[Archäologische Funde][Geheimnisse der Seefahrer] Eine geheimnisvolle Karte der Antartisküste von 1513

  • Bleiben aber immer noch diese Prokanaaniten, auf die ich hinwies. Es ist nicht nur diese Stelle in Colorado, sondern es sind viele Stellen rund um den Globus, die mit Absicht gesucht und gefunden werden mussten und wurden. Hierbei reichte ein ungefähr nicht, denn es ging darum, ganz bestimmte Plätze zu finden. Gibt noch jemanden, der "zufällig" und auf völlig anderem Weg ebenso auf die gleichen bedeutenden Plätze gestossen ist und daher sehr interessiert an der Arbeit von Dan Eden war.


    Dazu mußt du ein paar andere Sachen annehmen, bei denne Ich Vorbehalte habe. Ich glaube wenn die Veorbedingungen erfüllt gewesen wären, hätte das deutlichere Spuren hinterlassen.

    Bleibt ebenso, dass diese Goldminen nicht zufällig angesteuert werden konnten. Was für eine Verschwendung jedes mal den Platz neu finden zu müssen, weil die Navigation nicht klappt....


    Sehr fraglich. Es gibt einfachere Wege so etwas zu finden. Ich weiß nicht ob das in Fitzcarraldo oder in El Dorado (Spanien, 1980er oder so) ist: *rupf* "Woher hast du das!" - *zeigt* "da runter"

    Das Wissen wo die nächste Goldmine ist, hat in den meisten Gebieten der Welt seit 10000 Jahren Kontinuität, so viel ist naturwissenschaftlich Fakt. Naja, reicht würde ich sagen.

    Die gesicherten Funde sind mittlerweile vielseitig und ergeben ein solides Bild. Aber es gibt Anomalitäten. Was ist mit dem Terrakottakopf von Tecaxic-Calixtlahuaca? Die Zyklopenbauten auf den Kanarischen Inseln? Dem Skelett in Rüstung aus Massachusetts? Ich halte jede Theorie für Augenwischerei, die prokanaainitische Inschriften analysiert aber für diese eher wenig bekannten Dinge keine schlüssige Erklärung gibt was sie sind und wie sie dort hingekommen sind.
  • Hokioi schrieb:

    Dazu mußt du ein paar andere Sachen annehmen, bei denne Ich Vorbehalte habe. Ich glaube wenn die Veorbedingungen erfüllt gewesen wären, hätte das deutlichere Spuren hinterlassen.

    Kann dir nicht ganz folgen... was nehme ich an? Siehe einfach unten. Wenn du Fragen hast und nicht selber lesen willst, frag.

    Hokioi schrieb:

    Sehr fraglich. Es gibt einfachere Wege so etwas zu finden. Ich weiß nicht ob das in Fitzcarraldo oder in El Dorado (Spanien, 1980er oder so) ist: *rupf* "Woher hast du das!" - *zeigt* "da runter"

    Woher habe ich was? Dass es Pyramiden in Australien gibt ist mittlerweile bekannt, ich habe es allerdings von jemand der so ein Ding gefunden hat und auch persönlich die Felszeichnungen kennt, die Schiffe zeigen, die ausschauen, wie die der antiken Phönizier. Warum in jener Zeit nach Gold gesucht wurde und nach welchem Gold ist auch bekannt ;) Dass die Aboriginees die Pyramiden NICHT gebaut haben, dürfte ebenso einleuchten. Solche Dinge sind der breiten Öffentlichkeit nicht bekannt; aber wie wir beide wissen, heißt das noch lange nichts.
    Es gibt ja auch Leute, bei denen noch nicht angekommen ist, das Marlo Morgan nur eine nette Geschichte erfunden hat und nicht da unten war ;)

    Hokioi schrieb:

    Das Wissen wo die nächste Goldmine ist, hat in den meisten Gebieten der Welt seit 10000 Jahren Kontinuität, so viel ist naturwissenschaftlich Fakt. Naja, reicht würde ich sagen.

    Cool ......
    Naja, vielleicht waren die Aboriginees vor 40 000 Jahren oder vor 20 000 Jahren ja komplett anders drauf als heute
    - sie waren ganz sicher selber heiß auf das Gold (sehr plausibel muss ich schon sagen, wenn man sie heute sieht) bzw. haben sicherlich mit Kußhand ihre heiligen Plätze verraten (noch plausibler)
    - alternativ stelle ich mir so ein paar Zurückgelassene vor, die an den Küsten riesige Leuchtfeuer für die ankommenden Schiffe unterhalten und zwischendurch mal die Angriffe von ein paar Ureinwohnern abwehren :whistling:

    Deine Fakten ham was :D

    Hokioi schrieb:

    Ich halte jede Theorie für Augenwischerei, die prokanaainitische Inschriften analysiert aber für diese eher wenig bekannten Dinge keine schlüssige Erklärung gibt was sie sind und wie sie dort hingekommen sind.

    Die Erklärungen werden alle gegeben, man muss nur meinen link lesen, leider auf englisch wie schon erwähnt. Aber in Kurzfassung für dich:
    Diese sogenannten Prokanaaniten fuhren mit Schiffen über die verschiedenen Meere, um genau an diese spezifischen Orte zu gelangen. Auch weite Strecken über Land mussten überwunden werden. Sie beschrieben in ihren Petroglyphen auch ihre Verluste etc. erklärten ihre Fahrten aber damit, dass diese Orte für die Menschheit wichtige Zufluchtsorte im Falle einer prophezeiten Katastrophe in ferner Zukunft seien und die Menschheit daher diese Orte finden können, bzw. kennen müsse. Im Prinzip jedoch hat sich das mit den Zufluchtsorten erledigt, denn sie alle! sind mittlerweile militärische Sperrgebiete und auf jedem dieser Gebiete steht mittlerweile eine Haarp-Anlage :whistling:
    Dieser seltsame Zufall führt mich doch tatsächlich zu der Schlussfolgerung, dass diese Prokanaaniten genau wußten, warum sie genau DA hin wollten :rolleyes:
    Nur gut, dass die so hervorragend gekennzeichnet wurden, hätten die doch sonst nie gewußt, wo man die besten Kraftplätze für die Haarpien findet.
    In gewissen Kreisen ist James Hurtak und seine "Schlüssel des Enoch" wohl ein Begriff..... auch er "empfing" die gleichen Plätze und war offenbar ziemlich heiß drauf, Dan Eden zu treffen ;)
    Interessante Zusammenhänge und eine interessante story, die ich hiermit nochmal empfehlen möchte.

    Gruss

    Larah
  • Diese sogenannten Prokanaaniten fuhren mit Schiffen über die verschiedenen Meere


    Woraus bauten sie ihre Schiffe, wo waren ihre Docks, wo sind die Stümpfe der Bäume die sie fällten und die Reste der Äxte die sie dafür benutzten? Wo graste das Vieh das die Fasern lieferte oder wo lagen die Plantagen auf denen Faserpflanzen wuchsen?

    Re Pyramiden in Australien: Zweifelhaft. Wenn die Abos etwas Großes gebaut haben dann vermutlich Pyramiden. Die Spanier haben das auf den Kanaren größtenteils egschleift, aber es sind Reste übrig und sie sind stumm, ziemlich komplett. Das ist ungewöhnlich. Meistens findet man Siedlungsspuren.

    Plinius der Naturforscher erwähnt die König-Juba-Expedition die wenige Jahre zuvor stattfand. Sie fand offenbar dieselben Bauten, die wir neuerdings als das was sie waren erkennen: riesige Anlagen, vermutlich teilweise Pyramiden oder pyramidenähnliche Bauwerke. Sie fanden keinen hinweis auf die Erbauer.

    Wir (bzw ich) weiß von den paläornithologischen Forschungen auf den Inseln, wann die Gomerawachtel und der Lavasturmtaucher ungefähr ausgestorben sind. Am Fazit Navarro Mederos' von 1990 hat sich auch nicht viel geändert:

    Los niveles arqueológicos más antiguos hasta ahora identificados no van más allá de la mitad del I®' milenio a.C. Es posible que algún día se demuestre presencia humana en las islas con anterioridad a esas fechas, pero de momento no es así. Por tanto, la prehistoria de Canarias abarcaría un espacio temporal que iría desde un momento impreciso en el milenio I a.C. hasta la definitiva conquista castellana a finales del siglo xv d.C, en que se impuso un nuevo orden, una nueva cultura y comenzaría la «historia».


    Damit haben wir ein Problem, zumindest wenn man vereingenommen an die Sache herangeht wie viele Wissenschaftler und Hobbyforscher: Bauten einer augenscheinlich viel zu hohen Zivilisationsstufe. Die Zeitäume passen aber zu gut, als daß man von der Hand weisen kann daß diese großen Bauten mit nichts anderem als Steinzeittechnologie erstellt wurden.

    Aber es ging in Mittelamerika ja auch, obwohl dort die gesellschaftliche Organisation höher war; vermutlich.

    Die Pyramiden von Guimar, über die Heyerdahl geschrieben hat, scheinen ein roter Hering zu sein. Möglicherweise in neuerer Zeit von Bauern errichtet. Aber es gibt z.B. bei Icod de los Vinos noch welche, und wer sich mit Eingeborenen unterhält kann vermutlich die Reste einiger mittlerweile zerstörter finden. Wer auf Teneriffa oder sonstwo auf den Kanaren ist, tut evtl gut daran sich den Eso-Vergnügungspark Guimar nicht zu geben sondern auf die Suche nach dem real deal zu gehen. Plinius ist eine relativ verläßliche Quelle, und ihmzufolge gab es Riesenbauwerke hier und dort. Vermutlich ist es sinnvoller, auf Fuerteventura und Lanzarote zu starten; Jubas Expedition wird diese Inseln vermutlich als erste gesehen haben, und es ist nicht klar inwieweit er den ganzen Archipel befahren ließ.

    Es geht die Theorie, daß diese Pyramiden von Bauern gebaut wurden, um Steine zu deponieren die man von den Feldern auflas. Aber warum dann eine Stufenpyramide wenn es ein simpler Haufen getan hätte? Andererseits scheinen die Guimar-Bauten zumindest in der heutigen Form tatsächlich neueren Datums zu sein; so viele Möglichkeiten wie ein Guanchenskelett unter ein solches Bauwerk gelangen könne gibt es nicht. Wurden die Pyramiden von Guimar teilweise zerstört und wieder rekonstruiert, aber um ein paar Meter verschoben? Sind sie neuzeitlich aber weit älteren Bautne nachempfunden?

    Eine Antwort wird man nur kriegen, wenn die systematische, wissenschaftliche Erforschung der Pyramiden in Gang kommt. Es hilft aber nix, wild irgendwo herumzugraben. Was aber alle machen könnten, die dort sind, wäre, alle möglichen Pyramiden und anderen potentiell frühzeitlichen Großbauwerke zu dokumentieren, also per Text und Foto, mit Ortsangabe (möglichst GPS). Da drohen grad unschätzbare Kulturrelikte verlorenzugehen.