.

    So das reicht erstmal soweit f?r Gedankeng?nge aus. Schaut mal wie man das vielleicht noch verbessern und ausbauen k?nnte, um was wahrlich effizientes schaffen zu k?nnen.

    Achja das Argument - das kann keiner finanzieren z?hlt nicht, weil dies bei einer richtigen Reformierung der Wirtschaft doch m?glich w?re.
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • Kommt mir sehr bekannt vor dieser Beitragsstoff!!!

    Hinzuf?gen w?rde ich noch gerne, dass dieses Schulsystem darauf bauen sollte, aus einer Grundschule bis zur 9. Klasse zu bestehn und danach f?r weitere 2-3 Jahre entschieden werden kann, ob eine weiterf?hrende Schule in Anspruch genommen werden will.
    Nach den 8. Schuljahr gebe es den Hauptschul-, nach 9 den Realschulabschluss und nach 12 Schuljahren dann das Vollabitur.

    Wobei wie von Dir (ABRAXAS) beschrieben ein Vorbereitungsjahr f?r die Uni stattfinden sollte, das mustert n?mlich schwarze Schafe aus!!!

    F?r die Abg?nger der 8. bzw. 9. Klasse, sollte die offene M?glichkeit bestehn, nach Abschluss einer Lehre, ein Fachabitur im Zusammenhang mit der Berufsschule abzuschlie?en (danach etwaige M?glichlichkeit der Besuch von Fachhochschulen), sowie dass Meister-/Technikerschulen angeboten werden, die von dem Unternehmen im eigenen Interesse bezahlt werden m?sste.

    Wer diese Chance (Bezahlung durch das Unternehmen) nicht erhalten kann, m?ge die Gelegenheit durch das Fachabitur erhalten, mit dem er in Verbindung von theoretischer Ausbildung an der Berufschule und praktischer in Betrieben seiner Wahl, die von den Berufsschulen gestellt werden, seine Qualifikation als Meister bzw Technikewr seines Faches ausgestellt bekommt.
  • Also das sind wirklich ma gute Vorschl?ge und wof?r ich vllt noch w?re, w?ren dann auch Allgemeine B?cher da ja das von Schule zu Schule unterschiedlich ist also bei mir in der Umgebung leider auch von Realschlue zu Realschule. Des weiteren sollte es so oder so kein Problem mit der Finanzierung sein da, wir das zuk?nftigen Generatioenen einfach schuldig sind.
  • Hallo, das ist ja schon ein prima Ansatz zur Reformation des Schulwesens!

    Ich w?re f?r eine Trennung der Schulformen erst nach der 6. Klasse. Hier mu? das Augenmerk aber auf den ?berfliegern liegen, also Kindern die so intelligent sind, dass sie durchaus ein oder zwei Klassen ?berspringen k?nnen. Diesen m?ssen die Wege geebnet werden.

    Das von Abraxas vorgeschlagenen Zivi-Jahr ist schon ein sch?ner Ansatz, aber was machst du mit 16-j?hrigen Realsch?lern? W?re es da nicht besser die Jugendlichen erst ihre Ausbildung machen zu lassen und dann ihr Zivi-Jahr? Noch besser w?re es nat?rlich, wenn man beides verbinden k?nnte. Also die Berufsausbildung als Lehrling mit der Einbindung in den Katastrophenschuz der Gemeinde!

    Wichtig ist die Kultusministerkonferenz zu zerschlagen! Man kann nicht alle Bundesl?nder "demokratisch" unter einen Hut bringen. Hier wird von oben vorgegeben und f?r den regionalen Teil stehen dann z. B. 30 % des Sachkundeunterrichts zur Verf?gung. Ansonsten mu? der Unterricht sich den Anforderungen der Praxis beugen. Nach den Grundrtechenarten kommt der Dreisatz und damit das kaufm?nnische Rechnen. Die Abiturienten d?rfen sich dann mit 3D- Simulationen und der Lichtbrechung rumschlagen. Ich denke in diesem Thema steckt genug Mathematik um jeden Interessieretn nicht nur Zahlentheoretisch sondern auch in der praktischen Anwendung zu unterrichten!
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • Also bei "staatlichen" Berufslehren sollte eine aktive Zusammenarbeit mit Vereinen und Initativen die wirklich gemeinn?tzig sind, stattfinden.
    Das aber nur als Vorschlag. Ich w?rde eh nur geistig und k?rperlich fitteste Leute zur Bundeswehr gehen lassen, da dieser Job einiges mehr an Entbehrungen bereith?lt als der Zivildienst. Jugendliche ab 17 Jahren k?nnen zum Bund. da w?rde das eine Jahr auch nicht sehr viel ausmachen. Davon mal ab, je fr?her sie lernen sich gemeinn?tzig zu bet?tigen, desto besser ist es. Und ich denke auch ein 16j?hriger Real oder Hauptsch?ler kann Gl?hbirnen wehcseln, saubermachen, leichte Handwerkliche T?tigkeiten ver?ben, etc. Au?erdem f?rdert das Selbstbewusstsein und Verantwortungsgef?hl.

    Denke da d?rfte sich einiges zu machen lassen.
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • Das Tutorialjahr ist eine gute Idee, obwohl Kinder im Jungen alter wohl eine andere Vorstellung von Schule haben werden - da sie noch recht Jung sind und bestimmte Dinge wohl noch nicht so auffassen werden wie ein Jugendlicher.

    Ein Fach f?r die Allgemeinbildung die bis zum Schulende durchg?ngig ist, ist auch keine schlechte Idee, da dadurch Wissen (das jeden haben sollte) schon in einem sitzt.

    Religion ist ein sehr schwieriges Thema, da die meisten Kinder einer meist unwissend aufgezwungenen Religion angeh?ren und sich dadurch zum Teil pr?gen. Dennoch sollte eine Diskusion ?ber allen Relgionen nicht schaden um somit andere eindr?cke und verst?ndniss zu bekommen.
    Anmerkung: Zur Zeit nehmen wir in der Schule auch mehr den christlichen Glauben durch, obwohl es anfangs hiesse, das wir alle Religionen bearbeiten w?rden.

    Erst letzte Woche haben mit einem Vertretungslehrer ?ber die Aufteilung der drei Schularten gesprochen und er konnte aus erfahrung sagen, das die Dreiteilung eher negativ f?r die Gesellschaft ist. Er kommt selbst aus Kanada und kennt dort nur die "Allgeine Schule" die f?r alle da ist. Wenn man sich heute umh?rt heisst es: Ja, die Hauptsch?ler sind dumm, die werden nie was erreichen und sie sind die unterste Schicht in der Gesellschaft (Sondersch?ler haben so gut wie keine Chance, weil sie ihre Schw?chen in gewissen F?chern nicht ausbauen k?nnen, da die F?rderung nicht gegeben ist). Wenn die Allgemeinheit schon die "unterste Schicht" bestimmt, so verhalten sich auch die Sch?ler. Sie h?ren, dass sie eh keine Chance haben und verhalten sich dementsprechend.
    Realsch?ler sind die Mittelschicht, ja aus einigen k?nnte etwas werden. Andere wiederum machen "Standartarbeit".
    Die Gymnasiasten sind die Elite, gehen sp?ter auf Universit?ten und werden die Besten ?berhaupt. Sie haben gute Chancen vern?nftige Arbeit zu bekommen.

    Nun, wenn ich mir das so durch den Kopf gehen lassen, so hat der Lehrer schon recht. F?r eine gesunde Gesellschaft die zusammen eins sein will, darf es solch eine Unterteilung nicht geben. Es muss eine Schule f?r alle geben. Gewisser Stoff (Mathematik) muss st?ndig wiederholt werden damit keiner hinterherh?ngen muss. Ausnahmen sind begabte Sch?ler die andere Arten von Schulen besuchen, um dort mit h?herem Niveau gef?rdert zu werden.

    Ich denke, das 10 Jahre Schule das Maximum ist, denn selbst dort haben die meisten schon keine Lust mehr auf Schule. Zumindest war es bei mir und einigen anderen so.

    Soziale Dienste sollten schon im jungen Alter gelehrt werden. Wie zum Beispiel der Umgang mit der Umwelt den man im "Erdkundeunterricht" gut bewilligen kann (ein/zwei Tage in dem Ort sauber machen). Dies sollte aber immer wiederholt werden, damit auch die Jugend weiterhin die Umwelt sch?tzt. Der Kontakt und die Arbeit mit kranken, behinderten und alten Mitmenschen muss mit Hilfe von Schulunterricht gepfegt werden, da es von alleine kaum dazu kommen wird.

    Allgemein sollte der Unterricht sehr viel mit der Praxis angeglichen werden.
  • Hallo Shooter,

    du meintest mit Sicherheit das die Hauptsch?ler ihre Schw?chen nicht abbauen anstatt nicht ausbauen k?nnen. ;)

    Geshalb ist ja auch der Vorschlag wie ihn Saligan gemacht hat, (welcher in den Skandinavischen L?ndern mit Erfolg umgesetz wird) von einer "Grundschule von 9 j?hriger Laufzeit, eine sehr gute Idee.
    Zudem sollte es meiner Ansicht nach an einer Schule eine Art "F?rderklasse" geben. Sprich die intelligentesten und begabtesten Sch?ler werden dort zusammengefasst. Eine jeweils kleine Gruppe die von einem qualifizierten Lehrer betreut und gef?rdert werden.

    Mithilfe diesen Aufbaus l?sst sich sowohl die Breiten- als auch die Spitzenbildung bewerkstelligen. Es wachsen neue Talente nach und
    ein Kind einer sozial schw?cheren Familie muss sich nicht vor der fehlenden M?glichkeit von Bildung f?rchten.

    genauso wie es diese F?rderklasse von hochintelligen gibt, sollte es dann auch eine Klasse f?r die "Sondersch?ler" geben.
    Eine Schule muss ein umfassendes Institut f?r Wissen und Bildung sein.

    Praktische Arbeiten in den Bereichen der sozialen und ethischen Verantwortung muss unbedingt gef?rdert werden.
    In den Sonderklassen k?nnen auch speziell ausl?ndische Kinder
    Sprache und Bildung lernen, wenn gro?e Defizite vorhanden sind.
    Eine Schule muss als ein wichtiger Teil der jeweiligen Gemeinde angesehen und dementsprechend gef?rdert werden.

    Zudem sollte es Dinge wie Elternsprechtage und Kontakte in ausgepr?gter Form geben, z.B. wenn Missst?nde auftreten oder der Verdacht besteht, da? die Eltern durch ?u?ere Probleme unterst?tzt werden m?ssen.

    Integration in die Gesellschaft beginnt im Kindesalter.
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste