Kampf den Energiekosten - Erfahrungen und wertvolle Tipps

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    • Kampf den Energiekosten - Erfahrungen und wertvolle Tipps

      die von jedem einfach, schnell und unkompliziert umgesetzt werden können.

      die diskussion im threat "Zukunftstechnologie" führte dazu einen neuen zu eröffnen, in dem es darum geht, wie mit einfachen Mitteln und geringem Aufwand für jedermann Kosteneinsparungen im Bereich des "Heizens" wie auch der "Erwärmung" von Brauchwasser erreicht werden können. Jeder der hier Lust hat darf schreiben, informieren, diskutieren und

      .... profitieren.


      bersenker schrieb:
      Ich mein das hier ernst und will nicht einfach nur "provozieren". Hier
      gehts ja um energieeffiziente Gebäudekonzepte und ich hab eben viel
      bessere Konzepte, man muss ein Gebäude nur klein genug machen und gut
      genug isolieren und schon braucht man fast gar keine Energie mehr zum
      heizen, dann reicht womöglich schon die Körperabwärme.

      Also ich hab es schon geschafft ein Zimmer allein durch Körper- und PC-Wärme im Winter zufriedenstellend zu heizen.

      Funktionieren tut das alles, ist aber wohl den meisten nicht spektakulär genug um ernst genommen zu werden.
      also los geht´s - ich freue mich auf eure "erfahrungen" und wertvollen Ratschläge :thumbup: - sicherlich ein "Gewinn"

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    • ein kleiner Tipp - spart bares Geld.....

      also fang ich mal mit einem "ersten" beitrag an - der an anderer Stelle schon geschrieben - aber hier im "kontext" optimal rein passt.

      5% bis 15% Einsparung bei jeder Heizung welche Öl oder Gas "verbrennt" sind mit einem einfachen Trick zu erreichen.

      Dies ist ganz leicht und zumeist "kosten-los", d. h. ohne Mehrkosten zu erreichen, wenn man sich darüber Gedanken macht ob die installierte Brennerleistung mit dem tatsächlichen Bedarf an Wärme in Einklang steht. Viele der in den letzten 30 Jahren eingebauten Brenner sind in der Leistung oft um 100% überdimensioniert. Dies ist der Grund, weshalb der Brenner 20.000 bis 40.000 x im Jahr ein- und wieder ausschaltet.

      Die erforderliche Brennerleistung ist "relativ" einfach zu ermitteln; man reduziert die "Leistung" des Brenners in dem die Brennerdüse bei der "nächsten Wartung" gegen eine Düse mit geringerem Ölduchsatz ausgetauscht wird. Die Leistung des Brenners kann in einem ersten Schritt auf 2.000 Vollaststunden (später bis zu 2.500 Vollaststunden) angepasst werden.

      Die Düse des "Brenners" wird oft bei jeder Heizungswartung ausgetauscht. Fragen Sie den Kundendiensttechniker ob an Ihrer Regelung die Vollast-Stunden ablesbar sind, also wie viele Stunden der Brenner im Jahr tatsächlich "brennt" oder ob die Anzahl der Einschaltungen (jährlich) angezeigt werden.

      Auch kann der jährliche Verbrauch (oft bekannt) - umgerechnet in kWh (1 Liter Heizöl hat etwa 10 kWh) mit der Zahl 2000 geteilt werden um die Leistung des Brenners zu bestimmen:

      Beispiel: 4.800 Liter Heizöl im Jahr (48.000 kWh : 2000 Stunden) = 24,0 kW maximale Leistung ....

      Ein Tipp der wenig bis gar nichts kostet - und dabei 5% bis 15% der jährlichen Betriebskosten einspart :thumbup:

      Fragen Sie Ihren Heizungsbauer, oder jemanden der sich mit "Optimierungen" etwas auskennt. Ein Filmausschnitt aus der DVD Abenteuer EnergieEinsparen2 können sie kostenlos ansehen auf der Seite energiekreislauf.info . Hier wird dieses Thema ausführlich und "verständlich" erklärt.

      Spoiler anzeigen
      wichtig dabei ist das "feedback" also Erfahrungsberichte die darüber informieren wie der Umbau vonstatten ging und wie "viel" der Kosten eingespart wurden - ist eine Leistungsmessung installiert (also vergleich input zu output) kann das Ergebnis der Einsparung "sofort" abgelesen werden, denn jeder Prozentpunkt bei der Verbesserung des Wirkungsgrades entspricht einem Prozentpunkt der Einsparung. Ist keine Leistungsmessung installiert, dann steht das Ergebnis "frühestens" in 12 Monaten fest.

      übrigens: ich verzichte auf die Darstellung der Einsparung in der Einheit "Euro" und beschränke mich darauf (in wissenschaftlichem Sinn) mögliche Einsparung in Prozentpunkten zu nennen; damit bekommt diese Aussage einen "allgemeingültigen" Wert und ist zutreffend für Heizanlagen mit Brennern der Größe von 10kW bis 500 kW)

      klar ist dabei auch, dass eine Einsparung von 20% bei 2.000 Euro Jahreskosten etwa 400 Euro ausmacht und mit oftmals "gleichem" Aufwand bei der Heizanlage installiert werden kann die 20.000 Euro jährliche Kosten verursacht - in diesem Fall liegt die jährliche Einsparung dann bei 4.000 Euro ....

      in unserem Arbeitskreis definieren wir die Leistung einer Heizanlage ausschließlich über den "Wirkungsgrad", denn der Wirkungsgrad lässt sich oftmals mit einer Änderung der Betriebsweise verbessern, ohne auf Komfort (also bei gleicher Raumtemperatur und bei gleichem WW-Verbrauch) zu verzichten.

      "sparen, ohne zu frieren" dies ist hier das motto.

      und last, but not least eine Erfahrung, die immer zutreffend ist:
      je länger die Brennerlaufzeit und je größer die Temperaturdifferenz zwischen Vorlauf und Rücklauf, desto höher "steigt" die Leistung, der Wirkungsgrad, bzw. die Energie-Effizienz. :thumbup:

      auf den Wahrheits-gehalt diese Aussage gebe ich eine lebenslange Garantie - denn Physik funktioniert immer und überall "gleich"

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    • Hallo Berserker,

      Bersenker schrieb:

      Wie wärs mit Hartz4? Der Staat hats ausgefressen, der Staat solls auch ausbaden ist mein Motto, ich zahl keinen Penny.
      Wenn's dich glücklich macht, dann halte es so. Ich nehme aber an, dass das nicht gerade unserer Wunschmethode des Geld sparens entspricht.
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    • Neues Projekt - Kampf den Energiekosten ....

      Hallo Freunde der "Wärme" ....

      Der Winter steht vor der Tür - und warmes "Wasser" zum Duschen, Kochen und Baden brauchen wir auch ...

      jeden Tag :thumbsup:

      Die Preise für Strom, Gas und Öl befinden sich wieder auf "Höhenflug" und es darf mit größter anzunehmender Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden, dass es nur "eine" Richtung gibt - in der sich die Preise entwickeln ....

      nach "oben" ....

      [IMG:https://my.contentserver24.de/content/news/images/2012/Preisdiagramme/Holzpellets/Energiepreisentwicklung-Deutschland_Maerz_2012_vereinfacht.gif]

      Aus diesem Grund habe ich als Fachmann für Energieeffizienz einen Auftrag von mehr als 100.000 m2 Wohnfläche - einer mittelständischen Hausverwaltung angenommen.
      Im wesentlichen geht es darum hier aufzuzeigen, dass mit verhältnismäßig geringem Aufwand eine hohe Einsparung (bei den Kosten) - alleine durch Verbesserung des Wirkungsgrades erreicht werden kann.

      Hier sind auch 4 Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (Blockheizkraftwerke) in Betrieb welche in erster Linie Strom produzieren - Die Abwärme aus dieser Stromproduktion wird genutzt um Brauchwasser wie auch Heizwärme für mehrere hundert Mietparteinen aufzuheizen.

      Hier die Kernaussage aus betriebswirtschaftlicher Sicht:

      Ausschliesslich der Preis pro Leistungseinheit (kWh) ist entscheidend.
      Das Wetter, der Gebäudestandard und das Nutzerverhalten können von mir nicht beeinflusst werden - Der Preis für die "verbrauchte" Leistung jedoch schon -
      und zwar in ganz "erheblichem" Umfang ....

      Bei Interesse hier - kann ich über diese Projekte berichten, wer also Fragen hier hat - oder etwas Neues erfahren möchte, der kann sich an mich wenden. Fragen und Antworten können hier in diesem Unterforum "Energie" direkt eingestellt werden, damit auch andere von diesen Erfahrungen profitieren können.

      Sonnige Grüße bei +38°C
      vom anderen Ende der Welt

      Hermann
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