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  • Sonjas Gedichte

    Sonja - - Archiv

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    erinnerungen Inmitten einer Blumenwiese, tanze ich als kleines Kind. Lache viel und frag mich nicht, ob die Menschen b?se sind. Inmitten einer Blumenwiese, knie ich vor einem Mann. Schreie laut vor Schmerz und Pein, weil ich nicht anders kann. Inmitten einer Blumenwiese, liege ich als tote Frau. Denke nichts und f?hle nichts und der Tag ist grau. Inmitten einer Blumenwiese, fliege ich durch andre Welten. Schau zur?ck auf meinen K?rper, sehe ihn verwelken. Inmitten einer Blumenwiese, ward ein Kin…

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    Sonja - - Archiv

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    fl?chtling in ?sterreich eine sprache, die ich nicht verstehe ein land, das ich nicht sehe wurzeln, die ich nicht mehr f?hle das leben nur erinnerung und m?he tr?ume nur von gr?ueltaten grenzen, l?nder, d?rfer, staaten eltern mit tr?nen in den augen verloren die hoffnung und auch der glauben spielen mit geschenkten sachen die zukunft wie ein schwarzer rachen abh?ngig und eingesperrt bilder aus der heimat nur verzerrt ?geh zur?ck woher du kommst?! h?r ich jemanden sagen er wei? nicht, was geschah…

  • familienaufstellung nach hellinger

    Sonja - - Archiv

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    @sandhippie: "transformation der wahrnehmung" GENAU DAS IST ES!!!!!! es ist eine transformation der wahrnehmung. und das sollte es (f?r mich) ja auch sein. denn da? ich meine mutter nicht mehr ?ndern konnte, das war ja klar. ich konnte auch die vergangenheit nicht mehr ?ndern! - auch klar. ich bin ja nicht hingegangen und hab erwartet, da? mich meine mutter pl?tzlich liebt und in die arme nimmt wenn ich heimkomme. ich habe erwartet, da? ich lerne, damit umzugehen, wie es war. und das habe ich de…

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    rotwangenschlafig schillernd schwirren verwandlungsgedanken zwischen windgeisterwolken ver?nderungsdenken und w?nschelwollen werden umger?hrt und durchgemixt rotwangenschlafig und augentraumverklebt in die wirklichkeit getr?umt und dann mit alltagskleber festgepappt...

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    leben- tod- wiedergeburt vorbeigeschrammt am leben am tod an der geburt blaue flecken geholt und diese fratzen gesehen in violett und gelb? wie die weissen kittel herumwehen sie k?mpfen mit spritzen und infusionen um mein leben? der raum dehnt sich und wird wei? zieht sich zusammen und wird schwarz muss ich sterben? die stimmen in watte gepackt so weit entfernt deine tr?nen? so nah und keine antwort geben k?nnen ausgetrocknet sein fliegen? weit weg? - h?ren sie mich? fragt jemand blutsturz?. kol…

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    seidenmond schlaflos drehen sich die zeiger immer schneller und wandern in wartehaltung durch die wohnung wehen vorh?nge wei?bleich zum fenster rein und verteilen seidenmond auf meinem bett w?lbt sich dieser bauch von einer seite zur anderen und tr?umt von schwimmen in muttermilch w?hrend die r?ckenschmerzen kreischen und kr?mpfe an stellen entstehen von denen man dachte dort g?be es keine muskeln? ertrinkend aufgewacht herumgewandert im kopf ein schreiendes kind das noch nicht da ist ersch?pft …

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    grosse klappe eine grosse klappe hab ich - hast du gesagt zu viel geredet hab ich - hast du gesagt vielleicht h?ttest du mich einfach an die wand dr?cken und k?ssen sollen dann w?r ich - still gewesen

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    laufrad wie ein hamster im laufrad immer und immer wieder die selben bilder die selben szenen die selben worte weiterlaufen... den absprung nicht schaffen immer wieder an der selben kreuzung den selben weg w?hlen und genau wissen er f?hrt im kreis herum das herz pocht und pocht und ich laufe und laufe und tr?ume immer wieder die selben tr?ume jeden morgen aufwachen mit der geiwssheit man ist wieder die selbe strecke gelaufen... wie ein hamster im laufrad ersch?pft und ausgelaugt aber die beine h…

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    atmen... greife nach deiner hand schreie schmerzen in den himmel meine fersen bohren sich in die erde dr?cke mit aller kraft nach unten, schiebe, keuche- atmen?. deine augen sehen mich hilflos an ein kaltes tuch k?hlt meine stirn tauche weg in ein meer aus bet?ubung stille? dann wieder dieser unsagbare schmerz, das dr?cken und schieben nach unten zur erde wie nahe tod und leben beieinander liegen? atmen? ersch?pft und schwei?nass h?nge ich in deinen armen m?chte schlafen einfach nur schlafen? m?…

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    Die Windgeister Mit Bl?ttern f?cheln Mit D?chern scheppern Um Ecken heulen Spielzeug verschleppen Omas erschrecken Mit Windspielen bimmeln In den Schornstein singen An Dachschindeln r?tteln Gie?kannen versch?tten Den Hut verwehen Vor Schnee nix mehr sehen ?ste zerbrechen Mit Sturmkindern zechen B?ume f?llen Um Ecken schnellen Gr?ser verzwirbeln Um Dachschr?gen wirbeln Huuuiiiiiiiiii?.

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    das geschenk Ich m?chte Dir so gerne etwas schenken. Etwas, das so hell strahlt wie Dein Herz. Etwas, das so unendlich ist wie Deine Liebe. Ich m?chte Dir etwas schenken, das so stark ist, wie Dein Wille. Etwas weiches, so wie Deine Haare und etwas z?rtliches, wie Deine H?nde. Ich m?chte Dir ein Geschenk machen, das genauso wertvoll ist, wie die Gef?hle, die Du f?r mich hast. Etwas, das genauso reich ist wie Deine Seele. So dehnbar wie Deine Geduld die Du mir entgegenbringst. Ich habe gesucht un…

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    Sonja - - Archiv

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    stillstand an dich geklammert in dich verschlungen- versunken in gef?hlen fast ertrunken langsam wiegend, streichelnd- zart leise st?hnend, lustvoll- hart pochende herzen- ganz leise zwischen k?rpern auf der reise in ein land ganz ohne sorgen- vergiss das morgen ! STILLSTAND... verwoben in gedanken- schwaden wie ein silber- spinnen- faden ganz weit weg und doch noch da bist mir so nah- unklar. wie soll`s weitergeh`n? ein wiedersehn`n ? f?hl dich noch immer- es wird schlimmer... ziehe gedanken- l…

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    Sonja - - Archiv

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    wer w?rde funkeln ? ich bin das was ich mir zugestehe ich bin das was ich f?r m?glich halte ich bin das was ich sein m?chte ich bin lebendig und echt und gut so wie ich bin ich habe die absicht immer mehr ich zu werden denn wenn sich sterne sch?men w?rden weil sie NUR sterne sind, wer w?rde dann funkeln am himmel oben? wenn jede ameise von sich sagen w?rde "ich bin doch NUR eine kleine ameise" wer k?nnte dann ameisenh?gel bauen? wo war sie- meine kraft? wer hat sie mir gestohlen? wem hab ich sie…

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    ein l?cheln und eine tr?ne Deine Ges?nge glitzern in meinen Augenwinkeln. Eine Tr?ne f?r dein Land F?r deine Seen. Und f?r deinen blauen Himmel. Eine Tr?ne f?r den Altai Mein Herz wird schwer und deine Lieder jagen mich auf Pferder?cken durch die Steppe. Deine rotwangigen Kinder lachen mir mongolische Kinderreime. Eine Tr?ne f?r deine Ziegen und f?r deine Jurte und f?r die K?lte. Und ein herzliches Lachen f?r deine Freiheit. Meine Ges?nge glitzern in deinen Augenwinkeln. Ein L?cheln f?r mein Lan…

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    keine ahnung... keine ahnung habt ihr wieviel kraft in euch ruht erweckt sie und feiert die lebens-glut jede von euch frauen hat die gabe universen zur welt zu bringen und f?r die herzen lieder zu singen erdenkinder zu geb?ren mit muttermilch sie zu ern?hren jeder von euch m?nnern hat die kraft frauen zu besch?tzen zu befruchten und zu unterst?tzen keine ahnung habt ihr so m?chtige sch?pfer eurer leben realit?ten zu erschaffen und liebe zu geben was macht ihr stattdessen mit euren gaben? h?rt ih…

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    Sonja - - Archiv

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    walges?nge tauche durch den ozean des weltalls atme die galaxien des meeres singe die lieder der unendlichkeit schwinge in wellenbewegungen aus den tiefen des meeresgrundes empor zum funkeln der sterne schwebe tonnenschwer durch dunkle stille bewege flossen-klatschend elemente tosende brandung am rand des universums trage das alte wissen in meiner seele verschwinde in den weiten des seins und hinterlasse sehnsucht nach freiheit majun

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    was hast du gesehen baum? wie lange steht du schon hier? 2oo jahre? oder l?nger? wieviele kinder haben sich hinter dir versteckt? und wieviele wanderer haben sich in deinem schatten ausgeruht? wievielen traurigen menschen hast du deine ?ste zur umarmung angeboten? wievielen schutzsuchenden hast du dein bl?tterdach geborgt? wievielen hungrigen hast du fr?chte angeboten? und wieviele haben dich z?rtlich ber?hrt, deine rinde gedankenverloren mit den fingerkuppen betastet und an deinem harz geschnup…

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    Sonja - - Archiv

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    porentief jede pore saugt porentiefe liebe jede herzfaser saugt faserschmeichelnde umarmungen bartstoppelkratzige k?sse meine sinnlich-weichen lippen fordern necken k?ssen berauschendes langes streichelhaar schwarzes rotes meines deines umwoben umsponnen verh?llt deine z?hne auf meinen lippen beissen und atmen so tief in mich einatmen mit jedem atemzug ein st?ck von dir in mich dein duft deine haut versinken? weit weg? tief unten? ertrunken.

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    Sonja - - Archiv

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    Stadt Wie in einem Ameisenhaufen f?hle ich mich. Stehe da, und lasse die Menschen- Massen an mir vor?berziehen. Sie dr?ngeln und hasten, mit starren Blicken, hektisch ihrem Ziel entgegen. Rund um mich- Autos, Menschen, H?user, Strassen. Wie der ruhende Pol stehe ich da, und gew?hne mich langsam an das Treiben. Das Brummen der Autos, wie Bienenschw?rme. Immer ruhiger werde ich, gehe in mich, und sehe die Menschen wie aus einer Zeit- Blase im Schnecken- Tempo an mir vorbeiwandern. Lasse mich treib…

  • Sonjas Gedichte

    Sonja - - Archiv

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    werde hier so nach und nach einige meiner gedichte reinstellen. die findet ihr auch in meinem buch "das fl?stern der geister" ( epikur.ch ) wieder... viel spa? damit! sternenflug Weit breit ich meine Fl?gel aus und putze mein Gefieder, dann rausch ich mit dem Wind dahin und kehre nie mehr wieder. Lass mich von der Thermik tragen, ?ber Berge, T?ler, Seen, werd mich ?ber Grenzen wagen, und fremde L?nder sehen. Sp?re jede Luftbewegung, schwing mich hoch und lass mich fallen, st?rze mich auf kleine …