Utilitarismus und Moral

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    • Utilitarismus und Moral

      Utilitarismus ist das Prinzip, das das größtmögliche Maß an Glück für eine größtmögliche Anzahl an Personen zur Moral erhebt. Das klingt zunächst gut. Es bringt jedoch einige Probleme mit sich, denn es steht in Konflikt zur Moral, wie sie beispielsweise das Christentum versteht und wie sie Kant in seinem Kategorischen Imperativ formuliert hat.

      Ein konsequenter Utilitarist würde einen gesunden Menschen opfern, um mit seinen Organen mehrere Menschen glücklich zu machen. Gleichermaßen lässt sich damit die Todesstrafe rechtfertigen. Es kommt ihm also nicht darauf an, wie das Ziel erreicht wird, solange am Ende mehr Leute glücklich sind als vorher. Die Goldene Regel der Ethik gilt ihm nichts.



      Siehe auch: Humesches Gesetz: Die Sein-Sollen-Dichotomie
      Wo wir sind, da ist immer auch Ägypten.
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