Soziale Netzwerke machen krank

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    • Soziale Netzwerke machen krank

      So lautet der Artikel, der kürzlich auf heise.de veröffentlicht wurde:

      "Rosen, der seit über 25 Jahren den psychologischen Einfluss von Technologie auf Menschen erforscht, skizzierte einen direkten Zusammenhang zwischen der Nutzung von Facebook und psychischen Anomalien. So seien Kinder und Jugendliche, die bei Facebook angemeldet sind, durchweg narzisstischer als ihre Altersgenossen ohne Profil im sozialen Netzwerk. Facebook-Nutzer litten zudem überproportional häufig an antisozialen Persönlichkeitsstörungen, Paranoia, krankhafter Ängstlichkeit und übermäßigem Alkoholkonsum." heise.de

      Stellt sich eigentlich noch die Frage nach der Henne und dem Ei. Werden die Menschen durch das Netzwerk krank oder sind Menschen mit diesen psychischen Auffälligkeiten ganz einfach tendenziell aktiver in solchen Netzwerken?
      Wo wir sind, da ist immer auch Ägypten.
      ~☤~
    • Was ich da auch noch anmerken würde,
      wer legt fest wann diese Symptome auf jemanden zutreffen.

      Ist jeder paranoid der sich mit Verschwörungstheorien beschäftigt?
      Ist man narzistisch, wenn man gegen eine NWO eingestellt ist?
      Neigt man zu Trunkenheit, weil das politische System schrott ist und einem das Leben schwer macht?
      ...

      Bei Studien würden mich immer sehr die Parameter dieser interessieren, als auch die Auftraggeber dieser.

      Immerhin ist der Druck auf gewisse Gruppen, Unternehmen als auch Staaten durch die Vernetzungsmöglichkeiten von Menschen
      auf Facebook, Twitter usw. deutlich angestiegen.

      Ich würde fast wetten, dass bei einer ähnlichen Studie auf Foren bezogen ähnliche Ergebnisse zustandekämen.

      LG
      Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
      - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
    • Interessant, haben die alle Facebook-Nutzer durchleuchtet? Politiker nutzen auch Facebook.
      Erinnert mich an die Werbung fuer Hundefutter "mit verbessertem Geschmack" uber den Tester wird allerdings nix gesagt nund soweit ich weiss, hat auch kein Hund dazu ein Kommentar abgegeben.

      Jo
      "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
      "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

      Friedrich Nietzsche
    • ... na es gibt ja noch die "dummen Hunde", die "Sauhunde" und die "Schweinehunde". :-p

      Wie gesagt, egal welche Studie man nimmt.
      Es lohnt sich Auftraggeber und die eingeflossenen Parameter dieser zu betrachten.

      Der Großteil an Studien dient häufig dazu gewissen Leuten die vorher bestimmten Argumente zu untermauern.
      Und wenn das Ergebnis vorher feststeht, ist das dann objektiv? ;)

      LG
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      - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
    • Na ja, langsam, langsam und die Bälle lieber flach halten!
      Ich weiß natürlich nicht, was der eigentliche Grund für die Einrichtung von facebook war, aber meiner Ansicht nach wird es vor allem zur Werbung genutzt. Von kleinen Selbstständigen und größeren Firmen. Auch Politiker oder andere Personen des öffentlichen Lebens versuchen sich darin zu profilieren. So gesehen ist es eine zusätzliche Möglichkeit, um einen breiteren Bekanntheitsgrad zu erreichen, und für viele mag es natürlich auch das Gefühl vermitteln, nicht so einsam zu sein.
      In meinen Augen ist es vor allem ein Spiel. Eines, bei dem man auch höllisch aufpassen muss, um nicht in irgendwelche Abzock-Fallen zu tappen.
      Dass man mit facebook keine Persönlichkeitsdefizite aufarbeiten kann, dürfte klar sein. Vielleicht hält es einen auch länger in derartigen Schwierigkeiten fest, wenn man welche hat.
      Und wenn ich an den alten Paracelsus denke, so soll der mal gesagt haben:
      Alles ist Gift, nur kommt es auf die Dosis an!

      D. h., ich kann mich auch an Brot krank- oder totessen.

      Jedesfalls sehe ich nicht den geringsten Grund zur Panik und bin auch selber seit einigen Monaten in facebook drin.

      Herzliche Grüße,
      nanabozho
      Ich wünsche mir Chancen, nicht Sicherheiten.
      Albert Schweitzer
    • ich bin auch auf facebook. soweit ich das sagen kann, ist facebook wie alles andere auch nur ein werkzeug, bei dem es drauf ankommt, wie man es nutzt. ob man mit einem hammer nun einen nagel einschlägt oder damit jemandem auf den kopf haut, bleibt jedem selbst überlassen.

      ich nutze facebook um schnell viele leute zu erreichen wenn ich z.b. für meine flüchtlingsfamilien sammle, ich nutze es um werbung für kurse oder seminare zu machen, kann schnell leute zusammentrommeln die gleiche interessen haben, ausserdem kann ich dort auch kontakt halten zu leuten die weit entfernt wohnen. meinen bruder seh ich so grad mal ein paarmal im jahr - über facebook können wir jederzeit mal quatschen oder fotos schicken, usw...

      ich finds praktisch.

      alles liebe, sonja
    • Ist bei mir genauso.

      Ich erreiche derzeit ca. 31000 Menschen direkt. Da kann man schon was machen.
      Man muss sich zwar etwas durch die Menüs wurschteln wegen den versteckten Haken und in Kauf nehmen,
      dass man dann nicht mehr "anonym" ist.

      Gruß ABRAXAS
      Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
      - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
    • Auch ich kann raabenweib und Abraxas nur beipflichten. Bin selbst bei facebook und kann so eine Menge Leute oft gleichzeitig erreichen. Sonst könnte ich niemals soviel Werbung mit wenig Mitteln betreiben. Denn ich möchte gerne von dem leben, wozu ich mich berufen fühle, und daher nutze ich sämtliche Möglichkeiten, die sich mir dazu bieten.
      Habe bislang nicht feststellen können, dass mich diese Vorgehensweise irgendwo oder irgendwie beeinträchtigt.

      Herzliche Grüße,
      nanabozho
      Ich wünsche mir Chancen, nicht Sicherheiten.
      Albert Schweitzer