Ernährung - warum Vegetarier?

  • Cloud schrieb:

    Mein Körper meldet mir eine Nachfrage, ich versorge ihn und er ist froh - ist das Prinzip so unverständlich?

    Nachfrage nach was genau?
    Und was passiert, wenn du sie nicht erfüllst?
    Und wie kann dir das wichtiger sein als das Leben von Anderen?

    Cloud schrieb:

    Nein, wenn ich Fleisch esse, bin ich mir einfach bewusst, das das mal gelebt hat. Machst du das auch, wenn du in einen Apfel beißt?

    Ne, weil der Apfel hat nicht von sich aus gelebt... Aber das ist nicht das Thema.
    Was bringt das dem Tier, dass du dir bewusst bist, dass es "mal gelebt hat"?

    Cloud schrieb:

    Nein, ich nehme mir aus einer Schale, die soundso weggeschüttet wird, die Reste des Tages.

    Und du meinst nicht, dass langfristig weniger in die Schale (?) reingetan wird, wenn am Ende immer viel übrig bleibt?

    Cloud schrieb:

    Es geht ums Leben der Tiere, um mein Leben geht es auch, denn ich Ernähre mich nicht nur zum Spaß.

    Nein, es geht nicht um dein Leben. Darum ginge es, wenn du sonst verhungern würdest. Alternativen gibt's aber zu Hauf.

    Cloud schrieb:

    Oder kannst du mir sagen, was mein Körper benötigt und was nicht?

    Sag' du doch, was er benötigt.
    Kohlenhydrate, Eiweiß, Fett, Vitamine, Mineralstoffe, etc... was halt so ein durchschnittlicher menschlicher Körper braucht...

    Cloud schrieb:

    Geistige Entwickelung? Na sicher mach ich in diese richtung rein garnix durch und du bist der absolute Erleuchtete, mr. Dalai Lama (Größte Seele)...
    OK, das war Sarkasmus, seit wann kannst du in meine geistige Entwickelung einsehen?

    Cloud schrieb:

    Ich würde die geistige Entwickelung aus dem Thema raushalten, weil es ehr ein Ernährungstechnisches ist.

    In dieser Richtung, sagte ich. Also, sagtest du.

    Cloud schrieb:

    Lass uns in diesem Thema einfach übereinkommen, das wir nicht übereinkommen, ok?

    Wenn du keine Lust hast, darüber zu reden, dann lass es doch einfach.
  • Chris_XY schrieb:

    Und du meinst nicht, dass langfristig weniger in die Schale (?) reingetan wird, wenn am Ende immer viel übrig bleibt?

    Nein, mein ich nicht. Das Essen wird nach Nachfrage der Kunden zubereitet, ich falle aus diesem Schema.

    Chris_XY schrieb:

    Nachfrage nach was genau?
    Und was passiert, wenn du sie nicht erfüllst?
    Und wie kann dir das wichtiger sein als das Leben von Anderen?

    Meins? Kein Fleisch ist teuer, ich habe kein Geld, d.h. muss ich alles nehmen, was mir angeboten wird PUNKT
    Ein Sonderangebot für einen Eintopf mit Fleisch ist günstiger als Obst und Gemüse.
    Kuhmilch ist günstiger als Sojamilch.

    Chris_XY schrieb:

    Wenn du keine Lust hast, darüber zu reden, dann lass es doch einfach.

    Wenn du Lust hast, mir dumm zu kommen, kannst du es auch gern lassen.
    Alles, was ich sage, ist das wir in diesem Thema zu keinem Nenner kommen werden.
    Wenn du es mir bezahlst werd ich mit Freuden mich anders ernähren. Bis jetzt seh ich diese Änderung nicht in den nächsten 5 bis 10 Jahren.
    Yukkuri shiteitte ne! = take it easy :D
  • Chris_XY schrieb:


    Warum sagst du, es sei erwiesen, aber verschweigst von wem und wo man das nachlesen kann?


    Sry, hatte ich vergessen. Hier mal ein Text dazu. Ist zwar recht lang, aber im Vergleich zum ganzen Buch auch wieder nicht. Es lohnt sich:
    „Der Ernährungsforscher Dr. William Kelley verdient unsere Hochachtung, denn er hat nicht nur eine Entdeckung gemacht, die seine früheren Theorien widerlegt, sondern auch den Mut gehabt, seine Fehler einzugestehen - ein Verhalten, dessen sich nur wenige Akademiker rühmen können. Dr. Kelley war ursprünglich überzeugt, daß alle Menschen Vegetarier sein sollten. Er selbst aß nur vegetarisch, und als ihn eine Dame namens Suzi mit einer langen Liste ernster Beschwerden konsultierte, beriet er sie nicht nur als Patientin, sondern heiratete sie. Trotz wiederholter Arztbesuche hatte Suzi schon längere Zeit gesundheitliche Probleme. Dr. Kelley meinte, daß sie Ernährungsinformationen brauchte und es das Beste wäre, wenn sie sich total auf vegetarische Kost umstellte. Also wurde Suzi Vegetarierin -und landete für längere Zeit im Bett, wo sie schließlich in eine einwöchige Bewusstlosigkeit fiel. Dr. Kelley war schockiert und begann, die Diät seiner Frau sowie seiner vielen Patienten mit anderen Augen zu sehen. Das Resultat seiner erneuten Forschungen war ein Knüller: Da die Menschen verschieden sind, können sie nicht die gleiche Nahrung oder auch nur die gleichen Vitamin-Mineral-Präparate zu sich nehmen und sich davon in gleichem Maße Gesundheit erhoffen. Fortan bat er seine Patienten um Informationen darüber, welche Nahrung und welche Nahrungszusätze ihnen gut oder schlecht bekamen. Dabei entdeckte er, daß verschiedene Leute unterschiedliche Stoffwechsel haben; und seine Frau war keine Ausnahme. Sie hatte einen Fleischesser-Stoffwechsel, und um gesund zu bleiben, musste sie vier- bis fünfmal pro Woche Fleisch zu sich nehmen - eine Ernährung, die ihn krank gemacht hätte. Seine Frau erholte sich und erfreut sich heute dank der Nahrung, die ihrem persönlichen Stoffwechsel entspricht, bester Gesundheit. Andere Patienten konnten ebenfalls Fortschritte verzeichnen, als sie die zu ihrem Stoffwechsel passende Diät fanden. Dr. Kelley stellte nach weiteren Untersuchungen fest, daß es wenigstens zwölf verschiedene Stoffwech-seltypen gibt und daß einige Menschen jeden Tag Fleisch benötigen, während tatsächliche Vegetarier von Nüssen, Obst und Gemüse leben können. Andere Vegetariertypen brauchen wenigstens etwas tierisches Eiweiß in Form von Fisch, Geflügel oder Milchprodukten, und wiederum ein anderer Typ braucht viel mehr Nahrung als die Durchschnittsmenschen, weil er wegen seines schlechten Stoffwechsels die Nährstoffe nicht richtig ausnutzen kann und deshalb zum Ausgleich um so mehr essen muss."
    "Zitat aus seinem Buch „0ne Answer to Cancer", Valenkel Press, P.O. Box 213, Arkansas City, Kansas, 1979: „ln jener Zeit brach eine Welle indischer Religionen über Amerika herein. Etliche unserer Patienten sind körperlich am Ende, weil sie versuchen, im Sinne einer dieser Religionen zu leben. Wenn ich ihnen erkläre, sie müssten den Diätplan Nr. 2 und Nahrungszusätze benutzen, winden sie sich verlegen und sagen, daß sie eigentlich großes Verlangen nach den fraglichen Speisen hätten, aber ihr Guru habe verkündet, daß sie sich nicht spirituell weiterentwickelten, wenn sie Fleisch äßen. Das bringt uns zu einem Punkt, den ich nicht genug betonen kann. Der Verzehr von Fleisch führt nicht zu einer spirituellen Rückentwicklung. Das Gegenteil ist der Fall: Wer vom Stoffwechsel her Fleisch benötigt, benötigt es auch zur spirituellen Weiterentwicklung. Denn wenn man sich Fleisch vorenthält, obwohl der Organismus darauf angewiesen ist, baut man körperlich stark ab. Wie aber soll jemand seine Persönlichkeit vervollkommnen, der zu einem körperlichen Wrack degeneriert? Leider verführen viele spirituelle Gurus ihre Anhänger zu dem Glauben, ihr Mangel an Vitalität sei ein Zustand neuerworbener innerer Ruhe, gekoppelt mit erweitertem spirituellem Bewusstsein. In Wirklichkeit ist diese innere ,Ruhe' nichts weiter als ein Zeichen abgewirtschafteter Gesundheit, verursacht durch fleischlose Nahrung." Bemerkung des Verfassers: Hierhin gehört auch die in Vegetarier-Kreisen kursierende Geschichte von dem aggressiven Löwen, der nur noch Gemüse bekam und daraufhin zahm wurde wie ein Lämmchen. Ein Beweis für positive Persönlichkeitsentwicklung? Weiter bei Dr. Kelley: „Oft ist es auch so, daß ein Fleischesser, der zum Vegetarier wird, sich eine zeitlang prächtig fühlt - dies ist dann scheinbar Bestätigung dafür, daß der Guru recht hat. Das körperliche Wohlgefühl entsteht, weil ein Fleischesser seinen Organismus mit giftigen Stoffwech-selschlacken belastet, und wenn die Gifte abgebaut werden, fühlt er sich besser als je zuvor. Normalerweise dauert dieses körperliche Wohlgefühl zwölf, höchstens achtzehn Monate, und dann greift der Körper seine Reserven in einem Maße an, daß es zum gesundheitlichen Zusammenbruch kommt. . . Niemand sollte unzufrieden sein, weil er ein bestimmter Stoffwechseltyp ist - das wäre ebenso kurzsichtig wie wenn sich jemand Vorwürfe wegen seiner blauen Augen und seines Geschlechts machte. Man kann sich nur Schaden zufügen, wenn man keine Rücksicht auf den eigenen Stoffwechsel nimmt und die Ernährung nach der Philosophie oder Religion anderer Leute ausrichtet, statt sich an den individuellen Bedürfnissen des eigenen Körpers zu orientieren."
    Was bleibt unterm Strich? Die Erkenntnis, daß die hier gebotenen Informationen nur Denkanstöße sein können. Die Entscheidung für großen, geringen oder gar keinen Fleischverzehr muss jeder selbst treffen - und zwar aufgrund der Reaktionen des eigenen Körpers (systematische Selbstbeobachtung), nicht aufgrund ideologischer Glaubenssätze oder kommerzieller Propaganda."
    (Zitate aus dem Buch "Krafttraining für Kung-Fu und Karate" von Eberhard Schneider, Kapitel "Ernährung - kritisch betrachtet)

    Chris_XY schrieb:

    Illuminatus schrieb:

    was für veganische Sportler ratsam ist.

    Vegane Sportler.


    Danke, vegetarische und vegane.
    Wo wir sind, da ist immer auch Ägypten.
    ~☤~
  • eine frage an die fleischer. hat wer von euch mit eigenen hand ein tier geweihdet? ehe nicht. die zubereitung des fleisches überlassen wir den anderen. die andere sollen ihre hände mit blut beschmieren- unsere ehefrauen, unsere eltern oder koch. ihre hände sind im blut getaucht. uns lässt das unberührt.

    ja es gibt menschen die ohne fleisch konsum sterben werden. nun aber das hängt mit ihrer bewusstseins entwiklung. sie haben niedrige schwingung.
    ein meister, ein geistiger lehrer wir kein fleisch konsumieren, auch wen er am verhungern ist.

    alles basiert auf ursache und wirkung. bereits an der psyche kann erkannt werden ob ein mensch fleisch esst oder nicht.

    jeder der fleisch ist und findet genug erklärungen wieso er das tut, soll weiter fleisch konsumieren- sonst wird er krank. er/sie brauchen diese energie, bis sie frei von energie des angstes ,sterbens und tötens sind.
  • Da muss ich BKid gleich mal mit einem ähnlichen Gedanken beispringen. Heute morgen sah ich ein überfahrenes Tier auf der Straße. Frisches Fleisch. Irgendwie hat mich der Anblick überhaupt nicht an Hunger oder Essen erinnert - er war unappetitlich. Seht ihr alle (hoffentlich) ähnlich, oder?

    Wäre ich seeehr hungrig gewesen: ich hätte es trotzdem eklig gefunden - viel zu eklig um es essen zu wollen.

    Und jetzt vergleicht das Gedankenspiel mal mit einem Apfel der am Baum hängt oder kürzlich runtergefallen ist.

    Was also ist natürliche, gesunde Menschennahrung?
  • Hallo alle miteinander !

    Sicherlich ist es wünschswert das wir von dem anerzogenen Fleischkonsum wegkommen und ich möchte jedem meine Anerkennung zollen der eine für sich gültige ehrliche Entscheidung dazu getroffen hat.
    Ich selbst habe aus gesundheitlichen Gründen nach langem für und wieder eine Kompromiossentscheidung getroffen die für mich persönlich den optimalen weg herausgestellt hat. Zunächst ist es wichtig sich überhaupt darauf einzulassen sich ernsthaft Gedanken darüber zu machen ob Fleischkonsum schädlich/richtig/notwendig/ oder...etc. ist.

    Deshalb habe ich mich auch vor Jahren entschieden Vegetarier zu werden. Habe das auch lange durchgehalten. Es war zunächst auch eine sehr positive Erfahrung. Da ich aber einen sehr rasenden/anormalen Stoffwechsel habe und über einen längeren zeitraum Mangelerscheinungen und extremer Gewichtsverlust entstanden ist musste ich mich wieder anpassend umstellen. Mein körper hatte sich unter anderem sehr daran gewöhnt tierisches Eiweiss regelmässig zu konsumieren sodass hier durch Verzicht über einen längeren zeitraum Mangelerscheinungen und gravierende Stoffwechselstörungen entstanden sind. Durch Ersatzpräparate/Medikamente habe ich nach ärztlicher Empfehlung diese Probleme einigermassen in den Griff bekommen. Jedoch habe ich mich nicht wirklich fit gefühlt und davon abgesehen das die medikamente auch kostspielig waren sind die Mangelerscheinungen dennoch weiter die Gesundheit schädigend angestiegen.
    Zu allem als krönende Kirsche obendrauf habe ich nach etwas genauer Untersuchung festgestellt das die medikamente in der herstellung tierische Stoffe beinhalten die damit nur heuchlerisch vorgaukeln das ich ein Vegetarier wäre. Denn dafür wurden genauso Tierprodukte verwendet die einem Fleischkonsum gleichkommen oder sogar noch schädigender sind weil das Herstellungsverfahren umfangreich schädlicher für Umwelt , Natur und Tiere ist als gewöhnlicher Fleischverzehr.
    Schlussendlich habe ich für mich die Kompromiss-Entscheidung getroffen keine Säugetiere sondern nur Geflügel und Fisch zu verzehren. Die komplizierten ernährungsbedingten Mangelerscheinungen sind völlig verschwunden und ich bin wieder normal fit.

    Möchte noch hinzufügen und die Meinung einiger hier verstärken das es wichtig ist zu bedenken das leider Fleischkonsum ein sehr stark in die Wirtschaft eingebundenes Geschäft ist. Das rechtfertigt nicht das wir zu grossem Anteil ( bis auf Ausnahmen die gesundheitlich/überlebensnotwendig abhängiger vom Fleischkonsum sind ) anerzogene/überzogene Fleischkonsumenten sind und unser Verhalten in höherem Bewusstsein darüber weiterentwickelt ändern können. Aber bitte bedenken das ist ein Prozess der nicht mit der Brechstange herbeigezwungen werden kann das geht nur schrittweise. Also wenn jeder mal mehr verzichtet wird auch schon ein Fortschritt erreicht.
    Vor allem halte ich zunächst für wichtig möglichst keine profitgiergesteuerte Massentierhaltung zu unterstützen und artgerechtere Tierhaltung zu unterstützen um diese schon inzwischen pervers grausame Skrupellosigkeit abzuschaffen.

    Jedoch : Wir sind die Konsumenten je mehr jeder Einzelne auf Fleischverzehr verzichtet je mehr muss und wird sich die wirtschaftliche Abhängigkeit umstellen, reduzieren und an unser Verhalten anpassen müssen.

    gruss
  • RE: Ihr könnt einen Wettstreit aufmachen

    Phasenverschobener schrieb:

    was hat mehr unverdauliche Stoffe: Tiere oder Pflanzen.
    Tipp: Alles was nicht verdaut oder verwendet wird, wird über gewisse Körperöffnungen wieder ausgeschieden.

    Auf gutdeutsch: Auch ein Vegitarier muss sch*****.

    Gruß

    Im Tiereich haben Pflanzenfresser im Allgemeinen einen längeren Darm als Fleichfresser. Planzen sind also schwerer verdaulich und haben mehr Ballaststoffe
  • RE: RE: Ihr könnt einen Wettstreit aufmachen

    RandomWalk schrieb:



    Phasenverschobener schrieb:

    was hat mehr unverdauliche Stoffe: Tiere oder Pflanzen.
    Tipp: Alles was nicht verdaut oder verwendet wird, wird über gewisse Körperöffnungen wieder ausgeschieden.

    Auf gutdeutsch: Auch ein Vegitarier muss sch*****.

    Gruß

    Im Tiereich haben Pflanzenfresser im Allgemeinen einen längeren Darm als Fleichfresser. Planzen sind also schwerer verdaulich und haben mehr Ballaststoffe


    deshalb haben die Menschen ja auch eine solch langen Darm... 8)
  • RE: RE: RE: Ihr könnt einen Wettstreit aufmachen

    Mona-Lisa schrieb:

    RandomWalk schrieb:



    Phasenverschobener schrieb:

    was hat mehr unverdauliche Stoffe: Tiere oder Pflanzen.
    Tipp: Alles was nicht verdaut oder verwendet wird, wird über gewisse Körperöffnungen wieder ausgeschieden.

    Auf gutdeutsch: Auch ein Vegitarier muss sch*****.

    Gruß

    Im Tiereich haben Pflanzenfresser im Allgemeinen einen längeren Darm als Fleichfresser. Planzen sind also schwerer verdaulich und haben mehr Ballaststoffe


    deshalb haben die Menschen ja auch eine solch langen Darm... 8)


    aus: de.wikipedia.org/wiki/Ern%C3%A4hrungsform


    Anpassungen von Magen und Darm

    Weiters sind auch Magen und Darm an die Ernährungsform angepasst. Grundsätzlich gilt dabei das Verhältnis von Darmlänge zur Körpergröße als das wesentliche Unterscheidungskriterium. Dieser Relation nach haben Fleischfresser kurze Därme, Pflanzenfresser lange, was verschiedene Gründe hat.

    Verhältnis Körper-/Darmlänge:

    * Katze 1:3
    * Hund 1:5
    * Mensch: 1:6
    * Schaf 1:24

    So geht Fleisch bei der Verdauung leicht in Fäulnis über, wenn es zu lange im Darm verbleibt. Damit die dabei entstehenden Fäulnisgifte nicht den Körper belasten, haben Fleischfresser kurze Därme, um ein zu langes Verweilen des Darminhaltes im Körper zu vermeiden. Ein Wolf hat beispielsweise einen etwa sieben Meter langen Darm.

    Pflanzenmaterial hingegen muss lange im Darm verbleiben, um es der Darmflora zu ermöglichen, die chemisch recht „robusten“ pflanzlichen Zellwände (Cellulose) verdauen zu können. Ein typisches Hausrind verfügt folglich – neben vier Mägen – über einen im Verhältnis zum Körper 21 Mal so langen Darm: Er ist 33 bis 63 m lang!

    Der Mensch als Allesfresser nimmt auch hier mit einer Gesamtdarmlänge von sieben bis neun Metern eine Zwischenstellung ein. Sein Darm ist nämlich darauf ausgelegt, sowohl pflanzliche als auch tierische Nahrung verwerten zu können.
    Von „de.wikipedia.org/wiki/Ern%C3%A4hrungsform“



    tierpark.ch/tierparkschule/doc…ngenimVergleichIB_000.pdf