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  • Sonjas Gedichte

    Sonja - - Archiv

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    HAIKU Das Haiku-Schreiben stammt aus der japanischen Kultur, und gebietet die Einhaltung vieler Regeln, die sich durch die ?bersetzung in die deutsche Sprache teilweise ver?ndert haben. Haiku ist ein dreizeiliges Gedicht, in dem mit so wenig Worten wie m?glich ein Moment beschrieben werden soll. Ein Haiku sollte niemals in der Vergangenheit geschrieben sein, da es etwas beschreibt,was gerade eben passiert. Die erste Zeile besteht optimalerweise aus 5 Silben, die zweite Zeile aus 7 Silben, die dr…

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    winter eingeh?llt in knirschendes schnee- schweigen eiszapfen- klang um mich sternenfrost- n?chte umtanzt von funkelndem flocken- reigen und die starr l?chelnde eisk?nigin singt schneesturm- lieder f?r das schlafende land

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    verf?hrung charleston im hintergrund und eine lange zigarette dunkles rot auf deinem mund und eine perlenkette verf?hrerisch siehst du mich an mich wundert`s- denn ich bin kein mann im nadelstreif doch stark geschminkt warte ich nur auf einen wink nagellack auf deinen zehen hindert mich daran zu geh`n ich rauche cool und trinke wein bemerk den straps an deinem bein da stehst du auf- gehst auf mich zu und ich bemerk die st?ckelschuh die h?fte schwingt du l?chelst breit mein herz klopft laut- nein…

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    tr?ne die welt spiegelte sich in einer tr?ne die noch an der wimper hing und als sie durch ein zwinkern dann zu boden ging war es zu sp?t das spiegelbild zu retten und auf einen thron zu betten

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    seifenblase schillernder regenbogen traumzeit- wogen durch die luft schwebend sinn gebend wolkenmeer gedankenleer sorgenfrei einheitsbrei zitternd bibbernd - geplatzt...

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    sehnsucht will untertauchen, in die ozenblauen tiefen des meeres, mit den fischen und quallen in sanften bewegungen mit den str?mungen schwimmen. will fliegen wie ein adler, hoch in den l?ften, mit dem wind spielen und tanzen zwischen den wolken. will sternschnuppen z?hlen unter rabenschwarzer himmelsnacht, am boden liegen und nach oben schweifen, zwischen funkelnde sternenlichter will kindern zusehen, wie sie lachen und spielen, ungetr?bt und voller vertrauen in das leben will zu rasseln und tr…

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    rollstuhl mit offenem mund schreit sie stumm ihre wut hinaus in menschenleeren raum br?llt wie ein verletztes tier und ein schwall hass ?ber den rollstuhl auf das leben in dieser gefangenschaft schwappt ?ber mich ich bekomme g?nsehaut und will gar nicht wissen wie es sein muss ein leben lang gefangen hilfsbed?rftig abh?ngig zu sein vom wohlwollen anderer und ich weine mit ihr und sch?me mich weil ich dachte es geht mir nicht gut

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    philosophie Wo bin ich? Leb ich hier, oder bild ich mir das nur ein? Wer bin ich? K?nnte ich auch jemand anders sein? Wozu bin ich? Hat das Leben einen Sinn? Bis wann bin ich? Und ab wann bin ich hin? Seit wann bin ich? Und wo war ich davor? Mit wem bin ich? Hat der Himmel ein Tor? Bin ich ?berhaupt? Oder tr?ume ich das nur? Ist der Traum die Realit?t? Bin ich mir treu oder nennt man`s stur? Ist die Realit?t ein Traum? Und Tr?ume sind doch Schaum. Hab ich schon vor dem Mutterleib gelebt? Oder wu…

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    nebel traurig grauer nebel-tag was er mir wohl sagen mag? gespenstisch dichte nebelw?nde baum-ge?st wie grusel-h?nde kr?hen-kr?chzen und magie alte legenden enden nie abgrundtiefste depressionen kommen hoch und visionen von merlin runen mistelzweigen ritualen hexentreiben verschwommen erkenne ich gesichter weit entfert kobold-gekicher verzerrte stimmen singen lieder sinnest?uschung immer wieder durchschreite ich die graue wand reicht anderswelt mir ihre hand denn dr?ben auf der andren seite herr…

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    lust langsam gleiten meine finger ?ber weisses leinen und verteilen rot im raum ich sp?re die feuchte farbe und das licht vermischt sich mit den schatten des schwarz mit der ganzen handfl?che w?hle ich nun im rot und lustvoll gleite ich nach unten und erreiche den rand des leinens mit der fingerkuppe streife ich den rand entlang und sp?re wie klebriges rot zwischen meinen fingern verrinnt meine fingern?gel kratzen ?ber die leinwand und meine sinne sind berauscht von der farbe es entsteht ein kun…

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    loslassen du sagst, es wird besser, machst mir mut, doch ich sp?r das nicht es kommt der seelenfresser und die wut zerst?rt mich innerlich ich zeig es nicht nach aussen, bleibe k?hl setz eine maske auf ich gehe kurz nach draussen, und mein gef?hl fragt laut: ?gibst du jetzt auf?? ich leb`in einer seifenblase, abgegrenzt und v?llig schwerelos so krieg ich nichts mehr mit hab keine schmerzen und bin meine sorgen los ich zieh mich in mein schneckenhaus zur?ck, lass keinen an mich ran ganz einfach, …

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    das meer z?rtlich taucht das meer seiner entfernung entgegen und n?hrt den zustand des vergessens

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    blatt feine adern ziehen grenzen durch dein universum trotzdem kein krieg rot,gelb,braun,gr?n, bunt gemischt trotzdem kein rassenhass jede farbe wird vom herbst willkommen geheissen und harmonisch tanzen die bl?tter zum wind-blues bis ein radikaler eishauch sie vertreibt

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    berge und holzknechte berge sind wesen, die wie dicke buddhas im land sitzen, ruhe und gelassenheit ausstrahlen, die hektik zu ihren f?ssen mit einem l?cheln hinnehmen und die k?pfe in den wolken tragen. berge sind von menschen durchl?chert worden von ihnen scheinbar ?besiegt? worden, und doch geben sie einem immer zu sp?ren: wenn du an meine spitze kommst, dann weisst du, wer ich wirklich bin wenn ihr mich genug geschunden habt, dann zeige ich euch, was ich wirklich kann berge sind die freunde …

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    abgrenzung eine seifenblase rund um mich und ich schwebe an euch vorbei abgegrenzt wie in zeitlupe alles verlangsamt sehe ich euch aber bemerke euch kaum nehme euch wahr aber nur wie aus weiter ferne als ob die welt da draussen gar nichts mit mir zu tun h?tte als ob ich einen beobachtungsposten eingenommen h?tte und ihr mich gar nicht erreichen k?nntet in mein schneckenhaus zur?ckgezogen abgeschirmt von all den schmerzen aber auch von allen wundern ohne wut ohne leid ohne spass ohne emotionen ei…

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    das ewige spiel langsam lassen sie die k?pfe h?ngen neigen ihr gesicht zu boden und beginnen ein wenig unangenehm zu riechen als ob sie sich sch?men w?rden f?r das ewige spiel von werden, sein und vergehen nicht nur die blumen sondern auch die menschen

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    der hammerschmied wie er hammerschlag um hammerschlag den puls der erde f?hlt. wie er funkenspr?hend einen klumpen metall, leuchtend-orange, zu einem herzen formt. wie er hammerschlag um hammerschlag, herzschlag um herzschlag, ein schwarzes metall-herz schmiedet.

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    die grenze zerplatze zerreisse halt es nicht mehr aus will dich mit haut und haaren willst die grenzen austesten immer mehr versuchen bis ich mich ergebe zappelnd in deinem spinnen- netz bis ich m?de bin der versuche mich zu wehren mich zusammenzureissen nur einen blick will ich erhaschen auf die andere seite der grenze will sehen wie es ist da dr?ben nur ganz kurz nur in diesem augenblick will ich f?hlen was du f?hlst will wissen ob du es wert bist mich fallen zu lassen ob du mich f?ngst irgend…

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    die reise erstarrte realit?t bedauern graue tage trauern monotoner trommelschlag das tor durchschreiten mag ?ffnet sich der anderen welt versinkt im traum und tiefer f?llt gehirngespinst und visionen gleich voll bewusst die wirklichkeit verschmelzen mit den tieren sich fliegend verlieren wesen der weisheit zart geheimste w?nsche offenbart schwimmend durch gew?sser schon geht es mir besser tanke energie an der quelle der kraft st?rkt wichtigen lebenssaft gl?cksgef?hl wie spinnen- netz meinen k?rp…

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    einsamkeit wie konntest du nur mit leopardengrinsen kleine schlaflosigkeiten in mein leben streuen und dann mit zynischem bedauern einen tropfen einsamkeit aus meinen augenwinkeln wischen