Wer einen geliebten Menschen verliert, m?chte ihn f?r immer und ewig in Erinnerung behalten. Doch einigen Hinterbliebenen reichen die reinen Gedanken offenbar nicht aus. Sie k?nnen sich auch durchaus mit der Vorstellung anfreunden, ihren Verstorbenen k?nftig als Ring am Finger oder als Collier am Hals zu tragen. M?glich machen dies die Dienste des amerikanischen Unternehmens "LifeGem", das nach einem Bericht von "Telepolis" seit neuestem auch in Aachen in Deutschland agiert.
LifeGem" wurde im Jahr 2002 gegr?ndet und besitzt mittlerweile Niederlassungen in den USA, Japan, S?dafrika, Australien, England, Ungarn und den Benelux-Staaten.
Das Unternehmen stellt aus der Asche eines Verstorbenen Diamanten her und preist dies auf der eigenen Website als "eine einzigartige und wertvolle Erinnerung an ein einzigartiges und wertvolles Leben" an. Interessierte finden in einer Brosch?re die Antworten auf h?ufig gestellte Fragen zu dieser ungew?hnlichen Dienstleistung. So erf?hrt man zum Beispiel, dass aus der Asche eines Toten gleich mehrere Diamanten hergestellt werden k?nnen. Doch wie soll das ?berhaupt funktionieren?
Bei der Ein?scherung eines Toten entsteht Kohlenstoff. Dieser wird der Asche entzogen, in Graphit umgewandelt und dann zu einem Rohdiamant gepresst, der wiederum im Anschluss in nahezu beliebige Formen geschliffen werden kann. Die "Toten-Diamanten" sind von 0,25 Karat bis 1,00 Karat erh?ltlich und kosten pro St?ck zwischen 2.799 und 16.899 Euro. Der Herstellungsprozess von einem 0,25 Karat "LifeGem-Diamant" dauert nach Informationen der Webseite zwischen 16 und 18 Wochen.
Quelle:freenet.de/freenet/nachrichten…0504_diamanten/index.html
Hm finde es schon skuril wenn Menschen sich ihre Haustiere ausstopfen lassen.Zum gl?ck geht das nicht beim Menschen*g*Aber das hier ist auch makaber irgendwie*Kopf sch?ttel* :shock: