Umweltkatastrophe in den USA

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  • Umweltkatastrophe in den USA

    Hallo Freunde,

    es d?rfte jeder von euch eigentlich schon was mitbekommen haben welch
    verheerende Auswirkungen "Katrina" in den USA angerichtet hat. New Orleans ist schwer besch?digt und hat viele Tote zu melden. Tausende in den USA sind obdachlos geworden. Vor allem die Armen hat es mal wieder am schwersten erwischt.
    Unser glorreicher Umweltminister Trittin hat in einem Interview den USA selbst die Schuld daf?r gegeben und kein Wort des Mitleids gezeigt.
    Dazu m?chte ich gerne ein paar Punkte hier niederschreiben.
    Geheucheltes Mitleid ist etwas worauf man verzichten kann, aber Mitgef?hl ist etwas was man immer haben sollte. Ich finde das grade die betroffenen Menschen in den Regionen der USA am wenigsten daf?r k?nnen. Was w?re wenn es in Deutschland passiert w?re? Ich glaube da w?ren der Kanzler und der Umweltminister zwei von den ersten gewesen , die betroffenerweise vor Ort sich gezeigt h?tten.

    Ein K?rnchen Wahrheit jedoch enth?lt aber auch die missratenen Worte von Trittin. Die USA sind mit das st?rkste Land was am wenigsten f?r Umwelt- und Klimaschutz tut. Mutter Erde ist ihr nur soweit wichtig, wie sie von wirtschaftlicher Seite aus zu gebrauchen ist. Ihre Firmen geh?ren zu denen die mit die Regenw?lder abholzen und ihre Fabrikanlagen verzichten gerne auf teure Filter.
    Wer ist aber der betroffene davon? Meistens die ?rmsten der Armen und im Endeffekt wir alle, die wir hier auf diesem Planeten leben.
    Statt mit Katastrophen Wahlkampf zu betreiben, sollten unsere Politiker und am besten jeder Mensch die betreffenden Regierungen und Konzerne unter Druck setzen endlich mehr f?r unsere Umwelt und den Planeten zu unternehmen. Geld kann man nicht essen und Geld sch?tzt vor Flut oder Hitze nicht. Auch nicht vor Erdbeben und anderen Katastrophen. Aber mit Geld kann man Ma?nahmen bezahlen die daf?r Sorgen das sich der Schutz unserer aller Umwelt betr?chtlich verbessert.
    Was w?rde eine Holzfirma machen wenn alle sie boykottieren w?rden, weil sie unseren Planeten abholzt? Was w?rde ein Stahlkonzern machen wenn er ge?chtet daf?r wird, weil seine Schornsteine die Luft verpesten? Was w?rden Firmen machen, wenn man anprangert weil sie die Fl?sse verseuchen? Firmen und Konzerne werben doch daf?r um ihr Image zu verbessern. Was w?re denn gegen eine ordentliche Gegenwerbung mit Tatsachen zu erreichen?

    Es muss endlich was getan werden damit diese sinnlose Zerst?rung auf unserem Planeten aufh?rt. Jedoch wie bei allen Dingen im Leben muss jeder einzelne dabei bei sich selbst anfangen und mit gutem Beispiel vorangehen.

    In diesem Sinne

    ABRAXAS
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • In New Orleans herrscht offener B?rkerkrieg, Banden ziehen durch die Stra?en, pl?ndern und schie?en auf alles was sich bewegt. Bush setzt erfahrenen Vietnamveteranen dagegen ein. Zus?tzlich schickt er weitere 7000 Soldaten in das Gebiet. Es wurden auch Kinder vergewaltigt. Da sieht man mal, die Amerikaner k?nnen Kriege f?hren ohne Ende, aber mit einer einzigen Katastrophe im eigenen Land kommen sie nicht zurecht.
  • Es ist schon unglaublich wenn man verfolgt was dort passiert. Eine Weltmacht die milliardenschwere Institute f?r alle m?glichen Bereiche hat,
    und noch weit mehr Geld ausgibt f?r politische Aktionen, die schafft es nicht bei einer Umweltkatastrophe im eigenen Land die Opfer z?gig und umfangreich zu versorgen und f?r stabile Verh?ltnisse zu sorgen.
    In New Orleans hat es auch zum weit gr??ten Teil wieder die ?rmeren Menschen getroffen. Diejenigen, die jedoch daf?r Sorgen m?ssten das so etwas nicht passiert, haben nat?rlich selbst keinen Schaden davon getragen. Nat?rlich sind sie jetzt schwer betroffen. Mir pers?nlich gef?llt
    diese Scheinmoral und Heuchelei nicht. Der Tsunami in S?dostasien hat schwer deutlich gemacht, welchen Schaden Umwelteinfl?se anrichten k?nnen. Amerika sollte sp?testens diese schwere Katastrophe jetzt als Signal verstehen, und endlich mit mehr f?r Umwelt- und Klimaschutz unternehmen. Was n?tzt die tollste Holzfabrik der Welt mit tollen Ums?tzen f?r die Wirtschaft, wenn dann die Regenw?lder abgeholzt sind und die Lebenslunge des Planeten versagt!?

    Da dr?ber sollte jeder einmal nachdenken.
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • "ABRAXAS" schrieb:

    Es ist schon unglaublich wenn man verfolgt was dort passiert. Eine Weltmacht die milliardenschwere Institute f?r alle m?glichen Bereiche hat,
    und noch weit mehr Geld ausgibt f?r politische Aktionen, die schafft es nicht bei einer Umweltkatastrophe im eigenen Land die Opfer z?gig und umfangreich zu versorgen und f?r stabile Verh?ltnisse zu sorgen.

    dies ist ein wichtiger punkt den man beachten sollte: ES IST SO GEWOLLT.
    falls nicht der tornado (was er laut einiger quellen war) selbst von gewissen m?chten "erstellt" wurde, so sind zumindest politische und wirtschaftliche auswirkungen kein zufall!
    die h?tten kein problem damit so eine sache unproblematisch ?ber die b?hne zu bringen, aber das wurde nicht getan. es ist gewollt, dass viele leute sterben. es ist gewollt, dass die leute aufgrund der aussichtslosen katastrophe durchdrehen. und last but not least ist es gewollt, dass genau dieser zustand durch die medien verbeitet wird - inklusive kritik an der usa. dies wird im weiteren politischen ablauf sicher klarer werden, wenn es in der usa (gewollt) drunter und dr?ber geht und man mittels UN ordnung ins spiel bringt - weltordnung.

    der letzte punkt ist (noch) reine spekulation, aber man sollte sich dar?ber im klaren sein, dass es in der politik KEINE ZUF?LLE gibt. wenn die usa sich bl?d anstellt dann geh?rt das zum plan.

    unstimmigkeiten der offiziellen story:
    http://www.metatech.org/hurricane_katrina_death_tolll.html

    richard hoaglands entdeckungen:
    http://www.enterprisemission.com/weblog/20...al-katrina.html

    interessanter link zum thema wettermanipulation:
    http://weatherwars.info

    f?r news im zusammenhang mit der nwo, gerade in tagen wie diesen sehr zu empfehlen:
    http://infowars.com
    http://www.propagandamatrix.com
  • Ich habe soben einen intressanten Artikel bekommen...


    Verbotene Flucht
    Mit Waffen an Flucht aus New Orleans gehindert
    12.09.2005

    Bereits am vergangenen Freitag schilderten zwei Mitarbeiter des ?rztlichen Rettungsdienstes in San Francisco im "Socialist Worker", wie sie zusammen mit hunderten weiteren Menschen mit Waffengewalt an der Flucht aus New Orleans gehindert wurden.

    Zwei Tage nach dem Beginn der durch den Wirbelsturm "Katrina" verursachten Katastrophe entschieden sich Larry Bradshaw und Lorrie Beth Slonsky gemeinsam mit etwa 500 weiteren, in Hotels des "French Quarter" von New Orleans gestrandeten Menschen, ihre Flucht selbst zu organisieren. Sie sammelten insgesamt 25.000 US-Dollar und bestellten zehn Autobusse, die sie aus der Stadt bringen sollten. Nachdem sie 48 Stunden vergeblich auf die Ankunft der Busse gewartet hatten - sp?ter erfuhren sie, da? diese bei ihrer Ankunft an der Stadtgrenze sofort durch das US-Milit?r requiriert worden waren - und das Wasser und der Treibstoff in den Hotels zur Neige gegangen war, wurden sie von den Hotels ausgesperrt und unter Berufung auf "Beamte" aufgefordert, sich zum Kongre?zentrum zu begeben, um dort auf Busse zu warten.

    "Als wir ins Stadtzentrum kamen, trafen wir schlie?lich auf die Nationalgarde. Die Mitglieder der Nationalgarde sagten uns, wir w?rden nicht in den Superdome hineingelassen, da die vorrangige Notunterkunft der Stadt sich in ein menschliches und gesundheitliches H?llenloch verwandelt hatte. Sie sagten uns weiter, da? die einzige andere Notunterkunft der Stadt - das Kongre?zentrum - ebenfalls auf dem Weg in Chaos und Elend war und da? die Polizei niemanden hereinlie?.

    Nat?rlich fragten wir, 'Wenn wir nicht zu den einzigen beiden Notunterk?nften der Stadt gehen k?nnen, was ist unsere Alternative?' Die Wachen sagten uns, da? das unser Problem war - und nein, sie hatten kein Wasser, um es uns zu geben. Dies war der Beginn unserer zahlreichen Begegnungen mit kaltschn?uzigen und feindseligen 'Gesetzesh?tern'."

    Die mehreren hundert Menschen gingen daraufhin weiter zur Polizeizentrale in der Canal Street, wo ihnen die gleichen Informationen gegeben wurden - und wiederum kein Wasser. Die Gruppe beriet sich daraufhin und entschied, vor der Polizeizentrale zu bleiben, gut sichtbar f?r die Medien.

    Kurz darauf kam der Polizeikommandant und sagte den Menschen, er habe eine L?sung. Sie m??ten zur Pontchartrain-Autobahn und ?ber die New Orleans-Br?cke zur S?dseite des Mississippi gehen, wo die Polizei Busse h?tte, um sie aus der Stadt zu bringen. Aufgrund ihrer vorangegangenen Erfahrungen zeigten sie sich allerdings skeptisch, woraufhin er den Menschen sagte: "Ich schw?re Ihnen, da? die Busse dort sind."

    Auf ihrem Weg kam die Menge am Kongre?zentrum vorbei. Als die Menschen dort die "guten Nachrichten" h?rten, schlossen sich zahllose Menschen - Babies in Kinderwagen, alte Menschen mit Gehhilfen, Menschen in Rollst?hlen - der Gruppe an.

    "Als wir uns der Br?cke n?herten, bildeten bewaffnete Sheriffs eine Linie am Fu?e der Br?cke. Bevor wir nah genug waren um zu sprechen, begannen sie, ihre Waffen ?ber unsere K?pfe hinweg abzufeuern. Das brachte die Menge dazu, in mehrere Richtungen zu fl?chten.

    Als die Menge sich verteilte und aufl?ste bewegten sich einige von uns langsam vorw?rts und schafften es, mit ein paar der Sheriffs ins Gespr?ch zu kommen. Wir erz?hlten ihnen von unserem Gespr?ch mit dem Polizeikommandanten und seinen Versicherungen. Die Sheriffs informierten uns, da? keine Busse warteten. Der Kommandant hatte uns angelogen, um uns in Bewegung zu bringen.

    Wir fragten, warum wir die Br?cke nicht trotzdem ?berqueren konnten, insbesondere, da es auf der sechsspurigen Stra?e wenig Verkehr gab. Sie antworteten, da? das Westufer nicht zu New Orleans werden w?rde und es w?rde keine Superdomes in ihrer Stadt geben. Dies waren Codeworte f?r: wenn Du arm und schwarz bist, wirst Du nicht den Mississippi ?berqueren und Du wirst New Orleans nicht verlassen."

    Daraufhin entschlo? sich ein Teil der verbliebenen Menschen, ein Lager direkt auf der Autobahn aufzubauen. Nachdem es ihnen gelungen war, Nahrung und Wasser zu "organisieren", entwickelte sich unter den Menschen eine gro?e Hilfsbereitschaft.

    "Wenn die Hilfsorganisationen die Stadt in den ersten zwei oder drei Tagen mit Nahrung und Wasser ges?ttigt h?tten, h?tten sich die Verzweiflung, die Frustration und die H??lichkeit nicht breitgemacht."

    Wiederum schlossen sich zunehmend vorbeikommende Menschen der Gruppe an und sie wuchs erneut auf 80 bis 90 Menschen. Und wiederum befanden sie sich auf der Stra?e an einem ?u?erst exponierten Punkt, so da? die Medien ausf?hrlich ?ber sie berichteten.

    Dies f?hrte offenbar dazu, da? schlie?lich ein Sheriff heranfuhr, aus seinem Auto sprang, ihnen eine Waffe ins Gesicht hielt und schrie "Verschwindet von der verdammten Autobahn." Ein Hubschrauber kam und wehte mit seinem Rotor die von den Menschen m?hsam zum Schutz aufgebauten Strukturen hinweg. Als sie sich zur?ckzogen, lud der Sheriff die Lebensmittel und das Wasser der Menschen in sein Auto.

    "Erneut wurden wir mit vorgehaltener Waffe von der Autobahn vertrieben. Alle Strafvollzugsbeh?rden schienen bedroht, wenn wir uns zu Gruppen von 20 oder mehr versammelten. In jeder Ansammlung von 'Opfern' sahen sie 'Bande' oder 'Aufstand'. Wir f?hlten uns in gr??erer Zahl sicher. Unsere 'wir m?ssen zusammenbleiben'-Einstellung war unm?glich, weil die Beh?rden uns in kleine versprengte Gruppe zwangen."

    Nachdem ihre nur noch aus acht Menschen bestehende Gruppe die Nacht in einem verlassenen Schulbus verbrachte, wo sie sich "ebenso vor Kriminellen als auch definitiv vor der Polizei und den Sheriffs mit ihrem Kriegsrecht, ihrer Ausgangssperre und ihren 'schie?en um zu t?ten'-Befehlen" versteckten.

    Am n?chsten Tag wurden sie schlie?lich mit einem Hubschrauber aus der Stadt gebracht, nachdem sie Kontakt mit der Feuerwehr der Stadt aufgenommen hatten.

    Am Sonntag nun ver?ffentlichte der britische Independent einen Artikel, demzufolge der Polizeichef des angrenzenden, vornehmlich von "Wei?en" bewohnten Ortes Gretna, Arthur Lawson, UPI gegen?ber best?tigt hat, da? seine Polizisten eine Br?cke ?ber den Mississippi abgeriegelt hatten und Fl?chtlinge aus New Orleans daran gehindert haben, die Stadt zu verlassen. Er begr?ndete dies damit, da? es in Gretna keine M?glichkeit gegeben habe, sich um die Fl?chtlinge zu k?mmern. "Wenn wir die Br?cke ge?ffnet h?tten, w?rde unsere Stadt aussehen, wie New Orleans jetzt - gepl?ndert, niedergebrannt und gebranntschatzt", so Lawson.



    Quellen:

    deutsch: http://www.freace.de/artikel/200509/120905a.html
    englisch: http://www.socialistworker.org/2005-2/556/556_04_RealHeroes.shtml
  • ... Habe hier einen netten Brief an G. Bush

    Lieber Mr. Bush,

    wissen Sie zuf?llig, wo all unsere Hubschrauber sind? Es ist der Tag f?nf
    nach dem Hurrikan Katrina und Tausende sitzen in New Orleans fest und warten
    auf die Evakuierung aus der Luft. Wo um Himmels Willen haben Sie denn all
    unsere Milit?r-Helikopter hingeschickt? Brauchen Sie Hilfe, sie wiederzufinden?
    Ich habe mal mein Auto auf einem Parkplatz von Sears nicht mehr wiedergefunden,
    das war vielleicht ein ?rger.

    Und noch was: Wissen Sie zuf?llig, wo all unsere Soldaten der Nationalgarde
    sind? Wir k?nnten sie jetzt wirklich gut f?r das gebrauchen,
    wozu sie eigentlich da sind, n?mlich bei nationalen Katastrophen zu helfen.
    Wie kommt es eigentlich, dass sie nicht da waren, um genau das zu tun?

    Letzten Donnerstag war ich im S?den Floridas und sa? drau?en, w?hrend das
    Auge des Hurrikans Katrina ?ber mich hinwegzog. Zu dem Zeitpunkt war es
    nur ein Kategorie-eins-Sturm, aber es war schon ziemlich b?se (...) In jener
    Nacht sagte der Mann vom Wetterbericht, dass der Sturm auf dem Weg nach New
    Orleans war. Das war am Donnerstag! Hat Ihnen jemand Bescheid gesagt?
    Ich wei?, Sie wollten Ihren Urlaub nicht unterbrechen und ich wei?, dass
    sie schlechte Nachrichten nicht so m?gen. (...)

    Besonders gut gefallen hat mir, dass Sie am Tag nach dem Hurrikan, statt
    nach Louisiana zu fliegen, nach San Diego geflogen sind, um dort mit Gesch?ftsleuten
    zu feiern. Lassen Sie sich blo? deswegen nicht kritisieren - schlie?lich
    war der Hurrikan vorbei und was zum Teufel h?tten Sie tun k?nnen, vielleicht
    den Finger in einen Deich stecken?

    Und h?ren Sie auch nicht auf die, die in den kommenden Tagen aufdecken, dass
    Sie in diesem Sommer im dritten Jahr in Folge genau den Etat des f?r New
    Orleans zust?ndigen Armee-Ingenieurskorps zusammengestrichen haben. Sagen
    Sie den Kritikern einfach, dass, auch wenn Sie den Etat zur Befestigung der
    D?mme nicht gek?rzt h?tten, es einfach nicht genug Army-Ingenieure gegeben
    h?tte, um die D?mme zu befestigen. Denn die Army-Ingenieure hatten einen
    viel wichtigeren Wiederaufbau-Job: den Demokratie-Aufbau in Irak!

    Am dritten Tag nach dem Hurrikan, als Sie schlie?lich Ihr Urlaubsquartier
    verlie?en, war ich doch beeindruckt, wie schnell die Piloten Ihrer Air-Force-One-Pr?sidentenmaschine
    ?ber New Orleans durch die Wolken gesto?en sind, damit Sie einen schnellen
    Blick auf die Katastrophe werfen konnten. Hey, ich wei? doch, dass Sie nicht
    Stopp machen konnten (...)

    Es wird diejenigen geben, die versuchen werden, die Trag?die zu politisieren
    und sie gegen Sie zu verwenden. Ihre Leute sollen blo? immer wieder darauf
    hinweisen. Gehen Sie auf nichts ein! Auch nicht auf die nervt?tenden Wissenschaftler,
    die vorausgesagt haben, dass so etwas passieren w?rde, weil das Wasser im
    Golf von Mexiko w?rmer und w?rmer wird, so dass ein solcher Sturm unweigerlich
    kommen musste. Ignorieren Sie sie einfach und auch die Treibhauseffekt-Angsthasen.
    Es ist ?berhaupt nichts Ungew?hnliches an einem Hurrikan, der so gro? war
    wie ein Tornado der St?rke 4, der von New York nach Cleveland reicht.

    Nein, Mr. Bush, halten Sie Kurs! Es ist nicht Ihre Schuld, dass 30 Prozent
    der B?rger von New Orleans in Armut leben oder dass Zehntausende kein Transportmittel
    hatten, um aus der Stadt rauszukommen. Na kommen Sie, es sind doch Schwarze.
    Was ich sagen will: Es ist doch nicht so, dass sich das ganze in Kennebunkport
    (Ferienort im US-Ostk?stenstaat Maine, wo auch Bush-Senior Urlaub machte,
    d.Red.) abspielt. K?nnen Sie sich vorstellen, Wei?e f?nf Tage lang auf ihren
    D?chern sitzen zu lassen? Spa? beiseite!

    Die Rassenfrage hat ?berhaupt nichts damit zu tun. Halten Sie durch, Mr Bush!
    Versuchen Sie nur, ein paar Armee-Hubschrauber aufzutreiben und hinzuschicken.
    Sagen Sie einfach, New Orleans und die Golf-K?ste l?gen nahe Tikrit.

    Ihr Michael Moore

    ?bersetzung: Daniel Riegger
    "Mann muss das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns herum immer wieder gepredigt wird.
    Und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse"

    NON NOBIS DOMINE, NON NOBIS, SED NOMINI TUO DA GLORIAM
  • Washington/Buffalo , 13. Oktober 2006

    Rekord-Schneest?rme sorgten im Nordosten der USA f?r Chaos. 300.000 Menschen sind ohne Strom.

    F?r die Jahreszeit ungew?hnlich schwere Schneest?rme haben im Nordosten der USA f?r Chaos gesorgt. In Buffalo (US-Bundesstaat New York) fielen nach Angaben der Meteorologen bis zu 60 Zentimeter Schnee. F?r mehr als 300.000 Menschen sei die Stromversorgung zusammengebrochen, berichtete der Fernsehsender "Weather Channel" am Freitag.

    Schulen sind geschlossen

    Die Schulen seien geschlossen worden. Nach zahlreichen Unf?llen h?tten die Beh?rden ?berfl?ssige Autofahrten untersagt. Nach einem Stromausfall musste selbst der Flughafen zeitweise schlie?en. F?r die Stadt am Erie-See ist es bereits jetzt der schneereichste Oktober in der Geschichte, teilte der lokale Fernsehsender WKYC mit.

    B?ume knickten unter der Schneelast um

    Der Schneesturm, beg?nstigt durch die warmen Wassertemperaturen des Erie-Sees, zog bereits am Donnerstagabend auf und w?tete die ganze Nacht hindurch. Zahlreiche B?ume knickten um, weil der Schnee auf das Herbstlaub fiel und damit das Gewicht zu gro? wurde. Nach Angaben der Beh?rden wurden viele H?user, Autos und Stromleitungen durch umfallende B?ume besch?digt.

    In der Autostadt Detroit, wo der Sturm Windgeschwindigkeiten bis zu 100 Kilometern pro Stunde erreichten, waren dies die fr?hesten Schneef?lle seit Beginn der Wetteraufzeichnung, berichtete der US-Fernsehsender Fox News.

    Notstand f?r vier Bezirke ausgerufen

    Nie zuvor in der 137 Jahre langen Wetterchronik fiel im Nordwesten von New York Anfang Oktober so viel Schnee. F?r vier Bezirke rief Gouverneur George Pataki sogar den Notstand aus. In vielen Ortschaften waren Nationalgardisten im Einsatz, um beim Schneer?umen und bei der Auslieferung von Essen und Medikamenten f?r ?ltere und Kranke zu helfen.

    ?hnlich wie bei einem Hurrikan hatte sich der Schneesturm mit dem warmen Wasser des Erie-Sees vollgetankt. Anschlie?end w?tete er vom Donnerstagabend die ganze Nacht ?ber bis Freitag. Zahlreiche H?user, Autos und Stromleitungen wurden durch umfallende B?ume besch?digt.


    katastrophen ohne ende...naja, mal sehn wie der winter hierzulande wird.