Freier Markt??

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    • "Indem man das macht, was man will" ist keine Antwort, zumindest keine zufriedenstellende.
      Um aus dem System aussteigen zu koennen muss man autark sein. Unabhaengig von allem und jeden. keine Ansprueche an Technik bzw. Comfort. Dazu gehoert auch; keinen Rechner, kein Auto, keine Waschmaschine etc. Autarkie gelingt selbst den Bauern heute nicht mehr.

      @Maky,
      um klar zu machen, was genau Du mit Deinem Eingangsbeitrag bezwecken wolltest, haettest Du das Video einstellen sollen, oder mindestens einen Link dazu angeben.

      Jo
      "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
      "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

      Friedrich Nietzsche
    • Ja für jemanden der nicht selber denken kann muss das wirklich ne sehr unzufriedene Antwort sein.
      Ich sprach auch nicht von aussteigen oder autark sein, sondern einfach davon, nichtmehr mitzumachen und das ist ganz einfach aber wenn das nicht in euren Kopf reingehen will, müsst ihr halt weiter Sklaven bleiben.
      Ich reg mich schon lange nichtmehr über scheinbar ungerechte Zustände auf, weil ich jetzt weiß, die Menschen sind zu blöde und habens verdient oder wollen es so.
    • Es ist eine nicht zufriedenstellende Antwort. Vielleicht bist Du so nett und hilfst mir mal beim Denken.
      Das einzige "nicht mehr mitzumachen" ist autark sein - unabhaengig - oder selbst System. Auch Hartz '4-Empfaenger unterstuetzen das System, sie sind in den Rregeln gefangen.
      Dass jeder den Griffell fallen liesse, waere wahrscheinlich die beste Alternative, die aber aus verschiedenen Gruenden nicht so einfach durchzufuehren ist.. Ansonsten hilkft nur eine hervorragende Bilkdung ('die gegenwaertig gegen null gefahren wird, auch das hat System).

      Jo
      "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
      "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

      Friedrich Nietzsche
    • Nachdem ich diesen Faden interessiert verfolgt habe komme ich für mich zu folgendem Ergebnis :

      Die sheepel ( netter denglischer Ausdruck und vor allem so Systemkonform, im deutschen auch unter Schäfchen bekannt ),die das System vollends ausgespuckt hat ,reden sich Ihre Situation meistens selber schön.Sie kompensieren Ihr vermeidliches Versagen vor sich selber,indem sie Ihre Situation
      als Konsequenz ihres vermeintlich überdurchschnittlichen Denkvermögens als selbstgewählt empfinden.
      Immerhin bleibt noch ein Rest Selbstrespekt indem man als sheepel unter lauter sheepeln diese als nicht denkfähig bezeichnet.
      Sie handeln damit genau nach Plan der Sheepelhüter .
      Der Blog dient dabei als Auffangbecken um die eigene Handlungsunfähigkeit wenigstens zu ertragen,so wie die Gewerkschaften dazu dienen die Wut des Pöbels in geordnete kontrollierbare Bahnen zu lenken.

      Cherub ;)
      Deutscher mit fehlendem Migrationshintergrund .
    • Jo schrieb:

      Es ist eine nicht zufriedenstellende Antwort. Vielleicht bist Du so nett und hilfst mir mal beim Denken.
      Das einzige "nicht mehr mitzumachen" ist autark sein - unabhaengig - oder selbst System. Auch Hartz '4-Empfaenger unterstuetzen das System, sie sind in den Rregeln gefangen.
      Dass jeder den Griffell fallen liesse, waere wahrscheinlich die beste Alternative, die aber aus verschiedenen Gruenden nicht so einfach durchzufuehren ist.. Ansonsten hilkft nur eine hervorragende Bilkdung ('die gegenwaertig gegen null gefahren wird, auch das hat System).

      Jo
      Na dann lass halt den Griffel fallen, hab ich schon ewig gemacht oder wo ist das Problem?
    • @Maky,
      um klar zu machen, was genau Du mit Deinem Eingangsbeitrag bezwecken wolltest, haettest Du das Video einstellen sollen, oder mindestens einen Link dazu angeben.


      Ok hätte ich machen sollen, ich dachte die Österreichische Schule der Ökonomie und ihre Konzepte des freien Marktes währen hier wenigstens ansatzweise bekannt. Ich bin auch kein Spezie in Wirtschaftstheorie und Praxis, aber die Arbeiten von Nobelpreisträger Hayek finde ich sehr ansprechend:

      The Road to Serfdom (1944)

      In seiner gesamten Lehre galt Hayeks Aufmerksamkeit der Auseinandersetzung mit jeder Art von Sozialismus. Im methodischen Mittelpunkt seiner Arbeit steht bei ihm immer das Wissensproblem, das seine sozialwissenschaftliche Arbeit mit seinem Interesse für Psychologie verbindet. Schon in den 1920er-Jahren argumentierte er, dass in einer arbeitsteiligen Gesellschaft auch das Wissen aufgeteilt sei und einzelne Planer das Gesamtsystem nicht bis ins Detail überblicken könnten, eine Zentralverwaltungswirtschaft also prinzipiell nicht funktionsfähig oder zumindest einer Marktwirtschaft weit unterlegen sei. Seine Theorie erweiterte er später um anthropologische, kulturelle und informationstheoretische Überlegungen (s. unten). Er bezweifelte dabei nicht, dass einige Sozialisten moralisch anspruchsvolle Ziele verfolgten, nur hielt er den vorgeschlagenen Weg, insbesondere jede Art von staatlichen Eingriffen in die Wirtschaft, für gefährlich.

      1944 erschien Hayeks The Road to Serfdom (dt. Der Weg zur Knechtschaft) in England. In diesem Werk legte er dar, dass der Nationalsozialismus in Deutschland und der Faschismus in Italien nicht – wie sozialistische Intellektuelle behaupteten – Formen der kapitalistischen Reaktion seien, sondern „Weiterentwicklungen des Sozialismus“. Ziel des Buches war es laut Hayek, die damals gegen den Liberalismus tendierende Mehrheitsmeinung umzukehren und sie für die Gefahren des Sozialismus zu sensibilisieren. Hayeks Hauptargument ist, dass alle Arten von Sozialismus, Kollektivismus und Planwirtschaft zwangsläufig in Widerspruch zu liberalen Individualrechten und rechtsstaatlichen Prinzipien geraten. Die Barbarei und Gewaltherrschaft in den totalitären Staaten – damals neben Deutschland und Italien vor allem die Sowjetunion – sei also nicht Folge von besonderer Bosheit der entsprechenden Völker, sondern die Umsetzung der sozialistischen Lehre einer geplanten Wirtschaft. Diese führe notwendig zu Unterdrückung, selbst wenn dies nicht die ursprüngliche Absicht der Sozialisten war.

      Später erweiterte er diese Theorie und fügte hinzu, dass selbst staatliche Interventionen, die zunächst die Marktwirtschaft nicht prinzipiell in Frage stellen, langfristig zur Abschaffung der Freiheit führen würden. Er verlangte also eine „politische Freiheit im Sinne von Demokratie, ‚innere‘ Freiheit, Freiheit im Sinne des Fehlens von Hindernissen für die Verwirklichung unserer Wünsche oder gar ‚Freiheit von‘ Furcht und Mangel haben wenig mit individueller Freiheit zu tun und stehen oft in Konflikt mit ihr. […] Die Freiheit, um die es sich hier handelt, die allein als allgemeines Prinzip der Politik dienen kann und die auch das ursprüngliche Ziel aller freiheitlichen Bewegungen war, besteht ausschließlich in der Abwesenheit von willkürlichem Zwang.“[4] Er meinte jedoch, Zwang sei notwendig, wenn man diese Freiheit in Frage stellt: „Eine wirksame Verteidigung der Freiheit muss daher notwendig unbeugsam, dogmatisch und doktrinär sein und darf keine Zugeständnisse an Zweckmäßigkeitserwägungen machen.“

      Die Verfassung der Freiheit (1960)

      Eine freie Gesellschaft setzt also für Hayek die Dominanz einer Ordnung der ersten Art und abstrakter Regeln voraus. Er befürwortet demnach eine starke Einschränkung und präzise Definition staatlicher Handlungsmöglichkeiten durch die Verfassung, um die Rechte des Individuums zu schützen. Als wichtigste Begrenzung der staatlichen Zwangsausübung betrachtet er, dass diese nur nach allgemeinen Regeln erfolgt, nie jedoch willkürlich.[7] Das Problem sei nicht, wer über wen herrsche, sondern wie viel Herrschaft die Herrschenden überhaupt ausüben dürfen. Reine Demokratie ohne Beschränkungen staatlichen Handelns lehnt er ab, weil diese ebenfalls zu Unterdrückung tendiere („totalitäre Demokratie“). Insofern mag man seine Vorstellung einer Verfassung der Freiheit als Nomokratie bezeichnen. Ein solches System schließt nicht aus, dass die Wirtschaftstätigkeit reguliert wird, wenn die Regulierung nach allgemeinen Regeln erfolgt. Hayek lehnt damit Laissez-faire ab. Bestimmte Eingriffe wie Preiskontrollen oder der Versuch soziale Gleichheit herzustellen seien mit einer freien Gesellschaft jedoch nicht vereinbar.[8]

      Zu den Aufgaben des Staates gehören für Hayek:[9]
      Die Schaffung einer Rechtsordnung, die Vertragsfreiheit, Eigentum und Haftung beinhaltet
      Die Bereitstellung öffentlicher Güter
      Zertifizierungen und Informationen die der Sicherheit und Gesundheit dienen
      Die Erhebung von Steuern
      Die Sicherung eines Mindesteinkommens

      Im Wunsch nach umfassenden, sozialen Geboten und Vorgaben nach Maßgabe der Instinkte, die dem Menschen weitgehend aus der vorneolithischen Zeit in Kleingruppen geblieben seien, sieht Hayek eine der größten Gefahren für die Freiheit. In diesem Punkt war Hayek einer Meinung mit seinem langjährigen Kollegen und Freund Karl Popper, der in seinem Buch Die offene Gesellschaft und ihre Feinde ebenfalls die utopische Sozialwissenschaft und ihre Theorien der geplanten Gesellschaften (etwa bei Platon und den Marxisten) verwirft. Kollektivistische Utopien und Entwürfe von „geschlossenen Gesellschaften“ (Popper) müssten in modernen Großgesellschaften an der Realität scheitern oder in Barbarei enden.

      Friedrich von Hayek


      Österreichische Schule der Ökonomie

      PDV Parteiprogramm

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      1v6 Partei der Vernunft, Oliver Janich, Die Methode Asterix

      Die PdV basiert auf der Theorie des Freien Marktes nach der Österreichen Schule und ihr Konzept ist dementsprechend.
    • Ich seh das Problem eher darin, dass falsche Konzepte aus politisch ideologischen Gründen zu sehr gefeiert werden obwohl sie im Grunde Müll sind.
      Nationalsozialismus ist zb meiner Meinung nach das beste System, weil es sorgt dafür, dass der Reichtum im Land bleibt und denen zu gute kommt, die ihn produziert haben. Die Grenzen werden dichtgemacht, die Sklavenarbeiter bleiben draussen und so sind hohe Löhne immer garantiert, dadurch bleiben die Fachkräfte im Land, sind hochmotiviert und tragen zum Fortschritt der Nation bei. Vor allem können keine Heuschreckenkonzerne den Menschen schaden um sich zu bereichern.

      Aber leider sind die Menschen ideologisch so verblendet und von den Großkonzernen gehirngewaschen, dass sie die Lösung nie erkennen können.
    • Jaja jetzt gehen wieder die persönlichen Beleidigungen los, weil man keine Argumente mehr hat. Es ist nämlich Fakt, dass die größten wirtschaftlichen Leistungen unter Nationalstaaten stattgefunden haben.
      Ihr beschwert euch, dass unser System so schlecht ist, dabei unterstützt ihr unbewusst genau dieses Ausbeutersystem, das ist ziemlich dumm, würde ich sagen.
    • Es ist nämlich Fakt, dass die größten wirtschaftlichen Leistungen unter Nationalstaaten stattgefunden haben.


      Ach der Nationalstaat ist ein Name für ein Wirtschaftssystem?? Ich glaube du meinst Sozialismus und Planwirtschaft. Das diese nicht an ein libertären System rankommen, hat nichtnur Hayek dargelegt. Das libertäre System baut dank weniger, aber statischer Regeln auf die natürliche Ordnung im sozialen Gefüge. Im Grunde ist es "intelligente" Anarchie, das menschlichste System was ich kenne. Es ist sicher nicht mit Nationalsozialismus zu vergleichen, wenn man den Wohlstand der MENSCHEN als Maßstab nimmt. Der BIP ist für mich kein Maßstab dafür...

      Du promotest hier gerade die Hölle mit dem Argument: "Es gibt noch schlimmere Orte und unsere Hölle schützt uns wenigsten gegen diese Anderen ..." Das nen ich mal 66 -.-

      [edit]Wie gesagt, man muss das System ja nicht gleich gloabl umsetzten, jeder Globalismus ist heutzutage zum scheitern verurteilt (siehe EU). [edit]

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von maky ()

    • An die wirtschaftlichen, sozialen und technologischen Leistungen im Nationalsozialismus kommt nichts anderes ran, das "Wirtschaftswunder" in der Nachkriegszeit ist nur ein Witz dagegen.
      Nationalismus ist nicht direkt ein WIrtschaftsystem sondern eher eine sinnvolle Einschränkung, dass der Reichtum den Bürgern zu gute kommt.
      Das Wirtschaftssystem ist der Sozialismus, der wiederum eine sinnvolle Einschränkung ist, die auch dafür sorgt, dass der Reichtum den Bürgern zugute kommt, wie auch der Name schon sagt.
      In der freien Marktwirtschaft arbeitet jeder nur für sein eigenes Wohl, ist also rein egoistisch, mit der Zeit bilden sich größere Konzerne, die wiederum für ihr eigenes Wohl arbeiten und am Ende leiden alle darunter.
      Die Verfechter der freien Marktwirtschaft behaupten ja, dass wenn jeder sein Eigeninteresse verfolgt es allen zugute kommt aber das hat sich in der Praxis nie bestätigt.
      Im grunde gibt es nur 2 verschiedene Systeme, den Sozialismus und den Asozialismus und was wir aktuell haben ist asozial.
    • Bersenker schrieb:


      Im grunde gibt es nur 2 verschiedene Systeme, den Sozialismus und den Asozialismus und was wir aktuell haben ist asozial.
      Für letzteres bist du ja das beste Beispiel, wie du hier deutlich gemacht hast:

      Bersenker schrieb:

      die kümmern sich garantiert nicht um meine Probleme, wieso sollte ich mich um ihre kümmern?
      Das ist das exakte Gegenteil von einer sozialen Einstellung, wortwörtlich a-sozial.
      Wo wir sind, da ist immer auch Ägypten.
      ~☤~
    • Hallo AZW,

      ich möchte Makys Eingangsposting nochmal aufführen und direkt darauf antworten. Die Diskussion hier finde ich zum Teil grotig ( @Bersenker).

      Zur Zeit lese ich ein Buch (WeltMachtGeld). Dort wird auf verschiedene Wirtschaftssysteme, Vor und Nachteile eingegangen und auch warum wir heute hier stehen. Was mich in der Diskussion immer und immer wieder umtreibt ist, wie wir von unserem Status Quo wegkommen?

      • Wie schaffe ich es, zu einem Marktteilnehmer zu werden, der mit Sinn und Verstand das System nutzt, jedoch nicht ausbeutet.
      • Wie schaffe ich es nicht ein Ausgebeuter zu sein/weden?
      • Was treibt mich an als Marktteilnehmer?
      • usw.

      Ich glaube, wenn wir unsere Bedürfnisse auf das wesentliche beschränken, sind wir einen großen Schritt weiter. Wenn wir dem Luxusgüterkonsum nur bedingt frönen, wird auch dies kein Problem sein. Wenn wir nicht über unsere zur Verfügung stehenden Mittel konsumieren wird auch das kein Problem sein.

      Also bleibt der Status quo übrig! Schulden! Privatschulden, Unternehmensschulden und Staatsschulden. An diesen verdienen einige viel und viele verlieren alles und im Falle Griechenland noch viel mehr! Meine Meinung: Solange wir im jetzigen Geldsystem gefangen sind, wird sich nix ändern! Keine neue Theorie wird im großen irgendwie funktionieren! Im kleinen sehr wohl! Regionalgeld, Dorfläden, usw.!



      Hier eine alte Textpassage:




      herrmann schrieb:

      Per Saldo...was unterm Strich herauskommt

      Liebe Mitbürger!
      Wussten Sie schon, warum unser Sozialstaat in die Krise läuft, warum Krankenkassen und Rentenversicherung kein Geld haben, wie seine Bürger um den Ertrag ihrerArbeit gebracht werden?
      Ihre Arbeitswelt ist mit mehr als 6,5 Billionen (!) EUR verschuldet. Alle arbeitenden Menschen zahlen dafür jährlich ca. 640 Milliarden EUR für Zinsen und Mieten an wenige Mitbürger, die dafür nicht arbeiten müssen. Das sind mehr als alle Steuern noch einmal. Jeder Arbeitnehmer in Deutschland bekommt für täglich 3 Stunden Arbeit keinen Lohn, der Ertrag seiner Arbeit geht an die Geldgeber. Jeder Haushalt in Deutschland zahlt jährlich auch ohne eigene Schulden 20.000 EUR Kapitalertrag über die Endverbraucherpreise. Auf Einnahmen aus Geldgeschäften entfallen weder Anteile zur Renten- und Krankenversicherung, noch für Altenpflege oder Arbeitslosigkeit. Alle Sozialversicherungen werden von der Lohnsumme bezahlt, Kapitaleinkünfte sind ausgenommen – kommen aber aus Arbeit in unserem Land. Oder haben Sie scho neinmal gesehen, wie Geld arbeitet ? Kapitaleinkünfte wachsen, Löhne und Gehälter sinken- anteilig. Wären Kapital und Arbeit gleichverpflichtet, zahlten Sie an Ihre Krankenkasse ca. 7%, an die Rentenversicherung ca. 14% Ihres Brutto-Lohnes.
      "Nur wer im Wohlstand lebt, schimpft auf ihn." Ludwig Marcuse
    • Also bleibt der Status quo übrig! Schulden! Privatschulden, Unternehmensschulden und Staatsschulden. An diesen verdienen einige viel und viele verlieren alles und im Falle Griechenland noch viel mehr! Meine Meinung: Solange wir im jetzigen Geldsystem gefangen sind, wird sich nix ändern! Keine neue Theorie wird im großen irgendwie funktionieren! Im kleinen sehr wohl! Regionalgeld, Dorfläden, usw.!


      Das ist das größte Problem, D kann leider nicht einfach die Schulden bei der EZB etc. für nichtig erklären.

      Ich überlege gerade wie Deutschland halbwegs autark von der EU und der USA/Israel handeln könnte:

      - Das staatliche System im libertären Sinne umstrukturieren, also:
      - reset der Schulden
      - kommunale Selbsverwaltung
      - Die Verfassung ist der von den Kommunen durch Wahlen entworfene, STATISCHE Konsenz
      - minimale Regierung
      - freie Märkte und konsequenter Abbau von Mafia Megafaschistischen Konzernelementen

      - HandelsPARTNER ausserhalb der EU und der USA/Israel, also Asien und Afrika.
      - Bundeswehr komplett aus den fremden Kriegen abziehen und effizient für Grenzsicherung umstruktieren

      (mehr fällt mir gerade nicht ein)

      Ich weiß der amateur Plan wiederspricht sich stellenweise und er ist wegen fehlender WErte wohl garnicht mehr umsetzbar. Die Reaktion und Bereitschaft der Deutschen sind noch eine andere Frage, aber da wäre selbst ich Patriot und würde natürlich die neu entworfene Flagge auf den Balkon hängen :)
    • maky schrieb:

      (mehr fällt mir gerade nicht ein)


      Mir faellt dazu jedenfalls einiges ein bzw. auf. Zum Einen ist das sehr nahe an dem, was Ihr doch so verteufellt: an einem Nationalstaat :) - Das widerspricht doch jedem Gutmenschen-Denken.
      Dann, den Resetknopf gibt es nicht. es ist auch nicht moeglich das verkaufte Volksvermoegen (die ehemaligen DDR-ler sollten wissen wovon ich spreche und auch denen, die im Westen wohnen sollte das klar sein) wieder zu erlangen; somit bleiben die auslaendischen Besitzer bzw. auch die "Megafaschistischen Konzernelementen". Die Mafia zu bekaempfen? und die Bundeswehr ins Innere zurueckziehen? Das sollte sogar in diesem System moeglich und gewuenscht sein, wenn man es denn wolllte.

      maky schrieb:

      - Die Verfassung ist der von den Kommunen durch Wahlen entworfene, STATISCHE Konsenz


      Was soll das denn sein? Bitte um Erklaerung.

      Ausserdem erfolgt hier der zweite Schritt vor dem ersten:

      maky schrieb:

      - HandelsPARTNER ausserhalb der EU und der USA/Israel, also Asien und Afrika.


      Dazu muesste zuerst einmal eine eigene Waehrung her und somit auch der Austritt aus der EU erfolgen - oder verstehe ich hier etwas falsch?

      Schoen, dass es Dir auffaellt, dass die ebtsprechenden "Werte" nicht vorhanden sind und die kann man auch nicht mehr herzaubern. Darum wird auch eine "effiziente Grenzsicherung" nicht stattfinden. (Die Daenen versuchen es doch gerade, hast Du den Aufschrei nicht vernommen? ) Du wirst auch kaum einen finden, der mit Dir am gleichen Strang zieht, im Gegenteil. Aus desem Grunde brauchst Du Dir auch keine Fahnenstange fuer Deinen Balkon besorgen.
      Darum mein Satz, wie schon so oft: "froehlichen Untergang"

      Im uebrigen haettest Du in mir einen ziemlich Gleichgesinnten.

      Gruss Jo
      "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
      "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

      Friedrich Nietzsche
    • mal "quergedacht" ...... ein mathematisches Problem, oder gar ein "paradoxon"?

      Jo schrieb:

      an einem Nationalstaat :) - Das widerspricht doch jedem Gutmenschen-Denken.
      hmm ... (mal was linguistisches .....)


      hallo jo,

      was soll denn an einem nationalstaat dem Gutemenschen-Denken widersprechen?; besteht nicht dieses Wort dem "Sinn" nach aus zwei zusammengesetzten Hauptwörtern, welche "beide" das gleiche ausdrücken?

      national und staat, jede nation bildet im eigentlichen sinn einen staat, oder irre ich mich?

      bitte "illu", du als Hüter der deutschen sprache kannst mir doch sicher auf die sprünge helfen, denn ich sehe keine doppelte negierung, sondern hier eine doppelte "be-jahung", denn "national" bedeutet doch "für das volk", oder?

      ebenso wäre dem sinn nach der nationale sozialismus eine doppelte bejahung, welche ebenso wie die doppelte verneinung genau das gegen-teil von dem in der "summe" ausdrückt als es das "einzelne" bedeutet.

      ...... sch.... linguistische "wortklaubereien" ..... wie ich meine;
      die mehr verwirren als "klar und richtig" darstellen, oder ......

      ein "neues" un-wort vielleicht?

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Ich bin´s () aus folgendem Grund: die doppelte be-jahung ..... und die frage nach dem "neuen" un-wort?