Falscher Anbau von Bäumen

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    • Falscher Anbau von Bäumen

      Ich finde nicht gut, dass zum großen Teil in der Forstwirtschaft, aus ökonomischen Gründen, nur Baume angebaut werden, die einen geraden Stamm haben und die man leicht verarbeiten kann. Das hat die Natur nicht gewollt. Und kann für die Natur nicht gut seine. Ich finde, es ist umweltfeindlich und unbalancetistisch. Die Natur muss immer im Gleichgewicht sein sie braucht einen guten Balancetismus.
    • Diese Bäume sind z.B. Douglasien. Man hat sie wegen den genannten Eigenschaften importiert. Mittlerweile will man sie in manchen Gebieten (Biosphärenreservaten) wieder loswerden, um den natürlichen Zustand und damit das ursprüngliche Gleichgewicht wieder herzustellen. Sie sind anfällig für Holzkäfer.
      Ansonsten ist allerdings zu sagen, dass der Wald außerhalb von Naturschutzgebieten und Biosphärenreservaten eben eine wirtschaftlich genutzte Fläche ist, ähnlich wie der Acker eines Bauern. Dementsprechend werden nutzbare Bäume angepflanzt. Allerdings geschieht das heute vorsichtiger als früher, wo man noch Monokulturen anpflanzte und damit massiv und mit gravierenden Konsequenzen für Flora und Fauna in das Gleichgewicht eingriff. Der Schwarzwald ist ein Beispiel dafür. Ursprünglich war er ein Mischwald, aber durch die Forstwirtschaft und das Anpflanzen von Nadelhölzern für Glashütten, Köhlerei und den Export (vor allem in die Niederlande) wurde er zum reinen Nadelwald. Wenn man so einen Wald sich selbst überlässt, kann er schnell durch Krankheiten und Schädlinge kaputtgehen, wie es im Nationalpark Bayerischer Wald schon mal geschehen ist.
      Wo wir sind, da ist immer auch Ägypten.
      ~☤~

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