wenn kinder kinder krigen

  • Konsumterroristen

    W?rde wir immer noch in alten d?rflichen Sozialstrukturen leben, w?re dass alles kein Problem. Selbst die "junge" Mutter w?rde die notwendigen Kenntnisse von den anderen Frauen lernen. Und ob mit Kind oder ohne, alle sind ins Arbeitsleben integriert und lernen nebenbei hauswirtschaften und Kindererziehung. Erst die Vereinzelung hat die Menschen von ?berliefertem, pragmatischem Wissen getrennt. Und heute hat der Jugendliche die gesellschaftstragende Aufgabe unkritischer Konsument zu sein. Da mu? man sich nicht wundern, wenn Aufgaben, die Verantwortung bedeuten, auf dem einfachsten Weg entsorgt werden!
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • das ist ein thema wo ich selbst stundenlang dr?ber reden k?nnte...
    aber ganz abgesehen davon hatte ich selbst schon einmal das problem. denn fr?her als ich noch viele kleine aktive "odins" hatte, hatte ich mit 13 das erste mal ungesch?tzten verkehr. sie war 14 und wir waren schon mehr als 7monate verliebt. ich glaube damals war ich das erste mal so geil, das f?r mich alles andere egal war.
    die einstellung die ich damals vertrat war ungef?hr:

    ich leben heute, jetzt und nicht in 2 jahren...so ne einstellung ist wohl heute weit verbreitet in der jugend. die medien tragen daran die hauptschuld das ist klar, denn kinder brauchen f?hrung.
    naja, auf jeden fall war das gleich ein treffer und sie war schwanger. die entscheidung ob wir eltern werden wollen ist uns vom schicksal abgenommen worden. ehrlich gesagt, wei? ich bis heute ?ber 5jahre danach ob es nun gut oder schlecht war was passiert. jedenfalls begann damit mein reifeprozess richtig zu beschleunigen und w?r mir das ne passiert w?r ich vermutlich nie so verantwortungsvoll wie jetz. jetz kann ich die verantwortung tragen, aber damals h?tte ich das wohl eher nich geschafft bei den ganzen probs die ich hatte. aber vielleicht w?r ich genauso ?ber mich hinausgewachsen und w?r heut ein guter familienvater. wer kann das schon sagen?
  • "Clonk" schrieb:

    Aber kann es net auch sein das die gesellschaft es quasi erst zu sp?t zul?sst das M?dchen oder eben dann Frauen Kinder bekommen? Weil biologisch gesehen is man ungef?hr mit 16 am reifstens um Kinder zu bekommen.


    Wo sind da die Eltern...................... die haben zuerst die Pflicht ihre Kids aufzuklaeren und dafuer zu sorgen, dass eben ohne Verhuetung nicht gepoppt wird.
    Die Gesellschaft kann das nicht verhindern wenn minderjaehrige schwanger werden. Die meisten minderjaehrigen schwangeren Maedchen kommen ja auch aus sozial schwachen Familien.
    LG Estrella
  • Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen... sozial schwache Familien *mhhh* Meine Beobachtungen und Erfahrungen sind die, dass viele sich Kinder anschaffen oder dr?ber nachdenken, weil 1. man vielleicht ein wenig nach dem sucht, was man selbst nicht hatte und 2. weil's einfach keine gute Perspektive mehr gibt.

    W?hrend hier die weibliche Seite von allen Ecken gehetzt und zerfetzt wird, bleibt die m?nnliche noch immer aussen vor... Warum???

    Und auch die Aussagen, dass die Gro?eltern die Kids dann mehr oder minder gro?ziehen, finde ich echt grausam! Fehlt eigentlich nur noch das typische "nur wegen dem Geld..." wegen mangelnder Lust am Arbeiten wurde ja schon genannt.

    Es ist traurig, wenn alles nur noch von der negativen Seite betrachtet wird (und ich bin nicht unbedingt ein Optimist *g*) und so gedreht wird, wie man es gerade braucht! Wenn M?tter und Gro?m?tter bzw Eltern und Gro?eltern sich zusammen schliessen, es so wie *fr?her* gehandhabt wird, f?llt alles um einiges leichter!
    Ich bin auch *jung* Mutter geworden und ohne die Hilfe meiner Eltern h?tte ich es so manches Mal nicht gepackt. Zumal ich Lehre, Schule, Haushalt und Kind gleichzeitig schaukeln wollte. Der Kleine hat also von Anfang an sehr viel Zeit bei den Gro?eltern verbracht. ABER, er wusste IMMER, WER seine MUTTER ist.
    Meine Eltern und wir leben auch heute noch - trotz getrennter Wohnungen - sehr eng zusammen. So bin ich aufgewachsen, so wurde ich erzogen. Es ist ein tolles Gef?hl zu wissen, dass man nicht allein ist.

    *~Das hat auch nichts mit Verantwortung abschieben zu tun, es ist ein Geben-und-Nehmen!~*
  • Also ich schalt mich hier mal in das Thema als einer von der betroffenen Generation ein

    Ich habe hier gelesen das Kinderkriegen was mit sozialer Schw?che zu tun halte
    das halte ich ehrlichgesagt f?r sehr gro?en Unsinn
    (wie sonst erkl?rt man sich sonst unser kleines Bev?lkerungspyramidenproblem im Deutschen Lande)
    Wer sozial schwach ist ist bereits "evolution?r" gesehen nicht so "beliebt" (beleibt :D) f?rs Kinderkriegen
    Eine Ausnahme muss man machen, weil ich die Erfahrung gemacht habe...sozial schwache Frauen im Alter bis 25
    Das hat aber den gewissen Grund das solche Frauen meistens nicht sonderlich inteligent sind und sich auf irgentwelche Assis einlassen die nicht aufpassen mit Verh?tung oder abhauen (entweder nach der einen Nacht oder nach dem netten Gest?ndniss von Frau)

    Ich bin allem in allem der Meinung das die gesamte Misere ein Problem der Bildung/gesellschaftlichen Strukturen ist...
    die meisten kindlichen M?tter sollten imho niemals Kinder kriegen Oo

    In diesem Land kriegen einfach die falschen Leute die Kinder...die Leute die im Arbeitsleben sind bis zum alter von 35 M?SSEN mobil bleiben wenn sie keine Einstellung in einem Unternehmen mit geregelten Arbeitsplatz haben (ist ja heutzutage ein Vorrecht wenn man eine Firma hat die an einem Platz wirtschaftet)

    Bei Kindern die Kinder kriegen ist meistens das Problem das der Geist schon runtergewirtschaftet wurde auf normales Konsumverhalten und dann sind sie auch ?berfordert mit Dingen wie Erziehung und Verantwortung (und sp?ter auch Wertevermittlung)

    Womit man auch wieder bei dem n?chsten Punkt ist
    Das Problem hat nicht erst heute angefangen
    Die Grundlagen f?r dieses Problem wurden in der Nachkriegszeit gelegt, im Bildungssystem un im Konsumwahn
    Dadurch das die jeweilige Kinder erziehende Generation auch damit bombardiert wurde war das ein "selbstverst?rkender" Effekt.
    Und die Medienindustrie und die Masse haben sich halt dem angepasst was sich da entwickelt bei der Masse

    Von daher muss etwas grundlegend ver?ndert werden...
    Wenn man an einem demokratischen Wandel glaub w?re es jetzt unrealistich zu sagen "Alles Medien und dieser Staat fort"
    Das sind irgentwelche Attit?den die diesem Problem und allgemein der Jugend und damit den Menschen nicht helfen.
    Man m??te anfangen in der Schule den kompletten Lehrplan umstellen und vorallem praktisch f?r das Leben arbeiten
    Ethik (so hei?t das jedenfalls in Sachsen, ist die Atheistiche Art des Religoonsunterrichts) zB sollte mehr stunden bekommen und sollte zur praktischen Wertevermittlung genutzt werden um die Leute aufzukl?ren
    Vorallem Hauptschulen sollten VIEL MEHR Geld bekommen, die haben es doch am meisten n?tig...der Staat kann den Nachz?glern nat?rlich nich n Zucker inen Arsch blasen ABER er sollte alles daran setzen solchen Menschen zu helfen

    Ich denke mit solchen Methoden k?nnte man wirklich das Problem l?sen...


    Nachtrag:
    Die Pubert?t beginnt immer fr?her, ich denke das sollte man auch in der Bildung bedenken und entsprechende Aufkl?rungskampagnen fr?her starten
    Ich hatte eine Aids Aufk?rungsstunde wo ich 15 oder 16 war...ist denke ich mal teilweise echt zu sp?t...
    Aber naja
    Erstmal Grundwerte...dann wird auch der Ernst der anderen Lagen erkannt werden von den Kindern/Jugendlichen (meiner Generation....)
  • ich denke es ist mangelnde liebe der eltern.

    ich war mit 17 schwanger und habe mit 18 meine tochter zur welt gebracht.

    und ich kann euch sagen warum.
    ich habe bei den m?nnern die liebe gesucht die ich zu hause nicht bekomemn habe.
    ich dachte ich k?ntne die m?nenr halten wenn ich mit ihnen schlafe. (so quasi: ich gebe dir alles was du willst, aber bitte liebe mich).

    dann wurde ich schwanger und ich habe mich tierisch gefreut auf das kind. denn der mann war nat?rlich weg- und das kind konnte ich lieben- und zum ersten mal hat mich ebenfalls jemand gebraucht.

    ich hab meine ganze liebe die ich in mir hatte in das kind gegeben... es kriegte meine volle aufmerksamkeit.

    so war das jedenfalls bei meiner tochter damals...

    sdie anderen beiden kinder hab ich sp?ter bekommen und da war es auch ganz anders. da wusste ich schon worauf ich mich einlasse ;)

    majun
    schamanismus:
    raabenweib.de.tl
    kunst und lyrik:
    krah-krah.de.tl
  • hallo,

    ich habe als minderj?hrige ein kind bekommen und bin aus keiner sozial schwachen familie.

    dem eigenen kind die ungeteilte liebe geben, die man von karriereorientierten eltern nicht bekam, da ist was dran...

    ich hab mit 2 kindern ( mit 17 und 19 bekommen) abitur gemacht und studiert, ohne die hilfe meiner eltern. auch musste ich weitere schicksalsschl?ge einstecken.

    f?r mein daf?rhalten hat man es gesellschaftlich schwerer als eine 30 j?hrige die ihr erstes kind bekommt.