Denken wir zu materiell?

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  • Denken wir zu materiell?

    Der eine will ein gro?es Auto, der andere viel Geld, wieder einer will eine Jacht und und im Luxus leben usw. Denken wir Menschen inn der heutigen Zeit nicht zu sehr nur an materielle Dinge? Geht das menschliche immer weiter verloren? Wer zieht sich zur?ck um danach bewusster und freier zu leben? Werden uns unsere Grundbed?rfnisse nicht immer mehr von uns genommen, so dass das Leben immer mehr zu einem Existenzkampf verf?llt!? Was meint ihr dazu?

    greetz ABRAXAS
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • also, ich finde, dass die Menscheit mittlerweile viel zu materiell denkt.
    Dabei sollt man die kleinen Freuden im Leben genie?en und haben wollen.
    Das sind meiner Meinung nach:
    - eine intakte Familie, die f?r einen da ist
    - einen Lebenspartner
    - Freunde, und zwar richtige Freunde, die das letzte Hemd hergeben w?rde


    das sind mal ein paar, aber Autos, Computer, Geld sind nunmal nicht
    das wichtigste im Leben. Das kann man sich g?nnen, machen aber
    nicht gl?cklich!
  • Ich denke, man mu? beides verbinden. Wir sind in eine materielle Welt hineingeboren worden, so sollen wir auch mit der Materie umgehen LERNEN.

    Was eben nicht hei?t, da? man sich selber und das innere vergessen sollte. Es ist in meinen Augen wichtig seine spirituelle Seite zu f?rdern, wie auch gut mit der materialistischen Seite umgehen zu k?nnen. Horte nicht dein Geld, aber besitze es, um viel Freude f?r dich und andere zu bereiten - Und wenn du eben 1 Millionen daf?r brauchst.

    ying und yang - sozusagen
  • Die Leute denken wirklich viel zu materiell!!

    Wenn ich mir etwas w?nschen k?nnte, was dann wirklich im ?berfluss vorhanden w?re, w?re es kein Geld, sondern Zeit!!
    Geld w?re in dem Sinne nur Mittel zum Zweck, da man mit ein paar Millionen auf dem Konto nicht 9 Stunden t?glich arbeiten m?sste!!
    Demnach habe ich nichts gegen das Reichwerden, jedoch mit einem anderen Hintergedanken!!
  • Auch, wenn Freundschaften, Familie und so wichtiger sind, kann man das Geld und die allgemeinen Konsumg?ter nicht nicht links liegen lassen. Wenn man mit Freunden feiern gehen will, dann braucht man Geld. Will man dem Partner etwas schenken, braucht man auch Geld.

    @Jenne: Aber wenn du mit diesen Millionen nicht mehr 9 Std. arbeiten br?chtest, dann h?ttest du dir mit dem Geld die Zeit erkauft. Damit sei auch das Thema erledigt. Es geht (fast) nichts ohne Geld. Und das ist schade.
  • hi zusammen

    "Noisemaster" schrieb:

    Es geht (fast) nichts ohne Geld. Und das ist schade.


    genau! schade, bedauerlich und armseelig...

    das problem mit dem materialismus heutzutage ist nicht die materie an sich, sondern dieses etwas, was dazwischen geschaffen wurde. fr?her haben die menschen f?r eine gewisse sache mit einer anderen eingesetzt und so haben sie beides, das nehmen und das geben zu sch?tzen gewahrt. doch dann ist das geld dazwischengetreten und hat das gef?ge der gegenseitigen beziehungen geschw?cht. geld ist scheinbar die einzige materie, die sich ohne ende, auch noch im nicht-materiellen, vermehren l?sst und ein ungleichgewicht schafft zwischen einer "leistung" und der anderen, der materie und dem statistischen...

    dies ist auch, warum ich geld an sich f?r ?berfl?ssig und verh?ngnisvoll empfinde.

    ...ob wir menschen zu materiell denken?

    ich sage nein, da wir, meines erachtens die wahre materie aus den augen, gef?hlen und wertsch?tzungen verloren haben, zum gro?en teil, oder doch nur ein kleiner, der es auslebt!?! *g*

    mit besten w?nschen

    manu
  • Liebe, Freundschaft, Vertrauen, Lachen, Glaube sind alles Dinge, die nichts kosten.

    Kein Geld kann sie bezahlen. :idea:

    Auch wenn uns das st?ndig eingeredet wird, kostet es nichts, mit den Freunden zu feiern, oder dem Partner etwas zu schenken.

    Wer sich endlich bewusst macht, dass uns von gewissen Stellen und den Medien einsuggeriert wird:"Ohne Geld bist Du nichts Wert", kann sich davon distanzieren.
    Es w?re wirklich n?tig unsere Kinder nicht in dem Glauben aufwachsen zu lassen, dass Geld und Einkaufen, der Sinn des Lebens sind.
    Sonst geht alles den Bach runter und bestimmte Personen bekommen noch mehr Geld und Macht.
    Was wir an materiellen G?tern anh?ufen, kann uns jederzeit weggenommen werden.
    Das war schon immer so.
    Grundst?cke wurden enteignet und im Krieg herrschte Ausnahmezustand.

    Versucht auch ohne materielle Anh?ufung gl?cklich zu sein.

    Meint die schwarze8
  • "schwarze8" schrieb:

    Liebe, Freundschaft, Vertrauen, Lachen, Glaube sind alles Dinge, die nichts kosten.

    Kein Geld kann sie bezahlen. :idea:


    genau - ist eigentlich auch jedem bewu?t?, oder? und trotzdem bewertet der Gro?teil der Menschheit den einzelnen Menschen nach dem "haste was, biste was"-Prinzip, sprich "materielle Anh?ufung" (sch?ner Ausdruck, gef?llt mir), ohne sich dar?ber bewu?t zu sein, dass auch der sch?nste Rahmen dem Bild selbst keinen Wert verleihen kann, obwohl und das liegt in der Natur der Dinge, es immer wieder versucht wird! und jede materielle Anh?ufung morgen schon Vergangenheit sein kann oder auch schon ist!
    jo
    "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
    "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

    Friedrich Nietzsche
  • unser focus ist meist nur auf die ?u?eren erscheinungen greichtet, was schon soweit geht, das kaum noch jemand in sich selbst hineinh?ren und sich selbst so heilen kann. die heutige auffassung von leben ist doch die total mechanische aneinanderreihung von von folgeereignissen, bei denen alles wie in einer gigantischen maschine abl?uft. wir sind mit unserem bewu?tsein soweit *gefallen*, das wie die welt als ganz au?erhalb von uns wahrnehmen, obwohl sich doch alles innerhalb von uns abspielt. und aufgrund dieser sichtweise sind auch nur, aus dieser gewohnheit heraus, die ?u?erem dinge von wert, rein mechanisch. doch der zeitgeist ist im wandel, die menschen besinnen sich, unbewu?t, auf das leben bewahrende werte, die erst im geiste, und dann sp?ter auch in der ver?u?erlichten welt in erscheinung treten.
  • Phobo

    Sehr gut, erst wenn die begreifen ich bin, und nicht mehr r?derwerk wie, aufstehen essen arbeiten spielen schlafen, ausf?hren, und mal nachdenken, wer bin ich was soll ich hier, rumvegitieren gibt es da nicht doch mehr. Bingo

    Jetzt hat der WEg begonnen.

    Gru? harmlosi
    Es wird so lange kein System ende geben, solange die Gier in allen Facetten die Menschen vergiftet,
    weil es dadurch auch zu keinem Werte umdenken kommt, das Ende ist klar abzusehen. Jeder denkt die
    Anderen tun schon was, Hauptsache nicht ich, gut das die Anderen auch so denken !!!! Jede veränderung
    beginnt beim einzelnen selber, sonst ändert sich gar nix.
  • wie innen so au?en

    die materie h?tte keinen "wert", w?rden wir ihr ?bers innen keine geltung im au?en geben. das uns da einiges versucht wird zu suggerieren ist eigentlich offensichtlich, wenn man nur mal einige marketing-konzepte betrachtet:

    ...das hast du noch nicht...
    ...das brauchst du unbedingt...
    ...lass dich entf?hren, verzaubern, blenden...

    f?r den besinnlichen ausgleich!

    manu gr??t
  • niemand erkennt seine eigene gr??e, nur das ?u?erlich erfass- und anfassbare hat wert und ist real ... aber allein schon der wert ist nichts festes mehr, denn der imagin?re geist *wertet* und *bewertet*. und da jeder f?r sich selbst etwas wert sein will, es aus sich selbst aber nicht sein kann, jedefalls l?uft so das selbstbegrenzende programm, der kann seinen wert nur durch anh?ufung von scheinbar wertvollen dingen erh?hen, so das der eigene wert auch von anderen erkannt und anerkannt wird werden kann .... und der ganze vermarktungsm?ll ist nur darauf ausgelegt, den schein eines wertvolleren lebens durch das geworbene produkt vorzugaukeln. dabei verh?rtet gerade die philosophie der immer massiveren dinghaften anh?ufung den proze? der *entgeistigung*. das getrenntsein von allem und jedem, *ich mu? haben was du hast damit ich wenigstens genauso gut oder besser bin als du*. das was wir als *menschlichkeit* bezeichnen, wird so auf ein mindestma? reduziert. dar?ber musste ich auch vorhin nachdenken, als ich las, das saddam erh?ngt worden ist, wegen verbrechen gegen die menschlichkeit. da stellt sich mir die frage, wie menschlich ist es, jemandem zu erh?ngen? kann man jemandem wegen etwas verurteilen und als konsequenz das gleiche wieder tun? irgendwie ein widerspruch ....
  • genau auf den punkt, phobo!

    doch k?nnten sie wahre gr??e beweisen, indem sie ihr "haben" einsetzen und vielen das haben zu erm?glichen, doch die elite ist gern unter sich. wie du schon sagst:

    "phobo" schrieb:

    und da jeder f?r sich selbst etwas wert sein will, es aus sich selbst aber nicht sein kann, jedefalls l?uft so das selbstbegrenzende programm...


    ...nur, dass es sie noch weniger befriedigt, weshalb sie es in umgekehrter aufmerksamkeit (martial) ausarten lassen... der moralische boden fehlt...

    denke ich...

    man versucht den k?rper zu strafen, da man an die wahre person nie herankommen w?rde...

    manu gr??t