Traurige Tendenzen

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    • Was Facebook noch betrifft, lese ich heute in der Tageszeitung, das in der vorigen Woche diese Börsenfirma Websitesbetreibern den Zugang zu Mitgliederadressen und Telefonnummern geben wollte, aber diesen Plan wieder auf Eis legte und "Nachbesserung" versprach.
      Eine sehr typische Vorgehensweise nach dem Motto zwei Schritte vor und ein zurück, denn gleichzeitig können wir sehen, das eine andere Werbemöglichkeit eingeführt wurde. "Sponsored Stories" Hier handelt es sich darum, das Benutzereinträge gescannt werden nach Stichworten und diese mit Links hinterlegt werden auf Werbung. Gemeiner Weise sehen das nur die Freunde.

      Also gewöhnen wir uns langsam daran, das unsere Aussagen vieldeutige Verknüpfungen erhalten und wir als Wirte für die viralen Werbungen dienen.
      Wer dann eigene Links setzen möchte hat dann zwar das Nachsehen, aber wen kümmert es außer ein paar verückte Datenschützer die immer nur meckern können ;)

      Ich würde sagen, das hier das Resonanz-Prinzip auch wieder hervorragend genutzt wird allerdings von der Werbe-Industrie. ;)
      Denn es wird über andere Kanäle die resonierenden Gedanken bereits in die Köpfe transferiert und dann erneut angesprochen.
    • Naja, naja... "Wer das eine will, muss das andere mögen" sagte Grossmutter immer.

      Ich kann die Bedenken zu den Facebook-Implementationen sehr gut verstehen; bin dort auch kein Mitglied, ebensowenig wie bei anderen bekannten "sozialen" Netzwerken. Ich klicke keine Bookmark-Buttons und auch kein "Gefällt mir". Ich möchte mich auch deutlich gegen Einladungen über solche "Dienste" verwehren. Letztendlich aber gilt: Das Netz weiss nur soviel über Dich, wie Du preisgibst. Und es gibt viele Möglichkeiten, sein Surfverhalten weitestgehend zu anonymisieren. Und die Werbung hier stört mich nicht, eingeloggt sehen wir sie ja nicht - die kann ich auch woanders "übersehen", wenn sie nicht gerade aufdringlich aufpoppt oder sich über die Seite legt.

      Artikel auch zum Thema "Gefällt mir": Hacker knackt Zuckerbergs Facebook-Fanseite
      ZDNet.de-Bilderserie: So kommen Google und Facebook an private Daten

      Alles Wissen ist vergeblich ohne die Arbeit, und alle Arbeit ist sinnlos ohne die Liebe. ♥ [Khalil Gibran]
    • Resonanz wie sie in Werken von Rhonda Byrne und Co vermittelt wird,
      bewirkt oft eine schädigende Passivität die nicht selten mit Realitätsflucht einhergeht.
      Aus diesem Grund stehe ich diesen Werken kritisch gegenüber und bevorzuge eher
      Dr. Joseph Murphys "positives Denken", sprich einen Grundoptimismus mit Energieschwerpunkt auf
      positives Schaffen und dem aktiven Wirken.

      Oft redet man von Resonanz, meint aber Kohärenz.
      Resonanz bedarf gleicher Sender und Empfänger und sind gut
      mit der Systemtheorie oder den Prinzipien von Regelkreisen a la Ingenieurswissenschaften zu verstehen.

      Kennt man die Regeln dieser Regulationsmechanismen, kann man sie sich zu nutze machen.
      In diesem Bereich wirkt auch die eigentliche Magie. (welche aber auch eine eigenmanipulation des Unterbewusstseins ist und in die Tiefenpsychologie fällt)

      Zurück zum Thema:
      An den Taten wird man sie erkennen...

      Die größten Tyranneien haben oft die edelsten Motive vorgegeben in der Geschichte.
      Die wenigsten bekennen sich ja selbst als Egoistisches Arschloch.
      Daher ist auf geduldigem Papier geschriebene Theorie nur soviel
      Wert, wie sie in der Praxis angestrebt wird.
      Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
      - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
    • freierMilan schrieb:

      im Stichwort Resonanz-Gesetz

      nun freirMilan ich schätze dich als einen scharfen denker. dann denk wieso Du auf dem wort "resonanz" hängen geblieben. Du schreibst ganzer Abfolgung wieso Du nicht in Resonanz zur forum stehst. ?(
      Der primäre gedanke meiner aussage war eine andere, aber anscheinend bist Du hier um zu reden.
      dann gestate mir eine geschichte: die biene liebt blümen und süssen nektar.die fliege liebt die blümen auch und jedesmal wenn die fliege losfliegt um nektar einer blüme zu trinken, unterwegs zur blümenwiese begegnet sie ein misthaufen. "hm"-denkt die fliege-"wie ist es möglich das auf der schöner wiese ein stück dreck liegt. ich muss nachschauen und die sache klären wemm das gehört".

      jeder selbst entscheidet wofür er lebt.: einer steht jeden morgen auf und dankt der sonne und den sein,der andere läuft in der früh zur seinem computer um nachschauen was nwo noch so alles erfunden hat, um menschen zu maniepulieren.

      Was hier fehlt ist die selbstkritk. selbstkritik ist eine tugend.kritik an anderen macht schwach. das betrifft uns alle.
    • @Bkid
      Wir sind in nicht wenig Punkten anderer Meinung,
      aber deinen letzten Satz möchte ich dick unterstreichen.

      Selbstkritik ist eine wichtige Tugend.
      Wer nicht fähig zu Selbstkritik ist, der fesselt sich in seinem eigenen Netz,
      und wird unfähig zu Veränderung und festigt die eigenen Fehler.
      Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
      - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
    • Abraxas schrieb:

      @Bkid
      Wir sind in nicht wenig Punkten anderer Meinung,
      aber deinen letzten Satz möchte ich dick unterstreichen.

      Selbstkritik ist eine wichtige Tugend.
      Wer nicht fähig zu Selbstkritik ist, der fesselt sich in seinem eigenen Netz,
      und wird unfähig zu Veränderung und festigt die eigenen Fehler.
      wie wahr,hab nichts dem zuzufügen.

      Dann wäre es wohl legitim statt zu schreiben:" die masse tut das... die masse tut jenes..."- schreiben "ich tu das ... ich tu jenes...".
      jeder von uns hatt festgestellt das er/sie besser/kluger/intelegenter/selbstdenkender/freier als die masse der statsbürger ist. Nee?
    • Ich kann nur für mich selbst sprechen.
      Das wo ich sage, wo ich mich von der Masse unterscheide ist,
      dass ich anstatt immer die gleichen Fehler laufend neue mache.
      Aber so lernt man. Mal funktioniert etwas sofort, manchmal muss man mehrere Versuche machen.
      Das Entscheidende ist, dass man was tut. Denn nur wer handelt, der kann auch wirken.
      Wer untätig bleibt, der kann nur auf die "Wirkungen" anderer "reagieren". ;)
      Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
      - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
    • Bkid schrieb:

      freierMilan schrieb:

      im Stichwort Resonanz-Gesetz

      nun freirMilan ich schätze dich als einen scharfen denker. dann denk wieso Du auf dem wort "resonanz" hängen geblieben.

      Das ist wohl eher deine Interpretation.
      Ich möchte nur vermeiden, das hier nicht Äpfel mit Birnen vertauscht werden. Das als Hängenbleiben zu charkterisieren, lässt den Schluß zu, das mich jemand, nämlich du, absichtlich mit sanften Worten in eine Ecke und in eine Verhaltensrolle drängen möchte. So jedenfalls könnte ich das interpretieren. Wobei ich natürlich nicht in dein Gehirn oder deine Seele schauen kann.
      Es ist übrigens eine weit verbreitete Unart (m.E.) ein bischen Allgemein-Psychologie anzuwenden und Charakterdeutungen zu machen, wenn es um Sachthemen geht und einem die Argumente fehlen. Das ist die Methode die Person in den Mittelpunkt zu stellen und wenn dies gelungen ist, kann dann auch schnell bewirkt werden, das das, was die Person sagt, nicht bedeuten muß, das eine solche Person ja gar nicht zu den richtigen Schlüssen kommen kann.
      Ich möchte dir da keine Absicht unterstellen, aber es hat schon recht starke Ähnlichkeit. Vielleicht ein Versehen eine Unachtsamkeit?

      Du schreibst ganzer Abfolgung wieso Du nicht in Resonanz zur forum stehst. ?(

      Ja ich schreibe gerne und viel - ich bin Autor. Hast du ein Problem damit, das Menschen Sprache gerne benutzen? Ist das ein Fehler für dich?

      Der primäre gedanke meiner aussage war eine andere, aber anscheinend bist Du hier um zu reden.

      Natürlich nutze ich ein Sprach-Medium um zu reden und mit anderen Gedanken zu tauschen. Das ist doch selbstverständlich. Wir können hier im Forum schlecht ohne Worte Liebe machen ;)

      dann gestate mir eine geschichte: die biene liebt blümen und süssen nektar.die fliege liebt die blümen auch und jedesmal wenn die fliege losfliegt um nektar einer blüme zu trinken, unterwegs zur blümenwiese begegnet sie ein misthaufen. "hm"-denkt die fliege-"wie ist es möglich das auf der schöner wiese ein stück dreck liegt. ich muss nachschauen und die sache klären wemm das gehört".

      jeder selbst entscheidet wofür er lebt.: einer steht jeden morgen auf und dankt der sonne und den sein,der andere läuft in der früh zur seinem computer um nachschauen was nwo noch so alles erfunden hat, um menschen zu maniepulieren.

      Was hier fehlt ist die selbstkritk. selbstkritik ist eine tugend.kritik an anderen macht schwach. das betrifft uns alle.


      Nette Geschichte, eine Fabel mit der du mir etwas über die menschlichen Verhaltensweisen mitteilen möchtest.

      Du solltest aber nicht übersehen, das ich hier über ein bestimmtes Thema und seine Folgen "rede" und das dies für mich auch ein Akt der Überwindung bedeutet eine solche Kritik auszusprechen. Wie ich schon schrieb, werden Menschen oft ausgegrenzt, wenn sie der angewohnten Gruppennorm nicht entsprechen. Im Positiven wie im Negativen übrigens.
      Und dieser Thread ist nicht identisch mit meinem ganzen Sein.
      Ich beschäftige mich überwiegend mit Lösungen anstatt mit Problemen. Ich erfinde täglich neue Systeme und Gedankenmuster, um eine größere Kohärenz zwischen den widerstreitenden Menschen meiner Umwelt zu erreichen.
      Allerdings nicht, indem ich alles unter den Tisch kehre, was nicht passen will und einen auf friedliche Welt tue, sondern indem ich scharf, ja manchmal messerscharf, die Probleme herausstelle. Manchmal ist es einfach notwendig direkt auf den üblen Haufen auf der Wiese hinzuweisen, um den die Leute in der Regel und bequemer Weise einen Bogen machen. Denn wenn dieser üble Haufen eine illegale Giftmülldeponie ist, hat das auch dann folgen, wenn mensch nicht hinschaut. Und da er nicht einfach so verrottet, sondern mitunter seine eigene Dynamik entfaltet, sollten die Augen mal darauf fokussiert werden.
      Bei facebook ist es nicht einfach den üblen Haufen zu sehen, denn er ist mit viel Honig und anderen Bequemlichkeiten und Schleckereien versüßt, sodaß manche ihn nicht mehr von einer edlen Blume unterscheiden können.
      Da ich nun ungern Leute in offene Messer rennen lasse und weiß, das nicht jeder oder besser die Wenigsten einen derartigen Überblick über die Hintergründe der Herrschaft sich erarbeitet haben, erhebe ich öfter die warnende Stimme.

      Und sicher kann ich auch was falsch machen, was falsch einschätzen oder sehen. Darum ist eine Kommunikation über diese Themen m.E. sehr wichtig. Nicht als Suchender, sondern als der selbstkritische Mensch, muß ich mich schon allein deshalb in solche Diskussionen wagen.

      Was mache ich?
      Ich bin nicht bei facebook.
      Ich bin noch bei Youtube und habe damit Bauchschmerzen.
      Ich suche eine Alternative und hab schon einige ausprobiert, aber noch nicht das richtige gefunden.
      Ich würde lieber auf einem eigenen Portal meine Filme hochladen, aber da fehlt mir noch das Geld für den Traffic.
      Ich habe auf meiner Website nur an ganz wenigen Stellen Werbung, nämlich auf dem neuen Teil medial.milanstation.de und die ist ausgewählt zu dem entsprechenden Video passend (Werbung für ein dazu passendes Buch)
      Also ich versuche die Besucher meiner Site davor zu bewahren, das ihr Surfe-Verhalten über die aufgerufenen Werbebanner analysiert werden kann.
      Ich verzichte also auf eventuelle Werbeeinnahmen zu Gunsten der Sicherheit und Freiheit der Benutzer.

      Ich setze also meine Bedenken auch in konkrete Handlungen um und mecker nicht nur über andere Leute ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von freierMilan ()

    • Ja, das ist interessant. Andererseits sollte aber auch bedacht werden das es da ein Web Robot-Projekt gibt, das über die öffentlich zugänglichen Teile des Netzes versucht voraussagen zu machen was abgehen wird.

      Das heißt auch die sozialen Netze versorgen dieses Projekt mit Daten und wer die als erstes auswerten kann, wird die Ergebnisse für sich nutzen.

      Da die EU nach Süden erweitert werden soll, müssen die bisherigen Regime dort fallen. Rein strategisch betrachtet ist also eine gewisse Notwendigkeit da, das dort was passiert.

      Andererseits kann man dann mit solchen scheinbaren Erfolgen sehr einfach dafür gesorgt werden, das die Leute hier sich auf sowas wie facebook verlassen und noch mehr als bisher die Fähigkeiten verlieren selbst solche Technologie herzustellen oder die Technik dafür zu organisieren.

      Ich sterlle mir mal vor esgäbe entsprechend viele Foren mit unterschiedlichster Software. Dann hätte es ein Robot nicht so einfach auch die verdeckten Forenteile zu scannen.
      Aber bei facebook ist das kein Problem. Das ist das gleiche Problem wie mit Windows. Würde es nur Windows geben wäre es den Viren-Programmierern sicher schon längst gelungen das Netz und die gesammte Infrastruktur lahm zu legen. Wie es bei Monokulturen eben der Fall ist ein Schädling kann da ausreichen.

      Sind erst genügend bei facebook versammelt, dann reicht ein Schalterdruck aus, um den Leuten die Basis zu stehlen.

      Von meinen Freunden bei den Sicherheits-Programmierern weiß ich das gezielt bestimmte ips gesperrt werden können oder das bestimmte Leute quasi nur bestimmte Seiten ansurfen können. Es kann also mittlerweile per Knopfdruck die Kommunikation zwischen bestimmten Leuten verhindert werden ohne das gesamte Netz oder ein Segment des Netzes lahmlegen zu müssen.

      Der Artikel indem dieser Blogger der da interviewt wurde spiegelt ein Wunschdenken wieder, das genau dem Ziel der Selbstaufwertung des Bloggers entspricht.

      Diese Art der "Berichterstattung" über einschätzungen ohne konkrete Daten ist nichts als Meinungsmache.
      Es sei gut das eine oberflächliche Beschäftigung mit Politik ein Fortschritt sei. mhm Sich mit Politik beschäftigen sei jetzt einfacher geworden und weniger Zeitintensiv.

      Naja das die Hauptarbeit für die Aufklärung aber nicht facebook oder facebook-Benutzer sondern die vielen Webseiten-Betreiber in den Jahren davor geleistet haben wird weggeblendet.

      Schön und gut wenn dann im facebook über die Arbeit derer die nicht in facebook ihre Infos über Jahre hinweg aufgebaut haben dann diskutiert werden, aber das dann als den Erfolg zu verkaufen ist schon ziemlich anmaßend und irreführend.

      Ich denke das Seiten wie Infokrieg.tv und andere bei weitem mehr für die Politisierung gebracht haben und das ohne die Millionen im Rücken.

      Auch die Folgerung das Mubarak wegen der Internet-Organisierung das Netz ausgeschaltet hätte halte ich für ein Gerücht.
      Ich denke da eher an Cyberangiffe denen die Führung nicht Herr wurde.
      Diesbezüglich ist noch gar nichts klar.

      Es passt aber ins derzeitige blogger-Bild nach den Vorgängen um wickileaks nun auch hier "die armen Internetler als Opfer staatlicher Willkür" hinzustellen.

      Damit ist man im Netz als Blogger auf jedenfall auf der richtigen Seite.

      Mir kommt das alles eher wie eine geplante Aktion vor, sowohl in Tunesien als auch in Ägypten.

      Es wird die Gegenelite an die Macht gebracht damit diese den Weg zur EU freiräumt.

      Ob das wirklich ein Fortschritt für die Freiheit ist wage ich allerdings zu bezweifeln.
    • freierMilan schrieb:

      [...] das bestimmte Leute quasi nur bestimmte Seiten ansurfen können. Es kann also mittlerweile per Knopfdruck die Kommunikation zwischen bestimmten Leuten verhindert werden ohne das gesamte Netz oder ein Segment des Netzes lahmlegen zu müssen.
      Unsinn. Wenn der Programmierer an Sicherheitsrelevante Dingen arbeitet, sollte man ihn unbedingt entfernen. Denn mit der Aussage outet er sich als komplett Ahnungsloser, der nicht im Ansatz begriffen hat wie TCP/IP-Protokoll funktioniert.

      Ich sterlle mir mal vor esgäbe entsprechend viele Foren mit unterschiedlichster Software. Dann hätte es ein Robot nicht so einfach auch die verdeckten Forenteile zu scannen.
      Unsinn zum Quadrat. Bots werden seperat gehandhabt, weil es schlicht aus werbegründen gewollt ist, das Bots in die verdeckten/gesperrte Bereiche reinkommen. Wenn ein Admin nicht will, das Bots in verdeckte Bereiche reinkommen, dann sollte der mal das Häckchen bei 'ich mache eine Ausnahme für Bots und lasse sie rein' wegmachen. :rolleyes:
      Auch die Folgerung das Mubarak wegen der Internet-Organisierung das Netz ausgeschaltet hätte halte ich für ein Gerücht.
      Achso, du meinst also, es waren rein zufällig alle ägypthischen Server alle zusammen ausgefallen sind. Passiert ja so oft. Praktisch ganz Ägypthen ist internetechnisch ausradiert. Ausradiert, wie überhaupt gar nicht mehr vorhanden. WEG! Alle Server zufällig gemeinsam offline gegangen oder was? Du redest von einen Gerücht.

      Oh sorry, ein part der noch nicht ausadiert ist: egyptse.com/arabic/homepage.aspx

      Ausführlich: renesys.com/blog/2011/01/egypt-leaves-the-internet.shtml
      "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
    • Sind erst genügend bei facebook versammelt, dann reicht ein Schalterdruck aus, um den Leuten die Basis zu stehlen.


      ja, das ist aber nur dann so, wenn man die leute persönlich nicht kennt. *lach*
      also wenn man MIR zum beispiel facebook abschaltet, dann treff ich die leute trotzdem- bei mir daheim, bei denen daheim, auf der strasse, in cafehäusern, usw...ich kenn die ja persönlich und seh die sowieso.
    • Phasenverschobener schrieb:

      freierMilan schrieb:

      [...] das bestimmte Leute quasi nur bestimmte Seiten ansurfen können. Es kann also mittlerweile per Knopfdruck die Kommunikation zwischen bestimmten Leuten verhindert werden ohne das gesamte Netz oder ein Segment des Netzes lahmlegen zu müssen.
      Unsinn. Wenn der Programmierer an Sicherheitsrelevante Dingen arbeitet, sollte man ihn unbedingt entfernen. Denn mit der Aussage outet er sich als komplett Ahnungsloser, der nicht im Ansatz begriffen hat wie TCP/IP-Protokoll funktioniert.

      Na du mußt es ja wissen.

      Ich sterlle mir mal vor esgäbe entsprechend viele Foren mit unterschiedlichster Software. Dann hätte es ein Robot nicht so einfach auch die verdeckten Forenteile zu scannen.
      Unsinn zum Quadrat. Bots werden seperat gehandhabt, weil es schlicht aus werbegründen gewollt ist, das Bots in die verdeckten/gesperrte Bereiche reinkommen. Wenn ein Admin nicht will, das Bots in verdeckte Bereiche reinkommen, dann sollte der mal das Häckchen bei 'ich mache eine Ausnahme für Bots und lasse sie rein' wegmachen. :rolleyes:

      Son bissi kenn ich mich ja auch aus, und hab ja auch selbst eine Domain, programmiere in perl und warte meine Seite Domain selbst. Wenn ich das richtig sehe gehst du über ein Admintool auf deine Seite, wo auch so ein Häckchen vorhanden ist ;)
      Mich würde mal interessieren was das für ein Admintool ist. Denn robot.txt ist ja eh nur eine freiwillige Vereinbarung.

      Auch die Folgerung das Mubarak wegen der Internet-Organisierung das Netz ausgeschaltet hätte halte ich für ein Gerücht.
      Achso, du meinst also, es waren rein zufällig alle ägypthischen Server alle zusammen ausgefallen sind.

      Nein das meine ich nicht. Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
    • Facebook und Twitter - zum wohle der "Sicherheitsbehörden"

      ein übler ist´s, wer schlechtes dabei denkt ..... :thumbsup:

      ... ähnlich wie die produkte von microsoft, sollen nun auch die sozialen netzwerke wie twitter und facebook zur terrorbekämpfung eingesetzt werden .....

      mmmhhh .... lauter terroristen
      Dateien
      "In der Natur sind Schwarze Löcher kaum zu finden. Nur in unseren Köpfen wimmelt es davon"
      Zitat: George Greenstein
    • freierMilan schrieb:

      Na du mußt es ja wissen.
      Ja, ich kenne die Kommunikationsprotokolle im Internent. Das Problem liegt im der dezentralen Struktur des Internet selbst, die eine gezielte Kommunikationsblockater verunmöglicht. Die sind kein kein Staatsgeheimnis. Du kannst mich nicht gezielt daran hindern, auf eine Seite zuzugreifen, wärend andere darauf zugreifen können. Das sind alles nur Scheinlösungen propagiert von Leuten - nicht selten von oder für Politikern, die keinen Schimmer haben. Entweder du trennst mich von jedem Rechner ab oder du hast verloren. Und du kannst rein gar nichts dagegen tun.

      Auch an den Routhern und Server, die zwischen mir und dem Zielserver stehen kannst du nichts machen. Wenn du an dieser Stelle versuchst ausnahmeregelungen versucht einzufügen (ala Kommunikation zwischen IP CLient.Ich und IP ServerMitDemIchNichtKommunizierenSoll wird geblockt), das kann ich ohne Probleme umgehen. Dann gibt es nur noch die Leitung und der Zielserver. Damit hast du verloren, wenn du mich gezielt an den Zugriff auf einem Server hindern willst. Es bleiben dir effektiv du nur noch die Möglichkeiten mich oder den Server der die Seite hostet komplett von Netz zu trennen. Sogar gegen letzteres gibt es auch Möglichkeiten, in dem man es extrem schwierig macht, rauszufinden wo der Server physikalisch steht. Wenn man das nicht mehr rausfinden kann, ist auch die Trennung des Servers nicht mehr möglich.

      Und ein Sicherheitsprogrammierer, der davon offensichtlich nichts weiß, der stellt ein enormes Sicherheitsrisko da für das Netz, was er verwaltet. Er öffnet ganz schnell - wegen seiner Ahnungslosigkeit - alle Tore für die badguys..
      Mich würde mal interessieren was das für ein Admintool ist.
      Die Regeln wer in welche Bereiche in einem Forum reingelassen wird, werden von der Forensoftware selbst gesetzt. Die Software prüft einfach ab, ob der ansurfende eine Botsignatur trägt oder nicht. Hat er keine Botsignatur, wird der Zugang verweigert/erst gar nicht angezeigt und wird nur erst nach dem einloggen (Username+Kennwort) gewähr und/oder angezeigt. Das lässt sich übrigens als normaler User problemlos umgehen indem man sich selbst eine Bot-Signatur verpasst, sich damit als Bot ausgibt und auch ohne Kennwort reingelassen wird und die verdeckten Bereich sieht. Wenn das denn so eingestellt ist.

      Da dies von der Forensoftware geregelt wird, weiß ich nicht, was du mit Admintools willst, die haben damit nichts am Hut. Du loggst dich einfach als Admin im Forum ein und dann gibt es irgendwo die Einstellung, welche Benutzergruppen wo Zugriff haben. Und genau dort stehen auch die Bots als 'Benutzergrupp'. Du nimmst die raus und fertig. Oder aber du setzt sie eben aus werbetechischen Gründen rein. Der effekt und der Gedanke dahinter ist ist: Die Inhalte werden von den Suchmaschienen zwar angezeigt, aber man kann (auf den ersten Blick) einfach nicht drauf zu greifen. So will man mehr User dazu zu bringen, sich zu registrieren.

      Gruß
      "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Phasenverschobener ()

    • Ich bin´s schrieb:

      ... ähnlich wie die produkte von microsoft, sollen nun auch die sozialen netzwerke wie twitter und facebook zur terrorbekämpfung eingesetzt werden .....
      Und schon ist der Bauerfang von Ahnungslose für Ahnungslose da.

      Es ist eben ohne weiteres möglich übers Internet zu kommunizieren. Unerkannt, ohne das irgendjemand das verhindern kann, es sei denn man zerlegt die Infrastruktur des Internets selbst. Infolge dessen taugen solche Maßnahmen rein gar nichts, sie können nichts taugen. Als halbwechs cleverer Terrorist erlerne ich diese Möglichkeiten, gerade wenn solche Maßnahme dick angekündigt erden. Womit solche Maßnahmen bei Terroristen wirkungslos verpuffen. Nur einer wird dadurch 'bekämpft' und das ist der Bürger, der in der Regel das Internet normal benutzt. Der wird in der Tat von solchen Maßnahmen erfasst. Ein Terroist kann sich aber effektiv aussuchen, ob man seine Kommunikation mit Mitterroristen tracken kann oder nicht. Letzteres stellt zwar etwas mehr Aufwand dar. Trotzdem wärs einfach nur blöde sich fürs tracken lassen zu entscheiden. Und soviel Aufwand ists nun auch nicht. Noch blöder ist es aber, zu implizieren, das sich Terroristen dafür entscheiden, sich tracken zu lassen.

      Gruß
      "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
    • Schön wäre die ergänzende Information zur Pressemitteilung gewesen, die erklärt, in welcher Weise Facebook und Twitter da zunächst "mitwirken" wollen/sollen. Fakt ist, - und damit nochmal zum Ausgang der Diskussion - dass wenn man eine Seite besucht, die den "Gefällt-Mir-Knopf" von Facebook enthält, die selben Daten an Facebook übertragen werden, die auch übertragen werden würden, wenn man Facebook direkt aufrufen würden, u.a.:
      • Hostname des zugreifenden Rechners (IP-Adresse)
      • Referrer URL (die zuvor besuchte Seite)
      • Browsertyp, -version und Betriebssystem
      • Bildschirmauflösung
      • Installierte Plugins (z.B. Flash)
      Dazu muss man weder bei Facebook angemeldet sein oder jemals deren Seite(n) besucht haben noch den "Like-Button" geklickt haben - heisst für hier: jeder Besuch z.B. auf der Portalseite übermittelt diese Daten.

      @Zukunftsvisionen gibt es derzeit hier: transmediale.11 | RESPONSE:ABILITY

      Alles Wissen ist vergeblich ohne die Arbeit, und alle Arbeit ist sinnlos ohne die Liebe. ♥ [Khalil Gibran]

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von sooma ()

    • Phasenverschobener schrieb:

      Mich würde mal interessieren was das für ein Admintool ist.
      Die Regeln wer in welche Bereiche in einem Forum reingelassen wird, werden von der Forensoftware selbst gesetzt. Die Software prüft einfach ab, ob der ansurfende eine Botsignatur trägt oder nicht. Hat er keine Botsignatur, wird der Zugang verweigert/erst gar nicht angezeigt und wird nur erst nach dem einloggen (Username+Kennwort) gewähr und/oder angezeigt. Das lässt sich übrigens als normaler User problemlos umgehen indem man sich selbst eine Bot-Signatur verpasst, sich damit als Bot ausgibt und auch ohne Kennwort reingelassen wird und die verdeckten Bereich sieht. Wenn das denn so eingestellt ist.

      Da dies von der Forensoftware geregelt wird, weiß ich nicht, was du mit Admintools willst, die haben damit nichts am Hut. Du loggst dich einfach als Admin im Forum ein und dann gibt es irgendwo die Einstellung, welche Benutzergruppen wo Zugriff haben. Und genau dort stehen auch die Bots als 'Benutzergrupp'. Du nimmst die raus und fertig. Oder aber du setzt sie eben aus werbetechischen Gründen rein. Der effekt und der Gedanke dahinter ist ist: Die Inhalte werden von den Suchmaschienen zwar angezeigt, aber man kann (auf den ersten Blick) einfach nicht drauf zu greifen. So will man mehr User dazu zu bringen, sich zu registrieren.
      Nein, so einfach ist das nicht.

      Vorab: ich hoffe, ich habe das Grundproblem richtig verstanden (nicht, dass wir aneinander vorbeireden): Informationen sollen im Internet für Menschen zugänglich sein, jedoch Bots sollen nicht darauf zugreifen dürfen.

      Dazu müssen wir uns überlegen: wie kann der Server dazwischen unterscheiden, ob ein Mensch oder ein Bot vorliegt (und wie könnte man als gemeiner Bot-Programmierer diese Maßnahmen umgehen)?

      Erste Möglichkeit: wir überprüfen, was im User-Agent-Eintrag des HTTP-Protokolls steht:
      > de.wikipedia.org/wiki/User_Agent
      (dies ist vermutlich auch die Variante, wie sie in den meisten Foren-Programmen eingesetzt wird).

      Problem ist: der Client kann ganz einfach selbst bestimmen, was er als User-Agent sendet. Somit müssen wir im Bot nur einstellen, dass er als User-Agent einen String eines bekannten Browsers benutzt...
      Also nicht schwer umgehbar, wenn man will.

      Zweite Möglichkeit: Verwendung von Captchas:
      > de.wikipedia.org/wiki/CAPTCHA
      Hat den obligatorischen Nachteil bei Nutzern sehr unbeliebt zu sein. Wenn es gut programmiert ist (ganz häufig nicht der Fall!) auch nicht so einfach durch Bots umgehbar. Annahme, es ist gut programmiert - wie könnte man trotzdem einen Bot einschleußen: der Trick ist ganz einfach: wir lassen die Captchas durch Menschen lösen. Wie das?

      Möglichkeit 1: einfach das aktuelle Captcha "durch Chinesen o. ä." (nicht rassistisch gemeint! - in China gibt es Massen an sehr billigen Arbeitskräften für solche Aufgaben) lösen lassen und den Bot mit dieser Lösung weiterlaufen lassen. Kostet etwas Kleingeld, kann sich aber lohnen...

      Möglichkeit 2: Social Engineering; hierzu ein real existierendes Beispiel aus den letzten Jahren: es wurde ein browserbasiertes Computerspiel entwickelt, bei dem man Captchas lösen musste. Für jedes richtig gelöste Captcha zog eine Frau auf dem Bildschirm ein weiteres Kleidungsstück aus. Muss ich mehr erzählen? ;)

      Wie gesagt: Captchas sind bei Nutzern unbeliebt...

      Dritte Möglichkeit: Behavior Detection; dies setzt in einer sehr einfachen Variante beispielsweise auf der Grundidee auf, dass Menschen nicht 5 neue Seiten pro Sekunde laden; demnach kann man dann davon ausgehen, es mit einem Bot zu tun zu haben und kann die IP (oder IP-Block) für ein paar Stunden (wegen ggf. dynamischen IP-Adressen macht man im Allgemeinen keine komplette Sperrung) auf eine Blacklist zu setzen. Ausgefeiltere Varianten könnten auch die Aufrufhistorie analysieren o. ä.

      Umgehen ist machbar: in der einfachen Variante nicht allzu viele neue Seiten pro Sekunde laden; für die ausgefeiltere Variante nicht einfach Breitensuche zum spidern verwenden, sondern ein Verfahren, welches "menschlicher" wirkt

      Wie man alleine schon an diesen drei Möglichkeiten (es gibt noch mehr) sieht: das wirklich sichere und benutzerfreundliche System, um Menschen von Bots zu unterscheiden, gibt es nicht. Hobby-Programmierer kann man abhalten, aber mehr auch nicht.
      Erst wenn der letzte Programmierer eingesperrt und die letzte Idee patentiert ist, werdet ihr merken, dass Anwälte nicht programmieren können.
    • ich hoffe, ich habe das Grundproblem richtig verstanden (nicht, dass wir aneinander vorbeireden): Informationen sollen im Internet für Menschen zugänglich sein, jedoch Bots sollen nicht darauf zugreifen dürfen.
      Anders herum. Bots sollen nicht die verdeckte/gesperrte Bereiche eines Forums scannen können. Oft ist die Forensoftware so eingestellt, das Bots verdeckte / gesperrte Bereiche sehen können - der menschliche User jedoch nicht. Wenn der Mensch das sehen will, muss er sich zunächst einloggen. Nun sollen der Bereich nicht nur für nichteingeloggte Nutzer verborgen sein, sondern auch für die Bots. Da muss man einfach die Ausnahmeregel für Bots streichen. Dann kann ein Bot auch nicht mehr dorthin.

      Nubok schrieb:

      (dies ist vermutlich auch die Variante, wie sie in den meisten Foren-Programmen eingesetzt wird).

      Jupp, der Useragentstring wird fast immer genutzt. Du nimmst z.B.den von google, wenn du so eine solche Sperre umgehen willst. Die Software des Forums erkennt dich als Bot und lässt dich rein. Du kannst dann die verdeckte/gesperrten Bereiche des Forums sehen. Die Forumsoftware blockiert nämlich klassischer Weise alle uneingeloggten Benutzer, auser solche, die den Useragentstring eines Bots tragen. Das ist expliziet dafür gemacht, das der Bot problemlos die gesperrten Bereiche scannen kann - der Mensch sich aber einloggen muss. Möchte man das nicht, gibt es einfach eine Option, wo man das abstellt.

      Freilich gibts auch Bots die sich registrieren und einloggen können. Aber das löst man einfach so, indem man als Admin einen Neuankömmling nicht direkt die Rechte verleiht, um die verdeckten Bereiche zu sehen. Sondern erst nach ein paar Beiträgen. Alles an Bots, was es durch ein Capture geschafft hat, scheitert spätestens hier.

      Gruß
      "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
    • Phasenverschobener schrieb:

      ich hoffe, ich habe das Grundproblem richtig verstanden (nicht, dass wir aneinander vorbeireden): Informationen sollen im Internet für Menschen zugänglich sein, jedoch Bots sollen nicht darauf zugreifen dürfen.
      Anders herum. Bots sollen nicht die verdeckte/gesperrte Bereiche eines Forums scannen können. Oft ist die Forensoftware so eingestellt, das Bots verdeckte / gesperrte Bereiche sehen können - der menschliche User jedoch nicht. Wenn der Mensch das sehen will, muss er sich zunächst einloggen. Nun sollen der Bereich nicht nur für nichteingeloggte Nutzer verborgen sein, sondern auch für die Bots. Da muss man einfach die Ausnahmeregel für Bots streichen. Dann kann ein Bot auch nicht mehr dorthin.
      Wenn du das so korrekt geschrieben hast (und es deutet für mich nichts darauf hin, dass dem nicht so wäre), sollte man dem Entwickler, der sich dieses Sicherheitskonzept ausgedacht hat, kündigen.

      Warum? Es handelt sich hierbei um einen Bruch der Best-Practise des "Principle of Failsafe Defaults", welches angewendet auf diesen Spezialfall lautet, dass in der Standard-Einstellung alles, was nicht explizit erlaubt sein soll (insbesondere dann, wenn kein Verhalten definiert ist), verboten sein muss und des Weiteren jegliche Sicherheitsregeln, welche den Zugriff erlauben, dies auf Basis von Erlaubnissen, nicht jedoch Verboten tun.
      Erst wenn der letzte Programmierer eingesperrt und die letzte Idee patentiert ist, werdet ihr merken, dass Anwälte nicht programmieren können.

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