Neuartiger Atommüllofen verwandelt Radioaktivit

  • Neuartiger Atommüllofen verwandelt Radioaktivit

    Der vom italienischen Nobelpreistr?ger Carlo Rubbia in den vergangenen Jahren entwickelte Atomm?llverbrennungsofen schafft es, mehrere 100000 Jahre strahlendes Plutonium und andere radioaktive Elemente, wie sie bei der Stromerzeugung anfallen, in weitgehend harmlosen Abfall zu verwandeln.
    Bei dem Verfahren werden Protonen mit ann?hernder Lichtgeschwindigkeit auf einen dicken Bleizylinder geschossen. Die durch den Aufprall frei geschlagenen Neutronen aus den Bleiatomkernen werden von den Abfallstoffen aufgenommen. Der entstehende Abfall hat danach nur noch eine sehr kurze Halbwertszeit von maximal 30 Jahren
    Der Name klingt wie eine Mischung aus Internet-Aktie und Hightech-Achterbahn: Rubbiatron.
    F?r Axel Fischer, CDU-Bundestagsabgeordneter aus Karlsruhe, ist der Rubbiatron eine faszinierende Idee. ?Die Gr?nen m?ssten eigentlich ganz wild darauf anspringen", sagt er. Denn die gr?ne Regierungspartei k?nnte sich die z?he Auseinandersetzung mit ihrer ?kobasis um eine geeignete Endlagerst?tte sparen.
    Die Rubbiatron-Technologie gilt als revolution?r, weil dabei Atomm?ll in weitgehend harmlosen Abfall umgewandelt wird.
    Bei der Umwandlung (in der Fachsprache Transmutation) entstehen keine unkontrolliert ablaufenden Kettenreaktionen. Ein Reaktorunfall wie in Tschernobyl und Harrisburg, bei dem radioaktive Substanzen Mensch und Umwelt verseuchten, ist technisch-physikalisch unm?glich, versichern Physiker.
    Der Leiter des Projekts Nukleare Sicherheitsforschung am Forschungszentrum Karlsruhe, Gerhard Heusener, spricht von einer ?unterkritischen Anlage". Er best?tigt:
    ?Technisch gesehen ist die Transmutation ein m?glicher neuer Entsorgungsweg." Bei dem wird sogar noch Energie zur Stromgewinnung frei. Der Rubbiatron als eierlegende Wollmilchsau unter den Reaktoren? Eine solche Anlage muss aber erst noch entwickelt werden. Bis der Rubbiatron in Serie gehen kann, vergehen mindestens 20 Jahre.
    Doch zur Entwicklung des revolution?ren M?llofens m?chte die Bundesregierung wenig bis nichts beitragen.
    Auf eine parlamentarische Anfrage von Axel Fischer antwortete der Bundeswirtschaftsminister, ?das Verbot der gro?technischen Wiederaufbereitung von abgebrannten Kernbrennstoffen ist erkl?rtes Ziel der Bundesregierung".
    Im ?brigen bezweifelt er, dass ein solcher Transmutator sicherer sei als neuere Leichtwasserreaktoren. J?hrlich gibt Deutschland zehn Millionen Mark f?r diesen Forschungszweig aus. Dabei soll es bleiben.
    Diese Auskunft nimmt der Karlsruher Abgeordnete Axel Fischer als Zeichen, ?wie wenig Ahnung die Bundesregierung vom Thema hat".
    Er hofft, dass sich das Gespann M?ller/Trittin nach Abschluss der Ausstiegsverhandlungen mit den Energiekonzernen aufgeschlossener zeigt.
    Aber auch die Atomstromproduzenten sind zur?ckhaltend. Bei dem atomfeindlichen Klima gebe es keine Chance, eine solche Technik rational zu diskutieren, sagt Dieter Brosche, zust?ndig f?r den Kernenergiebereich beim Bayernwerk.
    Andere Stimmen sagen, die Stromwerker h?tten l?ngst beschlossen, in die Suche und den Bau einer Endlagerst?tte zu investieren.

    Nach einer Studie der B?ndnis 90/Die Gr?nen nahe stehenden Heinrich B?ll Stiftung k?nnen radioaktive Abf?lle fr?hestens nach Ablauf einer Abklingzeit von 30 Jahren endgelagert werden. So lange, wird empfohlen, sollte der Atomm?ll am Kraftwerksstandort zwischengelagert werden. Bisher sind in Deutschland ?ber 160 000 Kubikmeter Atomm?ll aus der Stromproduktion angefallen. Bis die erste Endlagerst?tte gef?llt werden kann, w?re auch der erste Rubbiatron fertig.

    Das wiegt umso schwerer, als die bestm?gliche Endlagerst?tte, wie es in der Studie hei?t, noch gar nicht gefunden ist. Au?erdem haben B?rgerinitiativen mit Protestieren schon begonnen.
    ?Deutsche Beh?rden befassen sich immer noch mit der Endlager-Illusion", behaupten Umweltsch?tzer, die verhindern wollen, dass der ehemalige Schacht Konrad als Lagerst?tte ausgew?hlt wird. Italien, Spanien und Frankreich haben weniger Ber?hrungs?ngste mit der Transmutationstechnologie, wei? der Stuttgarter SPD-Europaabgeordnete Rolf Linkohr.
    Der Physiker setzt sich auf europ?ischer Ebene f?r die Forschung und Entwicklung des neuen Reaktortyps ein, versucht, mehr EU-Gelder daf?r lockerzumachen.

    ?Rubbias Idee ist bestechend und hat inzwischen viele Anh?nger gefunden. Doch die Debatte ging ?ber Expertenkreise nicht hinaus", bedauert Linkohr.
    Seiner ?berzeugung nach eignet sich das Transmutationsverfahren auch zur Vernichtung von waffenf?higem Plutonium. US-Pr?sident Clinton und Russlands Pr?sident Putin haben vor einer Woche beschlossen, jeweils 34 Tonnen zu entsorgen.
    ?Die Amerikaner haben damit kein Problem, sie haben das notwendige Kapital und au?erdem ein sechsj?hriges Entwicklungsprogramm mit einem Etat von einer halben Milliarde Mark aufgelegt."
    Die Russen k?nnten soviel Geld niemals aufbringen.
    Schon aus Eigeninteresse, so Rolf Linkohr, m?ssten die L?nder der Europ?ischen Union Russland bei der Entsorgung unterst?tzen, damit die ausrangierten Atomraketen nicht irgendwann zur Bedrohung f?r Europa| werden.

    Quelle: s-line.de/homepages/keppler/3frame.htm


    sch?n und gut aber ist trotzdem Atomenergie wie wir sie machen trotzdem der falsche Weg?
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • Atomm?ll verbrennen?

    Mich erinnert das ein wenig an die Kurzgeschichte "Projekt Nacktes Huhn". Ein Forscher bekommt nur Geld f?r ein Forschungsprojekt, wenn die wirtschaftliche Verwertung der Forschung garantiert ist. Ich wei?, dass das ein Widerspruch ist, aber so ist es. Ein Forscher, der ?ber Jahrzehnte sein Labor in Vollbesch?ftigung halten will, braucht ein Projekt, bei dem sich alle w?nschen, das es realisiert werden kann. Wollen wir hoffen dass Herr Rubbia wei? wovon er spricht, sonst werden nur wieder Millionen Euros in eine sinnlose Forschung mit einem sinnvollen Ziel gesteckt.

    Atomkraft ist ein Verbrechen an Mutter Erde, aber lukrativ f?r die beteiligten Banken. Wenn man zur Kenntnis nimmt, das weniger als ein Drittel der eingesetzten Energie als Strom aus der heimischen Steckdose kommt, sieht man sehr deutlich die Fehler der zentralisierten Stromversorgung aus Gro?kraftwerken. W?rden wir die Betriebsstoffe der Kraftwerke direkt dorthin transportieren, wo wir den Strom brauchten, k?nnten wir 1. auf den schlechten Wirkungsgrad der Gro?kraftwerke verzichten, und 2. auf die Leitungsverluste durch den Hochspannungstransport. Wir w?rden bei geringeren Kosten sogar vor Ort mehr Strom verbrauchen k?nnen, und w?rden die Vorgaben des Kyoto-Protokolls f?r die n?chsten 30 Jahre ganz locker erf?llen.
    Allerdings h?tten es die Banken dann schwerer. Die machen nat?rlich lieber Gro?projekte ?ber 4,5 Milliarden Euro mit einem Konsortium als Gesch?ftspartner, als von 500.000 Kunden Kleinkredite f?r Blockhauskraftwerke einzusammeln. Es ist vor allem leicht, wenn so ein riesiges Geldrad gedreht wird, sich hier und dort ein paar Promille f?r die eine oder andere Beratungsleistung in die eigene Tasche zu fegen! Nur zum Vergleich: ein Promille von 4,5 Milliarden Euro ist 45.000 Euro, aber ein Promille von 45.000 Euro ist nur noch 45 Euro. Daf?r steht ein Bankenvorstand nicht auf!
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • Atomenergie ungef?hrlich, wissenschaftlich bewiesen

    Hallo Abraxas
    Nun einer meiner besten Freunde hier in der Schweiz h?lt Vortr?ge ?ber Freie Energie in einer Gruppe Namens SAFE Schweiz Schweizerische Arbeitsgemeinschaft f?r Freie Energie. Dr. Weber ist Physiker und Bioniker und arbeitete als Sicherheitsverantwortlicher in einem Schweizer Aromkraftwerk ?ber l?ngere Zeit. Nun ist er pensioniert und hat uns seine Wissenschaflichen Ergebnisse gezeigt in Sachen RESTGL?HEN von Brennst?ben, so dass noch mal 9 x so viel Energie rauskommt und am Schluss nur noch ein St?ck Alt-Metall ?brig bleibt f?r den Schrott.
    Bist Du interessiert an der Adresse dieses Herrn. Wenn mehrere mal mit Ihm reden m?chten.......ich organisiere gerne ein Treffen hier in der N?he von Z?rich. Er hat drum kein Auto.
  • Liebe Freunde
    Soeben bekomme ich von Dr. Weber Besuch und er m?chte Euch gerne Folgendes mitteilen.

    Der Atomare Abfall ist nicht n?tig und die Endlagerung kann umgangen werden durh ein neues patentiertes Verfahren, das den Reaktor durch Abbau der Spaltprodukte zu 90 durch den Abbau der Spaltprodukte und nur 10% Kernspaltung erfolgt.
    Dadurch k?nnen die Brennst?be zu 100% und Aktivit?t fast ..NULL heruntergefahren werden
    Die Umr?stung eignet sich vor allem bei Siedewasserreaktoren (AKW M?hleberg CH) wo sich die Neutronen - Leistung durch den steigenden Dampfanteil automatisch verringert. Weil durch normalen Neutronenfluss immer auch gef?hrliches Plutonium entsteht. In diesem Verfahren wird die Plutonium-Bildung verhindert und strahlende Spaltprodukte werden abgebaut. Das erreicht man w?rend einer normale Revisions-Umr?stung die laufend bei AKW's gemacht wird. So zu sagen im Routiene Ablauf jedes AKW's weltweit ohne besonderen Umbau mit zu erw?hnenden hohen Kosten.
    Die Information ?ber den neusten Stand des Verfahrens erfolgt am 24. M?rz 2007 an der Technischen Fachhochschule in Horw bei Luzern (CH) Veranstaler ist die Firma TRANSALTEC aus Z?rich.
    Nach erfolgtem Nachweis des Verfahrens im AKW M?hleberg ist weltweite Lizenzierung vorgesehen.

    Hans Weber m?chte eine WEB Seite gr?nden..K?nnte ihm jemand helfen, der sich als WEB-Master zur Verf?gung stellt um alle Infos zu sammeln und zu ver?ffentlichen.

    Gruss
    Jesus
  • Dann gibt es noch ein Vefahren von Prof. Monti aus Bolognia, das mit Alchemistischen Methoden funktioniert. Nachteil dort.. der Abbau findet ausserhalb des Reaktors statt. Verbunden mit grossem baulichem Sicherheits-Aufwand, vermeidet aber auch wie Hans Weber von TRANSALTEC die Endlagerung.

    Jesus
  • Hallo Jesus,

    vielleicht kann ihm Neo-the-One hier aus dem Forum helfen.
    Kannst ihm ja mal eine PN oder E-Mail schreiben ?bers Forum.
    Er macht auch unsere weiteren Seiten.

    gib ihm auch mal den Link hier vom Forum. Ich denke dies k?nnte f?r sehr interessanten Austausch sorgen, grade da wir hier auch einige Physiker haben.

    Liebe Gr??e

    Abraxas
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste