Die Tempelritter

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  • Ich meinte jetzt nur das die sich auch dort rumtummeln. Mehr Informationen findet man auf Annunakis Seite die hier auch bei den Partnerseiten zu finden ist.
    Muss ihn bei Gelegenheit mal fragen wie es genau aussieht zur Zeit.

    Wollte ihn eventuell besuchen fliegen, da er bis September auf Mallorca ist.
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • Die moderne Hochfreimaurerei ist ja aus den Tempelrittern entstanden. Das sie sich so ver?ndert haben liegt an der Unterwanderung.
    Da die Tempelritter von der Kirche und dem franz?sischen K?nig gejagt wurden sind sie nach Schottland und Amerika geflohen. In Schottland haben sie sich neu gegr?ndet als Freimaurer. Am Anfang der Freimaurerei waren noch sehr viele Riten von den Tempelrittern. Erst sp?ter, so im 18. und 19. Jhd hat sich das schlagartig ge?ndert.

    In Tempelhof (Berlin - von den Templern gegr?ndet) ist in einer Kirche ein sehr interessantes Relief von Baphomet zu sehen. Wenn ich mal Zeit habe fotografiere ich es und poste es mal. (Hab ihr eigentlich das hingekriegt das man Bilder hochladen kann damit es nicht st?ndig auf der Festplatte sein muss?)
  • Zeichen und Symbole

    Das Tatzenkruez haben Hugo de Payens und die Templer der ersten Stunde nicht gekannt. Es taucht erst Jahre sp?ter nach ihrem Tod auf, und zwar am 27. April 1147. Das Kreuzauf dem wei?en Mantel , das den Orden so ber?hmt machte, wurde ?ber der linken Schulter vor dem Herzen getragen und sollte mit seiner besonderen Form - den Tatzen - die Leiden Christi symbolisieren:
    Rot als Farbe des vergossenen Blutes und als Farbe des Lebens.
    Andererseits symbolisieren die vier Richtungen des Kreuzes das Universum. Das Tatzenkreuz besitzt acht Spitzen, die Acht stellt einen Bezug zu der oktogonalen Form vieler Tempelritterkirchen her. Acht ist das Zeichen des ewigen Kreislaufs, liegend das mathematische Symbol f?r Unendlichkeit. Das Kreuz selbst ist ein uraltes Symbol, das sich schon lange vor dem Christentum in vielen Kulturen finden l?sst. F?r die Templer verk?rperte es die vier Elemente - Luft, Erde, Feuer und Wasser - ebenso wie die vier Evangelisten. Eine j?ngste Theorie besagt, dass das Tatzenkreuz der Schl?ssel f?r eine geheime heilige Geographie ist, die die Templer im Orient kennenlernten und erfolgreicjh anwendeten.
    F?r die Templer war von allen Inseln Griechenlands Delos am interessantesten. F?r die Kelten war die Bretagne der Mittelpunkt der Welt. F?r die Templer war die Insel Delos der Omphalos (Nabel) der ganzen Welt. Hier befand sich einst das Heiligtum des Gottes Allpollon, zugleich ein wichtiges Orakelzentrum. Offensichtlich f?gt sich delos in eine Reihe von weiteren Oraklezentren ein, die allesamt jeweils nur ein Breitengrad voneinander entfernt sind: Dodona, Delphi, Delos, Kythera, Knossos sowie ein Ort auf Zypern. Das legt die Deutung nahe, dass die erde in der Antike vermessen wurde - wie und auf welche Weise auch immer. Die Templer schienen die in Vergessenheit geratene Methode der Alten zu kennen.

    Das ber?hmte Siegel der Templer, das zwei Ritter auf einem Pferd zeigt, ist h?ufig kommentiert worden: als Zeichen der Br?derlichkeit und Armut (ein Pferd gen?gt f?r zwei Templer). Es wurde sogar als Symbol f?r Homosexualit?t uner den Br?dern gedeutet.
    Sein Ursprung ist erneut keltisch, und es versinnbildlicht die zwei Naturen des Menschen, die g?ttliche und die menschliche. Keltisch ist das Siegel auch deswegen, weil das Pferd als dritte Kraft hinzutritt (2+1). Der K?rper als Instrument f?r die Seele und den Geist macht sich auf die Suche nach dem G?ttlichen.

    Beauceant, die Kriegsflagge
    Alte Chroniken bezeichnen sie als Gonfanon, so dass man nicht schlecht beraten ist, Kriegsruf und Kriegsflagge der Templer als Gonfanon - Beauceant zu bezeichnen. Die Farben dieser Fahne sollen schwarz und wei? gewesen sein: L?wen im Krieg, L?mmer im Friedenm, so sahen sich die Templer. Dazu kam der Wahlspruch: "Nicht uns, o Herr, nicht uns, sondern deinen Namen sei Ehre!"
    Immer wenn die Kriegsfahen der Templer wehte, gab es Kreig. Zugleich wurde der Name als Schlachtruf verwendet.
    Woher der Ausdruck Beauceant stammt, bleibt r?tselhaft. Einige f?hren ihn auf baucent (zweigeteilt) zur?ck, wodurch sich das Prinzip von Gut und B?se (Dualismus) Raum schafft. Vermutlich waren die zwei Farben der Fahne wie ein Schachbrett angeordnet. Selbstverst?ndlich war auch das rote Tatzenkreuz auf der Flagge zu sehen.
    F?r die geheime Deutung des Beauceant ist vielleicht die erste Strophe von "Le Serpent Rouge" (die rote Schlange) hilfreich - ein recht mysteri?ses Dokument der Prieure de Sion, in der darauf hingewiesen wird, dass die Texte nur f?r den Sinn machen, der bwusst ist,dass die verschieden Farben des Regenbogens Wei? und die Farben einer Malerpalette Schwarz ergeben. Dieser scheinbar paradoxe Ausspruch ist zutiefst alchimistisch, denn die Nigredo (Schw?rze) und die Albedo (Wei?e) sind die Grundvoraussetzungen f?r das Gro?e Werk - das Ziel jeder Alchimie: "Die Materie ist anfangs kohlschwarz, nachgehends wird sie himmelblau, bisweilen gr?n, dann schneewei?, endlich goldgelb, letzlich aber rot wie Rubin" (aus Hans Gebelein: Alchemie - die Magie des Stofflichen)
  • Nunja mit Kundalini nich direkt. In dem Gedicht ist jeder Absatz einem Zeichen des Tierkreises zugeordnet - mit einer Ausnahme: das "13.Sternzeichen" existiert zumindest in der offiziellen Astrologie nicht: der Ophiuchus, der Schlangentr?ger. Er ist an der elften Position zwischen Skorpion und Sch?tze eingef?gt worden. Der Text handelt von einer Art vertr?umten Pilgerfahrt. ?berall in dem Text finden sich Anspielungen auf die Gegebenheiten um Rennes-le-Ch?teau. Es fallen Namen, wie Blanchefort, es finden sich Parallelen zu der Ausgestaltung in der Kirche, sowie zu dem Poussin-Gem?lde "Die Hirten von Arkadien". Aber auch eine Zeichnung der "Serpent rouge" l?sst sich eindeutig der Kirche in Rennes-le-Ch?teau zuordnen: die Kreise mit dem verschachtelten "BS" sind - abgesehen von dem Mittelkreis - eine 1:1-Kopie
  • Klassen des Ordens

    Der Orden bestand aus vier Klassen: 1. die Ritter, frates milites (k?mpfende Br?der), die anfangs noch adliger Herkunft sein mussten; 2. die Kapl?ne, frates capellani (betende Br?der), die geistige Elite, die das Geheimwissen geh?tet hat; 3. die Knappen und Herolde, frates servientes (dienende Br?der), die schwarze M?ntel trugen; 4. alle Hausleute, Landarbeiter, Knechte und Handwerker, frates famuli et officii (arbeitende Br?der), die braune oder blaue Ordensgew?nder trugen. Die Handwerker waren noch einmal in die Gesellen der Freiheit (Baumeister und Steinmetze), Gesellen der Pflicht (Schreiner und Schlosser) und Meister der Axt (Zimmerleute) gegliedert.
    Sowohl die Kapl?ne als auch die Ritter bildeten das "Schwergewicht" innerhalb des Templerordens. Frauen fanden keinen Platz im Orden, es sei den als Ehefrau, denn Ehepaare konnten ihm assoziert werden. Die Waffen der Tempelritter waren von einem bestimmten Zeitpunkt an mit kabbalistischen Symbolen geschm?ckt - Symbolen einer Geheimlehre, die von den Waffenherolden geh?tet wurde. Ein neuer Ritter wurde f?r w?rdig befunden, die Kabale zu reiten, was bedeutet, dass er sich als Soldat zu Pferd in den Geheimzeichen der Kabbala auskannte. Um das Geheimnis der kabbalistischen Angaben zu wahren, verst?ndigen sich die Ritter untereinander in bildhaften Symbolen oder durch phonetische Wortspielereien. Daher auch die Annahme, dass Baphomet solch eine phonetische Wortspilerei ist. Beth ist der zweite Buchstabe im hebr?ischen Alphabet. Er dr?ckt das Wissen und den kraetiven Gedanken aus.
    Die templerische Geheimsprache wurde Sprache der V?gel genannt, die die Ritter des 1. Grades erlernen durften. Im 2. Grad erlangten sie die Kenntnisse in Kampftechniken zu Pferd und zu Boden.
    Niemand gelangte jedoch von sich aus in den inneren Kreis der Geheimlehre, sondern wurde als Ritter gerufen. Von da an geh?rte er zu den Kapl?nen und versah keinerlei Waffendiensr mehr.

    Die Templer wurden Initiatoren der Errichtung bedeutender Kathedralen und vollbrachten erstaunliche Leistungen auf dem Gebiet der Architektur. Spanische Kirchen, die von Templern errichtet worden sind, zeigen in ihrer Architektur eine wunderbare Synthese von gotischen und orientalischen Elementen.
    Sie waren sicherlich das Ph?nomen des Mittelalters, und viele sehen heute in den Templern so etwas wie Katalysatoren, die den machtvollen mystischen Drang des mittelalterlichen Menschen zum G?ttlichen kanalisieren sollten. Im Templerorden sieht man das Ideal vom Aufstieg der gesellschaft und der Menschheit, die Selbstverleugnung im Dienst am N?chsten sowie die Philosophie, die diese Tendenzen vereint und aus ihnen eine hermetische Lehre macht, verwirklicht.
  • Der Kopfkult

    Ich hab bei meinen vorigen Posts von einem Kopfkult geredet. Ich will darauf n?her eingehen indem ich erstmal ber?hmte Sch?del in Sagen etc. auff?hre. Der Kopfkult kommt sp?ter. Ich will hier ne Sammlung an Informationen schaffen. Wer mitmachen will kann es tun^^.

    Angefangen hat alles mit Adam. sein Sch?del ruht am Fu?e des Kreuzes, am Fu? desjenigen, der auf Golghata, der Sch?delst?tte, aufersteht. Wann immer der Gekreuzigte auf Gem?lden, Radierungen, Zeichnungen zum Thema geworden ist, wird genau diese Situation dargestellt. Sie ist ein wichtiger Bestandteil christlicher Ikonografie. Das Wort Adam soll von Adamah, der Mensch, stammen, was wenig besagt, weil es zu allgemien klingt. Andere ?bersetzen Adamah mit rote Erde, vergleichbar jenem Rot, mit dem die ?gypter ihre Statuen f?rbten. Im Sanskrit bedeutet adhama die Schwangerschaft, die Fruchtbarkeit, und zugleich steht Adam im alchimistischen Denken f?r die Vereinigung der Metalle.
    Adams Leichnam soll in Hebron in dr H?hle Machpela, die auch Schatzh?hle genannt wird, begraben sein. Fromme Juden pilgerten dahin um Adams Geist zu befragen. Die Schatzh?hle war also ein Orakelzentrum.
    Im 1. Buch Samuel, vor allem aber im Buch der Richter, das nebenbei von den Templern als erstes ins Franz?sische ?bersetzt wurde, werden r?tselhafte Teraphim erw?hnt, Hausg?tter anscheinend, die in vielen j?dischen Familien sehr wichtig gewsen sind. Diese Teraphim stiehlt Rachel ihrem Vater Laban. Was sind aber die Teraphim?
    Der Levit Elias, ein j?discher Kommentator des 15. Jhd., gibt eine eindeutige als auch ?berraschende Antwort: Teraphim sind mumifizierte Orakelk?pfe, darunter befand sich auch der Kopf Adams. Abgeschlagene K?pfe galten also bei den Hebr?ern als Quell f?r Weissagungen - g?ttliche und andersweltliche Eigenschaften, in die Zukunft zu sehen und Ereignisse vorrauszusagen, schrieben auch die Kelten dem abgeschlagenem Haupt zu. Dies zeigt das die Templer mit ihrem Baphomet - Kopf - Kult eine alte okkulte Tradition fortsetzten.

    Schauen wir uns weitere an: (Erg?nzungen willkommen^^)

    Orpheus. Nach seiner R?ckkehr aus der Unterwelt, wohin ihn der Schmerz um den Tod seiner Frau Eurydike getrieben hatte, wird der S?nger mit der Harfe von Frauen get?tet und enthauptet. Eine Legende besagt, dass sein Kopf in einem Fluss geworfen wurde, eine weitere Legende will ihn in einer H?hle begraben wissen. Ihr Name ist Leibhethra - ein Begriff, der die Vorstellung einer Quelle suggeriert, die Tropfen f?r Tropfen aus der erde emporsteigt. F?r mich assoziert er das Bild der Gralsschale, in die ebenfalls langsam das Blut tropft. Orpheus Kopf wurde sp?ter der Legende nach von Fischern gefunden. Er sang. Fischer erinnern an den Fischerk?nig der Gralssage (Parzival etc.)

    Mimir. Der germanische Gott Wotan befragte den Wasserriesen Mimir, den sprechenden Kopf, der immer die Wahrheit sagte. Sein Name h?ngt mit dem lateinischen reminiscere - sich erinnern - zusammen. Mimir h?tet die Quelle der Weisheit, des g?ttlichen Allwissens. Zugleich ist Mimir auch der kunstfertige Schmied. Die goldbessenen Asen haben ihn enthauptet, aber sein Kopf lebt weiter. Bei den Templern hie? Mimir der Heilige Mayme. Sie benannten zwei ihrer Kommanderien nach ihm.

    Olus. Ein Riesenkopf, den man ebenfalls der Legende nach bei der Gr?ndung Roms in der erde vergraben entdeckte und nach dem das Capitol von Rom, das Caput Oli benannt worden ist.

    Medusa. Ihr schreckliches Haupt versteinerte jeden, der es betrachtete. Perseus hatte die Gorgonin get?tet. Bemerkenswerterweise nennt man die Gorgone auch Lunge, was an das Rebhuhn, das den Gralstempel anzeigt, erinnert, das ebnfalls Lunge eines Widders genannt wird.

    Johannes der T?ufer. Er war der Vorl?ufer Jesu und taufte den zuk?nftigen Messias im Jordan. Zum Vergn?gen - oder war es eine kultische Handlung? - wurde er auf Wunsch von Salome am Hof des K?nig Herodes enthauptet.
    Herodes wurde mit seiner Familie nach S?dfrankreich verbannt. Er lie? sich im heutigen Saint - Bertand - de - Comminges nieder, wo auch sein Grabmal in Form eines Turms steht. Eines Tages ?berquerte Salome einen gefrorenen Fluss. Das Eis brach, Salome versank im Wasser und wurde auf der Stelle bis zum Hals hin darin eingefroren. Sie starb, und nur noch ihr Haupt war auf der gefrorenen wei?en Fl?che zu sehen. Auch sie wird also enthauptet, aber das Bild weckt auch die Vorstellung, dass im Fr?hjahr das Tote und Erstarrte schmilzt und damit Neuem, Weichem, Flie?enden Platz macht.