Angst vor der Beziehungswahrheit?

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    • Angst vor der Beziehungswahrheit?

      Die
      Beziehung, in der wir wie die blöden Ochsen herum paradoxen.



      Ich
      frage mich, warum eine Frau bleibt bei einem Mann, wenn sie sich nur
      noch über ihn aufregen kann? Sie ist doch für ihn eine erregende
      Frau sodann, an die er sowieso nicht mehr kommt, heran. Da nützt es
      ihm auch nichts, wenn er sich potent erregt als Mann, weil er sie mit
      solcher einer Lächerlichkeit nun überhaupt nicht mehr beeindrucken
      kann.



      Es
      geht nicht mehr vor und nicht mehr zurück, na solch ein
      Beziehungsglück.



      beziehungsWEISE (Sekamur)
    • Wir leben in einem System, in dem man uns, sehr bewusst, so dumm hält, dass wir unfähig dazu sind, noch Zusammenhänge zu erkennen und somit genau deswegen dichtmachen (= uns der Drogerieseite des Lebens zuwenden, es muss ja schließlich mal enden). Ja die elitären Systemführer, die uns in die Primitivität hineinsteuern, indem sie uns über ihre (unter die Menschen gebrachten) Spielgeldmittel lenken, die haben gut Lachen. Und so tun nun die Globalisierungsführer Menschen vergiften, durch ihre Art erzieherische Verwirrung, die sie stiften, denn genau diese lässt die Menschen, gedankenfaul, ins bequeme Erschöpfungssystem hinein abdriften, und um es in diesem System der Leere aushalten zu können, da lassen sie sich dann auch noch, der pharmakologischen Wirtschaftlichkeit wegen, mit schmerzbetäubenden Medikamenten vergiften.

      Die Sexualität wird mit allem Recht als pervers angesehen, da die Führungselite über Jahrtausende hinweg dafür gesorgt hat, dass ein Kind für die Eltern, in der von ihnen organisierten Gesellschaft, zu einer ungeheuren Belastung wird, der sie sich, wegen der gesellschaftlichen Verordnungen und Anforderungen, der unlogischsten Art und Weise, kaum gewachsen fühlen (ein Kind, eine Belastung, weil die Eltern aufgrund dieses Kindes durch die gesellschaftliche Mangel gedreht werden, damit sie platt sind und unter Druck stehen). Aufgrund dessen fragt man sich nun aber: Sind die geheimen Organisatoren der Globalisierungsgesellschaften pervers (kinderschänderisch veranlagt), oder ist es die Sexualität des allgemeinen Volkes, die dadurch zum Betäubungs- und Rauschmittel ausuferte, weil niemand der gesellschaftlichen Realität ins Auge schauen möchte, die ihm, von ihren Moralaspekten her, einfach so diktiert wurde. Die Diktatur unkenntlich machen durch den heimlich bis unheimlich genossenen Rausch, ja diese Verneblungsaktion ist kein schlechter Tausch.

      Wenn in der Gesellschaft alles teurer wird, so können die Frauen, für sich, das Billige nicht billigen, denn wo währe sonst ihr Ehrenpreis, den sie für einen Mann darstellen möchten, sodass ihre Anstrengungen dahin gehen, dass er diesen dann auch finanziert, da eine Frau, die andere beneidet, nun mal nach Ehre giert. Und so beteuert er ihr immer wieder ihren Wert der Steigerung, durch die Unmöglichkeit irgendeiner Verweigerung, bis ihm Haus und Hof, genau deswegen, gepfändet wird. Hat sich da wohl jemand, dadurch, dass er die Absolutheit der Teuerung billigte, geirrt?

      Der angestrebte Rausch der Sexualität, er ist nichts weiter, als eine Flucht, hinaus aus der gesellschaftliche Regelzucht, die den Menschen, verwirrend, ohne gedankliche Logik beansprucht. Warum ist die Sexualität so geil? Weil der Druck der Lösung für die Regel sorgt. Doch wehe dem, wenn sie ausbleibt, da jemand schwanger geht, dann sind sie der gesellschaftlichen Regel plötzlich ohnmächtig unterworfen. Desto weniger Gesellschaft ich habe, desto weniger bin ich in der Regeldiktatur der heutigen Gesellschaft gefangen, denn materielle Bindungsgesellschaften, wie diese, verlangen, auch wenn sie immer so tut, als ob sie um dich bangen.
      Die Sexualität wird in dieser Gesellschaft (im rational nüchternen Zustand gesellschaftlicher Kommunikation) als schmutzig betrachtet, weil Mann dadurch den unlogischen Regelformintellekt abschalten will, ja er hasst diesen ewigen Drill. Die, die dann dabei dasteht als des Mannes Penetrationsziel, denen wird das dann natürlich, in moralischer Hinsicht, etwas zu viel. In diesem Fall ist dann die Selbstverurteilung, hin zur Drecksau, auch des Mannes völlig unlogischer Stil. Und was macht sie? Sie zeigt dann vor ihm (als Selbstverteidigungsaktion) ein hoch intellektuelles Aufwertungsprofiel, denn sie spekuliert dabei, ganz radikal, auf einen sehr geschmackvollen Stil. Und so ist es dann sodass alles, was sie einbringt, ihm schmeckt, hat sie doch, als seine bessere Hälfte, seinen Minderwertigkeitskomplex gecheckt.

      Wenn aufgrund seines Wirkens, ihre Regel einmal, in vermütterlichender Art und Weise, ausbleibt, dann weiß er als Mann, dass er der gesellschaftlichen Regelform nicht mehr entkommen kann, der gefangene Mann. Weil er nämlich versagt hat, deswegen richtet sie sich nach der allgemeinen Gesellschaftsauffassung sodann, und genau die zählt ihn an, so gut sie nur kann, unter dem Motto: „Mann o Mann!“

      beziehungsWEISE (Sekamur)
    • "Hallo, Sekamur,...

      hm, "Angst vor der Beziehungswahrheit,...",...
      also, mein leiblicher Bruder, dehr Achim, dehr hat mich 1990 zu einer Freizeit des Asarjas, einem Jugendkreis, eingeladen, nach dehm ich mit meinem Zivildienst fertich wahr. Dann lernte ich dort jemand kennen, Du!, vielleicht ist auch kennenlernen etwas zu viel gesacht, auf jeden Fall, ich sah sieh, ach ja, es gab auch einen Berührungsmoment von ihr aus, auf jeden Fall, da habe ich mich spähter immer wieder in dieser Art und Weise daran festgehalten, wie: "Wer für mich ist, wer kann gegen mich sein..." "Na ja, und ich habe es in einer Abschlußrunde, dort, in Selbitz, in dieser Assarjia-Freizeit, es auch in dehr Runde gesacht, auf die Frage, wodurch werden wir denn eigentlich heil: "In dehm wir auf dehn Herrn Jesus sehen..." und meinte echt nur die eine, halt..." "Hm,... aber, in dehr Zeit, also in diesem einen Jahr, und ich glaube noch etwas länger, also ein halbes Jahr, da hatte ich verlangen, kennen zu lernen, ob sie denn eine große ist, oder nicht, ... eine große, vor dehr man Angst haben muß,..." "Und ich glaube, sie ist eine große, vor dehr man angst haben muß..."

      "Na ja, auf jeden Fall ist sie dann, ich glaube, dieses Jahr, eine geschlechtliche Wittwe geworden, und hat wohl vor zwei, oder drei Jahren, noch einmahl geheirahtet, standesamtlich,..."

      "Na ja, mit ganz arg freundlichen Grüßén,...

      Ben-Ohni...

      "Ach so, ja, dehr Offenbahrer hat mir das letzte, und dieses Jahr, ganz arg enorm viel offenbahrt, zum Beispiel, daß sie zu mir, in meinem Verhältnis, Tante ist, nähmlich die Leha, Jakob seine Frau..."

      "Mit ganz arg vielen freundlichen Grüßen,...

      Ben-Ohni..."
    • Also Ben-Ohni, du hast dich da ja ganz schön verwickelt, ich sehe darin für dich die Chance, sie entspricht einer unheimlichen Entwicklung.


      Das Erkennen, des allem, was ist, ist
      die Kehrseite der Medaille, kehrt ihr euch darum?

      Ich kehre nur hervor, was der
      Verdränger durch seine Verdrängung, scheinbar verlor, wer hören
      kann, der habe auch dafür ein Ohr.





      Die Männer schauen voller Vertrauen,
      wo sie hinlaufen, die Frauen, um ihnen sodann hinterher zu laufen
      (nicht selten, dass sie sich dazu auch noch besaufen). Doch was tut
      Gott sodann, und das auch noch zu allem Überfluss? Er fordert die
      Menschen zur Umkehr auf. Wie soll das wohl gehen, kann das jemand
      verstehen? Denn wo die Frauen auch hinlaufen, überall wollen die
      Männer sich diese kaufen.

      Wenn ich mich nun aber umkehre, dann
      gereiche ich den Frauen ja nicht mehr preisend zur Ehre. Aha, anhand
      dieses einleuchtenden Gedankens verstehe ich es endlich, und Gott sei
      Dank, warum die Frauen ständig sagen: „Mit seiner Art zu spinnen,
      da kann er bei uns noch nicht einmal einen Blumentopf gewinnen.“
      Ja, als Narr vor dieser Welt, da gönne ich ihnen diese profitable
      Einsicht, sie haben eben noch Zeit, denn zur Umkehr sind sie noch
      nicht bereit.

      Alles nur eine Umkehrformalität?
      Irgendwann verhaften sie mich noch einmal, als den gesellschaftlich
      untragbaren und absolut unmoralischen Täter, denn ich wagte es ihre
      Richtung anzutasten, und genau das wird mir der Richter dann
      anlasten. Lasst euch nur nicht umkehren, denn was sollte dann wohl
      werden aus eurem planbaren und sehr gezielten Leben, in allen Ehren.





      beziehungsWEISE (Sekamur)
    • Wie kommst du hinter das Geheimnis des Lebens? Indem du dich fragst, was es alles so geheim zuhalten gibt. Natürlich das, was du gern gibst, da sich genau das, für dem Anden, im Zuge seiner neckisch polaren Ansichten, nicht gehört, es stört. Geld gibst du nun aber nicht gerne, doch du musst es dem andern, als ein Zeichen deiner Ergebenheit, geben, damit er dir erlaub, ihm auch das zu geben, was du gern gibst. Du musst, in dieser polaren Welt, immer etwas nicht gern haben, dann weißt du auch, was der andere gern hat, nämlich: „er gern bzw. ärgern“. Denn welchen neckischen Reiz hätte wohl das Leben, ohne Schadenfreude, für ihn sonst noch? Wenn du dich nun aber darüber ärgerst, weil du etwas gern gibst (du ärgerst dich über dich selbst, weil die Moral dir sagt, dass du das doch bitte behalten sollst, was deiner Ärgererregung entspringt, es ist die Erregung darüber, dass du etwas denen gegenüber zurückhalten sollst, die dir im neckischen Genuss der Schadenfreude, aufheizend gegenüberstehen, ja du hasst dich selbst dafür, dass dir das so schwer fällt, es ist für dich fast zum Durchdrehen, vor allem die Moral der Zurückhaltung, die sie dir da neckisch lüstern andrehen), dann spielt der Erreger einfach mit dir „Mensch ärgere dich nicht,“ ja das Ärgern ist schließlich nicht deine Pflicht. Was lernen wir nun aber daraus? Wir sollten uns nicht ärgern, es sei denn, wir möchten dem Ärgerauslöser, genau damit eine neckische Schadenfreude bereiten. Doch genau das wird dann für ihn, nach und nach, zu einer langweiligen Gewohnheit, und somit empfindet er deine erregte Ärgerreaktion nicht mehr als sonderlich gescheit, ganz unter dem von ihm sodann dargelegten Reaktionsmotto: „Schatz du musst mich schon entschuldigen, aber ich habe jetzt für dich leider keine Zeit.“

      Warum spielst du eigentlich immer mit den offensichtlichen Erregern, die, die dich dazu auffordern (sehr cool gehalten), „Mensch ärgere dich nicht“, willst du ihnen denn nicht einmal eine Freude bereiten? Vor allem deswegen, weil sie sich innerlich schon lange sagen: „Wenn er uns wirklich lieben würde, dann würde er sich genau jetzt über uns ärgern, aber dazu ist er einfach viel zu cool.“ Und so sagen sie zu ihm, in resignierender Art und Weise: „Cool finden wir toll, doch sei lieber kulinarisch, denn als Narr, da tust du dann wenigstens noch etwas für den guten Geschmack.“ Übersetzt auf Deutsch heißt das: „Du gehst uns mächtig auf den Sack!“

      beziehungsWEISE (Sekamur)
    • Die,
      die die Dimension, im Zuge der Erdumwandlung, nicht in eine Höhere
      hinein wechseln, sind mit jemand zu vergleichen, der aufgrund seines
      Geschmacks ein erhebliches Gewicht in sich gebunden trägt, welches
      ihn nach unten zieht und an seinen Platz, von dem er sich nicht mehr
      erheben kann, bindet. Doch da kommen plötzlich Leute zu ihm und
      sagen: „Erheb dich und folge uns dort hin, wo es allen, in
      bewusster Weise, besser ergeht und jeder jeden versteht. Der
      Gewichtige wird daraufhin natürlich sagen: „Aber ich kann mich
      doch nicht von meinem Platz erheben, wegen meines erheblichen
      Gewichtes.“ Woraufhin die Leute, die es nur gut mit ihm meinen,
      sagen: „Nimm doch etwas ab und folge uns dann.“ Doch was sagt der
      Gewichtige mit seinem wichtigen Gewicht? Er sagt: „Das sagt ihr so
      einfach, aber wenn es mir doch schmeckt, weil sich der gute Geschmack
      bei mir durchgesetzt hat, und wenn ich euch auch folgen könnte, so
      wüsste ich immer noch nicht, ob es mir dort, wo ihr hin wollt,
      schmeckt, und werde ich dort überhaupt satt?


      Ja
      genau solch ein Mensch möchte den körperlichen Tod noch schmecken,
      in der Annahme, dadurch noch höhere Geschmacksebenen, in sich selbst
      verdauender Art und Weise, zu entdecken.


      Wie
      kommt es eigentlich, dass man in solchen Fällen, als denkender
      Mensch der geistigen Erkenntnis, die Menschen, denen es nur noch
      schmeckt, nicht mehr gern unterstützt? Weil man weiß, was in ihnen
      vor sich geht, wobei man selbst, wenn man (wider besserem Wissens)
      einem Helfersyndrom unterliegt, ganz schnell mal, als der für sie zu
      Geschmacklose, hinten ansteht. Überlassen wir sie also lieber Gott,
      er wird dafür sorge tragen, dass es für sie, lehrreich, in der
      dritten Dimension, unter Abnahmebedingungen (geistig konstruktiv)
      weiter geht, egal wie sesshaft bequem es momentan noch um sie steht.






      Wenn
      ich unbedingt das haben will, was mir schmeckt, so möchte ich
      dadurch verdrängen, was mir nicht schmeckt. Ja es herrscht in diesem
      Fall dann nur noch (das geistig umnachtende) das Probieren, um so den
      guten Geschmack zu studieren. Doch im Falle dieses Falles, da
      schmeckt mir dann, im Zuge des zunehmenden Probierens und (nicht
      gerade kostenlosen) Kostens, wirklich alles. Ja früher musste ich es
      noch verdrängen, denn es hat mir etwas nicht geschmeckt, doch heute
      bin ich nun über meinen Verdrängungsgeschmack, menschenwürdig,
      fortgeschritten, und es schmeckt mir somit auch das, woran man
      verreckt. Im Rahmen der Menschenwürde ist das natürlich
      verständlich, denn schließlich muss der Mensch ja auch einmal, ganz
      entsprechend seiner Vernunftansichten, sterben (z. B. um den guten
      Geschmack zu vererben). Er hat ja irgendwann einmal allen Geschmack,
      durch seine Art zu probieren, entdeckt, wobei er sehr enttäuscht in
      Erfahrung bringt, dass doch überall, der zunehmende Schmerz und die
      zunehmende Reizlosigkeit dahinter steckt. Hat er sich nämlich erst
      einmal selbst, über seine Probieraktionen zu sehr verdaut (er hat
      immer auf diese absolut vertraut), so hat er zugleich den Schmerz
      gewonnen und die sensible Empfindungsfähigkeit verloren, die ihm da
      aufzeigte, was ihm schmeckt. Als Reicher, der sich alles leisten
      könnte, zieht er in diesem Fall, all seine Kraft nur noch aus dem
      Umstand heraus, das er alles das, in Hülle und Fülle besitzt, was
      alle andern gern einmal schmecken würden (es belebt ihn die
      Schadenfreude, dass sie es durch Ermangelung materieller Mittel nicht
      können, denn er kann ihnen diese Mittel einfach nicht gönnen). Ja
      genau das ist der Umstand, warum alle Neider sie lang und breit
      einfordern, die Menschenwürde, doch leider ist der Wille der
      Reichen, die gerne vor den Mittellosen angeben (um so für sich Kraft
      zu schöpfen), eine zu hohe Hürde, ganz entgegen der Menschenwürde.






      beziehungsWEISE
      (Sekamur)
    • Hallo beziehungsWEISE,
      eigentlich eine Schande, dass noch nicht auf dein Thema hier geantwortet wurde.
      Vielleicht ging es manchen bloß so wie mir bisher.
      Es ist sehr sehr interessant und man wartet auf mehr. :-p

      Liebe Grüße

      ABRAXAS
      Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
      - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
    • Abraxas schrieb:


      eigentlich eine Schande, dass noch nicht auf dein Thema hier geantwortet wurde.
      Vielleicht ging es manchen bloß so wie mir bisher.
      Es ist sehr sehr interessant und man wartet auf mehr. :-p


      Vorsicht, Abraxas,

      ich kenne beziehungsWEISE aus einem anderen Forum. Und habe noch nie erlebt, dass er auf eine Antwort eingeht, und wenn, dann nur mit verschlüsselten Texten und nicht unmittelbar verständlich.

      Herzliche Grüße,
      nanabozho
      Ich wünsche mir Chancen, nicht Sicherheiten.
      Albert Schweitzer
    • Also nanabozho, hüte dich vor dem, der nicht drauf eingeht, ist
      das der Hut, der dir gut steht? Meine Güte, warum liefere ich, drauf
      eingehend, nur nicht die erwarteten alten Hüte. Nanabozho, sei auf
      der Hut, ich würde mal sagen, der Hut steht dir gut.


      Also, Abraxas, ich werde deine Erwartung wohl nicht enttäuschen,
      aber ich sage dir gleich im Voraus, da wird noch einigen der Hut
      mächtig hoch gehen, ehe sie es dann doch verstehen.

      beziehungsWEISE (Sekamur)
    • Der geschlechtliche Positionsbezug bezüglich der Sexualität (hinauslaufend auf eine diesbezügliche Diät), ist es denn wirklich schon zu spät?
      Sie ist sexuell motiviert, weil sie die Bestätigung ernten will, dass sie als Person mit einem reizenden Formkörper begehrt ist, er braucht jedoch ihre reizende zur Schau Stellung und dabei auch noch ihre neckische Zurückweisung, um dauerhaft scharf auf ihren Körper zu sein (will sie in diesem Fall doch von ihm, trotz Zurückweisung, intelligent, über das, was er ihr bietet, erobert werden). Doch durch seine dauerhaften Annäherungsversuche verschärft sich ihre neckische Zurückweisung dann, hin zur Moralansicht, unter dem Motto: „Es wird mir zu viel, mit mir nicht!“ Ja und somit keimt dann in ihm ein Minderwertigkeitskomplex der heimlich perversen Annäherungs- und Ergreifensfantasien (durch Frauen die ihm fliehen, und wollen diese richtig Kohle mache, so sind sie nicht dumm, und versuchen, ganz cool und mit nackter Gewalt, an diesem Fantasiestrang, über die gesellschaftlichen Medien, mitzuziehen), der ihm das Genick bricht. Ja das große Schweigen bricht aus, es gibt doch wirklich etwas, über was man in dieser Welt nicht spricht. Da sie nun aber ständig als Körper begehrt ist, geht sie dann auch oftmals, zu Ablenkung, die ihr schmeckt, über eine angefutterte Fettleibigkeit, selbst mit sich ins Gericht (ihr Delikatessmund ist nur noch zum Essen da, noch ehe sie jemals etwas Wahres ausspricht), dieser Umstand schmälert ihre Anziehungskraft, die sie auf ihn ausübt, ja nicht. In diesem Fall fühlt sie sich dann voller Kraft, ganz im Zuge der anspruchsvoll sauberen Moralansichten, die sie für ihn erschafft (unter deren Last er dann nach und nach erschlafft).
      Und irgendwann sagen sich solche Art Frauen dann: „Wir schaffen es allein, denn ein schmutziger Mann, der niemals ganz unserem Reinheitsgebot entspricht, braucht es nun wirklich nicht mehr für uns sein, er hinterlässt nämlich ständig in irgendwelchen Ecken Dreck, und wir sind dann nur noch dazu gut genug, denn niemand anders putzt diesen weg.“ Ja wie unrein, da kann Frau wirklich nur noch sagen: „Dreckschwein, was fällt dem eigentlich ein?! Es kann ja wohl nichts Gescheites sein, sein Scheitern bei uns Frauen sieht er ja Gott sei Dank schon ein.“
      Ja so ist es nun mal, ein Dreckschwein kommt selten allein, da kann der Frauen putzsüchtige Nase, mit der sie am liebsten nichts mehr riechen möchten, schon einmal übermäßig voll sein. Nein, dank der geschmacklosen Männer kann ihr Leben nun wirklich kein Genuss mehr sein, die wollen nämlich ständig in sie rein, und die Frauen wollen, im polaren Gegenzug, ganz groß raus sein.

      beziehungsWEISE (Sekamur)
    • Abraxas schrieb:

      eigentlich eine Schande, dass noch nicht auf dein Thema hier geantwortet wurde.


      Habe das schon gelesen - zur Zeit keine Zeit und die noetige Ruhe, um darauf einzugehen, mache ich aber, wenn ich wieder daheim bin.
      lieben Gruss,
      Jo
      "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
      "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

      Friedrich Nietzsche
    • Gleiches zieht Gleiches an!

      @beziehingsWEISE

      Festzuhalten sei: Das sind anscheinend Deine ganz persönlichen Beziehungs"wahrheiten".
      Für mich klingt da viel (zu viel) Verbitterung und verletzter, "männlicher" Stolz mit heraus.

      Ich kann nichts davon nachvollziehen und habe es so auch noch nie erlebt - nicht mal im Ansatz.
      Sexualtität und Beziehung ist für mich etwas Freudvolles, Energetisches, Gutes, nichts "Schmutziges".

      Und wer immer nur solche Beziehungen durchlebt, sollte sich fragen, welches Muster er da für sich selbst verfolgt.
      "Solche Art Frauen" suchen und finden eben "solche Art von Männern" und umgekehrt - ein Naturgesetz ("Resonanz").

      Achte auf Deine Gedanken,
      denn sie werden zu Worten.

      Achte auf Deine Worte,
      denn sie werden zu Handlungen.

      Achte auf Deine Handlungen,
      denn sie werden zu Gewohnheiten.

      Achte auf Deine Gewohnheiten,
      denn sie werden Dein Charakter.

      Achte auf Deinen Charakter,
      denn er wird Dein Schicksal.

      Alles Wissen ist vergeblich ohne die Arbeit, und alle Arbeit ist sinnlos ohne die Liebe. ♥ [Khalil Gibran]
    • Also sooma, genau so ist die Einstellung der Ma voll in dir da. Was bleibt mir wohl da? Ich brülle natürlich laut: "Hurra!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!"

      Also Sulis, ich habe Probleme, und vor allem mit dieser Welt, ganz Extreme. Nein es geht nicht mehr, die Probleme sind in ihrem Gefälle, welches jedem gefällt, einfach viel zu schwer.
      Ich sage dir eines, wer nicht wird bewusst, der entwickelt Monsterlust. Nimm dier diesen doch mal zur Brust, oder hast du dazu keine Lust?

      Ja der Schöpfer hat uns geschöpft, unter dem Motto: „Ihr solltet euch nicht erschöpfen, und das geht nur, wenn es von euren Herzen aufsteigt zu euren Köpfen.“ Ja, Gott ist kein Erschöpfer, durch die gespürte Erregung weist er den Menschen darauf hin, wofür sein Herz schlägt, wenn er diese Information aber nicht in seinen Kopf hineinträgt, dann ist es nur logisch, dass der Mensch an dem Ast, auf dem er sitzt, sägt.

      Warum setzt die Frau die Männer eigentlich nicht außer Betrieb, indem sie ganz offen sagt: „Mir passt euer Scheiß Trieb nicht!“ Wegen ihrer Rechnung (denn sie brauchen eine Größe, mit der sie absolut sicher rechnen können bei einem Mann) hat dieser wohl doch noch zu viel Gewicht, unter dem Motto: „Ich werde langsam träge, denn ich vertrage ihn auf Dauer einfach nicht." Von wem sie zu sich spricht? Von dem, von dem Frau nicht öffentlich spricht.
      Deswegen sagt sich die Frau dann aber auch: „Hoffentlich ist es bald so weit, dass er erlischt, denn erkennendes Licht ist bei ihm absolut nicht in Sicht." Ja es ist dann für sie der frustige Umstand, der ihr immer mehr Bindegewebe dehnendes Reizgewicht verspricht, unter dem er dann, getrieben (schwerkraftgetrieben) wie von einer Treibladung, zerbricht. Es gibt aber auch Männer, die wollen einfach nicht erlöschend zerbrechen, weswegen sie dann über Gewaltausbrüche zu ihren Frauen sprechen. Ja die Menschen fühlen sich gewichtig getrieben, zu lieben, wobei sehr viel oberweites Gewicht, für die Frau und gegen den Mann spricht, denn es gibt ihr das moralische Recht (Kraft ihrer Ohren, auf die er hört) auch mal zu ihm zu sagen: „Mit mir nicht!“ Und schon sagt er sich, nur nicht erregen, immer schön ruhig bleiben, denn meine Mutter plötzlich aus ihr spricht, und ihr letztes Wort hatte immer schon, für mich, ein unantastbares Gewicht.

      Ist jemand in ausreizender Weise körperlich begehrt, so hat er auch einen Grund, dass er sich genau deswegen über alle andern, die ihn mit verräterischen Blicken anschauen, beschwert. Ja sie ist da ganz eigen, sie präsentiert sich nämlich unter dem Motto: „Ich werde es ihnen zeigen, und denen mit ihren Zeigern, werde ich dann die Annäherung, sehr moralisch, verweigern."

      Sie hält neckisch Distanz, damit er sich ihr locker annähert, denn sie hegt die Hoffnung, dass der, der sich ihr locker annähert, locker bleibt und sie nicht verkrampft fest hält, er sollte wissen, dass er andernfalls bei ihr fällt.
      Die Ehe, die gegenseitige Aufgabe füreinander, so lange, wie sie es miteinander aushalten sich selbst aufzugeben, es geht nur so lange gut, wie sie sich nicht fragen: „Was ist Leben?"

      beziehungsWEISE (Sekamur)
    • @BeziehungsWEISE

      Mit Kontroversen kann man eigentlich gut leben, den sie zeigen die unterschiedlichen Sichtweisen auf
      die Dinge und erweitern dadurch den eigenen Horizont.
      Die Hauptfrage die sich stellt ist "warum so?"

      Ich selbst sehe solch kontroversen Themen durchaus als Bereicherung an,
      sofern die Gesprächspartner sich nicht auf die persönliche Ebene bekämpfen.
      Das wäre dann eine restriktive SichtWEISE. ;)

      Gruß ABRAXAS
      Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
      - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
    • beziehungsWEISE schrieb:

      Also sooma, genau so ist die Einstellung der Ma voll in dir da.

      Was genau meinst Du damit? Wen oder was meinst Du mit "Ma"?

      "Bekämpfen" wollte ich hier mitnichten - nur für meinen Teil darlegen, dass ich dieser "Darstellung" der Geschlechter und der Sexualität nicht folgen kann. Ich kann mich weder mit beziehungsWEISEs Bild der Frau noch mit deren Männerbild identifizieren. Und ich wollte darauf hinweisen, dass man meist eben das "findet", was man "sucht".

      Hermann Hesse, Demian schrieb:

      Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bild etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf.
      Und:

      Friedrich Nietzsche, Jenseits von Gut und Böse schrieb:

      Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird.
      Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.


      P.S.@Sulis: Die Minerva ziert tatsächlich als Bronzeplatte hier die Wand. ;)

      Alles Wissen ist vergeblich ohne die Arbeit, und alle Arbeit ist sinnlos ohne die Liebe. ♥ [Khalil Gibran]

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von sooma () aus folgendem Grund: Schlechtreibung. ^^

    • hmmm ... höchst interessante gesprächsrunde,
      in der vieles, was geschrieben - von manchem als logisch empfunden ....
      und von manchen un-verstanden.

      ANGST vor der BEZIEHUNGSWAHRHEIT :?:

      NEIN die hab ich NICHT :whistling:
      ist mir doch klar, ja - be-wusst, dass alles in beziehung zueinander steht,
      ja miteinander vergattert ist, wenn ich ´nen anderen bei-trag zitiere :)


      hydeparkcorner

      @ beziehungsweise:
      hast du ne große enttäuschung erlebt oder bist du noch mitten drin, in der krise :?:
    • Also Ich bin's, ich habe schon 20 Jahre lang, die Zeit in der ich
      denkerisch und schriftstellerisch tätig bin, mit keiner
      Geschlechtsbeziehung mehr etwas zu tun, wäre dies nicht der Fall so
      würde ich meine Gedanken darüber nie so frei äußern können.

      Also sooma, ich meine mit Ma, Mutter und Materie.






      Liebe ist heutzutage nur ein Wort, welches nach innerer Klärung
      sucht, wer dieses Wort in geistig fassbarer und verständlicher Weise
      klärt, der hat den Knoten gelöst, den Knoten, den man nicht einfach
      draußen lassen kann, aber auch nicht, wie Alexander der Große,
      zertrennen kann.

      Dein Seelenheil findest du, wenn du durchs
      Tal der Tränen gehst, das Erkennen, was in einem ist, ist nämlich
      nicht immer nur ein Zuckerlecken, ja da kommt dann hoch, was wir
      selbst schon ewig vor uns verstecken.

      Geh zu einem hin, dem du
      noch nicht bekannt bist, und sag zu ihm: „In Gott sind wir eins,
      wollen wir das denn nicht einmal in einzigartiger Weise sein?“ So
      wird er dann sagen: „Was für Blödsinn fällt dir denn da ein, zu
      solch einer Lächerlichkeit sage ich doch sofort, in
      affektgeladenster Weise und sehr trotzig, NEIN!“ Für solch einen
      aufbrausenden Menschen (mangels geistiger Überlegung) kann doch das
      nur wieder ein Nummer 1 Thema sein, womöglich geschmückt mit einem
      Heiligenschein, da fällt ihm dann nur noch das äußerlich nette
      Abwimmeln oder die Ignoration und innerlich die Empörung (nicht
      Erhörung) ein. Es sei denn, er ist aus massiven Gold, dieser
      Heiligenschein, seine Kosten-Nutzenrechnung ist nämlich nicht klein,
      und er bildet sich diesbezüglich plötzlich einen großen Vorteil
      ein, unter dem Motto: „Vielleicht zahlt es sich ja für mich aus,
      das Einssein, wenn nicht, so hält, die heutige Möglichkeit, sich
      schnell wieder abscheidend distanzieren zu können, das Risiko für
      mich ziemlich klein.“

      Der gängige Sex ist eine
      Abschaltsucht um das Leben rundum zu vergessen. Deswegen wird er nun
      aber von vielen Menschen als pervers empfunden, vor allem deswegen,
      weil dadurch zumeist jemand geboren wird, der einem immer dann, wenn
      man mal wieder Lust zum Abschalten hat, sofort einen Spiegel vorhält,
      unter dem Motto: „Was willst du, sieh dich in mir an, dann weißt
      du, dass du jemand bist, der will und nicht kann.“ Keine
      Möglichkeit mehr ungestört abzuschalten, ein Leben, welches da kaum
      noch ist auszuhalten.

      Bezüglich der Sexualität kennt der
      Mann nur eine komplexbehaftete Überwindungsfrage, und die lautet:
      „Wie denkt sie von mir, was denkt sie von meiner Gier?“
      „Scheiß
      egal!“, lautet dann oftmals seine verdrängende Überwindungswahl.
      Und was tut die Frau an seiner Seite, sie entwickelt immer mehr
      Moral. Und somit fühlt er sich überflüssig und säuft eben, er
      spült es runter, kann er ihr doch nichts Anständiges geben. Ja er
      nimmt sich sodann, voller Übermut, sein überflüssiges Leben, denn
      er kommt absolut nicht mehr klar mit der Frauen Trotzdemstreben, die
      da ihre moderne Überwältigungstaktik leben.

      Ja sie kann Kind
      und Kegel gegenüber total, in Selbstaufgabe verhaftet, freigibig
      sein als Frau. Doch da er ihr ständig etwas Überflüssiges geben
      will als Mann, deswegen ist es so, dass sie das, aus ihrer polaren
      Trotzhaltung heraus, bei ihm nicht kann, sie möchte nämlich nicht
      genau so überflüssig sein, wie ein ihr gegenüber unter Druck
      stehender Mann, der sich doch bitteschön mal, anstandshalber, etwas
      verziehen kann. Ja er ist ein Mann, bei dem sie, da er ständig
      darauf Lust hat ihr etwas zu geben, (durch seinen Mängel an
      Zurückhaltung und Entzug) keine eigenen Annäherungs- und
      Gebensfantasien, voller Leidenschaft, entwickeln kann.
      Weil nun
      aber nichts mehr geht, aus der gegenseitigen Trotzhaltung heraus,
      deswegen verbringen nun immer mehr Männer und Frauen, über lange
      Strecken getrennt ihre Lebenszeit, der sich dabei entwickelnde und
      verinnerlichte Fantasiedruck, der sich auf vorgestellte Annäherung
      und Vereinigung bezieht, macht nun auch die Frauen, zum Geben
      gegenüber den Männern immer mehr bereit. Das Alleinleben hat ihnen
      nämlich gelehrt, ohne einen Mann, der etwas von ihnen möchte, und
      dem sie etwas geben wollen, leiden sie so sehr, sehnsuchtsgeschwellt,
      an Überflüssigkeit. Und was machen die isolierten Männer in dieser
      modernen Zeit? Einige von ihnen saufen sich überflüssig, den im
      Zuge ihrer Abgeschiedenheit, da halten sie nur das noch für
      gescheit. Gescheitert, und weit ab von dem, was da eventuell einmal
      ihr Bewusstsein erweitert. Frauen haben dagegen wenigstens noch, in
      ihrer Abgeschiedenheit, ihre gute Küche und diverse Leckereien,
      wobei sie sich dann in der Kaffekränzchenrunde unter lieben
      Freundinnen einreihen, und so zur Unabhängigkeit hin schneller
      gedeien.

      beziehungsWEISE (Sekamur)
    • beziehungsWEISE schrieb:

      Also Ich bin's, ich habe schon 20 Jahre lang, die Zeit in der ich
      denkerisch und schriftstellerisch tätig bin, mit keiner
      Geschlechtsbeziehung mehr etwas zu tun, wäre dies nicht der Fall so
      würde ich meine Gedanken darüber nie so frei äußern können.

      Das sehe ich aber ganz anders... ;)
      Du schreibst dann über etwas, das Du selber nicht lebst. Ist das wirklich "frei"?
      Zumindestens beschreibst Du dann nicht die Wirklichkeit, sondern Deine Vorstellung davon.

      Also sooma, ich meine mit Ma, Mutter und Materie.
      Mutter und Materie... Und was ist "die Einstellung" von der?

      Alles Wissen ist vergeblich ohne die Arbeit, und alle Arbeit ist sinnlos ohne die Liebe. ♥ [Khalil Gibran]
    • Also sooma, der Geist bzw. das Wort ist so frei, alles, in logischster Weise, zu wissen. Das Wort weiß, den Menschen der geregelten Muttersprache, der sich peinlichst an deren Form hält, macht das aber nicht heiß.

      Das Problem des Mangels an geistiger Fülle steigt, als Langeweile, im Menschen auf und wird dann (da sich die linke nicht mit der rechten Gehirnhälfte in Verbindung setzen kann), als gebildete Lösung (oftmals sehr eitel verdrängend und eingebildet) nach unten hin abgeleitet. Ja der sexuelle Lösungstrieb, denn heute sogar noch, hier und dort, dieser und jener (als schönste Nebensache der Welt), wegen seinem moralisch abzugebenden Bild, unterschwellig abstreitet. Die Langeweile über die der Mensch sich, genau so, in ergreifende Kollisionsfantasien des äußersten Reizes, hineinbegibt, die werden dann zu seinem unter Anschwellungsdruck setzenden Lösungsgeschmack. Langeweile und innere Leere werden im Kopf transformiert zur (magensauren) Kollisionslösung, die den Menschen verstärkt körperfüllig macht. Ja, aber wer gewinnt nun, die dadurch ins Leben gerufene Kollisionsschlacht, die die Betätigung der Geschlechter, in ununterbrochener Weise, ausmacht? Natürlich nicht offiziell zugegeben, möchte man doch, in harmonischer Weise, vernünftig leben.

      Wenn ein Mensch über viele Jahre hinweg unbelehrbar und unvernünftig bleibt, so sollte man sich doch mal ernsthaft fragen: „Was ist eigentlich die Vernunft?“ Vielleicht ist sie ja sogar, unter sehr abstumpfen lassenden Regeltaten, ein auf Freiwilligkeit beruhender Selbstmord auf Raten.
      Denn schließlich ist sie ja das, was sich so gehört und man mir deswegen rät, sehr bescheiden, gesetzt auf Diät.

      Warum soll man sich Leiden schaffen und das dann auch noch lieben, z. B. beim leidenschaftlichem Lieben. Wirklich ganz schön durchtrieben.

      beziehungsWEISE (Sekamur)
    • Gut erzogen, denn niemand fühlt sich betrogen.

      Wir leben momentan noch in einer Rätediktatur, und die rät ihrem Volk, was für sie wahr ist, den Luxus der Logik erspart sie sich jedoch dabei, denn logisch wäre es dann, wenn es dadurch allen, in dieser Welt, immer besser gehen würde. Um aber genau dies vorzutäuschen, erfanden sie das Wort „Menschenwürde“, ganz unter dem Motto: „Menschenwürdig ist das, was Arbeitsplätze schafft.“ Ja es ist ihr vorgegebenes Ziel, die Arbeitsplätze zu verdoppeln, um dann jedem (natürlich ganz im Geheimen) nur noch ein Viertel des ursprünglichen Lohnes zu zahlen. Was bedeutet, jeder Mensch des dummen Volkes muss vier Arbeitsplätze haben, um einmal seinen Lebensunterhalt finanzieren zu können (die Teuerungsrate der Räte ist dabei aber noch nicht berücksichtigt). Und unter welchem hintergründigen Ratsmotto läuft das dann alles? Ganz einfach unter dem: „Wer immer gut zu tun hat, der kommt wenigstens nicht auf dumme Gedanken.“ Unsere hohen Räte beabsichtigen nämlich genau dadurch, den Terrorismus abzuschaffen. Doch leider können die beabsichtigenden Räte nicht rechnen, sonst würden sie sich ausrechnen können, dass dieser immer dort blüht, wo sich ein Volk für dumm verkauft und verraten fühlt. Etwa durch den Terror?
      Ja ich würde einmal sagen: Das ist alles sehr rätselhaft, denn zur vorbeugenden Terrorbekämpfung, da brauchen die hohen Räte, plötzlich immer mehr Kraft. Welcher Umstand dann aber wieder menschenwürdig ist, weil er Arbeitsplätze schafft. Und genau dies alles ist nun ihre rätselhafte Religion, nicht selten spricht man im hohen Weltrat nun von religiös motiviertem Terror und Religionskriegen, schon, ganz unter dem Motto: „Wie kann Gott nur so etwas Furchtbares zulassen, jeder vernünftig denkende Mensch kann ihn doch nun wirklich nur noch hassen, und sich lieber auf die hohen Räte verlassen.“

      beziehungsWEISE (Sekamur)