Existiert Gott?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Existiert Gott?

      Hier kam die Frage auf, ob es Gott gibt. Vor 6 Jahren, in der Anfangszeit dieses Forums, gab es darüber auch schon eine kleine Gesprächsrunde. Da es bei dieser Diskussion immer zu Meinungverschiedenheiten und häufig zu Streit kommt, werde ich mich daran nur insofern beteiligen, als ich Materialien verlinken werde, damit jeder für sich selbst über diesen Punkt nachdenken kann.





      Es folgt jetzt nur noch ein Ausschnitt aus der Summa Theologiae, geschrieben von Thomas von Aquin (13. Jhdt.), übersetzt aus dem Lateinischen von Hans Zimmermann. Wer sich wirklich für das Thema interessiert und nicht bloß anderen seine Überzeugungen überstreifen möchte, der sollte sich auf jeden Fall auch mit diesem Text befassen:

      Ich antworte, daß gesagt werden muß,
      daß in fünf Beweisgängen bewiesen werden kann, das "Gott IST".

      Der erste und handgreiflichere Beweisgang ist einer,
      der von Seiten der Bewegung bzw. Veränderung genommen wird.
      Es ist nämlich gewiß und steht sinnlich erfahrbar fest,
      daß etwas in dieser Welt bewegt bzw. verändert wird.
      Alles aber, was bewegt bzw. verändert wird,
      wird von einem anderen bewegt bzw. verändert.

      Nichts nämlich wird verändert, wenn nicht dem gemäß,
      daß es in Möglichkeit ist zu jenem, zu dem es verändert wird;
      es verändert aber etwas dem gemäß, daß es in Verwirklichung ist.

      Verändern nämlich ist nichts anderes, als
      "etwas von der Möglichkeit in die Verwirklichung hinauszuführen",
      von der Möglichkeit aber kann nicht etwas in die Verwirklichung zurückgeführt werden,
      es sei denn durch etwas, was in der Verwirklichung besteht,
      wie z.B. das Heiße in Verwirklichung, etwa das Feuer, bewirkt,
      daß das Holz, das erst in der Möglichkeit heiß ist, dann in Verwirklichung heiß ist;
      und dadurch verändert und verwandelt jenes eben dieses.

      Es ist nämlich nicht möglich,
      daß ein und dasselbe zugleich in Verwirklichung und in Möglichkeit ist in gleicher Hinsicht,
      sondern nur in verschiedener Hinsicht;
      was nämlich in Verwirklichung heiß ist,
      kann nicht zugleich in Möglichkeit heiß sein,
      sondern ist nur zugleich kalt in Möglichkeit.

      Es ist folglich unmöglich,
      daß in ein und derselben Art und Weise etwas verändernd und verändert sein kann,
      oder daß es sich selbst bewegt bzw. verändert.
      Alles folglich, was verändert wird, muß von einem anderen verändert werden.
      Wenn folglich das, von dem aus verändert wird, selbst verändert wird,
      muß auch es selbst von einem anderen verändert werden
      und jenes wieder von einem anderen.

      Hier aber ist kein Vorschreiten ins Unendliche,
      weil so kein Erstes Bewegendes bzw. Veränderndes wäre;
      und demzufolge gäbe es nichts, was ein anderes bewegte bzw. veränderte,
      weil die zweiten Bewegenden nichts weiter bewegen,
      es sei denn dadurch, daß sie selbst bewegt werden vom Ersten Bewegenden aus,
      wie der Stock nichts bewegt, es sei denn dadurch, daß er von der Hand bewegt wird.

      Folglich ist es notwendig, hinabzuschreiten
      zu einem Ersten Bewegenden bzw. Verändernden,
      das selbst von keinem anderen bewegt bzw. verändert wird,
      und das begreifen alle als "Gott".

      Der zweite Beweisgang wird geführt mit der intelligenten Struktur der Wirkursache.
      Wir finden nämlich, daß in der Sinnenwelt eine geordnete Reihe von Wirkursachen statthat;
      dennoch wird nicht vorgefunden und ist auch nicht möglich,
      daß etwas eine Wirkursache seiner selbst sei,
      weil es so früher als es selbst sein müßte, was unmöglich ist.

      Es ist aber nicht möglich, daß man bei den Wirkursachen ins Unendliche vorschreitet,
      weil bei allen aufgereihten Wirkursachen das Erste die Ursache des Mittleren,
      und das Mittlere die Ursache des Letzten ist,
      sei es, daß das Mittlere in mehreren oder nur in einem besteht.
      Wenn aber die Ursache aufgehoben wird, wird die Wirkung mit aufgehoben.
      Folglich wird es, wenn es kein Erstes in den Wirkursachen gibt,
      auch kein Letztes noch Mittleres geben.

      Aber wenn man bei den Wirkursachen ins Unendliche vorschreiten könnte,
      würde es keine Erste Wirkursache geben,
      und so gäbe es weder eine letzte Wirkung noch mittlere Wirkursachen,
      was offensichtlich unlogisch wäre.
      Folglich ist es notwendig, eine Erste Wirkursache zu setzen,
      die alle "Gott" nennen.

      Der dritte Beweisgang wird aus dem Möglichen und dem Notwendigen genommen
      und ist solcherart:
      Wir finden nämlich in den Dingen etwas, dem möglich ist, zu SEIN oder nicht zu SEIN,
      weil vorgefunden wird, daß etwas erzeugt wird und zugrundegeht
      und demzufolge die Möglichkeit hat, zu SEIN und nicht zu SEIN.
      Es ist aber unmöglich, daß alles, was es gibt, solcherart ist,
      weil das, dem es möglich ist, nicht zu SEIN, auch irgendwann nicht IST.

      Wenn also allem möglich ist, nicht zu SEIN, war irgendwann Nicht-SEIN in den Dingen.
      Aber wenn dies wahr ist, dann WÄRE auch jetzt nichts,
      weil, was nicht IST, nicht anfängt zu SEIN, es sei denn durch etwas, was IST;
      wenn also nichts SEIEND war, war es unmöglich, daß etwas anfing zu SEIN,
      und so wäre jetzt bloßes Nicht-SEIN, was offensichtlich unlogisch wäre.

      Folglich ist nicht alles Seiende möglich,
      aber es muß etwas Notwendiges SEIN in den Dingen.
      Alles Notwendige aber hat entweder die Ursache seiner Notwendigkeit von anderem her,
      oder hat sie nicht von anderem her.

      Es ist aber nicht möglich, daß man ins Unendliche vorschreitet bei den Notwendigen,
      die eine Ursache ihrer Notwendigkeit haben,
      so wie dies ja auch nicht bei den Wirkursachen möglich war, wie bewiesen worden ist.
      Folglich ist es notwendig, etwas zu setzen, was von selbst notwendig ist,
      was die Ursache seiner Notwendigkeit nicht von anderem her nimmt,
      aber Ursache der Notwendigkeit für die anderen ist,
      was alle "Gott" nennen.

      Der vierte Beweisgang wird genommen aus den Abstufungen, die sich in den Dingen finden.
      Es findet sich nämlich in den Dingen etwas als mehr oder weniger gut, wahr und edel,
      und so auch bezüglich anderer derartiger Beschaffenheiten.
      Aber "mehr" und "weniger" sagt man von Verschiedenen,
      dem gemäß, wie sie sich annähern auf verschiedene Art an etwas, das am meisten so ist,
      wie dasjenige mehr heiß ist, was sich mehr annähert dem am meisten Heißen.

      Es ist also etwas, das das Wahrste und Beste und Edelste ist,
      und demzufolge ein am meisten SEIENDES,
      denn das, was am meisten wahr ist, ist am meisten SEIEND, wie in Metaphysik 2 gesagt wird.
      Was aber ein "am meisten so Beschaffenes" genannt wird in irgendeiner Gattung,
      ist die Ursache all dessen, was jener Gattung angehört,
      wie das Feuer, das am meisten heiß ist, Ursache alles Heißen ist,
      wie in demselben Buch gesagt wird.

      Folglich ist etwas, das allen SEIENDEN Ursache ist
      zu SEIN, und ihrer Gutheit, und jeder beliebigen Vollkommenheit,
      und das nennen wir "Gott".

      Der fünfte Beweisgang wird genommen aus der Steuerung der Dinge.
      Wir sehen nämlich, daß gewisse Dinge, die der Erkenntnis ermangeln,
      etwa die Naturkörper,
      ins Werk gesetzt sind auf ein Ziel hin,
      was dadurch einleuchtet,
      daß sie immer oder häufiger auf gleiche Art ins Werk gesetzt werden,
      so daß das folgt, was das Beste ist.

      Daher ist offensichtlich, daß sie nicht zufällig, sondern aus Absicht zum Ziel gelangen.
      Das aber, was keine Erkenntnis hat, strebt nicht nach einem Ziel,
      es sei denn, es ist gelenkt von irgendeinem Erkennenden oder Intelligentem,
      wie der Pfeil vom Schützen.
      Folglich IST ein Intelligentes,
      von dem alle Naturdinge auf ein Ziel zugeordnet werden,
      und das nennen wir "Gott".
      Wo wir sind, da ist immer auch Ägypten.
      ~☤~

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Illuminatus ()

    • Die Frage ist leider nur widersprüchlich zu beantworten, wenn man nach den Worten des Absoluten in der Bhagavad-Gita geht.

      Existieren ist zeitlich und räumlich begrenzt und damit gibt es dies nur in der Materie. Die absolute, höchste Persönlichkeit ist aber nicht materiell, Er kann und darf nicht persönlich in der Materie sein, den von Ihn gehen ja die vielfältigen materiellen und spirituellen Energien aus. Er "existiert" also nur indirekt als alles was wir wahrnehmen können (und als die 99% der restlichen Materie) und natürlich in geteilter Form in jeder bedingten Seele! (Will jemand Krisna Zitate als Beleg?.. ^^)
    • Gott steht als Begriff für die ABSOLUTE, HÖCHSTE PERSÖNLICHKEIT.
      Nach den Veden gibt es viele Halbgötter, Verwalter der Dimensionen, aber sie alle sind nur Erweiterungen Gottes.

      Ich will nicht zu weit gehen, lest lieber selbst die BG und beschäftigt euch mit den System der Veden, wenn ihr schon ausserhalb eures empirischen Denkens gehen wollt. Ganz ehrlich, gegenüber dem "Gesang Gottes" fand ich die Beschreibungen Gottes im Neuen Testament ganz nett und im Alten Testament sogar abstoßend! Nichts gegen Jeshua, aber der Name des letzten wirklichen Gottgeweihten wurde/wird ja eh genug missbraucht, selbst von seiner eigenen Kirche. Die Hindus sind zwar nicht viel besser bei der konkreten Umsetzung ihrer religiös-moralischen Werte, aber wenigstens benennen sie unsere Zeit, im Gegensatz zu den Christen beim Namen, Kali-Yuga: Zeitalter des Totes. Selbst Krishna sagt, das die Prinzipien der Veda zu dieser Zeit im Grunde kaum noch umsetzbar sind..
    • maky schrieb:

      Gott steht als Begriff für die ABSOLUTE, HÖCHSTE PERSÖNLICHKEIT.


      Diese doch erheblich verkürzte Aussage entspricht bestenfalls einem Gottes b i l d, einer Vorstellung.
      Die Bhagavad Gita habe ich ja nicht gelesen, ich fände es aber schwach, wenn gerade die heiligen Bücher der Inder eine solche Vorstellung unterstützen. Die höchste Aussage im Neuen Testament darüber hieße ja schon mal: GOTT IST DIE LIEBE (1. Johannesbrief). Kann man etwa LIEBE als Persönlichkeit bezeichnen? Es ist doch wohl eher eine Energie, vielleicht ganz einfach die erschaffende Energie.
      Von Definitionen halte ich in diesem Fall ziemlich wenig, aber wenn man bedenkt, dass ganz besonders die Menschen sich gegen die Idee einer Gottesexistenz wehren, die sich ungeliebt fühlen, schließt sich der Kreis tatsächlich auf merkwürdige Weise.
      Für mich selbst stünde viel eher die Frage: Wer stellt warum eine solche Frage? Oder anders: Was nützt es mir, wenn ich es weiß? Welche Angst würde es beruhigen? Oder schüren? Brauche ich eine Antwort darauf? Warum?
      Noch anders: Kann ein maximal dreidimensional denkender und dreidimensional erfahrener Verstand etwas über eine vieldimensionale Größe wissen?

      Herzliche Grüße,
      nanabozho
      Ich wünsche mir Chancen, nicht Sicherheiten.
      Albert Schweitzer
    • nanabozho schrieb:

      Kann ein maximal dreidimensional denkender und dreidimensional erfahrener Verstand etwas über eine vieldimensionale Größe wissen?


      hmmm....

      wahr-lich un-vorstellbar ...
      dass ein dreidimensional erfahrener verstand etwas über vieldimensionale Größen wissen kann.

      hmm ... aber - er kann es sich vielleicht vorstellen - wie es sein könnte.

      hm .. und

      wenn es für ihn plausibel genug klingt, dann kann er ganz fest daran "glauben" -

      also "hoffen" und "vertrauen", dass dem so "ist"


      sicherlich ....


      nanabozho schrieb:

      Die höchste Aussage im Neuen Testament darüber hieße ja schon mal: GOTT IST DIE LIEBE


      nun, ich pflichte dir bei, dass eine Auslegung, wie im wesentlichen der begriff "liebe" zu definieren sei;
      sicherlich ganz einfach das Gegenteil von "hass" darstellt.

      und wenn sich so einer dann den "lieben Gott" - als gütigen, verständnisvollen und liebevollen weisen mann vorstellt - klingt das "auch" plausibel.

      der mensch neigt dazu, etwas "besser" verstehen zu können, wenn er dabei ein "Bild" vor Augen hat :love:
    • nanabozho schrieb:

      Was nützt es mir, wenn ich es weiß? Welche Angst würde es beruhigen? Oder schüren? Brauche ich eine Antwort darauf? Warum?


      kürz es doch ab ...

      nützt es mir, wenn ich es weiss :?:

      daraus ergäbe sich erst der "sinn", ob es sich für dich (subjektiv) lohnt, darüber nachzudenken.


      oder die zweite "Variante" der Fragestellung - "wem nützt es" - bringt es mir "etwas", wenn ich es wissen tue, wem es einen nutzen bringt :?:

      nanabozho schrieb:

      Kann man etwa LIEBE als Persönlichkeit bezeichnen? Es ist doch wohl eher eine Energie, vielleicht ganz einfach die erschaffende Energie.


      nun, ist liebe eine Persönlichkeit, eine Charakterstärke oder "eher" ein Gefühl ?

      sicherlich kann man die Liebe Gottes wohl eher als "platonisch" bezeichnen - wenn man daran glauben mag.

      Gibt es einen Gott, und warum unternimmt er nichts dagegen ?

      ... diese Frage gäbe ebenfalls viel Raum für Diskussion - bei allen die darauf hoffen und vertrauen, dass der Schöpfer es nicht zulassen kann, dass er eingreift - bevor das schlimmste passiert. Menschen, die darauf vertrauen, dass GOTT (oder "allgemein formuliert") unser SCHÖPFER es doch nicht zulassen darf, dass das "schlimmste" (Desaster) passiert.

      hmmm ....
    • Da ich das gerade hier las, mal ein paar Worte zum Begriff LIEBE:
      Ich verstehe ihn ganz und gar nicht als simples Gefühl oder als Gegenteil von Hass. Ich greife in diesem Fall wieder auf das Neue Testament zurück und beschreibe LIEBE etwa so wie der alte Paulus in 1. Korinther 13. (Erspart mir bitte das Zitieren und versucht, selber nachzulesen, vielleicht steht es auch im Internet.)
      Eine solche LIEBE umschließt ALLES. Sie wäre so etwas wie ein Mittelpunkt aus Licht und Freiheit, der ständig in Ausdehnung begriffen ist. Es ist also eine Energie, deren Gegenfluss in Angst besteht (Enge). Physikalisch: LIEBE macht weit, erweitert sich selbst und andere, während ANGST verengt, einengt, schwer und dicht wird, sich verschließt. Wenn der Begriff GOTT einen derartigen Mittelpunkt bildet, könnte der Begriff TEUFEL den Rand bilden, das äußerste Ende, die tiefste ANGST. Ist aber nicht außerhalb von GOTT und schon gar keine GEGENkraft. Höchstens eine, die Spannung schafft, ohne die wiederum Entwicklung nicht möglich wäre.
      Die gesamt Schöpfung bewegt sich praktisch in diesem Raum und tendiert in Teilen entweder mehr zur Weite oder mehr zur Enge.

      Hass indessen ist nur verwandelte Abhängigkeits"liebe", hat mit Haben-Wollen zu tun bzw. dem Frust des Nicht-Haben-Könnens.

      Das sollte man bitte nicht als eine Erklärung oder Beschreibung GOTTES missverstehen. Es ist bestenfalls eine Hilfe zur einer Vorstellung dessen, was möglich wäre...

      Die Indianer sprechen von dem GROSSEN GEHEIMNIS, und ich pflichte ihnen darin bei.

      Herzliche Grüße,
      nanabozho
      Ich wünsche mir Chancen, nicht Sicherheiten.
      Albert Schweitzer
    • nanabozho schrieb:

      Das sollte man bitte nicht als eine Erklärung oder Beschreibung GOTTES missverstehen. Es ist bestenfalls eine Hilfe zur einer Vorstellung dessen, was möglich wäre...


      nun - auch ich glaube zu meinen irgendwo in der bibel gelesen zu haben ...

      du sollst dir kein bildnis machen ....

      und dem "gebot" - kann ich mich vollinhaltlich anschliessen :thumbsup:

      jede beschreibung gottes wird missverständlich sein, weil jeder der in vergangenheit etwas nieder-geschrieben hat, hat dies so interpretiert, wie es zu jener zeit geboten oder eben halt auch "nützlich" war. hier wurde in der vergangenheit vieles falsch interpretiert - aus vielerlei gründen und in vielerlei hinsicht ....

      betrachte doch einfach das Wort "Gott" - also auch die beiden Wörter "GOTT" und "TEUFEL" doch im Sinne der Begriffsdefinition als absolut "gegenteilig" - genau so wie schlecht das gegenteil von gut "ist".

      also - wie geben beiden Subjekten (gott und teufel) eine bild-hafte Gestalt ---
      wie gesagt - ein Verhalten das es erleichtert sich etwas un-vorstellbares vorstellbar zu machen ...
      und hier - ist schon der erste, und grundlegende Fehler ...

      die Interpretation, bzw. die Projezierung auf eine "menschen-ähnliche" Gestalt
      den einen mit langem weissen bart und den anderen mit hörnchen, Pferdefuss und manchmal sogar mit einem "schwänzchen" ....


      also
      per definition

      ist gott (oder auch allah, jehova, manitu u. v. m.) als oberste und zumeist einzige Gott-heit

      das "edelste" - das "höchste" - das allmächtige; der schöpfer des himmels und der "erden" - die "aufbauende" Energie

      demzufolge wäre der teufel

      das "un-edle" - das "niedere" - ebenso mächtig; dann auch die "zerstörerische" Kraft (Energie)

      sei (n kann und sein MUSS) :S

      hmm....
      ich denke dass wir uns sicher auch auf metaphysischer Ebene verständigen, wenn man folgende wikipedia-definition zur Metaphysik liest ...

      Konkret bedeutet dies, dass die klassische Metaphysik „letzte Fragen“ verhandelt, beispielsweise: Gibt es einen letzten Sinn, warum die Welt überhaupt existiert? Und dafür, dass sie gerade so eingerichtet ist, wie sie es ist? Gibt es einen Gott/Götter und wenn ja, was können wir über ihn/sie wissen? Was macht das Wesen des Menschen aus? Gibt es so etwas wie „Geistiges“, insbesondere einen grundlegenden Unterschied zwischen Geist und Materie? Besitzt der Mensch eine unsterbliche Seele, verfügt er über einen Freien Willen? Verändert sich alles oder gibt es auch Dinge und Zusammenhänge, die bei allem Wechsel der Erscheinungen immer gleich bleiben?

      quelle: de.wikipedia.org/wiki/Metaphysik

      da gab es eine interessante buskampange, die sich mit der frage nach gott auseinander gesetzt hat - darüber haben wir auch schon in diesem Beitrag HIER .... berichtet

      [IMG:http://nicsbloghaus.org/wp-content/uploads/2011/05/buskampagne.jpg]

      hmmm ....

      also - aus wissenschaftlicher sichtweise trifft folgende Aussage zu:
      ES GIBT (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit)
      KEINEN GOTT

      buskampagne.de/

      hmm ... wobei mein "bauchgefühl" mir sagt, dass es da etwas gibt was wir als "schöpfer" bezeichnen dürfen .....
      beweisen kann man es nicht - das gegenteil ebenfalls .... nicht :love:

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Ich bin´s ()

    • Ein schöner Bus!
      Ein durchaus beachtenswerter Satz: Ein erfülltes Leben braucht keinen Glauben!
      In ihm wird "Glaube(n)" missverstanden. Immer, wenn Jesus z. B. von "glauben" sprach, meinte er "Vertrauen". Nicht eine Ideologie, die weiß, ob es GOTT gibt oder wie ein solcher GOTT aussieht. Oder was irgendwann einmal so oder so geschehen ist, um vielleicht zu beweisen, dass es einen GOTT gäbe...

      Herzliche Grüße,
      nanabozho
      Ich wünsche mir Chancen, nicht Sicherheiten.
      Albert Schweitzer
    • nanabozho schrieb:

      Ein durchaus beachtenswerter Satz: Ein erfülltes Leben braucht keinen Glauben!


      hmm ...

      NICHT der GLAUBE (das Vertrauen) ist schlecht, sondern das was die unterschiedlichen Religionsführer daraus gemacht haben ....

      also ....
      Ein erfülltes Leben braucht das "Vertrauen" .... also den Glauben an das Gute ...

      hmm ...
      auch ohne in die Kirche zu gehen - kann ich an den schöpfer glauben und auf das Gute vertrauen :thumbsup:
    • Ich bin´s schrieb:


      auch ohne in die Kirche zu gehen - kann ich an den schöpfer glauben und auf das Gute vertrauen :thumbsup:


      Sehr gut, ich bin's,

      und deswegen war von Kirche auch überhaupt nicht die Rede. Es ist überhaupt riskant, GOTT und KIRCHE in einem Atemzug zu nennen. Das schafft immer Missverständnisse.

      Herzliche Grüße,
      nanabozho
      Ich wünsche mir Chancen, nicht Sicherheiten.
      Albert Schweitzer
    • nanabozho schrieb:

      Es ist überhaupt riskant, GOTT und KIRCHE in einem Atemzug zu nennen. Das schafft immer Missverständnisse.


      ebent,
      genau richtig erkannt ...

      GOTT ist EINS
      und die religionen (kirchen, bzw. gotteshäuser) sind das andere :!:

      stand nicht schon in der bibel ...
      ich brauche kein haus ....
      ich bin überall :thumbup:

      von da her gibt es meiner ansicht nach nur den einen, einzigen schöpfer ....

      (egal welchen namen oder welche gestalt die menschen ihm gegeben haben mögen)

      und viele unterschiedliche religionen - es sind in jedem fall mehrere hundert religiöse weltanschauungen - prägen die unterschiedlichen erdteile und kulturen.
      und viele unterschiedliche auffassungen ranken um die mögliche gestalt des göttlichen, einzigartigen ...
      [IMG:http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/10/Ganesha.jpg]
      Hinduistische Darstellung des Göttlichen in seiner Form als Ganesha

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ich bin´s ()

    • Jeee nun - "Eine Überlegung kann nur zu richtigen Ergebnissen führen, wenn sie auf korrekten Grundlagen basiert."

      Und wenn man nun fragt: "Gibt es Gott oder nicht?" kann die Antwort nur lauten "Sowohl als auch!". Das ist auch einfach zu erklären. Unsere tradierte Gott-Vorstellung ist falsch. Sie ist durch die Geschichte der Menschheit vermischt worden. Es hat eine Verschmelzung statt gefunden zwischen "übermächtigen" Wesen, die als "Götter" (aus Sicht der verletzlichen Menschen) wirkten und eben dem, was man aus spiritueller Sicht "Gott" nennen kann. Und DIESER "Gott" ist kein einzigartiges Individuum, sondern die Kraft, die das Universum antreibt. Diese Kraft ist einfach da und weil sie einfach nur existiert ist sie darauf angewiesen sich durch intelligente Wesen auszudrücken. Ich schreibe extra intelligente Wesen, denn das Universum ist gigantisch und es gibt unübersichtlich viele Formen von intelligenten Wesen darin. So wie man sich nicht selbst kitzeln kann, kann diese göttliche, allumfassende Kraft auch aus sich selbst nichts erleben. Sie ist da und treibt die Individuen voran. Wir nutzen diese Kraft, denn das, was üblicherweise "Gott" genannt wird "denkt" und agiert durch uns. Diese Kraft ist nur Energie und wenn sie "Gestalt" annehmen will, ist sie auf Vehikel angewiesen, also auf uns.



      Als aktuelle Metapher der Gegenwart kann ich nur die Star Wars Filme anbieten. Da ist von "DER MACHT" die Rede, die die Jedi-Ritter durchdringt und ihnen scheinbar übermenschliche Fähigkeiten ermöglicht. Dabei ist es alles nur eine Frage der eigenen Vorstellungskraft.

      Stell dir vor, du hast einen direkten Draht zur göttlichen Schöpfungskraft (für die Christen: dieser weißbärtige, Zeus-ähnliche Kerl, der über den Wasssern schwebt) und was du dir vorstellst (bildlich) tritt in dein Leben ein. Die einzige Regel, die eingehalten werden muss ist: Jede Vorstellung muss auf einem korrekten Weltbild basieren. Das ist natürlich schwierig.

      Dein Universum, dessen Mittelpunkt du selbst bist, ist genau so, wie du überzeugt ist, dass es sich verhält. Bist du ein Atheist, dann wird dein Universum durch Darwinismus organisiert sein. So lange du jung und stark bist, kannst du der Wolf sein, aber irgendwann fordert das Alter seinen Tribut und dann bist du froh, wenn du deine Ruhe hast und eine Tasse Tee...

      Weißt du aber, dass du selbst der Quell der göttlichen, schöpferischen Kraft bist, dann sind dir selbst nur die Grenzen deiner eigenen Vorstellung gesetzt. Was du denken kannst, kannst du auch realisieren - sofern dein Denken auf einem korrekten Weltbild basiert -

      Und hier sind wir beim eigentlichen Knackpunkt. WIR leben in dieser "westlichen Zivilisation", die sich als Kontrapunkt zu asiatischen und arabischen Welt versteht. Und da ist schon der erste Fehler. SO ist die Welt nicht. Die drei "großen" Religionen Judentum, Christentum und Moslems wurden künstlich geschaffen um genau den Konflikt herauf zu beschwören, den wir jetzt erleben: "Ey du, mein Gott is aber größer als deiner - ich schwör!".

      Wer sich also gedanklich auf dieser Ebene "Christentum vs. sonstige Religionen" bewegt, kann niemals zu richtigen Ergebnissen kommen,was auch so gewollt ist. Wir kennen das Sprichwort: "Der Glaube versetzt Berge", aber das ist falsch - es ist weder der Glaube, noch das Wissen, sondern allein die Vorstellungskraft, denn jede Realisierung in der Materie beginnt mit einem Gedanken. Wenn du es dir vorstellen kannst, dann wird es auch wahr. Aber eines ist wichtig - ist das, was du dir vorstellst, auch wirklich das, was du haben willst, oder sind es unausgegorenen Träumereien? Das ist das Problem der Zauberlehrlinge - sie bekommen was sie sich vorgestellt haben in all seinen Aspekten - auch denen, die sie nicht zu Ende gedacht haben. Und so kann aus der Schöpferischen Kraft, die jedem Mensch inne wohnt ein Fluch werden, weil sie falsch angewandt wird.

      Wir sehen also, die Frage "Gibt es Gott oder nicht" ist einfach falsch.
      Es gibt die göttliche Schöpfungsmacht und sie steht jedem denkenden
      Wesen zur Verfügung. Und sie realisiert das Weltbild, das jeder Denker
      sich schafft. Und gerade deshalb empfindet jeder sein Weltbild für
      stimmig, weil ja genau das eintritt, was sich der Einzelne vorstellt.
      Der eine empfängt die "Gnade Gottes" in einzelnen (schönen) Ereignissen
      und der andere "weiß" er ist dem Zufall ausgeliefert, aber ab und zu hat
      er auch Mal "Glück". Und jeder bekommt, was er denkt und beide können
      niemals argumentativ zueinander kommen, weil sie falsche Weltbilder
      haben.

      So seh ich das - und ich habe zwar einen Menge Bücher
      gelesen, aber auch nicht sooo viele. Ich erprobe meine Erkenntnisse
      lieber in der Praxis und das funktioniert recht gut, finde ich.

      Gruß, EO
      nenn mich EO
      zu Ende denken
    • moin käptn,

      hier an dieser stelle pflichte ich dir zu 100% bei ....

      waterbrunn schrieb:

      Jeee nun - "Eine Überlegung kann nur zu richtigen Ergebnissen führen, wenn sie auf korrekten Grundlagen basiert."


      hmm ... das ist voraussetzung, die korrekten grundlagen, bzw. das korrekte grundlagen-wissen (unverfälscht und nicht manipulativ) zu grunde gelegt wird

      waterbrunn schrieb:

      Und DIESER "Gott" ist kein einzigartiges Individuum, sondern die Kraft, die das Universum antreibt. Diese Kraft ist einfach da und weil sie einfach nur existiert ist sie darauf angewiesen sich durch intelligente Wesen auszudrücken.


      hmm ...
      auch hier bin ich der "gleichen" ansicht ^^

      GOTT (oder der Schöpfer) hat und braucht keinerlei körperliche Gestalt, welche wir uns vorstellen müssen (brauchen, sollen, dürfen) - die
      KRAFT, welche das Universum antreibt EXISTIERT, un-zweifelhaft. Die
      ENERGIE, die GRÖSSE, die MACHT dahinter - ALL das ist einzigartig .....

      hmm ... ich denke mal - ich wage mal zu behaupten, dass diese Kraft NICHT darauf angewiesen ist, sich durch intelligente Wesen auszudrücken. Wäre dem so, und würde dies geschehen, dann gäbe es nur einen "einzigen" Glauben und nur ein "einziges" Weltbild - als EINZIG (es) und RICHTIG (es) ERGEBNIS einer folgerichtigen Denkweise ALLER ...

      globale einigkeit sozusagen, gewissermassen ....

      [IMG:http://www.moerike.tue.schule-bw.de/images/oh_gott.jpg]
    • Nicht der Glaube zählt sondern das Wissen

      Liebe Leser,
      fast alle Menschen haben sich irgendwann mal die Frage nach Gott gestellt. Gibt es einen, gibt es keinen, wo ist er, was ist er. Viele Menschen haben resigniert und glauben einfach nicht mehr an einen Gott. Was man halt nicht sehen und fühlen kann, das existiert eben nicht.
      Und am Sichersten ist sich die Wissenschaft, man hat ihn durch mathematische Perfektheit schon längst weggerechnet und somit für überflüssig erklärt. Die lapidare Argumentation, für einen Gott müsste es wenn, dann auch Beweise geben, wird gern gestreut. Wo soll dieser Gott in den Weiten des Universum, mit Rauschebart und erhobenem Zeigefinger auch thronen?

      Um Gott zu finden, sollte man erst Realitäten erkennen. Ohne die Wahrheit wird niemand Gott finden. Nur was ist die Realität wo uns Einstein doch lehrt, alles ist relativ. Dem gegenüber steht die Mathematik die allem feste, also scheinbar reale Werte zuordnen will.

      Hier liegt auch schon der Hund begraben, Universum und Mathematik passen einfach nicht zusammen. Das Eine braucht das Andere nicht. Als erstes Beispiel möchte ich hier die Geometrie erwähnen. Schauen Sie sich eine Kugel aus Masse an. Alle möglichen Formeln hierfür kennen Sie sicherlich. Betrachten Sie die Kugel nun genauer, möglichst unter einem starken Mikroskop. Plötzlich stellen Sie fest, die Kugel ist gar keine Kugel, denn sie hat stark vergrößert keine glatte Oberfläche mehr. Je mehr Sie das Objekt vergrößern, desto weniger hat es etwas mit einer Kugel gemein. Gedanklich können wir unsere Erkenntnis darin ausweiten, dass es real gar keine kugelförmigen Körper gibt. So verhält es sich mit allen geometrischen Körpern. All unsere geometrischen Formeln beruhen also auf ein Wahrnehmungsdefizit, nicht auf der Realität.


      Einen Vorteil hat die Sache, wir können Gott schon mal nicht wegrechnen, da unsere Mathematik Fehler aufweist. Ersetze ich das Wort „Gott“ lieber durch das Wort „Schöpfer“ denn das kommt von der Realität her eher hin.

      In der Bibel gibt es den Hinweis, wer und was der Schöpfer ist. Und wie es sich gehört, steht dieser Hinweis natürlich am Anfang der Bibel, eben damit man ihn schnell findet. Nur unsere Theologen suchen irgendwo in ihren Tiefen und reden dann mit geschwollenen Worten lieber um den heißen Brei, anstatt uns die wahren Hinweise zu geben.

      Im Anfang war das Wort.........lesen wir am Anfang. In etwas drin war das Wort, könnte man auch sagen. Woraus besteht nun jedes Wort? Aus mindestens 2 Buchstaben, also aus unterschiedlichen Schwingungen. Im Anfang war das Wort...kann man nun interpretieren zu: In etwas drin waren unterschiedliche Schwingungen.... Und das Wort war bei Gott. Gott, also der Schöpfer und das Wort waren eins. Der Schöpfer ist also das Universum und alle Schwingungen die er erschaffen hat, sind in ihm.

      Der Koran sagt auch nichts anderes. Wir lesen dort, es gibt keinen Gott, nur Allah. Allah heißt das Allumfassende, also alles in sich bergend. Ein Gott wird als etwas bezeichnet das sich außerhalb unseres Universum befindet, oder das extra vom Universum existiert, und das tut der Schöpfer ja nicht, er selbst ist das Universum, es ist sein „Körper“ wenn man es so bezeichnen möchte.

      Und Gott schuf den Menschen sich zum Bilde. Was bedeutet denn das nun wieder? Sieht Gott so aus wie wir? Nein die Antwort ist ganz einfach. Der Schöpfer ist ein Körper in dem Schwingungen ablaufen und der denkt. Und der Mensch? Genau auch er hat einen Körper in dem Schwingungen ablaufen und der denkt. (zumindest sollte er das)

      Wo ist denn hier bei dieser Weltanschauung die Dreieinigkeit?
      Der Körper des Schöpfers, gleichzeitig die Schwingungsgrundlage--------der Vater
      Die Schwingungen im Körper, vom Schöpfer erzeugt------------------------der Sohn
      Der Körper selbst ist ein geistiger Äther der fähig ist zu denken------------der heilige Geist

      Um etwas zu erschaffen, das noch nicht existiert, bedarf es der Fantasie. Baupläne des Lebens z.B. müssen erst erdacht werden. Fantasie ohne Gedanken gibt es nicht. Und daher ist ein geistiger Äther ein Muss für die Erschaffung von Leben. Durch Zufälle kann man das Leben weder in Gang setzen noch eine solche Artenvielfalt und komplexe entwickelte Funktionsweise erklären. Dieser geistige Äther hat andere Eigenschaften als jener, der um 1900 die damaligen Wissenschaftler beschäftigte.

      Der Schöpfer ist unabdingbar für die Schwingungen welche unter anderem Atome hervorbringen. Er ist unabdingbar für die Entwicklung von Leben. Wir leben im Schöpfer, ohne ihn könnte niemand existieren, kein Mensch, kein Atom, keine Schwingungen, keine Ideen.
      Kein Wissenschaftler kann beweisen, dass es tatsächlich Kugeln oder andere definierbare geometrische Körper gibt. Jede Vergrößerung von Masse mit einem Mikroskop gibt mir Recht.

      Offensichtlich ist alles aus unterschiedlich geformten Spiralen aufgebaut. Spiralen wiederum geben die Möglichkeit zur Gravitation, wie mein Beitrag zur Gravitation es erkennen lässt.

      Um komplexe Strukturen aufzubauen, die dann auch noch zusammen sinnvoll agieren, bedarf es eines gewissen Geistes. Auch wenn viele posaunen der Zufall erschaffte das Leben, so wird früher oder später jedem klar, dass ohne Planung auch die einfachsten Lebensformen nicht hätten erschaffen werden können.

      Der geistige Äther bildet die perfekte Grundlage für Leben. Er plant und er baut auf, (erschafft). An jeder Stelle im Universum wo die Bedingungen es zulassen. Und der Geist ist lernfähig. Perfektion entsteht erst mit der Zeit. Dafür gibt es genug Beweise.

      In allen Religionen wird Gott aber leider etwas anders dargestellt. Er hat Erschaffen und ruht sich dann aus. Alles andere müssen wir nun machen. Wir bekommen die Anweisung: Du sollst nicht töten, aber das ganze Tierreich basiert darauf. Leben muss Leben vernichten um am Leben zu bleiben. Es gibt nur wenige Ausnahmen. (Bienen)

      Dabei können wir hoffen. Laut Bibel will Gott uns ein Land zeigen, in dem Milch und Honig fließt. Also ein Land ohne Töten und Tote. Denn für Honig und Milch muss nichts getötet werden. Die Biene sorgt für die Vermehrung der Pflanzen und wird dafür von den Pflanzen mit Nektar beschenkt, aus dem sie dann Honig macht.

      Vielleicht gibt es später einmal andere Möglichkeiten Energie aufzunehmen, ohne zu Essen.
      Also eine künstliche Lebenserhaltung. Da wir alle Teil des Schöpfers sind, sollten wir daran arbeiten, mit ihm zusammen planen.
      Fasse ich noch einmal zusammen.

      Wir alle leben in Gott. Sind somit ein Teil von ihm. In uns allen steckt die Kraft Gottes. Jesus hat es bewiesen. Er glaubte nicht nur, er wusste. Das ist der Unterschied zu euch.

      Hier ein anschauliches Beispiel, warum das wahre Wissen so wichtig ist.

      Ein Schwimmer kann in einem See plätschern, schwimmen sich amüsieren. Während ein Nichtschwimmer elendig ertrinken würde. Der kleine Unterschied ist das Wissen und die erlernte Praxis.

      Genau so ist es mit euch und Gott. Seid ihr unwissende habt ihr alle Plagen zu tragen, seid ihr wissende so steht euch alles offen. Die Gedanken sind die stärkste Kraft im Universum. (Wenn man Liebe gibt hat man starke Gedanken) (Zweifel schwächt die Kraft der Gedanken und manch einer ist schon verzweifelt, teils an sich teils an Gott)

      Ab heute wird sich euer Leben ändern. Ihr wisst wer, wo und was Gott ist, ihr zweifelt nicht mehr. Das stärkt eure Kraft. Nun müsst ihr lernen sie langsam einzusetzen. Nach und nach habt ihr Erfolge.

      HMR