Schlecht reden ist besser als gut handeln, oder?

  • Schlecht reden ist besser als gut handeln, oder?

    So hier geht mein Beitrag weiter ?ber ein Empfinden was ich habe zur heutigen Zeit in diesem Land.
    Ich schaue mir die Sendungen auf N24, Phoenbis, ARD, ZDF und weiteren an, ich h?re die Talkrunden ich h?re die Menschen auf der Stra?e ja ich h?re es in meinem Freundes und Bekanntenkreis und ich h?re es selbst in der eigenen Familie. Dies ist Mist das ist Schei?e, die anderen taugen nichts, der da macht alles kaputt, die SPD ist schuld, die CDU ist schuld, die Gr?nen blockieren alles, der braune Sumpf ist die gr??te Gefahr, dies und das und jenes und welches. Das Problem ist das es vielen Leuten wirklich immer shclechtrer geht, man muss nur mal sich umh?ren wieviele Menschen arbeitslos werden, wieviele Beziehungen in die Br?cjhe gehen, Rekordscheidungen, kaputte Freundschaften, kaum noch Gemeinschaft und wenn nur in Cliquen. Die Herren und Frauen Politiker, Wirtschaftsbosse, Versicherungschefs und Banker also die die entweder in der Verantwortung f?r das Volk stehen und die die mit die gr??te Macht haben in dem Land machen aber auch nichts das sich diese Stimmungen und Erscheinungen ?ndern. Schlimmer noch sie bereichern sich immer weiter und fetter in der eigenen Gier und die Politiker beschuldigen sich alle gegenseitig ohne das wirklich einer mal was wirklich ?ndert.
    Nehmen wir mal z.B. die DVU die sich ja eigentlich als eine absolute f?r Deutschland gerichtete Partei darstellen w?rde. Das hei?t sie w?rde sich auch f?rs Volk einsetzen. Was aber kann sie wirklich anbieten das es den ;Menshcen besser geht? GAR NICHTS. Aber sie scheinen auch nicht wirklich Lust drauf zu haben wenn man sich die ?ffentlichkeitsarbeit von denen anschaut. Das Schiff geht unter, alles geht kaputt, die anderen sind schuld bla bla bla selbst wenns stimmt wer nicht handeln will taugt nichts.
    Die etablierten Parteien haben Diskussionen um die Steuer, das Konzept, die Reform und hin und her - der normale B?rger bekommt schon fast einen schwindligen Kopf vom zuh?ren und blickt nicht mehr durch.
    Was meiner Meinung nach in diesem Lande fehlt ist eine Aufbruchstimmung, ein Gemeinschaftsgef?hl, Charakter und mehr Aufrichtig- und Ehrlichkeit. Es muss gesagt werden bis hier hin und nicht weiter. Wo kommen wir her, wo stehen wir und wo wollen wir hin? Ein Plan ein wille ein Weg. Wenn wir uns gegenseitig misstrauen, blockieren oder gar bek?mpfen zieht es einen immer weiter runter wie in einem Sumpf. Also dann muss man mal anfangen azupacken.
    Wer packt mit? ;)


    ABRAXAS
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • Ich w?rde aja mit anpacken, aber wenn dich schon die von dir gew?hlten Volkvertreter immer mehr zu Volkszertretern werden, weil sie sich pers?nlich aus der Staatskasse von unseren Steuergeldern bereichern, dann kann ich nur sagen: Ich traue erstmal keinem! Ich will hier auch keine miese Stimmung verbreiten, oder f?rdern, aber mir reichts echt hier in Deutschland. Am liebsten w?rde ich dieses ganze Saupack aus Berlin in ein Dritte-Welt-Land abschieben, damit die mal sehen, wie Deutschland irgendwann mal aussieht. Mir platzt gleich wieder die Kapuze!
    Aber was will man machen, wenn man immer blockiert wird- sogar von den eigenen Leuten! "Das wird doch eh nichts", "Ich mach da nicht mit, weil ich lieber saufe", "Ihr schaffts eh nicht, ne Partei zu gr?nden", und und und. Wenn ich sowas von Kollegen h?r, dann k?nnte ich platzen. Alle schreien immer nach ner richtigen Alternative. Dann kommt man mal mit nem Plan, wie sowas aussehen kann und schon ist das schei?e, weil man da ja selber Kraft und Zeit investieren mu? und es noch nicht fertig ist. Am besten man stellt so einen Kasten in die Stadt, wo man seine eigene Partei zusammenstellen kann. Man gibt an, was man will, stellt sich alles sch?n vor und raus kommt eine Partei mit ein paar Millionen Mitgliedern, die das Land sofort regiert.
    Es ist doch heute keiner mehr dazu bereit etwas zu tun. Alle n?rgeln ?ber die gro?en Partein, aber selber tun will keiner was.
  • Ja, Noisemaster hat im Sinne schon Recht. Ich will jawohl was machen aber ich bin einfach zu faul. N?rgeln tue ich auch viel, aber wenn man sich zusammensetzten will, dann bin ich sofort dabei.
    Mein Vater ist f?rs "n?rgeln" ein gutes Beispiel, das soll aber nun nicht heissen das ich ihn schlecht machen will, nein ganz und gar nicht ich bin ja nichts besser. Auf jeden Fall weiss er einiges was in der Politik l?uft, das die Poliker ihre "eigenen" Gesetzte schaffen um noch besser abzukassieren. Mit den Krankenkassen ist es das selbe. Ich bekomme dies so ziemlich jede Woche am Mittagstisch mit und wenn man ihn dann anspricht, das er doch mal dagegen was machen soll, dann heisst es nur "ich kann eh nichts dagegen machen". Oder das es rausgeschmissenes Geld sei, das f?r Flugbl?tter gebraucht wird, unser Geld das wir von niemanden wiederbekommen.
    Es muss auf alle F?lle etwas getan werden, da stimme ich Abraxas auch zu und ich w?re bereit bei Aktionen mitzumachen, egal welcher Art. Meinen Vater werde ich dazu auch noch mal ansprechen, der muss auch in Wallung kommen :)
  • Deswegen gr?nden wir ja gerade einen Gemeinn?tzigen Verein, der auch bezuschussungen beantragen kann- glaube ich. Auf alle F?lle w?re der n?chste Schritt dann eine eigene Partei! Dann kann man n?mlich im politischen Business mitmischen und Bezuschussungen gibt es auf alle F?lle vom Staat. Das ist dann nicht mehr direkt unser Geld, was wir f?r Plakate, Flugbl?tter, Infoabende, etc. benutzen. Du siehst, Alternativen bilden sich, die meisten sind aber aufgrund von Desinteresse der B?rger sofort zum scheitern verurteilt. Wir wollen das mal anders angehen. Und ich bin mir SEHR sicher, da? wir das schaffen k?nnen. Es gibt n?mlich viele in unserem Alter, die genauso denken. Und wenn wir diese Leute f?r unsere Sache begeistern und gewinnen k?nnen, dann haben wir eine reelle Chance mal der gro?en verfilzten Volksparteien Paroli zu bieten!

    Ich freu mich schon.
  • Eine ganz neue Partei aufzubauen wird schwer.
    Vielleicht sollte man intensiv nach einer bestehenden Partei suchen, die unsere Interessen vertritt, denn es gibt weit ?ber 100 Parteien in Deutschland.
    In einer kleineren Partei sollte es auch kein Problem sein, sich hochzuarbeiten, wenn man die ?rmel hochkrempelt. ;)