Schläuche in die Atmosphäre gegen den Klimawandel

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    • Schläuche in die Atmosphäre gegen den Klimawandel

      Auch in Erinnerung an das Thema "Chemtrails" (über dessen Existenz vs Nichtexistenz es bislang auf beiden Seiten gute Argumente gab), hier eine Nachricht von "heise online" bzw. "Technology Review" - ersteres ein Nachrichtenportal, welches für technische Themen ein ausgesprochen seriöses Image besitzt:

      Quelle: heise.de/newsticker/meldung/Sc…-Klimawandel-1344292.html (Hervorhebungen von mir):
      Im Kampf gegen den zunehmenden Treibhauseffekt scheinen der Phantasie keine Grenzen gesetzt: Britische Forscher wollen über bis zu 20 Kilometer lange Schläuche, die an Heliumballons hängen, Aerosole in die Stratosphäre pumpen, berichtet Technology Review in seiner Online-Ausgabe. Die Schwebeteilchen sollen dort Strahlung absorbieren, um die Luftmassen darunter abzukühlen – daher der Name SPICE, der für "Stratospheric Particle Injection for Climate Engineering" steht. Ein Pilotversuch soll demnächst auf einer Militärbasis an der Ostküste von England stattfinden.

      SPICE versucht so auf künstlichem Wege den Effekt nachzuahmen, den Ascheteilchen nach Vulkanausbrüchen haben. Laut einer Berechnung des britischen Wetterdienstes würden 10 Millionen Tonnen Sulfid-Teilchen jährlich genügen, um die Durchschnittstemperatur der Stratosphäre innerhalb weniger Jahre um 2 Grad Celsius abzukühlen. Eine Studie der Royal Society war 2009 zu dem Schluss gekommen, dass dieses Verfahren billiger und effektiver wäre als andere Geoengineering-Methoden, darunter das Düngen von Ozeanen durch Eisenspäne oder das Entfernen von CO2 aus der Luft.

      Im Prinzip könnten Aerosole auch mittels Flugzeugen oder Raketen in die Atmosphäre ausgebracht werden. "Mit Flugzeugen oder Raketen ist das aber 100- bis 1000-mal teurer als mit einem Schlauch und einem Ballon", sagt Hugh Hunt von der University of Cambridge, der am SPICE-Projekt beteiligt ist. "In 20 Kilometern Höhe hat ein Flugzeug eine Nutzlast von 1, 2 Tonnen. Man müsste also bis zu 10 Millionen Mal in die Stratosphäre fliegen und würde dabei rund 1 Prozent der jährlichen weltweiten Erdölproduktion verbrennen."

      David Keith, Ingenieur an der Harvard University, ist skeptisch. Die Kosten des Verfahrens seien angesichts der zu erwartenden Folgen des Klimawandels zwar nicht der entscheidende Punkt. "Deren Kosten liegen ungefähr bei 1 Billion Dollar pro Jahr", so Keith. Die Forschung müsse aber sicherstellen, dass der Eintrag von Schwefeldioxid in die Stratosphäre nicht nur effektiv, sondern mit minimalen Risiken verbunden sei. "SPICE wird das bislang plakativste Geoengineering-Projekt sein und die Öffentlichkeit polarisieren. Wissenschaftlich oder ingenieurstechnisch ist es aber nicht besonders interessant."

      Hier der zugehörige Artikel auf Technology Review (Hervorhebungen von mir - dafür existierende Hervorhebungen beseitigt): heise.de/tr/artikel/Ein-Kathet…tratosphaere-1344288.html
      Das britische SPICE-Projekt will mit kilometerlangen Schläuchen Aerosole in die Höhe transportieren, um die Atmosphäre abzukühlen und so den Klimawandel zu dämpfen.

      Im Kampf gegen den zunehmenden Treibhauseffekt scheinen der Phantasie keine Grenzen gesetzt: Britische Forscher wollen über bis zu 20 Kilometer lange Schläuche, die an Heliumballons hängen, Aerosole in die Stratosphäre pumpen. Die Schwebeteilchen sollen dort Strahlung absorbieren, um die Luftmassen darunter abzukühlen – daher der Name SPICE für „Stratospheric Particle Injection for Climate Engineering“. Ein Pilotversuch soll demnächst auf einer Militärbasis an der Ostküste von England stattfinden.

      SPICE versucht so auf künstlichem Wege den Effekt nachzuahmen, den Ascheteilchen nach Vulkanausbrüchen haben. Laut einer Berechnung des britischen Wetterdienstes würden zehn Millionen Tonnen Sulfid-Teilchen jährlich genügen, um die Durchschnittstemperatur der Stratosphäre innerhalb weniger Jahre um zwei Grad Celsius abzukühlen.
      Eine Studie der Royal Society war 2009 zu dem Schluss gekommen, dass dieses Verfahren billiger und effektiver wäre als andere Geoengineering-Methoden, darunter das Düngen von Ozeanen durch Eisenspäne oder das Entfernen von CO2 aus der Luft.

      Im Prinzip könnten Aerosole auch mittels Flugzeugen oder Raketen in die Atmosphäre ausgebracht werden. „Mit Flugzeugen oder Raketen ist das 100 bis 1000 Mal teurer als mit einem Schlauch und einem Ballon“, sagt Hugh Hunt von der University of Cambridge, der am SPICE-Projekt beteiligt ist. „In 20 Kilometern Höhe hat ein Flugzeug eine Nutzlast von ein, zwei Tonnen. Man müsste also bis zu zehn Millionen Mal in die Stratosphäre fliegen und würde dabei rund ein Prozent der jährlichen weltweiten Erdölproduktion verbrennen.“

      Im Pilotversuch sollen erst einmal stündlich 100 Kilogramm Wasser in einen Kilometer Höhe gepumpt werden. Im richtigen Betrieb würden später an 64 Orten der Erde Ballon-gehaltene Schläuche installiert, durch die man fünf Kilogramm Schwefeldioxid pro Sekunde in die Höhe blasen würde. Aufs Jahr gerechnet ergäbe dies eine Menge von 160.000 Tonnen. Um einen der 30 Tonnen schweren Schläuch zu halten, wäre ein Ballon mit einem Durchmesser von 100 Metern nötig – etwas größer als der bislang größte gebaute Ballon.

      Doch ist nicht das Ausmaß an sich das Problem, sondern die Konstruktion des Schlauchs. Seine Wand müsste so belastbar sein, dass sie einem Druck von 4000 bis 6000 bar standhalten würde. „Aber wie stellen Sie so einen Schlauch her, an dem die Winde des Jet Streams zerren?“, fragt sich Justin McClellan, Luftfahrtingenieur bei Aurora Flight Sciences. „Das Bohrgestänge einer Bohrinsel muss 2000 bar aushalten, wobei die Wand knapp einen Zentimeter dick ist.“ Ein Schlauch von einem Kilometer Länge sei zwar machbar. „Aber wenn Sie die Anforderungen an eine 20-Kilometer-Leitung zusammennehmen, wird das ziemlich unrealistisch“, sagt McClellan.

      Dass in dem Projekt Probleme „am Rande des Möglichen“ zu bewältigen seien, sieht auch Hunt so. Er ist aber zuversichtlich, dass sie sich innerhalb von fünf Jahren lösen ließen. Die komplette Installation mit 64 Schläuchen würde schätzungsweise fünf Milliarden Pfund (5,7 Mrd. €) kosten – pro Jahr.

      David Keith, Ingenieur an der Harvard University, ist skeptisch. Die Kosten eines Verfahrens seien angesichts der zu erwartenden Folgen des Klimawandels nicht der entscheidende Punkt. „Deren Kosten liegen ungefähr bei einer Billion Dollar pro Jahr“, sagt Keith. Die Forschung müsse aber sicherstellen, dass der Eintrag von Schwefeldioxid in die Stratosphäre nicht nur effektiv, sondern mit minimalen Risiken verbunden sei. „SPICE wird das bislang plakativste Geoengineering-Projekt sein und die Öffentlichkeit polarisieren. Wissenschatlich oder ingenieurtechnisch ist es aber nicht besonders interessant.“
      Ich gehe mal davon aus, dass ihr euch den Rest selbst zusammenreimen könnt:
      • ein für Seriosität bekanntes Nachrichtenportal für technische Themen (heise online) berichtet über eine neue Geoengineering-Methode
      • es werden dabei andere Geoengineering-Methoden erwähnt (woher ist bekannt, dass diese funktionieren? - es muss Feldversuche gegeben haben)
      • Hugh Hunt erähnt, dass man die Aerosole auch mittels Flugzeugen oder Raketen in die Atmosphäere bringen kann (wieder: woher ist das so genau bekannt? - auch hier muss es sicher Feldversuche gegeben haben: Chemtrails?)
      Erst wenn der letzte Programmierer eingesperrt und die letzte Idee patentiert ist, werdet ihr merken, dass Anwälte nicht programmieren können.
    • hmm ...
      zweifelst du noch immer daran, dass es wetterbeeinflussungen durch einbringung von Fremdpartikeln in die Atmosphäre gegeben hat?

      es ist bekannt, dass sog. "Regenmacher" bereits seit Mitte der 50èr Jahre in den usa den bauern regen versprachen und auch brachten. nicht nur die seiten von Verschwörungstheoretikern berichten von sog. Chemtrails, vielmehr ist dies bereits in der Politik angekommen und wird publiziert. Auf einen anderen Artikel hier im Forum möchte ich verweisen, der als Aufzeichnung einer Fernsehsendung hier vorliegt ...

      Für mich ist das sonnenklar, zudem ich noch immer in Erinnerung habe, dass China zur WM schon vor Jahren solche Geo-Engineering Methoden angewendet hat um der Luftverschmutzung in der Haupstadt zu begegnen. War, soweit ich mich erinnere ein kurzfristiges und nahezu aussichtloses Unterfangen mit hohem enormen technischen und Kosten-Aufwand.

      klimaforschung.net behandelt in einem Filmbeitrag die Wolkenimpfung mit Silberjodit.

      hydeparkcorner

      edit: von dieser (noch immer) kostenintensiven Methode Aerosole in die Atmoshäre einzubringen halte ich gar nichts. wäre es denn nicht viel einfacher, den Ausstoß von klimaschädigenden Substanzen um den Faktor 4 zu reduzieren um ein weiteres Ansteigen der Ursachen-Auswirkungen des Klimawandels zu vermindern, oder zumindest mal "in ganz erheblichem" Umfang zu reduzieren!

      hmm ... ich denke dabei mal an mindestens 75% (als Zielvorgabe) :whistling:

      [IMG:http://www.energieverbraucher.de/files_db/15_FaktorVier.jpg]

      auch - einer von vielen möglichen - lösungsmöglichkeiten;
      welche dem Ideal der Ursachenbekämpfung - als den optimalen Lösungsweg favorisieren.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Ich bin´s ()

    • Urachenbekämpfung,gute Idee!!
      Ich bestehe sofort auf ein Verbot jeglichen Vulkanausbruches !!
      Jeder mittelprächtige Vulkanausbruch emittiert mehr CO2 als alle PKW auf der Welt in 10 Jahren!!!
      Ich kann diesen propagierten Quatsch CO2 zur Geldschöpfung langsam nicht mehr hören!
      Das Klima unterlag im Laufe der Zeit schon immer Schwankungen und Verschiebungen.
      Desweiteren dieser Schwachfug mit den "Elektroautos" !!
      Der Strom kommt ja aus "umweltfreundlich" aus der Steckdose !! :D :thumbsup:
      Solange vorhandene Technologie der Weltbevölkerung vorenthalten wird um Machtstrukturen zu behalten ,kann ich persönlich bei diesem propagierten Quatsch nur müde lächeln !
      Aber irgendein "schlauer" Systemprofessor wird bestimmt mit langen wissenschaftlichen Vorträgen der Masse wieder mal ein schlechtes Umweltverhalten
      bescheinigen und einen dringenden Handlungsbedarf zur Weltklimarettung einfordern!

      Cherub
      Deutscher mit fehlendem Migrationshintergrund .
    • Cherub schrieb:

      Desweiteren dieser Schwachfug mit den "Elektroautos" !!
      Elektroautos haben durchaus Vorteile:

      Autos mit Verbrennungsmotoren puffen nämlich auch andere Abgase aus, die nachweislich (im Sinne von experimentell überprüft) gesundheitsschädlich sind. Wenn wir Elektroautos mit aus regenerativen Energien erzeugtem Strom antreiben, fallen diese weg. Selbst wenn der Strom konventionell erzeugt wird, habe ich gelesen, dass sich großtechnisch viel einfacher Schadstoffe ausfiltern lassen als im kleinen Maßstab. Außerdem kann man hier deutlich besser die Anlagen in einem optimalen Drehzahlbereich laufen lassen - was im Verkehr schwierig umzusetzen ist.
      Selbst wenn sich an letzterem mittlerweile etwas geändert hat: (Verbrennungs-)Kraftwerke liegen meistens außerhalb, wo deutlich weniger Leute wohnen.
      Weiterhin sind Elektromotoren deutlich leiser als Otto- oder Dieselmotoren - die akustische Umweltbelastung sinkt.
      Außerdem haben Verbrennungsmotoren die unschöne Eigenschaft, dass die Effizienz stark von der Drehzahl abhängt (ungünstig im Verkehr) - Elektromotoren haben ein deutlich breiteres Spektrum.

      Die Hauptnachteile sind, dass mit bisheriger Technologie
      a) das Laden sehr lange dauert
      b) die Energiedichte der Akkus zu gering ist, als dass lange Strecken mit einer Akkuladung möglich sind

      Zu b) gibt es jedoch das Gegenargument (basierend auf empirischen Beobachtungen), dass > 90% aller Autofahrten eine Strecke von < 50 km haben.
      Erst wenn der letzte Programmierer eingesperrt und die letzte Idee patentiert ist, werdet ihr merken, dass Anwälte nicht programmieren können.
    • Cherub schrieb:

      Urachenbekämpfung,gute Idee!!
      Ich bestehe sofort auf ein Verbot jeglichen Vulkanausbruches !!
      Jeder mittelprächtige Vulkanausbruch emittiert mehr CO2 als alle PKW auf der Welt in 10 Jahren!!!
      Ich kann diesen propagierten Quatsch CO2 zur Geldschöpfung langsam nicht mehr hören!
      Das Klima unterlag im Laufe der Zeit schon immer Schwankungen und Verschiebungen.


      hallo cherub,

      ich verstehe, dass du "diesen" propagierten Quatsch über die Thematik CO2 als Klimakiller langsam nicht mehr hören willst. in der Presse wird die von von Menschen (mittels verbrennung) ausgestossene Menge an Kohlendioxid oft als alleinige Ursache für den Klimawandel dargestellt - was "so" nicht stimmt. Wissen wir doch längst, dass CO2 mittels Photosynthese der Pflanzen wieder zu C und O2 umgewandelt wird, also eine elementare Grundlage für das pflanzliche Wachstum darstellt.

      Richtig ist aber auch un-bestreitbar, dass bei jeder Verbrennung von Öl, Kohle, Gas oder Holz neben CO2 auch viele andere Verbrennungsgase entstehen, welche einen Einfluss auf das Leben, bzw. die Lebensbedingungen haben. Diese Auswirkungen werden oft gar nicht erwähnt, weil gar kein Interesse daran besteht (weder von der Wirtschaft; noch von der Politik) die Menge von Rohstoffen zu reduzieren, welche wir zur Energiegewinnung (Energieumwandlung) verbrauchen.

      Schliesslich dürfte es (auch dir) klar sein:

      Je "mehr" du verbrauchst - desto "mehr" Einnahmen (in Form von Unternehmensgewinnen und Steuern) werden generiert. Ohne Rücksicht darauf, dass zwischenzeitlich mehr als 90% der Waldflächen weltweit gerodet worden sind. Die Auswirkungen solcher Rodungen kannst du ganz deutlich erkennen. Ganze Landstriche, ganze Länder sind inzwischen nahezu "waldfrei" und der Boden kann die Niederschläge kaum noch aufnehmen. Bodenerosionen zerstör(t)en die Lebensgrundlage in vielen Ländern wie z. B. Portugal, Peru und in weiten Teilen von Afrika.

      Unwetterkatastrophen wie "großflächige" Überschwemmungen und Dürre-Katastrophen (wie aktuell in Afrika) können durchaus als "selbst-verschuldet" bezeichnet werden. Wobei die einheimische Bevölkerung wohl eher die "geringste" Schuld daran hat. Vielmehr der Energie- und Rohstoff-Hunger unserer westlichen, ach gar so "fortschrittlichen" Zivilisation.

      Die sinnlose Verschwendung von Ressourcen und der übermäßige Raubbau an der Natur sehe ich daher als grundlegende Ursache für die vielen Probleme unserer Zeit; denn mit der Zerstörung von "natürlichen" Lebensräumen ist es uns "zivilisierten" Menschen auch gelungen in den letzten paar Jahr-hunderten auch weit mehr als 90% der bekannten Tierarten auszurotten.

      Daher lege ich auch einen besonderen Wert auf meine getroffene Feststellung, dass die Bekämpfung der Ursache - einen "ganz" wesentlichen, wie auch erheblichen Teil zur Lösung unseres Problems, bzw. unserer Probleme darstellt.

      "Wirtschaften" ist der sparsame Umgang mit begrenzten Mitteln" - ist nicht nur der "Grundsatz" der Wirtschaftswissenschaften - es ist eine unbestreitbare Tatsache; und einer der vielen Gründe (neben der Gier nach Macht und Geld) warum wir in dieses "Dilemma" hineingeraten sind.

      Wenn du also mit 17 kWh elektrischer Energie eine Fahrtstrecke von 100 km zurücklegen kannst - so ist dies in jedem Fall wirtschaftlich sinnvoller als wenn du dies mit 100 kWh pro 100 km tust (dies ist die Energiemenge von etwa 9 Litern Benzin und stellt einen Mittelwert dar). Wenn dann bei der Produktion von Fahrzeugen, sowie deren Bestandteilen auch noch auf umweltverträglichkeit, wieder-verwertbarkeit, sowie ressourcenschonung geachtet wird - so ist dies in jedem Fall eine "sinnvolle" Alternative, worüber es sich zu sprechen lohnt.

      Auch eignen sich die Akkumulatoren von Fahrzeugen ganz hervorragend zur Speicherung von elektrischer Energie, welche zeitlich versetzt von Angebot und Nachfrage (z. B. aus Windkraft oder Photovoltaik) statt findet. Prinzipiell eine "gute", weil "bessere" Lösung - welche noch zu Ende gedacht werden sollte. Längst schon gibt es Patente zur Herstellung von ganzen Fahrzeugkarosserien aus Naturfasern - die Karosserie wäre demnach kompostierbar, oder kann in Stücke geschnitten ein "tolles" Kaminfeuer entfachen.

      Es kommt nur darauf an - was man "daraus" macht.
      Es kommt auch darauf an - was man sich (noch?)"leisten" kann und will;
      und es kommt auch darauf an, wie die "Weichen" gestellt werden,
      um den "besseren" weil umweltverträglicheren "Weg" einzuschlagen.

      hydeparkcorner

      Spoiler anzeigen
      CO2 als alleinige Ursache für die Veränderungen unserer Lebensbedingungen zu bezeichnen halte ich für grundlegend "falsch"; jedoch ist der Ausstoß von CO2 - also die Menge der durch Verbrennung (Wärme und Abwärmeprozesse) durchaus ein Indikator welcher zeigt, dass "weniger" verbrauch sicherlich "besser" ist als "mehr".

      Eine Richtungsänderung also, welche dazu aufruft mit dem "was" wir noch haben - vernünftiger umzugehen. Anwendungen hinsichtlich der daraus resultierenden Belastung(en) von Mensch, Natur und Tierwelt wesentlich "kritischer" zu betrachten als in der Vergangenheit - und Abstand zu nehmen von "dümmlichen" Aussagen wie:

      "Wozu Kraftwerke - bei mir kommt der Strom aus der Steckdose"

      Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fisch gegessen und der letzte Fluss vergiftet ist - so werden wir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit feststellen müssen, dass man die vielen bunten Papierschnipsel, bekannt als "Geld" doch nicht essen kann!!!

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Ich bin´s ()

    • ich kann mir gut vorstellen, dass die weltelite im falle dramatisch ansteigender temperaturen einfach ein paar ausgewählte vulkane aktiviert. der ruß wird die sonneneinstrahlung verringern, was auch bei den angeblich erwarteten zunehmenden sonnenaktivitäten einen schutz geben könnte. das co2 ist denke ich, ein zu unbedeutender faktor. zeitverschwendung, sich damit zu befassen.
      gehäufte sonnenstürme könnten natürlich auch von sich aus die vulkanischen aktivitäten erhöhen. vermutlich aber zeitlich versetzt, sodass zuvor die strahlung große schäden und viele opfer verursachen würde. die asche würde, egal ob küstlich oder natürlich hervorgeholt, wahrscheinlich eine neue eiszeit einläuten.

      alles bloß spekulationen meinerseits.