Suchergebnisse
Suchergebnisse 101-120 von insgesamt 169.
Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen
-
Wunderbar, nette nachbarin, wunderbar. Was mir bei diesen Zeilen noch fehlt, ist der Hinweis, dass es ziemlich schwierig ist, ins JETZT zu gelangen, solange man vorrangig im Kopf lebt. Es gibt Möglichkeiten, das zu verändern, und darüber ist vielen noch nicht übermäßig viel bekannt. All die schlauen Bücher halten den Menschen am Denken, also im Kopf, fest, und dadurch beißt sich die Katze in den Schwanz. Fortgeschrittene Meditationspraktiken, Yoga, Rebirthing usw. bringen viel, aber das meisten …
-
RE: Abrahams Irrtum (Leseprobe)
BeitragNun, Abraxas, ich wage zu behaupten, dass jeder Ortswechsel zumindest ein Aha-Erlebnis ist, ein Neueindruck, der Einsichten, Begegnungen, Möglichkeiten, Erfahrungen, im Grunde, neuen (inneren - später äußeren) Reichtum bringt. Abraham steht für das biblische Gebot Gottes: Gehe aus deinem Vaterland und deiner Familie in ein Land, das ICH dir zeigen werde. - Da gibt es kein Warum, da gibt es dann einfach nur den Mut und die Erfahrung. Ich selbst neige zu der Version, dass sich die Stimme Gottes - …
-
RE: Abrahams Irrtum (Leseprobe)
BeitragHolla, Abraxas, nur kurz, da ich heute echt nicht viel Zeit für das Forum hinkriege: Hunger und Durst wären nur ein kleiner Aspekt der Gesamtgeschichte. Der Ansatz ist ein ganz anderer: Kann all diese Not, die noch heute viele alte Menschen schwer beklagen, gerade für die selber Beteiligten auch einen bestimmten Sinn gehabt haben? Lässt sich da irgendwo ein roter Faden erkennen, etwas, was die ganze Flucht- und Vertreibungsgeschichte, aber auch die Teilung des Landes später und den Bruch der Gen…
-
Abrahams Irrtum (Leseprobe)
BeitragFür alle, die meinen, ihre Heimat sei woanders Abrahams Irrtum Eine unglaubwürdige Geschichte I Abraham hatte sich geirrt. So furchtbar, so folgenschwer, dass er selbst im hohen Alter noch daran zu kauen hatte. Und niemand, weder Gott noch Mensch noch Engel noch Teufel konnte die Sache bereinigen, niemand. Niemand außer ihm selbst. So etwas durfte einfach nicht passieren. Er hatte auch nie von einem ähnlichen Fall gehört, nicht einmal während der komplizierten Planungsphase um den Untergang von …
-
RE: Ein Gesetz von 1935 dient als Waffe gegen soziales Engagement für Benachteiligte
nanabosho - - Stammtisch
BeitragNun, Abraxas, wo kein Kläger ist, da ist kein Richter. Eine Personengruppe, die hier klagen könnte, wären die Anwälte selbst in der Befürchtung, ihnen könnte ein Geschäft entgehen. Ansonsten ist es garantiert ein Paragraph, der äußerst selten zur Anwendung kommt. Wahrscheinlich ist er erfunden worden, um in den 30er Jahren das Misstrauen unter den einzelnen Menschen zu erhöhen bzw. der innere Vereinzelung. Denn nur so konnte es möglich werden, dermaßen viele Menschen beispielsweise als Jude zu d…
-
Zitat von Odessa: „ Und ansonsten bitte ich, mir nicht Dinge zu unterstellen die ich nicht gesagt habe, oder Zusammenhänge zu konstruieren die nicht bestehen und die ich ebenfalls nicht genannt habe. Habe ich irgendwo gesagt die Probleme in der Landwirtschaft lassen sich durch Ausweisung von sagen wir mal 10 Mio. nicht - europider Fremder lösen? Ich denke nein. “ Kann mich auch nicht erinnern, Dir das unterstellt zu haben, Odessa. Ein schönes Restwochenende wünscht nanabosho
-
Ach so, sollte es Dir, Odessa, um das Schicksal der Bauern gehen: Ganz nebenbei: Ich bin ebenfalls in der Landwirtschaft groß geworden, in der sozialistischen. Die Variante der Kolchose, wie man das nach "sowjetischem" Muster genannt hat, war für diejenigen recht gut, die einfach nur arbeiten konnten, aber kein Land besaßen. Und was das Originellste ist: Ein Kolchos, eine LPG (Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft) wäre bei geschickter Führung heute noch konkurrenzfähig. Das hat man geme…
-
Na gut, Odessa, auch dazu noch ein paar Worte. Milchviehhaltung, um davon in der herkömmlichen Gesellschaft zu leben, ist nicht dasselbe wie Autarkie. Autarkie bedeutet im Endeffekt Unabhängigkeit. Unabhängigkeit vor allem vom Geldsystem und ähnlichen Dingen, die man wie Netze denen überwirft, die man fangen will. Eine Organisation ist wie eine Partei, sie schafft Kampf. Kampf bedeutet Aufmerksamkeit für den - vermeintlichen - Gegner. Alle Dinge, denen ich Aufmerksamkeit gebe, die wachsen, werde…
-
Nun, Freunde, die Sache würde sich schnell verändern, wenn keiner von uns mehr eine BILD kauft, vielleicht auch auf sonstige Zeitungen verzichtet, keiner mehr die Fernsehnachrichten sieht, keiner mehr die Nachrichtenseiten im Internet anklickt. Da die meisten von uns dazu allein wegen ihrer Neugier nicht fähig sind, lebt diese Art Berichterstattung lustig weiter. Man kann ohne Nachrichten leben. Da ich in meinem Leben schon mehrere langjährige Phasen ohne Fernseher hatte, wusste ich dass es mir …
-
Hallo, Trigemina, das nenne ich eine wirklich gute Diskussion, danke! Und schon lässt sich auch erkennen, dass wir eine ähnliche Linie verfolgen. Denn wir gelangen, dahin, dass wir gemeinsam klären können, was wir wollen, nämlich die Macht der Globalspieler verringern. Und da schätze ich, dass es nicht so sehr wichtig ist, wie sich das Umfeld im Einzelnen darstellt: In jedem Fall braucht es den Mut, den unbedingten Mut und die Vision des Einzelnen, der sich mit Gleich- bis Ähnlichgesinnten zusam…
-
RE: Der glückliche Mörder
BeitragNa, mal sehen, Abraxas, ob ich da wenigstens ansatzweise antworten kann: 1. Wenn ich so was schreibe, versuche ich, wertungsfrei zu schreiben. Jeder Leser soll eine eigene Position dazu einnehmen können, unbeeinflusst von meiner persönlichen Meinung. Eine schwarzhumorige Position ist nur eine, die die gesamte Sache nicht übermäßig ernst nimmt und mir daher zupass kommt. 2. Ich zeige gern die andere Seite. Die, die nicht in der Zeitung steht. Ich versuche mich, in eine bestimmte Person hineinzuve…
-
Für jo (ohne Zitate): Es war garantiert nicht nur an Dich gerichtet, vielleicht ist das ein wenig quer rübergekommen, allerdings auch an dich. Ich habe ausdrücken wollen, dass ich zwar Leute sehe, die vor tausend Dingen warnen, aber keinerlei Alternativen zeigen. Die vermisse ich immer noch. Wer nur warnt, muss sich fragen lassen, ob er auch nur Angst machen will. Weiterhin interessiert mich, was ich unter den Teppich kehren möchte. Bin mir nichts dergleichen bewusst. Ich glaube eben nicht, dass…
-
RE: Der glückliche Mörder
BeitragGern mehr, Abraxas, aber lass(t) mir Zeit. Außerdem werde ich da wohl etwas maßvoll bleiben. Möchte tatsächlich nicht alles zum Nulltarif preisgeben, zumal ich jetzt selbst Verlag bin. Auf meiner Internetseite finden sich ja weitere Lese- und Stilproben. Auch das mit der "Kreativen Rechtsprechung" werde ich bestimmt mal als Thema ins Forum stellen. Da ich aber nebenbei auch gerade schreibe, ist es so eine Sache, wann. Obwohl es tatsächlich so ist, dass mir die Sätze nur so aus den Fingern fließe…
-
Zitat von Odessa: „ Nanabosho, Du hast genau die Einstellung und Denkweise, welche sich die Welt-Kontrolleure wünschen. Glückwunsch! Bei dir hat deren Gehirnwäsche ja voll gefruchtet. Du bist ein perfekter Unterstützer ihrer Ideen. “ Nun, Odessa, ich b i n ein Weltkontrolleur!!!! (Zumindest der meiner eigenen Welt.) Und: Wie wäre Deine Alternative? Was schlägst Du vor, aus dem Dilemma herauszukommen? Welche Kerze zündest Du an? Überleg Dir gut, was Du willst. Sei herzlich gegrüßt von nanabosho
-
Zitat von jo: „ Zitat von Trigemina: „ Die Frösche werden langsam gekocht. Stück für Stück setzt sich das Puzzle sichtbar für jeden der sehen will zusammen. Der nächste markante Meilenstein wird eine globale und zentral verwaltete bargeldlose Währung sein. “ So wird es sein, aber sie merken es nicht, da die Temperatur ja nur allmählich und schleichend ansteigt, leben sie glücklich bis zu ihrem seligen Ende. Der renommierte Professor Barings beschreibt unsere Lage folgendermaßen: Über 5 Millionen…
-
Oha, oha, oha, Freunde! Kurz zu Larah: Der Hauptteil meiner Antwort richtete sich an Odessa, das hätte ich vielleicht deutlicher herausstellen sollen. Und nun zu Trigemina: 1. (Auflösung v. Familie, Nationalstaat usw.): löst nicht gleichzeitig Individualität auf, sondern fördert sie. Darin besteht ein erheblicher Widerspruch. In der herkömmlichen Familie wie auch dem traditionell organisierten Nationalstaat ist es sehr schwer, individuell zu sein und zu leben. Aber nur Individualität befördert z…
-
RE: Der glückliche Mörder
BeitragImmerhin, Illuminatus, auch zu dem Umgang mit Kriminalität, speziall Mordfällen in der Gesellschaft, habe ich bestimmte Vorstellungen. Vielleicht sollte ich mal ein Thema daraus machen; es könnte sein, dass mich Dein Umgang damit wieder zu etwas Neuem inspiriert. Denn es gibt durchaus schon das, was man als "menschlichen Umgang" mit einer solchen Straftat bezeichnen könnte und darüberhinaus eine tatsächliche Veränderung bewirken würde. Man nennt das "kreative Rechtsprechung". In Deutschland noch…
-
RE: Der glückliche Mörder
BeitragOh, Illuminatus, das wäre allerdings ein grobes Missverständnis. Die Geschichte hat überhaupt nicht mit irgendeinem Gedanken an Schuld oder Strafe zu tun. Sondern untersucht einzig, was einen Menschen, der wenige Kontakte zu anderen hat, dazu treiben könnte, nicht nur zu morden, sondern sich auch folgerichtig zu stellen. Außerdem ist es der groteske Weg eines Menschen, der bekam, was er wirklich wollte... Ich bin wirklich Schriftsteller und nicht Rechtsanwalt. Und Staatsanwalt schon gar nicht. A…
-
Zitat von Odessa: „ Angst haben sieht anders aus, nämlich indem man ausweicht, auswandert oder kuscht. “ ...oder glaubt, sich verteidigen zu müssen. (Liebe Odessa! Heute schon mal gelacht? 1. ist es heilsam und 2. wird dich kein Jude der Welt daran hindern.) Aber ich wollte noch an meinen letzten Text etwas anhängen: Auch die ganze Geschichte mit "Bevölkerungsreduktion durch Krankheit" ist nämlich ziemlich lächerlich. Wie kommt es denn nämlich, dass die Lebenserwartung ständig steigt? Trotz taus…
-
Holla, nette nachbarin, das ist ein schönes Thema und verdient nicht, so links liegen gelassen zu werden wie bisher. Es sei denn, dieses Forum ist eines, in dem sich nur große Meister tummeln, die es eben schon "geschafft" haben und über solchen Banalitäten wie Partnerschaft, Sex usw. stehen. Ja, es ist ein Falle einesteils, eine Herausforderung immer. Aber es ist der Königsweg des Wachstums und der Entwicklung schlechthin. Meine ich jedenfalls. Ein bisschen Mut muss man natürlich - wenigstens m…