Damenslips, Mc Drive & Co.

  • Damenslips, Mc Drive & Co.

    Damenslips

    Ein junger Mann wollte seiner Angebeten ein Geschenk machen. Die beiden hatten sich schon l?ngere Zeit nicht mehr gesehen, und nach sorgf?ltiger Erw?gung entschied er sich f?r den Kauf eines Paares Handschuhen:
    Romantisch, aber nicht zu pers?nlich.
    Begleitet von der jungen Schwester seiner Herzensdame, ging er ins Warenhaus und kaufte ein Paar wei?e Handschuhe.
    Die Schwester der angebeteten kaufte sich ein Paar Slips.
    W?hrend des Einpackens vertauschte die Kassiererin beide Pakete, so erhielt die Schwester die Handschuhe, und der Mann die Damenslips.
    Ohne den Inhalt des P?ckchens zu kontrollieren, schickte er dieselben an seine Holde und f?gte folgendes kleine Schreiben hinzu:
    "Ich habe diese ausgew?hlt, weil mir aufgefallen ist, das Du normalerweise keine tr?gst. Wenn?s nach mir w?re, h?tte ich lange mit Kn?pfen genommen, aber Deine Schwester tr?gt auch kurze und diese sind leichter auszuziehen.
    Die Farbe scheint vielleicht etwas heikel, aber die Verk?uferin zeigte mir ihre, die sie bereits drei Wochen anhatte, und sie waren kaum beschmutzt.
    Sie hat auch Deine probehalber angezogen und es sah einfach chic aus.
    Ich w?nsche ich k?nnte sie Dir zum ersten Male anziehen, denn bis ich dich am Freitag zum n?chsten mal sehe, sind bestimmt schon viele damit in Kontakt gekommen. Wenn Du sie ausziehst, vergiss nicht hineinzublasen bevor Du sie weglegst, denn naturgem?? werden sie vom tragen innen etwas feucht.
    Denk wie oft ich sie im n?chsten Jahr k?ssen werde! Ich hoffe Du wirst sie am Freitag f?r mich anziehen.
    In liebe Dein Schatz.
    PS: Nach neuster Mode tr?gt man sie ?brigens umgeschlagen, so dass der Pelz ein wenig rausschaut. "
    Den Rest denkt Ihr Euch besser.....


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    Mc Drive

    Autofahren macht Spa?. Essen macht Spa?. Am meisten Spa? macht Essen im Auto. Deswegen besitze ich diese erh?hte Affinit?t zu Drive-in-Schaltern, speziell in meinem Lieblings-Fast-Food-Restaurant. Das Vergn?gen an der Self-Service-Version des Essens auf R?dern wird allerdings erheblich durch die Qualit?t der Gegensprechanlage gemindert. Ich bin der ?berzeugung, dass sie ihren Namen deshalb bekommen hat, weil sie v?llig gegen das Sprechen ausgelegt ist.
    "Hiere Bechelun hippe," knarzt es mir aus dem Lautsprecher entgegen, der ?brigens ein lebender Beweis f?r die Haltbarkeit von Vorkriegsware ist.
    Heiliger McDonald! Investment w?re hier angebracht. Als erfahrener Drive-In'er wei? ich allerdings, dass der Herr am anderen Ende des Dosentelefons sich gerade nach meiner Bestellung erkundigt hat. Ich er?ffne das Spiel klassisch mit einer Gegenfrage: "Haben Sie etwas vom Huhn ?"
    Aus der Gegensprechanlage t?nt ein schwer verst?ndliches Wort, das allerdings eindeutig mit "...icken" endet. Deshalb antworte ich: "Gute Idee, junger Freund, aber zun?chst m?chte ich etwas essen."
    Etwas lauter t?nt es zur?ck: "TSCHIKKEN!"
    "Ach so, Sie meinen Chicken. N?, lieber doch nicht. Haben Sie vielleicht Presskuh mit Tomatentunke in R?stbr?tchen ?"
    "Hamburger?", fragt mein unsichtbarer Gegen?ber zur?ck.
    Wahrheitsgem?? erwidere ich: "Nein, ich bin Einheimischer.
    Aber wieso ist das so wichtig f?r meine Bestellung ?"
    "WOLLEN SIE EINEN H-A-M-B-U-R-G-E-R !?"
    "Jetzt beruhigen Sie sich mal. Ja, ich nehme einen."
    "Schie?"
    Stimmt, hatte ich nach der letzten Mahlzeit hier. Mittlerweile ist meine Darmflora allerdings wieder wohlauf, so dass ich denke, ich kann es erneut riskieren."
    "OB SIE K??SE ZUM HAMBURGER M?CHTEN!?"
    "Netter Vorschlag. Ja, ich glaube, ich nehme einen mittelalten Pyren?en-Bergk?se, nicht zu dick geschnitten, von einer Seite leicht anger?stet."
    Ob die n?chste verknarzte Meldung aus dem Lautsprecher nun "Aber sicher doch" oder "Du *PIEP* " lautet, kann ich nicht exakt heraus h?ren. Deutlich verstehe ich hingegen: "was dazu?".
    "Doch ja. Ich h?tte gerne diese gesalzenen frittierten Kartoffelst?bchen."
    "Also Pommes?"
    "Von mir aus auch die."
    "Gro?, mittel, klein ?"
    "Gemischt. Und zwar genau zu einem Drittel gro?e, mittlere und kleine."
    "WOLLEN SIE MICH EIGENTLICH VERARSCHEN ??!?"
    Diese, wiederum sehr laut formulierte, Frage verstehe ich klar und deutlich. Sie verlangt eine ehrliche Antwort: "Falls das Bedingung ist, hier etwas zu essen zu kriegen: Ja. Also, machen wir weiter?"
    "Gut, gut. Etwas zu den Pommes?"
    "Ein sch?nes Entrecote, blutig, und ein Glas 1997er Chianti."
    "ICH KOMM' DIR GLEICH RAUS UND GEB' DIR BLUTIG !!!"
    "Machen Sie das, aber verschlabbern Sie den Chianti dabei nicht."
    "SCHLUSS JETZT! Schalter zwei. Dreieurof?nfzig."
    Schon vorbei. Gerade wo es anf?ngt lustig zu werden. Aber ich habe noch ein Ass im ?rmel. Ich zahle mit einem 500-Euro-Schein: "Tut mir leid, aber ich hab's nicht gr??er."
    *PIEP* freundlich werde ich ausgekontert: "Kein Problem," und mit kaltem Blick ausbezahlt, klappert mein Wechselgeld auf dem Stahltresen.
    "Kann ich ne Quittung haben ? Ist ein Gesch?ftsessen."


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    Was ist Politik??

    Der kleine Sohn geht zum Vater und fragt ihn, ob er ihm erkl?ren kann, was Politik sei. Der Vater meint: "Nat?rlich kann ich Dir das erkl?ren. Nehmen wir zum Beispiel unsere Familie: Ich bringe das Geld nach Hause, also nennen wir mich Kapitalismus. Deine Mutter verwaltet das Geld, also nennen wir sie die Regierung. Wir beide k?mmern uns fast ausschlie?lich um dein Wohl, also bist Du das Volk. Unser Dienstm?dchen ist die Arbeiterklasse und dein kleiner Bruder, der noch in den Windeln liegt, ist die Zukunft. Hast Du das verstanden?" Der Sohn ist sich nicht ganz sicher und m?chte erst mal dr?ber schlafen.


    In der Nacht erwacht er, weil sein kleiner Bruder in die Windeln gemacht hat und nun schreit. Er steht auf und klopft am Elternzimmer, doch seine Mutter liegt im Tiefschlaf und l?sst sich nicht wecken. Also geht er zum Dienstm?dchen und findet dort seinen Vater bei ihr im Bett. Doch auch auf sein mehrmaliges Klopfen hin lassen die beiden sich nicht st?ren. So geht er halt wieder ins Bett und schl?ft weiter.


    Am Morgen fragt ihn der Vater, ob er nun wisse was Politik w?re und es mit seinen eigenen Worten erkl?ren k?nne. Der Sohn antwortet: "Ja, jetzt wei? ich es. Der Kapitalismus missbraucht die Arbeiterklasse w?hrend die Regierung schl?ft. Das Volk wird total ignoriert und die Zukunft ist voll Scheisse!"