[Archäologische Funde][Geheimnisse der Seefahrer] Eine geheimnisvolle Karte der Antartisküste von 1513

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  • [Archäologische Funde][Geheimnisse der Seefahrer] Eine geheimnisvolle Karte der Antartisküste von 1513

    Hallo @ll,

    ich bin hier auf etwas sehr interessantes gesto?en:

    Piri Reis ein Seefahrer aus dem 15. Jahrhundert besa? eine Seekarte von der eisfreien Antarktisk?ste. Bis heute wei? niemand, woher diese Karte stammen k?nnte.
    Zu der Zeit war die Antarktis bereits tausende von Jahren mit Eis bedeckt,
    und es gab keine technischen M?glichkeiten eine solche Karte zu erstellen.

    Hier eine genauere Beschreibung:

    insidersegeln.de/Piri/Reis.html

    Gru?
    NeoXynx
  • Entweder hat er vieles auf Vermutung niedergeschrieben oder aber es ist uraltes Wissen was von Generation bis Generation weitergetragen wurd und deshalb die Quellen des Zeichners viel viel ?lter sind.
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • Piri Reis Karte

    Hallo Abraxas,

    die Piri Reis Karte, ist so exakt, das die K?stenlinie genau so wiedergegeben ist, wie sie von einem Radar-Sateliten unter dem Eis wieder entdeckt wurde.
    Man konnte errechnen, dass sie von einem Satelitenbild abgezeichnet wurde, das aus etwa 8oo km gemacht wurde.
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • Das ist echt eine gute Frage. Hmm man m?sste sich mal schlau machen mit welchen Leuten er zu tun hatte, ob er zu irgendwelchen Gruppen, Orden oder Organisationen geh?rte, wer zu seinen Bekannten geh?rte und wer alles in der N?he an Pers?nlichkeiten herirrte.... *g*
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • Hallo NeoXynx, Abraxas,

    wenn ich zur Beantwortung eurer Frage noch Mal den Link rauskramen darf, den ich schon unter "Katastrophen" eingestellt hatte:

    http://home.pages.at/tectonics/de/

    Der Autor beschreibt die Kollision der Erde mit einem anderen Himmelsk?rper anhand von Spuren auf dem Boden des indischen Ozeans. Das Ganze soll das Ende derletzten Eiszeit eingel?utet haben (vor ca 14.500 Jahren) und die Menschheit ausradiert haben.
    Weiter zieht der Autor die schlu?folgwerung, das die Abfolge der Zeitalter sehr viel dichter liegt, als uns die Geologie wei? machen will.

    Diese planetare Kollision ist auch aus Keilschrifttexten ?berliefert, und die resultierenden Effekte auf der Erde passen gut zur Beschreibung der Sintflut, vor allem wegen der wochenlangen Regen.

    Wir erfinden nichts neu, sondern erfinden alles wieder "erneut".
    Alle Legenden berichten, das die G?tter im Himmel wohnen. Das ist w?rtlich zu verstehen. Und wo es Raumstastionen und Weltraumhabitats gibt, gibt es auch eine fotografisch kartografierte Erde aus der Zeit vor der Sintflut. Mich wundert eigentlich nur, weshalb es so wenig Spuren gibt.

    Nat?rlich hat, wie von verschiedenen Kulturen ?berliefert, mehr als eine Humanoide Rasse auf diesem Planeten gelebt, und selbst der Homo sapiens hat Artefakte ?berliefert, auf denen Menschen und Saurier zu sehen sind. Unsere Verst?ndnisschwiriegkeiten resultieren aus der falschen Datenbasis "Geologische Zeitalter" und dem verh?ngnisvollen Verhalten aller Wissenschaftler, Spuren, die sich nicht ins anerkannte Zeitraster einpassenlassen, einfach zu ignorieren!
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • Hallo EO,

    also die Theorie finde ich ?u?erst interessant.
    Ich habe schon einiger Zeit davon gelesen und auch die Bilder vom Meeresboden gesehen.

    Also so, wie das aussieht halte ich es durchaus f?r m?glich.
    Sieht ja wirklich so aus, als w?ren Kratz,-bzw. Abrollspuren ?ber den gesamten indischen Ozean verteilt, die wirklich durch eine Kollision entstanden sein k?nnten.

    ?brigens, den Sch?del auf Deinem Bild habe ich schon des ?fteren gesehen, und dieser wird unzweifelhaft als r?tselhaft echt anerkannt.

    Meine Theorie dazu ist, da? es entweder eine menschliche Mutation oder wirklich ein anderes Wesen gewesen sein mu?.

    Gru?
    NeoXynx
  • Nun, es gibt noch eine weitere Karte. Auf der Homepage von Erich von D?niken und auch im Internet gibt es reichlich Informationen. Die Karten sind entstanden durch ?berlieferten Daten vom damaligen ?berflug durch unsere lieben "G?tter". Da es vor 13.000 Jahren noch kein Eis auf der Antarktis gab, ist es klar, dass die Karten einen genauen Umriss darstellen.
    "Mann muss das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns herum immer wieder gepredigt wird.
    Und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse"

    NON NOBIS DOMINE, NON NOBIS, SED NOMINI TUO DA GLORIAM
  • Apropo ankratzen der Erde. Vor ca. 13.000 Jahren wurde die Erde von einen anderen Planeten ber?hrt. Ca. 3 Minuten. Durch das aufwirbeln von Mrd. Tonnen von Oceanwasser wurde die Eiszeit ausgel?st. In k?rzester Zeit verdunkelte sich die Erde und es wurde minus 80 Grad. Wir wissen, dass die Mammut vor 13.000 Jahren schlagartig ausgestorben sind. Wo wollten sie auch hin ?! Alle grossen Erdverschiebungstheorien waren nicht vor Millionen von Jahren, sondern vor 13.000 Jahren. Auch der Londoner Hammer ist aus dieser Zeit. Wenn es nicht so gewesen w?re, m?sste die Schicht des Humusbodens weltweit mehrere Meter dick sein. Ist aber nirgendwo, sondern nur 20 - 30 cm.
    "Mann muss das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns herum immer wieder gepredigt wird.
    Und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse"

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  • Die alten ?gypter kannten ein Volk, das "sehr weit im S?den" lebte. Von ihnen sollen sie zahlreiche technische Neuerungen erhalten haben. Dieses r?tselhafte Volk im S?den soll in der Antarktis gelebt haben, bevor diese vereist ist.

    Habe das und mehr dazu vor ewigen Zeiten mal in einem Buch gelesen, mal sehen ob ich es noch finde......
  • Ich hoffe es ist erlaubt dieses Thema zu schänden ( ich habe angefangen ´´Erinnerungen an die Zukunft`` zu lesen und wollte aus Neugier der piri reis thematik nachspionieren--> aktuel für mich ;) )

    beim betrachten dieser Karte:

    de.wikipedia.org/wiki/Karte_des_Piri_Reis

    fing ich an zu verzweifeln ... WO ist denn nun die eisfreie Antarktis ( ?(
    nun hier ist die Antwort : :whistling:

    uwgb.edu/dutchs/PSEUDOSC/PiriRies.HTM
    saeti.at/pirireis.htm

    Es ist schon spät , deswegen habe ich die Seiten nur kurz überflogen, sie zeigen aber deutlich dass die Exaktheit der Karte sowie die darstellung der antarktis purer schwachsinn sind ....

    Allerdings bezieht sich EvD in dem Buch auch auf andere Karten :

    ´´Zu Beginn des 18. Jahrhunderts fand man im Topkapi-
    Palast in Istanbul alte Landkarten, die einem Offizier
    der türkischen Marine, Admiral Piri Reis, gehört hatten.
    Vom nämlichen Piri Reis, der seine Karten im Orient
    entdeckt haben will, stammen auch die beiden in der
    Berliner Staatsbibliothek aufbewahrten Atlanten
    , die
    exakte Wiedergaben des Mittelmeerraumes und des
    Gebietes am Toten Meer enthalten. ``

    ´´Sie machten eine wirklich
    sensationelle Entdeckung: die Karten waren absolut
    exakt, und zwar nicht nur was Mittelmeerraum und
    Totes Meer angingen, es waren ebenso die Küsten von
    Nord- und Südamerika und sogar die Konturen der
    Antarktis präzise
    in Piri Reis' Karten vermerkt
    .´´

    Im Internet stößt man ÜBERALL auf die Südamerika-Afrika Karte , was ist aber mit den Mittel/Totes-Meer Karten ??
    hat jem. von euch diesbezüglich Infos ???
    hat jem. von euch eine moderne darstellung der eisfreien Antarktis und eine tiri reis antarktis nebeneinander(übereinander) stehend gesehen
    wo sich wenigstens Bruchstücke ähnlich sind ??

    Ich hoffe mir kann jem. weiterhelfen :)
  • Sehr gute links donvido :)

    ich glaube, es erübrigt sich hier, den Küstenverlauf auf der Karte mit dem tatsächlichen Küstenverlauf der Antarktis zu vergleichen. Wie auf den von dir verlinkten Seiten dargestellt ist, ist die Karte keineswegs genau. Vor allem die angebliche Antarktis ist massiv zu weit nördlich eingezeichnet.
    Dies läßt sich sicherlich nicht durch falsches Abkopieren begründen. Die Kartographen früherer Jahrhunderte verstanden ihr Handwerk und ihre Arbeit entsprach bis auf zufällige Kopierfehler exakt den Vorlagen. Diese Vorlagen kamen von Seeleuten der Zeiten davor. Kein Seemann wäre ein solcher Stümper gewesen, dass er die Lage der Antarktis dermaßen verfälscht hätte.
    Dass bei dieser Karte nicht unbedingt nur die Wirklichkeit abgebildet wurde, sondern auch geraten wurde, zeigt die Insel Japan auf der Karte. Das was wir selbstverständlich für Amerika halten und die Insel für Cuba, sollte also eigentlich Asien mit der Insel Japan darstellen. Ich halte das für realistisch. Einige Küstenverläufe scheinen allerdings zu gut dargestellt, um Zufall zu sein. Vieleicht sind Teile (vor allem Süd-)Amerikas kartographiert gewesen, wobei man sich nicht bewußt war, wo man tatsächlich gelandet war. Der Rest wurde "dazuerfunden".

    Eine Sache, die man dazu wissen muss ist folgende.... es gibt immer Mythen, die auch in solche Werke Einlass finden.... Der große Mythos der in diese Karte Einlaß fand ist der des "Südlands".

    Charles Hapgood, der sich als erstes mit der Piri Reis Karte befasste, lehrte Wissenschaftsgeschichte am Keene College in den USA. Als er in den Weihnachtsferien 1959/60 in der washingtoner Kongressbibliothek weitere alte Karten suchte, welche die Antarktis darstellten, wurde er fündig. Er fand eine Karte aus dem Jahr 1531 von Oronteus Phynius, die ebenfalls die Arktis zum Teil eisfrei darstellte.

    Fast Quelle vergessen :whistling:
    .... oder das Südland ;) denn auch hier stimmt die Form der tatsächlichen Antarktis nicht wirklich mit der Karte überein. Eine Seite wo diese Karte und die realen Küstenlinien übereinander gelegt werden, habe ich nicht gefunden.

    [IMG:http://www.wiesenfelder.de/04geheimnisse/3pirireis_2.jpg]

    Larah
  • Kleiner Tip: es ist EXTREM schwierig, den Längengrad auf See genau zu bestimmen... man braucht eine sehr genau gehende Uhr, eine stabile Beobachtungsplattform, ein genaues Maß der zwischen zwei Zeitpunkten zurückgelegten Strecke, und einen Nachthimmel ohne Bewölkung, oder Triangulation auf Funkpeilstationen. Noch im 2. Weltkrieg sind eine Menge Piloten gestorben, weil sie den Längengrad nicht genau genug bestimmt haben.

    Vor ca. 13.000 Jahren wurde die Erde von einen anderen Planeten berührt. Ca. 3 Minuten.


    Wenn dem so gewsen wäre, wären wir nicht hier.

    Durch das aufwirbeln von Mrd. Tonnen von Oceanwasser wurde die Eiszeit ausgelöst.


    Dir ist schon klar, daß die letzte Glaziation vor 13000 Jahren zu enden begann? (Strenggenommen dauert die letzte Eiszeit immer noch an, aber wir arbeiten dran...)
  • Hokioi schrieb:

    Kleiner Tip: es ist EXTREM schwierig, den Längengrad auf See genau zu bestimmen... man braucht eine sehr genau gehende Uhr, eine stabile Beobachtungsplattform, ein genaues Maß der zwischen zwei Zeitpunkten zurückgelegten Strecke, und einen Nachthimmel ohne Bewölkung, oder Triangulation auf Funkpeilstationen. Noch im 2. Weltkrieg sind eine Menge Piloten gestorben, weil sie den Längengrad nicht genau genug bestimmt haben.

    Das kann ich mir schon vorstellen, Hokioi, aber schau mal selbst, ist das nicht extrem viel Abweichung?
    Das ist so viel, dass es ein erfahrener Seemann sofort erkennen müsste. Wenn die ganze Küste tatsächlich abgefahren wurde, müsste doch irgendwann mal freier Himmel gewesen sein. Wenn nicht und es hat jemand dorthin verschlagen, der daraufhin schaute, dass er wieder fort kommt, läßt sich die Karte so schon eher erklären. Genauigkeit auf ein paar Grad genau verlange ich ja gar nicht. Selbst bei den bekannten Küstenlinien sind Abweichungen zu erkennen. Es ist eben keine Satelitenaufnahme.

    [IMG:http://www.uwgb.edu/dutchs/GRAPHIC1/PSCI/pirireis2b.gif]

    Ein ganzer Teil der Küste Südamerikas weist hingegen eine mehr als zufällige Ähnlichkeit auf, sogar die relative Lage zu Afrika ist gut getroffen. Das Gebiet vom Golf von Mexiko wurde allerdings wohl nicht besucht. Richtung Süden weicht die Karte dann wieder drastisch ab, so dass hier wohl die Umkehr erfolgte.
    Wie Thor Heyerdahl nachwies, war es schon zu frühen Zeiten, mit einfachen Mitteln und viel Glück möglich ferne Länder zu erreichen.

    Ich gehe davon aus, dass sogar mehr fundiertes Wissen über Navigation mit Hilfe der Sterne bei alten Kulturen vorhanden war und später vermutlich wieder verloren ging. In Australien befinden sich beispielsweise Höhlenzeichnungen der Aboriginees, welche eine Art phönizischer Schiffe zeigen. Die Zeichnungen sind alt, sie stellen eindeutig keine britischen Segler etc. dar. Auch mindestens eine Pyramide läßt sich dort finden. In Australien wurde offensichtlich nach Gold gesucht. Wenn jemand aus grob gesagt dem Mittelmeer oder dem vorderasiatischen Raum bis nach Australien mit dem Schiff fahren kann, finde ich das gar nicht übel.

    Das ist kein Einzelfall wie die Funde von Dan Eden von viewzone zeigen. Prokanaanitische Petroglyphen finden sich an strategisch markanten Punkten überall auf der Welt verteilt, um den Menschen Plätze zu zeigen, wo sie sicher sind. Das bedeutet, dass diese Punkte konkret gesucht wurden.
    Diese Prokanaaniten berichten, wie sie unter schwierigen Bedingungen und Verlusten nach Amerika (hier Colorado im Artikel) gesegelt sind, um genau an dieser Stelle ihre Botschaft zu hinterlassen.
    Wer tiefer einsteigen will, dem kann ich diesen etwas längeren Artikel von diesem Mann empfehlen: Dan Eden tells all Leider sind seine Seiten auf englisch. Lohnt sich aber ;)

    Larah
  • Ein ganzer Teil der Küste Südamerikas weist hingegen eine mehr als zufällige Ähnlichkeit auf


    Leider nur wenn man via Kartenprojektion trickst wie in dem Bid. Flüsse sind nicht dort wo sie sein sollen. Überall Buchten die in der Realität nicht existieren. Die Karibik ist voller Phantominseln.

    [/quote]Das Gebiet vom Golf von Mexiko wurde allerdings wohl nicht besucht. Richtung Süden weicht die Karte dann wieder drastisch ab, so dass hier wohl die Umkehr erfolgte.[/quote]

    Der entscheidende Punkt is wohl vielmehr, daß der Kartenzeichner das was er gezeichnet hat nie gesehen hat. Kapitäne haben damals so gut wie nie Karten gezeichnet, sondern nur Skizzen. Kartographen haben diese Skizzen zusammengesetzt, zu irgendetwas das für sie Sinn machte.

    Wie Thor Heyerdahl nachwies, war es schon zu frühen Zeiten, mit einfachen Mitteln und viel Glück möglich ferne Länder zu erreichen.


    "Mit viel Glück" konnte das jede Kultur, die irgendwie in der Lage war hochseetüchtige Fahrzeuge zu bauen. Mit "einfachen Mitteln" konnten das nut Polynesier, aber die dafür so gut daß sie vom Rest der welt erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts übertroffen wurde... wenn man den Ozean kennt, kann man auch mit Ästen und Kaurischnecken eine Karte bauen die für den der weiß wie man sie liest absolut fantastisch ist:
    [IMG:http://www.critiki.com/images/locations/150/349_large.JPG]t

    Aber außer polynesischen Kapitätnen kann damit wohl kaum jemand etwas anfangen.

    Es gibt eine fantastische Serie, BBC glaube ich, "Nomads of the Winds". Nicht dieser Film über Zugvögel (der auch sehr gut ist); man kriegt sie nur sehr schwer. Wenn man sie mal in die Hände bekommt, sollte man sie sich anschauen; viele Fragen werden da beantwortet. Es gibt einen kleinen Papageien, der fast ausgestorben ist; die meisten von denen leben auf einer Insel irgendwo im Nirgendwo, 140 km vom nächsten Stück Land entfernt. Aber eigentlich kommen die Tiere von Inseln die knapp dreitausend Kilometer weit weg liegen, und dazwischen ist so ziemlich nichts außer leerem Ozean. Polynesische Seefahrer haben solche Strecken nicht mal eben mit Glück zurückgelegt, sondern regelmäßig und ohne sich groß zu verfahrne. Und das alles ohne lesen und schreiben zu können. Sie kannten das Meer und waren gute Beobachter, das ist alles.
  • @ Hokioi,
    ich war da wohl etwas zu optimistisch, was die Fähigkeiten der Kapitäne früherer Jahrhunderte betrifft ;)
    Dann scheint doch wesentlich mehr verloren gegangen zu sein, als ich dachte. Danke für die Infos. Von den Karten der Polynesier habe ich schon mal gehört, glaub die arbeiten u.a.? mit Meeresströmungen.

    Bleiben aber immer noch diese Prokanaaniten, auf die ich hinwies. Es ist nicht nur diese Stelle in Colorado, sondern es sind viele Stellen rund um den Globus, die mit Absicht gesucht und gefunden werden mussten und wurden. Hierbei reichte ein ungefähr nicht, denn es ging darum, ganz bestimmte Plätze zu finden. Gibt noch jemanden, der "zufällig" und auf völlig anderem Weg ebenso auf die gleichen bedeutenden Plätze gestossen ist und daher sehr interessiert an der Arbeit von Dan Eden war.
    Die Abweichungen bei den Flüssen, ja, da hast recht. Hab ich nicht soviel Augenmerk drauf gerichtet. Bei den oben erwähnten Plätzen ist es nicht so.... ALLE dieser Plätze sind von beiden nahezu deckungsgleich gefunden worden. Abweichungen von Dan Edens Plätzen zu denen des anderen, der nie vor Ort gesucht hat, sondern auf anderem Weg zu seinen Ergebnissen kam, innerhalb weniger Kilometer. Das nenne ich doch eine ziemliche Trefferquote, wenn ich eine ganze Weltkarte zur Auswahl habe.....
    Bleibt ebenso, dass diese Goldminen nicht zufällig angesteuert werden konnten. Was für eine Verschwendung jedes mal den Platz neu finden zu müssen, weil die Navigation nicht klappt....
    Dunkles Zeitalter bezieht sich auf den Verlust des Wissens, denn Wissen erhellt die Finsternis.

    Gruss Larah