Als Mitarbeiter eines Krankenhauses in Kenia davon h?rten, dass auch in
Deutschland arme Menschen um Lebensmittel anstehen m?ssen, entschlossen
sie sich zu helfen. Heute kommt in Berlin eine Kaffee- und Teespende f?r
Hartz-IV-Empf?nger an.
Berlin - Die Zeiten ?ndern sich: Kenianer sammeln jetzt f?r Deutsche. Im
Diakonieladen in der Berliner Rubensstra?e, Stadtteil Sch?neberg, wird
demn?chst Kaffee und Tee an Hartz-IV-Empf?nger ausgeteilt - gespendet
von Mitarbeitern des Tawfiq-Hospitals, einem muslimischen Krankenhaus in
Malindi, Kenia. Seit Jahren erh?lt diese Klinik Medikamente, Brillen und
andere Hilfsg?ter von der Medizinischen DirektHilfe in Afrika (MDH),
einer Organisation mit Sitz in Berlin.
Anti-Hartz-IV-Protest in Berlin: Kaffee und Tee aus Kenia f?r Arme
Von einem deutschen Arzt aus Berlin und Pfarrer Thomas L?bke von der
Evangelischen Philippus-Nathanael-Kirchengemeinde h?rten die Kenianer
letztes Jahr zum ersten Mal von Hartz IV. Davon, dass es auch im reichen
Deutschland Armut gibt und dass Menschen f?r Lebensmittel anstehen
m?ssen, damit sie sich und ihre Familien ern?hren k?nnen.
Der Gesch?ftsf?hrer des Krankenhauses und der Direktor beschlossen zu
helfen. Sie h?rten sich unter Kollegen um und ?berlegten sich, was sie
am besten tun k?nnten. Seit November sei Geld gesammelt worden, sagt
L?bke. Die Idee der Kenianer war, Tee und Kaffee zu spenden, etwas
W?rmendes in einer Zeit, in der es in Deutschland kalt ist.
Die Spende sei eine einmalige symbolische Geste, keine dauerhafte
Spende, sagt L?bke. Und: "Gesammelt wurde nat?rlich nicht bei armen
Menschen, sondern bei Freunden und F?rderern des Krankenhauses."
300 Kilogramm Kaffee und Tee aus kenianischem Anbau kommen heute Abend
am Flughafen Sch?nefeld an. Die Fluggesellschaft LTU nimmt die Kisten
kostenlos aus Mombasa mit. Pfarrer L?bke hofft nun, dass er die rund 250
Menschen, die regelm??ig montags in den Diakonieladen kommen, mindestens
bis Ostern mit Hei?getr?nken versorgen kann.
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,404553,00.html
Es ist zwar sehr sch?n zu sehen, da? es in einem so weit entfernten Land wie Kenia, dessen Bewohner ja nicht grade in Reichtum schwimmen
f?r Deutschland spenden, aber es stimmt auch sehr nachdenklich.
Die noch gr??te Volkswirtschaft in Europa hat Menschen im Land die
in Armut leben m?ssen. Katastrophaler Umgang mit Geld und dem oftmals
unverantwortlichen Umgang mit Steuergeldern haben wir es zu verdanken das an allen Ecken und Enden Geld fehlt. Ich finde dieser Artikel hat einen
Vorteil und einen Nachteil. Der Vorteil ist das uns gezeigt wird das nicht alle Menschen die Deutschen nur als b?se ansehen, und der Nachteil ist der das
die Menschen im Lande immer ?rmer werden.
Vielen Dank Herr Vorstandsvorsitzender vom Konzern
Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
- Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
- Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste