The New Physics of Bio-mimicry

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    • Wirbel - Physik

      Nubok schrieb:

      Welche experimentell überprüfbaren Vorhersagen macht diese Theorie?
      nun, lass es mich einmal "so" formulieren:
      es ist nicht das erklärte Ziel neue "Vorhersagen" zu prognostizieren, sondern vielmehr geht es darum die alten (auch von Viktor Schauberger festgestellte Tatsache(n) so darzustellen, dass bisherige Kritik und Zweifel aus den Reihen der Wissenschaftler "schwindet". Die Wirbelphysik beschäftigt sich mit der Tatsache, dass bestimmte Bewegungen mehr spiral-förmig (wirbelförmig) denn geradlinig verlaufen. Wir können es sehen ....

      Dass nun die "Wissenschaft" vom kleinen auf das große; oder vom allerkleinsten auf das allergrößte schliesst - weil es "so" ist - wurde den letzen Jahrhunderten wissenschaftlicher Forschung stets auf´s Neue bestätigt. In mikroskopischen, wie auch in makroskopischen Größenordnungen gibt es dennoch gewisse "Fehlertoleranzen" in den Vorhersagen - und das ist gut so, sonst bestünde die Gefahr, dass viele "hunderttausende" beschäftigte Mitarbeiter in Wissenschaftsbetrieben, Forschung und Lehre arbeitslos werden könnten, wären alle natürlichen Phänomäne schon "gelöst" :rolleyes:

      diEs kann nicht sein, weil es nicht sein "darf" ...


      So bleibt uns hoffentlich noch "relativ" viel Zeit "Natürliches" zu erklären und Paradoxen zu ergründen.
      [IMG:http://www.feandft.com/Retards_of_acadmic_fame.jpg]

      @nubok

      was mich an der Wissenschafts-Maschinerie verwundert ist die Tatsache, dass viele der kompetenten Wissenschaftler Zeit Ihres Lebens kaum oder nur sehr wenig kollegiale Anerkennung fanden. Als neuerliche Beispiele hier möchte ich den genialen Physiker, Forscher und Erfinder Nikola Tesla, wie das Universalgenie, den Universalgelehrten Gottfried Wilhelm Leibniz aufzählen. Geächtet, verkannt, verarmt und denunziert von "Wissenschaftskollegen" - wirklich ein "sonderbares", kollegiales Verhalten .... so denn viele Theorien experimentell - und "praktisch" auch schon zu Lebzeiten - bestätigt werden konnten. Fakten - wurden und werden prinzipiell angezweifelt - oder mit "ungeübtem" Blick oder mangels fehlender Kenntnisse nicht als "solche" er-kannt. :thumbdown:

      * Leibniz starb vereinsamt am 14. November 1716 im Alter von 70 Jahren in Hannover – nur sein Sekretär war beim Begräbnis anwesend, und wurde dort in der Neustädter Hof- und Stadtkirche St. Johannis beigesetzt.

      * Tesla - Um 1930, in Folge der Weltwirtschaftskrise, konnte er kaum noch für seinen Lebensunterhalt aufkommen und lebte auf Kredit in New Yorker Hotels. Am Ende seines Erfinderlebens zog er sich mehr und mehr zurück. Tesla wurde am Morgen des 8. Januar 1943 im Alter von 86 Jahren im Hotel New Yorker vom Personal tot aufgefunden; der Arzt trug als Todeszeitpunkt den 7. Januar 1943 im Totenschein ein.[10] Seine Unterlagen und Eigentum im Hotelzimmer wurden von US-Beamten des Alien Property Custodian beschlagnahmt, obwohl Tesla amerikanischer Staatsbürger war – man fürchtete, dass seine Unterlagen ins Ausland verbracht werden könnten. Seine Urne befindet sich heute im Nikola-Tesla-Museum in Belgrad.

      * Schauberger - Zum Kriegsende 1945 erfolgte die Beschlagnahmung seiner Geräte und Unterlagen durch US-amerikanische und sowjetische Truppen.[15] 1958 wurde er von amerikanischen Vertretern (Gerchsheimer und Donner) nach Texas eingeladen, um seine Forschungen und Entwicklungen dort weiterführen zu können. Nach drei Sommermonaten in Texas (Red River) beharrte Schauberger darauf, nach Europa zurückzukehren. Um wieder ausreisen zu dürfen, musste er eine auf englisch verfasste Verzichtserklärung unterschreiben, welche unter anderem Schweigsamkeit über seine bisherige und zukünftige Arbeiten beinhaltete. Seine in die USA mitgebrachten Unterlagen und Modelle durfte er nicht mehr mitnehmen.Schauberger kehrte mit seinem Sohn nach Österreich zurück und starb fünf Tage nach seiner Ankunft.

      quelle: wikipedia

      übrigens: auch Einsteins "Gehirn" wurde gegen seinen ausdrücklichen Wunsch zu wissenschaftlichen Forschungen ent-nommen (respektlos-wie ich meine!)
      Spoiler anzeigen

      Autor: Grischa Rodust| 17.05.2005
      Einsteins Hirn war ungewöhnlich leicht
      Skurriler Kult um ein Hirn im Einmachglas

      Albert Einstein ist seit drei Stunden tot, als sich am 18. April 1955 der diensthabende Arzt des Universitätskrankenhauses von Princeton in den USA, Doktor Thomas Harvey, des Verstorbenen annimmt. Behutsam plaziert er eine Kreissäge an Einsteins kahlgeschorenem Kopf und zerteilt langsam die Schädeldecke. Vorsichtig entnimmt er dem Schöpfer der Relativitätstheorie das Gehirn, stückelt es in 240 Teile und verpackt sie in zwei mit Formalin gefüllte Einmachgläser. Einsteins Körper wird eingeäschert.

      Schweigend betrachtet der untersetzte Mediziner sein Werk. Die Arbeitsanleitung hatte Harvey den Aufzeichnungen Oskar Vogts entnommen. Der hatte im Auftrag der Sowjet-Regierung 31 Jahre zuvor Lenin das Gehirn entnommen, um dessen Genialität nachzuweisen. Der 42jährige Harvey allerdings handelt ohne Auftrag und ohne Ziel. Sein Umgang mit Einsteins Gehirn sorgt in der Öffentlichkeit für große Empörung. Erst durch ein Arrangement mit der Familie Einstein gelingt es ihm, die grauen Zellen auch offiziell besitzen zu dürfen. Überfordert mit der Situation, beschließt der Mediziner jedoch, die grauen Gehirnklumpen erst einmal in den Vitrinen der örtlichen Pathologie zwischenzulagern. Das Gehirn des verstorbenen Albert Einstein geriet damit viele Jahre in Vergessenheit.

      Erst im Jahre 1978 kam wieder Leben in die Angelegenheit. Der Reporter Steven Levy vom "New Jersey Monthly" hatte von seinem Chefredakteur gehört, daß Einsteins "geistige" Überreste irgendwo im Land eingelagert sein sollen. Es bedurfte einiger Recherchen, es schließlich bei Harvey auszumachen, der es immer noch in seiner Wohnung hortete. Bereits im Jahre 1960 hatte er seine Arbeit am Uni-Krankenhaus Princeton verloren - wohl auch wegen seines
      zweifelhaften Umgangs mit dem Hirn des berühmten Denkers.

      Als Levy bei ihm anklopft, bittet ihn der ergraute frühere Arzt, inzwischen Verkäufer in einem Heimwerkermarkt, in seine Wohnung. In einem Hinterzimmer kramt er einen unscheinbaren Karton mit der Aufschrift "Costa Cider" hervor, stellt ihn behutsam auf den Schreibtisch. Langsam öffnet er das Behältnis und holt zwei Tupperwarebehälter heraus. Durch die milchige Plastikumhüllung schimmern blaß die Umrisse einer grauen Masse: Einsteins Gehirn. Für den Jungreporter ist dies beinahe "ein religiöser Moment".

      Das "New Jersey Monthly" druckt seine Reportage in der nächsten Ausgabe, und sie wird einer der meistbeachteten Artikel des Jahres 1978. Die internationale Presse bestürmt Harvey in seinem bescheidenen Heim, die Berichterstattung wird immer skurriler. Doch die Einstein-Familie ist nun außer sich vor Wut. Daß der ehemalige Pathologe das Gehirn ihres berühmten Vorfahren einfach zu sich in die heimische Stube mitgenommen hatte und immer noch aufbewahrte, ging zu weit. Auch die Universität Princeton zeigt sich zutiefst betroffen. Doch die Neurologen der Welt horchen auf und richten zahllose Anfragen an den in die Kritik geratenen Mediziner. Harvey beruhigt sie, indem er damit beginnt, einzelne Teile des Gehirns aus seiner Tupperware an verschiedene Forschungseinrichtungen zu versenden.
      (Anmerkung: was wohl so eine Portion Einsteinhirn bei EBAY bringt - das wäre ebenso pietätlos wie interessant?)

      Drei Studien wurden daraufhin veröffentlicht, die mit vermeintlichen Beweisen über Einsteins Genialität aufwarteten. Die US-Neurowissenschaftlerin Britt Anderson will festgestellt haben, daß einige Regionen in der vorderen Hirnrinde ungewöhnlich dicht gepackt gewesen seien, was eine höhere Effizienz bewirkt haben könnte; Sandra Witelson von der kanadischen McMasters-Universität in Hamilton wollte erkannt haben, daß eine seitliche Region der Großhirnrinde, genau dort, wo das mathematische Denken angenommen wird, übermäßig stark entwickelt gewesen sei. Wissenschaftlich unumstritten jedoch blieb nur die Erkenntnis, daß Einsteins Gehirn 1230 Gramm wog. Damit ist es verhältnismäßig leicht im Vergleich zu einem Normalhirn von 1,4
      Kilogramm. Alle anderen Ergebnisse unterlagen mehr oder weniger starken Zweifeln, was nicht zuletzt am Mangel von vergleichbaren Hirnen liegt.

      Zur Ruhe kam Einsteins Hirn auch nach den Untersuchungen nicht. Im Spätherbst 1997 kann der Journalist und Autor Michael Paterniti Harvey noch einmal zu einer Reise mit dem Gehirn überredet. Quer durch die USA fahren beide mit dem Auto zur Ostküste, die einbalsamierten Hirnteilchen im Kofferraum, um einige wenige davon der Urenkelin Einsteins zu übergeben. Ein öffentlichkeitswirksamer Coup,der, ganz nebenbei, den Stoff liefert für Paternitis später
      erscheinendes Buch: "Unterwegs mit Mr. Einstein".

      Etwa zur selben Zeit kommt auch der japanische Professor der Neurologie, Kenji Sugimoto, in die USA, der sich seit 30 Jahren hingebungsvoll, ja fast besessen, mit Einsteins Hirn beschäftigt und alles Wissenschaftliche und Nichtwissenschaftliche über sein Idol gesammelt hatte. Auch er bekommt schließlich vom gütigen, inzwischen fast greisen Harvey ein Quentchen Hirn, das der in seiner Küche auf dem Brotschneidebrett heruntergeschnitten hatte, darf es in seine Jackettasche stecken und damit die Heimreise nach Japan antreten - nachdem er noch auf einem Karaoke-Abend seinen Schatz den Gästen
      vorgeführt hatte, eine Anekdote, mit der das japanische Kamerateam, das Sugimoto auf der Reise seines Lebens begleitet hatte, seinen Film anwürzen konnte.

      Immerhin ein Gipsabdruck der grauen Masse Einsteins steht heute in den Räumen des Universitätskrankenhauses von Princeton. Ein Hirnforscher hat es zusammengesetzt mit Hilfe der zahlreichen Fotos, mit denen Harvey seine ursprüngliche Sektion im Jahr 1955 festgehalten hatte.

      Was Albert Einstein zu dem bizarren Schauspiel um sein Gehirn sagen würde? Vielleicht würde er es mit einem Lächeln zur Kenntnis nehmen. Vielleicht, indem er sich selbst zitiert: "Manche Menschen hätte man nicht mit einem Gehirn ausstatten sollen. Ein Rückgrat hätte vollkommen genügt."

      quelle: [url]http://www.welt.de/print-welt/article670860/Einsteins_Hirn_war_ungewoehnlich_leicht.html[/url]

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