Der Mensch will eigentlich nur, da er sich für vernünftig hält, das, was er begreift. Doch wie bringt Gott den Menschen nun dazu, dass er etwas tut, was er durch die Folgen seines Tuns, begreifen soll? Er gibt dem Menschen einfach einen Trieb, und ohne zu wissen, da nimmt der Mensch sich dann, über diesen, alles wie ein Dieb. Doch der Tod dieses Menschen ist es dann, tut er sich einfach nur handlungssüchtig auf seinen Trieb versteifen, und will ihn dabei nicht begreifen. Ja ein solcher Mensch gehört für Gott zu den faulen Früchten, denn er will nicht reifen.
Was will nun aber Gott? Er möchte dem Menschen das Wissen und das Bewusstsein geben, welches ihn ermöglicht die Grenzen aufzuheben, die er zwischen sich und allen andern zieht, denn durch das erregende Gefühl der Ausgrenzung, der eine es beim andern auf den Diebstahl absieht.
Das ganze Universum ist bewusst schöpferische Sexualität, einer ist dort für den andern die Vervollständigung hin zum einvernehmlichen Ergänzungssystem. Und weil nun aber dem Menschen nicht bewusst ist, wie er seine triebhafte Sexualität diesbezüglich handhaben soll, deswegen empfindet er sie, vor allem auch wegen der dabei unbewusst gezeugten Resultate, die ihm stinken, als pervers und in unangenehmster Weise extrem.
Würden die Menschen es also bewusst erfassen und begreifen, so würden sie wollen, was sie wollen, doch da das nicht der Fall ist, deswegen wollen sie nicht (da sie immer mehr Angst vor ihrem diesbezüglichen Handeln bekommen), was sie wollen, und durch ihre somit vorangetriebenen Ausweichsüche, bringen sie dann einer Perversion nach der anderen ins Rollen. Ja sie gehen dabei sogar über Leichen, nur um dem, was sie als pervers einstufen, auszuweichen.
Der Mensch, der die materiellen Mittel dazu hat, sich jeden Tag zu berauschen, den stört seine dadurch zunehmende Hässlichkeit dann irgendwann auch nicht mehr. Doch alle Schönen verachtet er dabei sehr, deswegen versucht er sie zu kaufen, damit sie seinem Geld hinterher laufen.
Die, die auf den Stühlen der öffentlichen Macht sitzen, die haben nichts zu sagen, denn sie müssen die, von denen sie durch die Hintertür bezahlt werden fragen, damit ihre Stühle sie auch noch recht lange tragen.
Als beaufsichtigte Mitglieder in Aufsichtsräten, da stocken sie sie auf, ihre spärlichen Diäten.
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