Sagt NEIN zu ICQ!

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  • Sagt NEIN zu ICQ!

    Sagt 'NEIN!' zu ICQ

    Das ICQ Logo mit Schriftzug, rot durchgestrichen
    Inhalt

    * Einf?hrung
    * Die Nutzungsbedingung
    * Rechtliche Grundlage?
    * M?gliche Szenarien
    * Alternativen
    * Jabber
    * Fazit
    * Referenzen

    Einf?hrung

    Es war eines sch?nen Tages, da ich mir gesagt hab: Mensch, heute ist ein so sch?ner Tag, da besch?ftigst Du Dich mal nicht mit gl?sernen Bankkonten und Diskussionen ?ber den '?berwachungsstaat Deutschland' oder anderen Problemen, die die Welt bewegen, sondern setzt Dich hin und genie?t den Tag. Es w?re auch fast gut gegangen, bis mir dann einfiel, dass ich da noch gestern Nacht [was eigentlich irgendwann morgens fr?h zwischen 5 und 7 Uhr war] einen Link bekommen hatte, den ich mir sp?ter noch n?her ansehen wollte, da ich mir zu dem Zeitpunkt kurz vor dem Schlafen gehen nichts mehr zu Gem?te f?hren wollte. Damit war der sch?ne Tag dann auch vorbei.
    Die Nutzungsbedingung

    Die Seite [1] n?mlich befasste sich relativ kurz und knapp mit einem neuen Absatz, den ICQ Inc. [2] neu in seine Terms of Service [3] hinzugef?gt hat. Im siebten Absatz des Unterpunktes Acceptable Use Policy [4] n?mlich hei?t es:

    You agree that by posting any material or information anywhere on the ICQ Services and Information you surrender your copyright and any other proprietary right in the posted material or information. You further agree that ICQ Inc. is entitled to use at its own discretion any of the posted material or information in any manner it deems fit, including, but not limited to, publishing the material or distributing it.

    F?r den einen oder anderen ist dies sicherlich ein wenig sehr viel Englisch auf einmal, gerade da es sich auch noch um einen juristischen Text in der Fachsprache handelt. Daher m?chte ich ihn hier m?glichst w?rtlich, aber vor allem sinngem?? ?bersetzten [Achtung: Ich gebe keine Garantie auf die Richtigkeit dieser ?bersetzung und ?bernehme keine Haftung f?r eventuelle Sch?den, die durch diese entstehen k?nnten! Dies ist keine rechtskr?ftige ?bersetzung!]:

    Sie erkl?ren sich damit einverstanden, dass sie beim senden von jeglichem Material oder Informationen ?ber irgendeinen der ICQ Dienstleistungen das Urheberrecht sowie jegliche weiteren eigenen Rechte an dem gesendeten Material oder der gesendeten Informationen abtreten. Sie stimmen weiterhin zu, das die ICQ Inc. bem?chtigt ist, gesendetes Material und gesendete Informationen nach eigenem Ermessen auf die Arten zu nutzen, die sie als angemessen erachtet, einschlie?lich dem Ver?ffentlichen oder Verteilen des Materials.


    Ich denke mal, sp?testens jetzt werden die ersten anfangen zu schlucken. F?r alle die, die es nicht tun: Was bedeutet das jetzt?

    In erster Linie bedeutet das, dass auf den Servern von ICQ Inc. Programme laufen m?ssen, die meine gesamten Gespr?che ?ber ICQ aufzeichnen. Anders k?nnen sie ja nichts anfangen, mit dem Recht, dass sie sich dort herausnehmen, denn was n?tzt ihnen ein Recht auf etwas, dass sie nicht haben? Sie haben also Aufzeichnungen aller Gespr?che und dazu noch jedwede Rechte an diesen. Sie d?rfen sie lesen, ver?ffentlichen, verkaufen, oder patentieren.
    Rechtliche Grundlage?

    Jetzt wird der ein oder andere denkende Mensch das sicherlich in Frage stellen und sagen, dass dies rechtlich unm?glich sei, da dies ja einem Lauschangriff gleichen w?rde, gegen die Privatsph?re verst??t und unter Betriebsspionage fallen w?rde. Nach deutschem Recht also alles strafbar. Aber diesen Leuten m?chte ich folgende 2 Sachen zu bedenken geben:

    Erstens ist ICQ Inc. keine deutsche Firma und hat meines Wissens auch keinen Sitz noch Server in Deutschland. Als amerikanische Firma auf amerikanischem Boden gilt f?r die Firma also auch amerikanisches Recht und nicht das Recht des Landes, aus dem der Kunde kommt, der die Dienstleistung beansprucht. Folglich kommt man also mit dem deutschen Recht nicht weiter - man m?sste in diesem Fall die amerikanischen Gesetzestexte w?lzen und ich wette, dass es dort nicht ganz so rosig f?r den Verbraucher aussieht, wie in den deutschen Pendants, was die Privatsph?re des Einzelnen angeht.

    Zweitens sagt ihr ICQ Inc. ja: Ja! Klar! Macht! Kein Problem, ich bin damit einverstanden. Wo ihr das macht? Nun, hier kommt die Sache mit dem kleinen H?kchen ins Spiel, vielleicht erinnert ihr euch noch daran. Irgendwo am Ende der Installation ?ffnete sich ein Fenster, mit unendlich viel Text auf Englisch, wo man sein Haken setzten sollte, um zu sagen, dass man alles gelesen hat, und wo jeder seinen Haken hinmacht und es dann doch nicht liest, weil wer liest schon gerne solche Rechtstexte? Was soll da au?erdem schon wichtiges drinstehen - ich mein es ist ja nur ein Messenger - au?erdem nutzen es alle Freunde, und die haben dem auch zugestimmt, also kann da ja auch nichts schlimmes drinstehen, oder? - Genau dieses H?kchen sagt: Ja, ich stimme euch in allen Punkten zu und tue alles, was darin steht und ihr d?rft auch alles, was da drin steht - andernfalls darf ich euren Service nicht nutzen. Da man denen also Vertraglich best?tigt, dass man damit einverstanden ist, kann man dagegen dann auch nicht klagen! Das w?re genau so, wie wenn man bei Big Brother [5] in den Container geht mit der Voraussetzung, dass sie einen 24 Stunden Filmen, diese Bilder im Fernsehen ausstrahlen und diese auf Zeitschriften, etc. drucken um damit Geld zu verdienen, und wo man dann versucht, sie hinterher genau deswegen zu verklagen.

    Rechtlich gesehen, ist ICQ Inc. also abgesichert. Nun wird ein Gro?teil aber sicherlich sagen: Ja und? Ich betreib' da eh nur Smalltalk mit, also was soll denn ICQ schon davon haben? Sollen sie doch aufzeichnen, wenn es ihnen Spa? macht. Ich denke hier sollte man sich erstmal fragen: Was k?nnte ICQ Inc. von diesem Recht haben? Was k?nnten die mit diesem Recht anfangen?

    M?gliche Szenarien

    Da ICQ Inc. ein Unternehmen ist und diese normalerweise auf Gewinn aus sind, denke ich dass sie nicht auf diesen Logs sitzen bleiben werden. Am interessantesten w?re es sicherlich f?r, aus diesen Logs Geld zu schlagen, diese also zu verkaufen. Dabei werden sie sicherlich nicht ein Buch auf den Markt bringen, das die 100 besten Gedichte der ICQ User, oder die 50 peinlichsten Logs, oder ?hnliches beinhaltet [obwohl dies sicherlich auch eine nette Art w?re, Werbung zu machen und mit dieser auch noch Geld zu verdienen]. Viel interessanter w?re es sicherlich, die Logs an dritte zu verkaufen. Nur wem w?rden solche Logs interessieren? Hier mal ein paar Szenarios die ich mir ausgemalt habe:


    1.
    Eine der mit h?ufigsten Fragen, die auf Boards gestellt werden, welche sich intensiver mit Computertechniken, Netzwerksicherheit und Hackern befassen [wie z.B. das Buha Board [6]], ist die, ob man nicht den $Messenger irgendwie abh?ren k?nnte. H?ufig handelt es sich bei dem Fragesteller dann um eine von Eifersucht geplagte Person, die seine/n Freundin/Freund abh?ren will. Auf den Boards werden diese Leute dann in der Regel zur?ckgewiesen, oder es wird ihnen zu denken gegeben, ob eine solche Beziehung ?berhaupt noch f?hrenswert ist, wenn man in seinem Partner kein Vertrauen hat. Was nun aber, wenn diese Person sehr reich ist? Und sie zum erreichen ihres Ziels auch nicht scheut einige hundert oder gar tausend Euro zu zahlen? Wie viel ist der ICQ Inc. eine solche Log wert? Da es von einem das Recht dazu bekommen hat, darf ICQ Inc. diese Log, an wen auch immer, nach eigenem Ermessen verkaufen.
    Nat?rlich kann anstelle des eifers?chtigen Freundes auch der Erzfeind aus der Schule stehen, der einen aus unerfindlichen Gr?nden nicht leiden kann, oder der Mitarbeiter, der neben einen immer ganz schlecht beim Chef dasteht, der Nachbar, der auch lieber eine Mercedes S-Klasse statt seinem VW-Golf [Baujahr 1980] h?tte, etc.

    2.
    Spam ist zwar f?r Werbefirmen eine tolle Sache, allerdings leider auch nicht so effizient, wie es die Firmen dahinter gerne h?tten. Kleines Beispiel: Von 100 Zuf?llig gesammelten eMailadressen geh?ren vielleicht nur 50 M?nnern, davon wiederum nur 10 in der Altersklasse, die man erreichen m?chte. Von diesen 10 hat jetzt vielleicht einer Potenzprobleme, k?nnte also bei einer Spammail mit Viagraangeboten interessiert gucken. Und von den Leuten, mit Potenzproblemen klickt dann vielleicht nur jeder 10 dann auch auf den Link in der Mail. Was also die Werbefirmen wirklich interessiert, sind eMailadressen, denen sie bestimmte Produkte zuordnen k?nnen um somit effizienter Werben zu k?nnen. Nur 10 Porsche-Fans Werbung ?ber Porsche-Angebote zu schicken, kann lukrativer und effizienter sein, als sie 100 Leuten zu schicken unter denen vielleicht kein einziger bei ist. ICQ-Logs k?nnen solche Informationen von einem Preisgeben und Werbefirmen werden sicherlich ein Interesse an Adressen zeigen, von denen sie wissen, dass die Person dahinter in 100 Worten 20 mal ein bestimmtes Produkt erw?hnt. Das Filtern solcher Logs und das z?hlen der Ergebnisse stellt dabei aus programmiertechnischer Sicht keinerlei Hindernis da und l?uft vollst?ndig automatisiert ab.


    3.
    Die Musikindustrie hat ein Problem. Nachdem sich gezeigt hatte, das sich Musik klasse vermarkten l?sst, haben intelligente und habgierige Leute riesige Plattenfirmen Gegr?ndet, mit denen sie massig Gewinne einfuhren. Nur wer habgierig ist, will immer mehr und daher schmei?t die Musikindustrie mittlerweile nur noch so mit Platten um sich und Musiker und Bands sprie?en aus dem Boden wie Gras auf Parkanlagen. Nur hat sie dabei nicht einkalkuliert, dass sich die Kunden dagegen str?uben k?nnten, immer mehr Geld f?r immer schlechter werdende Musik auszugeben. Statt dessen werden die wenigen guten Musikst?cke im Internet getauscht. Das gef?llt der Musikindustrie allerdings kein bischen, daher hat sie sich eine neue Einnahmequelle gesucht - das verkriminalisieren und jagen von Leuten, die mp3s besitzen oder weitergeben, da verdienen die pro Person gleich mehrere tausend Euro auf einen Schlag. Jetzt ?berlegt euch mal alle, oder noch besser, schnappt euch eure Logs [wenn ihr sie aufzeichnen lasst] und sucht mal nach .mp3. Na, wie viele findet ihr? Andere W?rter die der Musikindustrie bestimmt von interesse sein k?nnten, w?ren emule, kazaa, edonkey. Wie sieht es bei den Begriffen aus? Wollen wir weiter machen mit Namen von Musik-Rippern? Was glaubt ihr, wie viel solche Informationen der Musikindustrie wert sind?

    4.
    Firmen k?nnten reges Interesse an euren Produkten zeigen. Softwarepatente sind gerade ziemlich in. Jede gr??ere Firma hat sie und will sie - auch wenn sie das Programm/die Codesequenz/den Algorithmus nicht brauchen oder vertreiben wollen. Wieso auch, wenn man Geld daf?r bekommt, dass andere diese Nutzen? Vielleicht Bricht auch jemand gerade ein Patent? [Wusstet ihr das der Statusbalken Microsoft geh?rt?]. Also scannen wir die Logs nochmal, diesmal nach typischen Merkmalen f?r Programmiersprachen.

    5.
    Ein gro?es Interesse haben sicherlich auch Regierungen, gerade die US-Amerikanische - kennt man ja von den Telefonabh?rapparaten. Also durchlaufen unsere Logs nochmal einen Filter, nach Worten wie Schnee, Atombombe, Anschlag, etc. und bei positiven Ergebnissen setzten sich die Spezialisten zur Analyse an die Gespr?che und am?sieren sich dar?ber, wie Emilie mit ihrer Freundin ?ber ihr erstes Mal redet, an dem Wintertag wo soviel Schnee lag, w?hrend im Fernsehen Der Anschlag lief.

    6.
    Ein lustiger Gedanke, der mir noch gekommen ist: Ich hab hin und wieder mal einige lustige, oder interessante Logs anderen Leuten gezeigt, teilweise sogar [f?r einen bestimmten Personenkreis] ?ffentlich und zug?nglich gemacht. Da ich jetzt bei allen weiteren Gespr?chen das Copyright an diesen verliere, k?nnte ich daf?r ab jetzt sogar wegen Copyrightsverletzung von ICQ Inc. verklagt werden.

    Ich k?nnte hier jetzt noch etliche Beispiele nennen, man muss seiner Fantasie nur freien Lauf lassen. Nat?rlich muss ich hier noch dazu sagen, dass von Seiten ICQ Inc. keine ?u?erungen oder Ideen genannt wurden, die in diese Richtungen gehen. Das ganze hier basiert auf meinen kleinen Spekulationen. Ich will jetzt hiermit auch der ICQ Inc. nicht Vorwerfen, das sie das nun in n?chster Zeit im Gro?en Stile machen wird, bzw. prognostizieren, dass das hier ?berhaupt jemals Realit?t wird. Allerdings ist auch keine dieser Schritte unm?glich - wir geben ICQ Inc. das recht dazu, ansonsten d?rften wir ICQ nicht nutzen. Und allein das ist in meinen Augen schon zuviel. Allein der Gedanke, dass sich ein ICQ-Mitarbeiter an den Gespr?chen zwischen mir und meiner Freundin aufgeilen k?nnte, ist mir zuwider. Allein ihnen dieses Recht auszuh?ndigen ist schon gef?hrlich

    Wer bis hierhin gelesen hat, und immer noch der Meinung ist, dass all das doch v?llig egal sei und es nichts interessantes in seiner Log gibt, brauch eigentlich auch nicht mehr weiter lesen. F?r alle anderen m?chte ich jetzt erl?utern, welche M?glichkeiten man hat, dieses zu umgehen.


    Alternativen

    Auf der Seite die mich auf den neuen Absatz in den Terms of Service von ICQ Inc. aufmerksam gemacht hat, wird nun folgendes gesagt, was in meinen Augen sehr in die Irre f?hrend ist:

    Eine gute (freie) Alternative zu ICQ stellt Jabber dar. Falls man auf einzelne ICQ-Kontakte nicht verzichten kann oder will, bieten Jabber-Server sogenannte transports, ?ber die man ICQ-Kontakte (AIM, MSN, ...) wie Jabber-Kontakte behandeln kann. Eine andere M?glichkeit ist es, einen Mehrnetz-Client wie zum Beispiel Miranda (Windows), Kopete (Linux) oder Gaim (Linux, Windows) zu benutzen.
    Die meisten anderen ICQ-Clients sind sowieso besser als der von ICQ Inc. (die k?nnen nur keine Spiele, ooooh).

    Was der Webseitenersteller hier sagen will, ist das wenn man Mehrnetz-Clients einsetzt, neben ICQ mit seinem Client auch andere Dienste benutzen kann. Nicht aber das, was einige irrt?mlicherweise hieraus verstehen k?nnten:

    was ein gl?ck, dass ich seit geraumer Zeit GAIM nutze!

    Dieses ist ein Reallife-Beispiel, dass ich auf einem Board aufgeschnappt habe. Leider ist das nicht ganz so einfach. Auch wenn man einen anderen Client als den von ICQ Inc. benutzt, so benutzt man immer noch das ICQ-Protokoll, w?hlt sich auf die ICQ Server ein und wird von dort aus dann mit den anderen ICQ Usern verbunden. Auch wenn der Client ein anderer ist, so wird dennoch der ganze Kommunikationsverkehr ?ber die Wege der ICQ Inc. geleitet. Folglich wird man es nicht verhindern k?nnen, sein Copyright auf alles gesagte an ICQ Inc. zu ?bergeben, wenn man lediglich den Client wechselt. Um dies M?glich zu machen m?sste man also den gesamten Kommunikationsweg umleiten. Man m?sste sich einen eigenen Server aufstellen, und den abgekapselt zum Restlichen ICQ Netzwerk betreiben. Dann k?nnte man ICQ nutzen, ohne den Bestimmungen von ICQ Inc. zustimmen zu m?ssen [da man ja nicht den Service der ICQ Inc. nutzt]. Allerdings hat man dann das Problem, dass man keinen Kontakt zu den anderen ICQ-Usern hat. Jeder der in den Kontakt mit Dir will, muss sich auf den gleichen Server einloggen und hat dann ebenfalls keinen Kontakt zu der restlichen ICQ-Welt. Eine Verbindung vom eigenen Server zu den ICQ-Servern w?rde ja wieder bedeuten, dass man einen ICQ Inc. Dienst in Anspruch nimmt. Folglich alles nicht so rosig - also lieber doch auf einen anderen Client wechseln.

    Nun hoffe ich doch sehr, dass bekannt ist, dass ICQ Inc. vor einiger Zeit aufgekauft wurde und seit dem ein Tochterunternehmen von AOL/Time Warner [7] ist. Folglich gleichen die ICQ Bestimmungen in der Regel auch denen von AOLs [8] Instantmessenger AIM [9]. Man m?sste sich jetzt die Terms of Service von AIM nochmal durch w?lzen, wozu ich ehrlich gesagt gerade keine Lust zu hab. Aber selbst, wenn es jetzt noch nicht so dadrin stehen sollte, wird es sicherlich kommen. Man wird sehen - aber der Griff zum AIM sch?tzt nicht mit Sicherheit gegen die ICQ Bestimmungen.
    Ebenso wenig w?rde ich andere propriet?ren Clients verwenden, denn das, was die ICQ Inc. jetzt macht, kann morgen Microsoft [10] machen, und ?bermorgen Yahoo [11]. Warum sich einer weitern Firma auf Gedeih und Verderb ausliefern, warum irgendwelchen Firmen irgendwelche Rechte einr?umen, nur damit man ihren Service nutzen kann, wenn es auch eben so gute freie Software gibt, die Techniken einsetzt, welche zukunftsweisend sind?



    Jabber
    Die Rede ist von Jabber [12]. Was Jabber im Vergleich zu den anderen Systemen auszeichnet ist erstens, dass es frei [13] ist. Daher Unterliegt es auch keiner Instanz und durch die Nutzung von Jabber muss man nicht erst irgendwelchen Terms of Service zustimmen.
    Weiterhin ist Jabber dezentral. Jeder der lustig ist, kann einen Jabberserver aufmachen und diesen ins Jabbernetz h?ngen. Der Vorteil ist, dass man nicht auf eine Instanz angewiesen ist. Sollte der Server, den man nutzt Ausfallen, wechselt man gleich auf den n?chsten. Eine Liste aller ?ffentlichen Server findet man im Internet [14]. Fallen die ICQ-Server aus, so sitzt man da und muss warten bis die Server wieder oben sind [gleiches gilt f?r alle anderen propriet?ren Clients].
    Jabber nutzt ein Protokoll in dem die Daten im XML-Format [15] verschickt werden. XML wiederum ist Auszeichnungssprache mit der man Informationen beschreiben kann. Wie dies genu geschieht, soll an dieser Stelle nicht besprochen werden, XML ist sehr Abstrakt und komplex und vordert zum Verst?ndnis eine gewisse Denkweise, die ich hier auf die schnelle nicht erl?utern k?nnte. Allerdings sei gesagt, dass XML zukunftsweisend ist, und sicherlich eine immer gr??ere und entscheidendere Rolle einnehmen wird. Und last, but nocht least, ist Jabber das einzige mir bekannte Protokoll, welches die Daten zwischen den Usern sicher und vertraulich versendet und diese sogar mittels GnuPG [16] verschl?sselt, somit also v?llig abh?rsicher ist [17].

    Weiterhin gibt es f?r Jabber die so genannten Transports. Mit diesen hat man Zugang zu etlichen anderen Chatnetzwerken, wie AIM, ICQ, MSN Messenger [18], Yahoo! Messenger [19], Gadu-Gadu [20] oder IRC [21]. Allerdings muss auch hier wieder gesagt werden: Sobald man sich ?ber Jabber mit einem ICQ-User verbindet, so nutzt man die von ICQ Inc. angebotene Dienstleistung und erkennt damit auch wieder die Terms of Service an. Also besser ist ganz drauf zu verzichten!

    ICQ-Logo, durchgestrichen
    ? by Wenso
    Lieben Dank an Wenso f?r das Bild
    Fazit

    Aus all diesen Informationen st?tzt sich mein Aufruf an euch: Wechselt zu Jabber! und ?berzeugt alle eure Freunde, Verwandte und Bekannte, die ebenfalls ICQ nutzen. Ich pers?nlich bin gerade dabei zu wechseln. ICQ l?uft bei mir immer noch, allerdings wird es immer weniger, bis ich es irgendwann ganz absetzen werde. Wer nicht wechseln m?chte, hat leider Pech gehabt, so Leid es mir tut - aber ich gebe meine Privatsph?re und meine Rechte nicht so einfach aus der Hand. Und wer aus Faulheit und Gewohnheit weiterhin schlechtes nutzt, hat meiner Meinung nach selbst Schuld!


    Referenzen [Externe Links]

    [1] http://mandrill.fuxx0r.net/icq-muss-weg.html
    [2] http://www.icq.com/
    [3] http://www.icq.com/legal/
    [4] http://www.icq.com/legal/policy.html
    [5] http://www.bigbrother.de/
    [6] http://www.buha.info/board/
    [7] http://www.timewarner.com/corp/
    [8] http://www.aol.com/
    [9] http://www.aim.com/
    [10] http://www.microsoft.com/
    [11] http://www.yahoo.com/
    [12] http://www.jabber.org/
    [13] http://de.wikipedia.org/wiki/Freie_Software
    [14] http://www.jabber.org/user/publicservers
    [15] http://www.w3.org/XML/
    [16] http://www.gnupg.org/
    [17] http://kai.iks-jena.de/jabber/index.html
    [18] http://messenger.msn.de/
    [19] http://messenger.yahoo.com/
    [20] http://www.gadu-gadu.pl/
    [21] http://de.wikipedia.org/wiki/Internet_Relay_Chat

    Disclaimer:

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  • hmmm. danke f?r die Info ist gut, sowas mal zu wissen...
    das hindert mich aber trotzdem nicht daran, weiter ?ber icq zu labern, hab zwar auch msn von microsoft aber was die mit den Daten machen, will ich auch nicht wissen... Es gibt so viele Leute, die brisante Sachen ?ber icq verschicken, da h?tten sie oft genug Grund, sich einzumischen etc.
    au?erdem: WIE VIELE LEUTE sind bei icq angemeldet? schon einige millionen...
    dann ?berschlagt mal, wie viele Daten das zum auswerten w?ren...

    mfg Benny
  • "Anonymous" schrieb:

    Falsch, falsch, falsch!!!!!!!
    Nicht ?berlegen was man schickt, sondern garnicht mehr per ICQ schicken!!!!

    Leichter gesagt als getan - ich werde dann wohl erst mal meinen gesamten Freundeskreis davon ?berzeugen m?ssen, sich einen anderen Messenger zuzulegen. Ach, ich glaube es ist mir egal, sollte ICQ Inc. im gro?en Stil irgendwelche Logs ver?ffentlichen, wird es schon genug Proteste geben. Au?erdem k?nnen die Amis auch weltweit jedes Telefongespr?ch abh?ren und mit ihren Satelliten beobachten, wie ich nackt im Garten liege und mich sonne, also who cares?
  • WIE VIELE LEUTE sind bei icq angemeldet? schon einige millionen...
    dann ?berschlagt mal, wie viele Daten das zum auswerten w?ren...


    Technisch ist das kein Ding, es werden einfach nur Programme benutzt die bestimmte W?rter heraussuchen und dann wird der Text gespeichert.


    Paaaaanikmache und wenn's doch stimmen sollte, dann sind die bei mir n?mlich nicht rechtlich abgesichert. Ich benutze Miranda und da habe ich nie jemandem zugestimmt (also, so von wegen H?kchen). ^^


    Da muss ich dich endt?uschen.
    Sobald du einen ICQ Client anschreibst, nutzt du automatisch die ICQ Inc. Server und diese zeichnen es auf. Bei einer Aktion gegen dich, da wird dir deine rechtliche Sache eh nicht viel bringen. :D


    ihr seid mal alle witZich wenn es ?berhaupt so w?re, warum sollten sie ausgerechnet EUERE logs lesen? auf deutsch...?


    Es m?ssen nicht ungebedingt unsere sein, aber sobald "WTC Anschlag" oder sowas diskutiert wird werden sie hellh?rig. Wir sind potenzielle Gefahren die die Wahrheit aussprechen k?nnten. Es kann ja sein das man schlagkr?ftige Beweise hat. Sollte nur ein Beispiel sein, das k?nnte alles m?gliche sein.
  • was ne Panikmache, sch?ne Werbung f?r andere (weniger verbreitete) Clients, aber wer ist schon so hohl und gibt auch nur irgendwo im Internet (ausser bei ebay) seine richtigen Daten an????
    Sollen die doch wissen was meine t?glich wechselnde IP so schreibt (is eh nur Smalltalk), wer hinter der IP steht wissen die eh nich.

    Maja, nich alles ?berbewerten, ik werds weiter benutzen, vertrauliche Sachen bespricht man eh nur pers?nlich.

    mfg
  • was wird gespeichert... Beispiel

    Europol: Welche Kommunikationsdaten werden gespeichert?

    Die ?berwachung unserer elektronischen Kommunikationen ist in vollem Gange - aber um welche Daten geht es dabei genau? ZDNet hat die von den Experten-Gruppen der G8 und der Europ?ischen Union herausgegebenen Dokumente zu diesem Thema zusammengestellt.

    Notizen und Internet-Kontakte (E-Mail, Web, FTP, Chat), Telefonnummern im Festnetz (darunter auch Fax), Mobilfunk und Satellitenfunk (auch SMS und GPS) - die von Europol aufgestellte Liste der zu speichernden Daten ist lang. Hier findet sich alles, was dazu dienen k?nnte, auch noch die geringsten unserer Kommunikationen auf allen Arten von Netzen zu identifizieren - wirklich intime Profile unserer privaten Korrespondenz. Die Beh?rden nehmen f?r sich in Anspruch, sie f?r pr?ventive Zwecke zu speichern. Die endg?ltige Liste unterliegt der nationalen Gesetzgebung.

    Punkte 1 bis 6 beziehen sich auf das Internet-Protokoll und stammen aus einer Liste, die am 15. Mai 2002 von einem Experten-Komitee der Gruppe der 8 f?hrenden Industriel?nder (G8) ver?ffentlicht worden ist.

    Eine detailliertere Liste, die urspr?nglich aus einer Sitzung vom 11. April in Den Haag, dem Sitz der Europ?ischen Beh?rde f?r Zusammenarbeit der Polizeien (Europol) stammt, vervollst?ndigt die G8-Liste (Punkte 7 bis 10). Dieses Dokument wurde von der Radikalen Partei Italiens ?ffentlich gemacht - das Original ist hier nachzulesen.

    Das Dokument der G8:

    1. Netzzugangs-System (SAR)
    - Zugriffs-Journale auf Servern zur Authentifizierung und Autorisierung, bspw. TACAS+ oder RADIUS (Remote Authentification Dial-in User Service), die den Zugriff auf IP-Router oder Netzzugangs-Server kontrollieren.
    - Datum und Uhrzeit, wann ein Client mit dem Server verbunden wurde
    - Nutzer-ID
    - zugewiesene IP-Adresse
    - IP-Adresse des Netzzugangs-Systems
    - Anzahl der gesendeten und empfangenen Bytes
    - Anschluss-Identifizierung des Anrufers (ligne appelante/ILA).

    2. E-Mail-Server
    - SMTP-Journal (?bertragungs-Protokoll f?r einfache Mail)
    - Datum und Uhrzeit, wann ein Client mit dem Server verbunden wurde
    - IP-Adresse des sendenden Rechners
    - Message-ID (msgid)
    - Absender (login@domain)
    - Empf?nger (login@domain)
    - Ortsangabe
    - Journal gem?? POP (Post Office Protocol) oder IMAP (Internet Message Access Protocol)
    - Datum und Uhrzeit, wann ein Client mit dem Server verbunden wurde
    - IP-Adresse des mit dem Server verbundenen Rechners
    - Nutzer-ID
    - in bestimmten F?llen Ausk?nfte ?ber die kopierte E-Mail.

    3. Server zum Hoch- und Herunterladen von Dateien
    - FTP-Journal (File Transfer protocol)
    - Datum und Uhrzeit, wann ein Client mit dem Server verbunden wurde
    - IP-Adresse der Quelle
    - Nutzer-ID
    - Datei-Name und ?bertragungsweg der hoch- und heruntergeladenen Daten

    4. Web-Server
    - HTTP-Journal (Hypertext Transfer Protocol)
    - Datum und Uhrzeit, wann ein Client mit dem Server verbunden wurde
    - IP-Adresse der Quelle
    - Transaktion (das hei?t GET-Befehl)
    - Weg der Transaktion (f?r das Abholen der HTML-Seite oder des Bildes)
    - letzte besuchte Seite
    - Antwort-Codes.

    5. USENET
    - NNTP-Journal (Network News Transfer Protocol)
    - Datum und Uhrzeit, wann ein Client mit dem Server verbunden wurde
    - ID des Vorgangs (nnrpd[NNN...N])
    - Name des Hosts (Name des Domain Name Servers [DNS] der zugewiesenen dynamischen IP-Adresse)
    - Basis-Aktivit?ten auf dem Client (ohne Inhalte)
    - Message-ID der ?bertragenen Nachricht.

    6. Chat-Service
    - IRC-Journal
    - Datum und Uhrzeit, wann ein Client mit dem Server verbunden wurde
    - Dauer der Sitzung
    - w?hrend der IRC-Verbindung benutzter Nickname
    - Host-Name oder IP-Adresse oder beides.

    Europol Dokument - Sitzung vom 11. April 2002

    7. Daten, die die Telefongesellschaften ?ber ihre Festleitungs-Abonnenten speichern sollen


    A. Minimalliste:
    - angerufene Nummer, selbst, wenn der Anruf nicht abgenommen wird
    - anrufende Nummer, selbst, wenn der Anruf nicht abgenommen wird
    - Datum und Uhrzeit von Anfang und Ende der Kommunikation
    - Kommunikationstyp (eingehend, abgehend, Verbindung mit Diensten, Konferenzschaltungen)
    - im Fall von Konferenzschaltungen oder Verbindungen zu Diensten alle zwischengeschalteten Rufnummern
    - ggf. Infos ?ber den Abonnenten und den Nutzer (Name, Geburtsdatum, Adresse)
    - Adresse f?r Zusendung der Rechnung
    - Datum von Beginn und K?ndigung des Abonnements
    - Kommunikationstyp, den der Benutzer gew?hlt hat (normal, RNIS, ADSL - sowie die Information, ob es sich um eine zweikanalige oder eine "Nur Empfang"-Kommunikation handelt)
    - angerufene Nummer (Forwarded called number)- die Dauer des Anrufs
    - Bankkonto-Nummer / andere Zahlungsweisen.

    B. Optionale Liste:
    - Vertragskopie
    - Um die Nachforschungsmethoden zu verbessern, sollten die Telefongesellschaften [im Text "Telcos" genannt] in der Lage sein, die Art der Kommunikation (Stimme/Daten/Fax) zu unterscheiden.

    8 Daten, die die Telefongesellschaften ?ber ihre Mobil-/Satellitentelefon-Abonnenten speichern sollen

    A. Minimalliste:
    - angerufene Nummer, selbst, wenn der Anruf nicht abgenommen wird
    - anrufende Nummer, selbst, wenn der Anruf nicht abgenommen wird
    - Datum und Uhrzeit von Anfang und Ende der Kommunikation
    - Kommunikationstyp (eingehend, abgehend, Verbindung mit Diensten, Konferenzschaltungen)
    - im Fall von Konferenzschaltungen oder Verbindungen zu Diensten alle zwischengeschalteten Rufnummern
    - IMSI- und IMEI-Nummern [welche die mobilen Nebenstellen identifizieren]
    - Adresse f?r Zusendung der Rechnung
    - Datum von Beginn und K?ndigung des Abonnements
    - Identifizierung des vom Empf?nger des Anrufs benutzten Ger?tes
    - Identifizierung und geografische Lage der [Hertz'schen] Zellen, die durchlaufen werden, um den Empf?nger (den Angerufenen und den angerufenen Teilnehmer) auf dem Telekommunikations-Netz zu erreichen
    - geografische Koordinaten der Lage der Bodenstation des Mobilfunk-Netzes
    - WAP-Service
    - SMS-Service (Datum und Uhrzeit von eingehenden und abgesendeten Nachrichten, zusammengesetzte Nummer)
    - GPRS-Service
    - im Fall von Konferenzschaltungen oder Verbindungen zu Diensten alle zwischengeschalteten Rufnummern
    - angerufene Nummer (Forwarded called number)
    - Dauer des Anrufs
    - Bankkonto-Nummer / andere Zahlungsweisen.
    - Da die Netze GPRS und UMTS auf dem Protokoll basieren, sollten alle darin erw?hnten Daten (wie z.B. die IP-Adressen) gespeichert werden.

    B Optionale Liste:

    - Kopie des Vertrages
    - um die Nachforschungsmethoden zu verbessern, sollten die Telefongesellschaften [im Text "Telcos" genannt] in der Lage sein, die Art der Kommunikation (Stimme/Daten/Fax) zu unterscheiden.

    9. Formate der Zahlen

    Alle Telefonnummern (sowohl die der Internet-Serviceprovider als auch die der Telefongesellschaften) sollten beschrieben werden durch:

    - L?nder-Code (Landesvorwahl)
    - Orts-Code [area number]
    - Teilnehmer-Nummer.

    Alle Informationen im ASCII-Code mit Tabulatorzeichen als Trennzeichen und Carriage Return

    - Da bestimmte Dienstleister ihren Nutzern die Anbindung zum Internet-Serviceprovider ?ber eine Gratisnummer erlauben k?nnten, wird auch die Struktur dieser Rufnummer erfragt.

    10. Zeitsynchronisation

    Die Telekommunikations-Betreiber, Internetzugangs-Dienstleister und Internetdienste-Anbieter sollen ihre Server nach der Ortszeit ihres Landes [Sitz des Unternehmens] synchronsieren, versehen mit den Weltzeit-Spezifikationen (GMT).
    Quelle: Zdnet
    "Mann muss das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns herum immer wieder gepredigt wird.
    Und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse"

    NON NOBIS DOMINE, NON NOBIS, SED NOMINI TUO DA GLORIAM
  • ... eigentlich m?ssten wir zu allen nein sagen, ob das Yahoo, Gmx, oder andere sind. Alle Daten werden bespitzelt und ausgewertet von Computern. Auch der Nachrichtendienst zieht seine Infos aus diesen Anbietern. Datenfilter gibt es ohne Ende im Netz. Computer erstellen in Sekundenschnelle Profile und alle Daten weltweit laufen in Br?ssel in einer riesigen Zentrale zusammen...
    "Mann muss das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns herum immer wieder gepredigt wird.
    Und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse"

    NON NOBIS DOMINE, NON NOBIS, SED NOMINI TUO DA GLORIAM
  • Mensch, hier ist ja was los...beruhigt euch mal, ich sehe das ?hnlich wie ?zzi. ?berwachung ist ?berall, wie viele von Euch haben das Handy eingeschaltet, wenn sie sich unterhalten? Angeblich zeichnet das auch mit, wenn man nicht mal telefoniert. Oder der Fernseher auf Stand-by, ich hab gelesen, dass auch da ein ?berwachungsdings drin sein soll. Und auch ich habe schon von Satelliten geh?rt, die angeblich durch W?nde Aufnahmen machen k?nnen. In meinen Augen ist da ICQ wirklich nur noch ein weiterer Tropfen auf dem heissen Stein. Von mir aus sollen sie wissen, wie ich ?ber den WTC-Anschlag denke, ?ber Chemtrails, usw, usf, und ich m?chte weiterhin die Freiheit haben, dass mit den menschen zu diskutieren, die daf?r genauso offen sind, und nicht auch noch diesekleine Aktivit?t unterbinden lassen... solange ich hier nicht plane, einen Anschlag zu machen, ist doch alles in Ordnung und ich bin f?r die v?llig uninteressant. Ich sehe nicht ein, mir das auch noch nehmen zu lassen, auch da noch aufzupassen, wem ich was schreibe und zu ?berlegen, ob ich das nicht doch lieber sein lasse. Dann darf ich ja nur noch stll in der Ecke sitzen, kontrollieren, ob Handy aus ist, ob mein TV auch wirklich ausgeschaltet ist, wenn ich mich unterhalte, usw. Das ist mir das echt nicht wert. Und diese Verfolgungsangst halte ich auch ?bertrieben, was sollen die denn machen? Mich einsperren? Umbringen? Van Helsing lebt auch noch, oder John Todd, Stefan Erdmann und Co., die doch viel gef?hrlicher sein m?ssten, weil sie an die ?ffentlichkeit gehen. Ich glaube, da muss sich unsereins nicht so nen Kopp machen, echt jetzt.
    Lieben Gru